DE2618900C3 - Rohrbefestigungsvorrichtung - Google Patents
RohrbefestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Rohrbefestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen und durch die DE-GM 19 65 007 bekanntgewordenen Art.
Die bekannten schalfdämmenden Rohrbefestigungsvorrichtungen
dieser Art haben die Nachteile, daß sie keine oder nur sehr geringe Kräfte in Rohrlängsrichtung
aufnehmen können. Diese in Abständen angeordneten Befestigungsvorrichtungen sind zwar geeignet,
Rohrleitungen zu tragen, jedoch ist es nicht möglich, einen Punkt der Rohrleitung mit Hilfe dieser Befestigungsvorrichtungen
festzulegen.
Rohrleitungen, die Medien mit schwankenden Temperaturen führen, beispielsweise Warmwasserleitungen,
Heizdampfltitungen und dergleichen, dehnen sich und ziehen sich zusammen entsprechend der Temperatur
des in der Rohrleitung fließenden Mediums. Diesen Bewegungen der Rohrleitung in Längsrichtung können
die bekannten schalldämmenden Befestigungsvorrichtungen folgen. Damit die Ausdehnungsbewegungen und
Zusammenziehungsbewegungen der Rohrleitung ausgeglichen werden können, werden in gewissen Abständen
in der Rohrleitung sogenannte Ausdehnungsstücke oder Kompensatoren eingebaut. Es ist nun notwendig,
daß bei diesen Rohrleitungen mit Kompensatoren zwischen je zwei Kompensatoren ein sogenannter
Festpunkt geschaffen werden muß. An dieser Stelle wird die Rohrleitung mittels einer die Rohrleitung fest
umschließenden Rohrschelle an einer Decke oder einer Wa.id starr befestigt. Diese Befestigungsart hat den
Nachteil, daß die Geräusche in der Rohrleitung weitgehend ungedämpft über die Rohrschelle auf die
Decke oder die Wand übertragen werden.
Eine gewisse Körperschalldämmung kann dadurch erreicht werden, daß zwischen den das Rohr umfassenden
Schellen und dem Rohr Einlagen aus Kork, Filz oder Gummi angeordnet werden. Die schalldämmende
Wirkung derartiger Einlagen ist allerdings sehr gering, da die Einlagen notwendigerweise relativ dünn sein
müssen und außerdem von den Rohrschellen stark zusammengepreßt werden, so daß sie ihre dämpfende
fr> Wirkung weitgehend verlieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Rohrbcfesligungsvorrichtungen
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei
einer Herstellbarkeit mit geringen Kosten und bei einer besonders leichten Montierbarkeit erreicht wird, daß
relativ große in Rohrlängsrichtung wirkende Kräfte aufgenommen werden können, wobei die schalldämpfenden
Eigenschaften, die bereits bei dem zu verbessernden Stand der Technik vorhanden sind, erhalten
bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Gestaltungsinerlmale vorgesehen, wobei noch in
den Unteransprüchen 2 bis 11 für die Aufg'ibenlösung
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind, die teilweise Überschneidungen mit dem
Stand der Technik aufweisen.
Es ist zwar bei Rohrbefestigungen durch die DE-OS 23 37 772 bekanntgeworden, Winkelteile mit dazwischen
angeordneten Dämpferteilen an der Befestigungsstelle vorzusehen. Es ist außerdem durch die
GB-PS 10 14 448 bei Rohrbefestigungen bekanntgeworden, rechteckige Dämpferplatten an der Rohrbefestigungsstelle
vorzusehen, die von Winkeleisenteilen gehalten werden. Jedoch sind die sonstigen technischen
Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Die Erfindung, ausgehend vom Stand der Technik, wie er im Oberbegriff des Anspruches ί angegeben und
durch die DE-GM 19 65 007 bekanntgeworden ist, über die von diesem Stand der Technik aus gerichtete, noch
zu lösende Aufgabe mit dem im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmittel in ihrer
Gesamtheil und damit das Gestaltungsprinzip bei der Erfindung zu entwickeln, ist für den Fachmann nicht
ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich gewesen, weil für diese Entwicklung beim Stand
der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind, wenn auch einzelne Gestaltungsmerkmale
beim Stand der Technik bekanntgeworden sind.
Die erfindungsgemäße Rohrbefestigungsvorrichtung hat den Vorteil, daß sie bei guter Montierbarkeit und
guter, beständiger Schalldämmung große Kräftesowohl in Rohrquemchtung als auch in Rohrlängsrichtung
aufnehmen kann. Bei Belastung in Rohrlängsrichtung wirkt auf die elastischen Dämpferplatten kein Drehmoment.
Bei der Rohrbefestigung nach der DE-GMS 19 65 007 und der US-PS 32 92 887 wird zwar auch eine gute,
beständige Geräuschdämpfung erzielt, jedoch ist die Befestigung des Rohres sowohl in axialer Richtung als
auch in radialer Richtung pendelnd.
Die aus der DE-OS 23 37 772 bekannte Aufhängevorrichtung für Auspuffrohre kann in axialer Richtung nur
sehr geringe Kräfte aufnehmen, weil bei axialer Bewegung des Rohres auf das Dämpfungsmaterial ein
sehr großes Moment ausgeübt wird. Durch dieses Drehmoment wird ein Teil des elastischen Dämpfungsmaterials
hoch belastet, während die andere Hälfte des Dämpfungsmaterials völlig entlastet wird. Als Festpunktschelle
kann diese bekannte Aufhängevorrichtung nicht benutzt werden.
Die aus der GB-PS 7 22 083 bekannte Rohrschelle mit elastischer Dämpfungseinlage könnte zwar die Funktion
einer Festpunkischelle übernehmen, jedoch hat diese den Nachteil, daß das Dämpfungsmaterial
unmittelbar am zu befestigenden Rohr anliegt.
Derartige Rohrschellen sind zur Befestigung von <,<,
Heißwasser- oder Dampfleitungen ungeeignet, weil in kurzer Zeit die Däi'ipfungseinlage verhärtet und altert.
Auch zur Befestigung von Kühlmittelleitungen sind derartige Rohrschellen nicht geeignet, weil bei großer
Kälte die Elastizität der Dämpfungseinlage abnimmt.
Auch die Rohrbefestigungen nach der GB-PS 10 14 448, US-PS 24 64 620 und 35 78 280 haben den
Nachteil, daß das elastische, geräuschdämpfende Material unmittelbar an der zu befestigenden Rohrleitung
anliegt.
Weil außer den Verbindungsgliedern sämtliche Teile der erfindungsgemäßen Rohrbefestigungsvorrichtung
aus Längsprofilen bestehen, kann durch entsprechendes Ablängen der Befestigungswinkel, der Dämpferplatten
und der Rohrträgerwinkel die Befestigungsvorrichtung den aufzunehmenden Lasten angepaßt werden. Infolge
der großflächigen Auflage der Metallteile auf die Dämpferplatten kann deren Vorspannung auch bei
großer Belastbarkeit im Hinblick auf die Dämpfung optimal eingestellt werden. Die gleiche Ausbildung der
beiden Rohrträgerwinkel, der beiden Dämpferplatten und der beiden Befestigungswinkel haben erhebliche
fertigungstee! mische Vorteile.
Die Merkmale der Erfindung und ..,fren technische
Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht und
Fig.3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-III in
F i g. 1 der Rohrbefestigungsvorrichtung,
Fig.4 eine Stirnansicht einer Rohrbefestigungsvorrichtung
mit Isolierstück.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Rohrbefestigungsvorrichtung
setzt sich zusammen aus zwei Omega-förmigen Rohrschellen 1, zwei gleich ausgebildeten,
spiegelbildlich zueinander angeordneten Rohrträgerwinkeln 2, die jeweils nach außen abgewinkelte
Auflageplatten 3 und rechtwinklig dazu verlaufende, aneinanderliegende Einspannplatten 4 aufweisen, ferner
zwei ebenfalls gleich ausgebildeten, gummielastischen, auf den Außenseiten der Einspannplatten 4 angeoruneten
Dämpferplatten 5 aus gummielastischem Werkstoff und zwei gleich ausgebildeten, ebenfalls spiegelbildlich
zueinander angeordneten Befestigungswinkeln 6 mit je einem an den Außenseiten der Dämpferplatten 5
anliegenden Schenkel 7 und je einem nach außen gerichteten, an einer Wand oder einer Decke zu
befestigenden Wandschenkel 8. Die beiden Rohrträgerwinkel 2, die Dämpferplatten 5 und die beiden
Befestigungswinkel 6 werden von bolzenartigen Verbindungsgliedern 9 zusammengehalten und zu einer Einheit
verbunden.
Die Verbindungsglieder 9 sind so gestaltet, daß sie einen definierten Abstand zwischen den Schenkeln 7 der
Befestigungswinkel 6 bestimmen, so daß beim Anziehen der Schraubenmuttern der Verbindungsbolzen 9 die
Dämpferplatten 5 eine bestimmte Vorspannung erhalten. Die Verbindungsglieder 9 durchgreifen die Einspannplatten
4 durch derartig große öffnungen 10, daß eine metallische Berührung der Verbindungsglieder 9
mit den Rohrträgerwinkeln 2 auch unter extremen Belastungen nicht möglich ist.
In den Wandschenkeln 8 der Befestigungswinkel 2 sind Bohrungen 11 angeordnet, durch die Schraubenbolzen
oder dergleichen zur Befestigung der Vorrichtung an einer Wand, einen Träger, eine Decke oder
dergleichen hindurchgpführt werden können.
Die beiden aneinanderliegenden Einspannplatten 4 der Befestigtingsteile 2 sind durch Punktschweißung
starr miteinander verbunden. Auf den beiden Auflage-
platten 3 kann cmc breite Rohrschelle oder es können
zwei schmale Rohrschellen I mittels Schraubenbolzen 12 aufgeschraubt werden. Zur Erleichterung der
Montage sind die Schraubenbolzen 12 mit einein Vierkantteil 13 versehen, das unverdrehbar in quadratische
öffnungen in den Auflagcplatten t eingesetzt ist.
Damit die Schraubenbolzen 12 auch nicht herausfallen können, sind die Vierkantteile 13 in die Öffnungen
hineingestaucht, tin Herausfallen der Schraubenbolzen 12 kann auch dadurch verhindert werden, daß die Köpfe
der Schraubenbolzen von den elastischen Dämpferplatten 5 gehalten sind.
Die freien Enden der Schenkel 7 der Befestigungswinkel 6 sind nach innen und die freien Enden der
Einspannplatten 4 der Rohrträgerwinkel 2 sind nach außen abgewinkelt. Die Dampferplatten 5 sind mit
Rillen oder Nuten versehen, in welche die durch die Abwinklung gebildeten Vorsprünge oder Leisten 14, 15
eingreifen. Die Dämpferplatten 5 sind so gestaltet und
derart mit Nuten versehen, daß im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung die zu den Auflageplatten 3
hingewandten Längskanten der Dämpferplatten 5 an diese Auflageplatten 3 unter Vorspannung anliegen.
Dies hat den Vorteil, daß die von den Auflageplatten aufzunehmenden Druckkräfte über die Dämpfcrplatten
auf die abgewinkelten Leister 14 der Hefesiigungswin
kel 6 übertragen werden. Die anderen l.ängskanlen de
Dämpferplalten 5 liegen zweckmäßigerweise bündig n
der Rcfestigung.sebenc der Wandsehenkel 8. De
'· Vcrbindiings- und Distanzholzen 9 bestimmt mit seinct
Bunden 16 die Vorspannung tier elastischen Damp'-.τ
platten 5.
Bei dem Alisführungsbeispiel nach I'i g. 4 ist zu
elektrisch isolierenden Befestigung beispielsweise eine1
i" Kupferrohres über die Rohrschelle I ein schlauchartige
I Iberziig 18 aus Kunststoff gezogen und zur Auflage de:
Rohres dient ein Isolierstück 19. das auf die Auflagcplat ten 3 aufschiebbar ist und das die Auflageplatten ar
ihren quer zur Rohrlängsrichtung verlaufenden Kanter untergreift. Das Isolierstück 19 kann eine ebene
Auflagefläche haben oder aber, w ic die E i g. 4 zeigt, eint V-förmig gestaltete Auflagefläche. Eine V-förmigt
Auflagefläche hat den Vorteil, daß sich das Isolierstüd
selbsttätig relativ zum Rohr zentriert und daß ein unc dieselben Isolierstücke für unterschiedlich große Rohr«
Anwendung finden können. Das Isolierstück 19 besteh eoenfalls. wie auch der schlauchartige Überzug 18 am
einem widerstandsfähigen, elektrisch isolierenden um
wärmefesten Kunststoff.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Rohrbefestigungsvorrichtung mit einem an einer Wand oder Decke zu befestigenden Befestigungsteil,
einem das zu befestigende Rohr umgreifenden Trägerteil und einem zwischen Befestigungsteil
und Trägerteil angeordneten Dämpferteil aus vorgespanntem gummielastischem Werkstoff, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerteil mindestens eine Rohrschelle (1) und zwei spiegelbildlich
zueinander angeordnete Rohrträgerwinke! (2) aufweist, mit je einer ebenen, senkrecht zur
Rohrlaufsrichtung gerichteten Einspannplatte (4), die an der Einspannplatte (4) des jeweils anderen
Rohrträgerwinkels (2) anliegt und mit einer jeweils nach außen rechtwinklig abgewinkelten Auflageplatte
(3), die Befestigungsmittel (11, 12) für die Rohrschelle (1) aufweist, daß das Befestigungsteil
aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Befestigungswinkeln (6) besteht, die zu den Einspannplatteu
(4) parallele Schenkel (7) und jeweils nach außen rechtwinklig abgewinkelte Wandschenkel
(8) aufweisen und daß der Dämpferteil aus zwei im wesentlichen rechteckigen Dämpferplatten (5)
besteht, die zwischen den Einspannplatten (4) der Rohrträgerwinkel (2) und den dazu parallelen
Schenkeln (7) der Befestigungswinkel (6) angeordnet sind und die von Verbindungsgliedern (9) unter
Vorspannung gehalten sind, welche die Rohrträgerwinkel (2), die Dämpferplatten (5) und die Befestigungswinkel
(6) zu einer Einheit verbinden.
2. Rohrbefei.igungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 'jeiden Rohrträgerwinkel
(2) miteinander ver.r chweißt sind.
3. Rohrbefestigungsvorrichtunf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in die Dämpferplatten
(5) eingreifende Vorsprünge (14, 15) an den Rohrträgerwinkeln (2) und an den Befestigungswinkeln
(6).
4. Rohrbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
Schenkel (7) der Befestigungswinkel (6) nach innen und die freien Enden der Einspannplatten (4) der
Rohrträgerwinkel (2) nach außen abgewinkelt sind und die Dämpferplatten (5) Schlitze oder Nuten
aufweisen, in welche die durch die Abwinklungen gebildeten Leisten (14,15) eingreifen.
5. Rohrbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsglieder als die Schenkel (7) der Befestigungswinkel (6) auf Distanz haltende Bolzen (9)
ausgebildet sind und in den Einspannplatten (4) Öffnungen (10) angeordnet sind, welche die Bolzen
(9) mit Abstand umgeben und die zum Teil mit Material der unter Vorspannung gebrachten Dämpferplatten
(5) ausgefüllt sind.
6. Rohrbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dämpferplatten (5) mit einer Längskante unter Vorspannung an den Auflageplatten (3) der Rohrträgerwinkel
(2) anliegen.
7. Rohrbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder Auflageplatte (3) zwei quadratische Öffnungen angeordnet sind, zur Aufnahme von Schraubenbolzen
(12) mit Vierkantteil (13).
8. Rohrbefestigungsvorrichtiing nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantteil (13) der Schraubenbolzen (12) in die Öffnungen der
Auflageplatten (3) eingestaucht sind.
9. Rohrbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der
Schraubenbolzen (12) von den an den Auflageplatten (3) anliegenden Längskanten der Dämpferplatten
(5) gehalten sind.
10. Rohrbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1—9, gekennzeichnet durch ein arf die
Auflageplatten (3) aufschiebbares, die Auflageplatten (3) an ihren gegenüberliegenden Kanten
untergreifendes, zwischen den Schenkeln der Omega-förmigen, mit einem isolierenden Überzug (18)
versehenen Rohrschelle (1) angeordnetes Isolierstück (19).
11. Rohrbefestigungsvorrichtung nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zu befestigenden Rohr zugewandte Auflagefläche des
Isolierstücks (19) V-förmig ist.
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- 1977-04-26 CH CH515077A patent/CH619523A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Publication date |
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