DE2618805A1 - Mehrschichtiges bauelement - Google Patents
Mehrschichtiges bauelementInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/24—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20
- E04C2/243—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20 one at least of the material being insulating
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/70—Sills; Thresholds
- E06B1/702—Window sills
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Description
- Mehrschichtiges Bauelement
- Die Erfindung betrifft ein Bauelement mit wenigstens zwei aneinandergefügten Schichten, bei dem gemäß Patent Nr. , (Patentanmeldung P 26 02 549.0) in einem querschnittlich zumindest U-förmigen kastenartigen Mantel aus gegebenenfalls holzähnlichem festem Werkstoff ein Schaumstoffkern untergebracht ist und in diesen Armierungseinlagen eingebettet sind.
- Bauelemente mit wenigstens zwei aneinandergefügten Schichten sind als Deckenteile durch die DIN 4109, B1. 3, offenkundig und etwa auch als Wandungsteile für Fertigbauten im Handel; sie bestehen aus mehreren Schichten, als Wandungsteile beispielsweise aus schaumstoffbeschichteten Gipskartonplatten. Diese werden im allgemeinen entweder an der Baustelle auf eine zu isolierende Ziegel- oder Betonwand geklebt oder fabrikmäßig mit einem Holzgerüst zu Fertigelementen verarbeitet. Als nachteilig hat sich insbesondere erwiesen, daß derartige Wandungselemente nicht ausreichend stabil sind, um selbsttragend - etwa als Zwischenwände - angebracht werden zu können.
- So hatte sich der Erfinder des Patents Mr.
- .............. (Patentanmeldung P 26 02 549.0) das Ziel gesetzt, ein neuartiges Bauelement mit wenigstens zwei aneinandergefügten Schichten zu schaffen, das in beliebiger Weise als Zwischen wand Verwendung finden kann. Zudem soll sich die der Vorerfindung zugrunde liegende Konstruktion auch als tragendes Element für Fensterbänke, Türschwellen od. dgl. eignen. Zur Lösung jener Aufgabe führte dann ein Bauelement, welches in einem querschnittlich zumindest Ulförmigen kastenartigen Mantel aus gegebenenfalls holzähnlichem festem Werkstoff einen Schaumstoffkern aufweist, in den Armierungseinlagen eingebettet sind. Dabei soll bevorzugtermaßen in einem Mantel aus mineralisch gebundener Holzwolle die Armierungseinlage in Hartschaum eingebettet sein.
- Ein derartiges Element kann auf einfache Weise hergestellt werden, ist gegenüber bekannten Gipselementen leicht zu handhaben und genügt den an Zwischenwände gestellten Erfordernissen völlig.
- Der kastenartige Mantel - beispielsweise aus Werkstoff nach DIN 1101 - weist gegenüber üblichen Gipskartonteilen hervorragende Schlagfestigkeit auf und ist ausreichend formstabil, um sich während des Einschäumens des Hartschaumes nicht zu verformen. Obwohl sich somit dieses Bauelement vor allem zum Ausschäumen des Mantelinnenraumes eignet, lag es auch im Rahmen der Vorerfindung, fertiggeschäumte Hartschaumplatten in den Rahmen einzulegen und beispielsweise mit diesem durch eine Klebstoffschicht zu verbinden.
- Die Armierungseinlagen sollten dabei bevorzugt aus zwei Baustahlmatten mit einander zugekehrten Langsbewehrungsstäben bestehen, die jeweils doppelt nebeneinander liegen.
- Derart ausgestaltete Bauelemente haben sich gemäß der Patentanmeldung P 26 02 549.0 in Versuchen als besonders günstig für Fensterbänke erwiesen; man verwendet hierzu einen U-förmigen Mantel mit einer offenen Stirnseite, aus welcher die Armierung einlagen des Hartschaumkernes frei herausragen und von einer Kunststeinmasse oder einem anderen mineralischen Werkstoff umgossen werden. Letzteren bringt man an der Wandungsaußenseite an, wohingegen das mehrschichtige Bauelement an der Innenseite der Wandung als Träger für ein Fensterbrett od. dgl, auskragt.
- Der Erfinder hat nun die in der Patentanmeldung P 26 02 549.0 dargelegten Bauelemente weiterhin verbessert, um sie bei einfacher Handhabung zur Fertigung von Geschoßdecken verwenden zu können.
- Hierzu bilden Mantel und Schaumstoffkern ein kastenartiges Einsatzelement, welches zwischen in Abstand zueinander etwa parallel angeordnete Träger eingefügt und mit diesen zu einer Einheit vergossen ist. Zwar ist es bereits bekannt, zwischen parallel gerichteten Trägern als Schalungshilfen dienende Betonplatten festzulegen und diese -- mit ihrer herausragenden Armierung -- zusammen mit den Trägern zu vergießen. Jedoch hat es sich stets als nachteilig erwiesen, daß diese Becken keinen ausreichenden Schutz gegen Wärmeverluste der von ihnen überspannten Räume boten. Das Unterhängen von größeren Wärmedämmplatten wurde ange sichts der damit evidentermaßen verbundenen Schwierigkeiten nicht weiterverfolgt.
- Erst durch die erfindungsgemäße Entwicklung einzelner isolierender Elemente als Schalungsteile für Ge schoßdecken konnte diesen markt bekannten Nachteilen abgeholfen werden.
- Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die kastenartigen Einsatzelemente mit seitlich auskragenden Schultern zu versehen, welche wenigstens teilweise auf den Trägern aufsitzen, wobei zumindest quer zu diesen Schultern das Finsatzelement gegebenenfalls gekröpfte Armierungseinlagen durchsetzen; letztere Maßgabe führt zu einem äusserst strapazierfähigen und belastbaren Bauelement und macht zusätzliche Unterstützung der werdenden Geschoßdecke überflüssig.
- Aus dem geschilderten Grund sollen auch die Köpfe der Armierungseinlagen auf den Innenseiten der die Schulter bildenden Mantel- oder Schalenteile ruhen.
- Da die erfindungsgemäßen Einsatzelemente erst dann eine optimale Wärmedämmfähigkeit entwickeln, wenn die zwischen ihnen verbleibenden Deckenteile ebenfalls dem Wärmedurchgang entgegenstehen, werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ie Träger an ihrer dem Vergußbeton fernliegenden Unterseite mit Schaumstoffschichten un inm Mantel aus zementgebundener Holzwolle versehen.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in: Fig. 1: den Querschnitt durch eine Fensterbank: Fig. 2: den Teilquerschnitt durch ein Wandelement; Fig. 3: den Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Wandelements; Fig. 4: einen Teilquerschnitt durch eine Geschoßdecke; Fig. 5: ein anderes Ausführungsbeispiel zu Fig. 4.
- In die Fensteröffnung 1 eines Mauerwerkes 2 ist ein Fensterbankelement 3 eingefügt, auf dem der Blendrahmen 4 eines nicht weiter erkennbaren Fensters 5 sitzt.
- Das Fensterbankelement 3 weist an der Innenseite 6 des Mauerwerks 2 einen auskragenden Streifen 7 der Höhe a von etwa 6 cm als Träger einer aus einzelnen Platten 8 zusammengefügten Fensterbank auf. Jener Streifen 7 wird von einem Kasten 9 aus zementgebundener Holzwolle sowie diesen Kasten 9 ausfüllendem Hartschaum 10 gebildet; in letzteren sind zwei Baustahlmatten 11 und 12 mit einem mittleren Abstand b von etwa 16.mm eingebettet, deren doppelte Längsarmierung 13 - im gewählten Beispiel von 6,5 mm Durchmesser d - ewiSa^d,erß $1setrt liegen.
- Der Kasten 9 lagert etwa auf einem Drittel c der Mauerbreite e und endet an der oberen Seite des Fensterbankelementes 3 am Blendrahmen 4 des Fensters 5.
- Im Bereich der mauerwärtigen Grenzzone Z des Kastens 9 und seines Kernes 10 schließt ein Kunststeinprofil 20 an, das um die aus dem Hartschaumkern 10 abragenden Baustahlmatten 11, 1 gegossen ist und eine bodenart weisende Wassernut 21 besitzt.
- Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Wand- oder Deckenelemente 30, 31 weisen ebenfalls einen Kasten 9 aus mineralisch gebundener Holzwolle der Höhe a (beispielsweise 5 cn oder 8 cm) und der Breite f von beispielsweise SO cm auf; die Wandstärke m des Kastens g beträgt etwa ein Viertel der Kastenhöhe a. An die Wandelemente 30, 31 sind querschnittlich schulterartige Ansätze 34 angeformt, die in entsprechende Ausnehmungen 35 des anschliessenden Wandelements 31a eingesetzt werden, um eine durchgehende Zwischenfuge zu vermeiden.
- Zur Herstellung der Wandelemente 30, 31 wird in den stabilen Kasten 9 die Armierung 11, 12 eingebracht und anschließend der Innenraum des Kastens 9 ausgeschäumt. Statt dessen kann jedoch auch ein gegebenenfalls mehrlagiger Kern aus fertigen Hartschaumplatten eingebracht und durch Klebstoffschichten 14 mit dem Kasten 9 verbunden werden7 Gemäß Fig. 4 finden sich in einer Geschoßdecke R der StärlSe c -- von beispielsweise 20 cm -- in mittleren Abständen e von etwa 63 cm mehrschichtige Träger 40 der Gesamthöhe h (z.B. 8 cm); die obere Trägerhälfte 41 besteht aus Beton, wohingegen sich die untere Trägerhälfte aus einer an den Betonteil 41 anschließenden Hartschaumkern 10t sowie einer diesen unterfangenden Schicht 9t aus zementgebundener Holzwolle zusammensetzt. Den Betonteil 41 durchsetzen in Blickrichtung verlaufende Armierung stäbe Ilt, welche über Dreiecksbügel 43 mit jeweils mit einem Firsteisen 11h verbunden sind.
- Auf jedem Träger 40 sitzen mit Kragschultern 44 hartschaumgefüllte Kästen 9 aus zementgebundener Holzwolle der Schalendicke m von etwa 2 cm.
- Die quer zu den Trägern 40 gerichtete Breite q dieser Einsatzelemente 50 entspricht deren dreieinhalbfachen Höhe p von etwa 15 cm; die -- nicht erkennbare -- Länge der Einsatzelemente 50 kann den Jeweiligen Erfordernissen angepaßt und dank des geringen Elementgewichtes verhältnismäßig groß gewählt werden.
- Jedes Einsatzelement 50 wird durch beidseits über die Träger 40 greifende gekröpfte Armierungseinlagen Ilemit Längsarmierungen 13e verstärkt.
- Die seitlich aus dem Kasten 9 kragenden Köpfe 46 der Armierungseinlagen 11e lasten auf dem die Kragschulter 44 begrenzenden Mantel- oder Schalenstück 47 aus zementgebundener Holzwolle. Ist die Seitenschale 48 über der Tragschulter 44 geneigt (Fig. 5), so flankiert diese ein weiterer Armierung stab 13.
- Der untere Teil der Geschoßdecke R wird in dieser Form selbsttragend vorgeschalt und anschließend auf die Träger 40 und die ausfachenden Einsatzelemente 50 bewehrter überbeton 49 füllend aufgebracht.
- Man erhält auf diese Weise bei einfacher Fertigung eine optimal wärmeisolierende Geschoßdecke R. Leerseite
Claims (9)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E 1.)Bauelement mit wenigstens zwei aneinandergefügten Schichten, bei dem gemäß Patent Nr. .............(Patentanmeldung P 26 02 549.0) in einem querschnittlich zumindest U-förmigen kastenartigen Mantel aus gegebenenfalls holzähnlichem festen Werkstoff ein Schaumstoffkern untergebracht ist und in diesen Armierungseinlagen eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mantel (9) und Schaumstoffkern (10) ein kastenartiges Einsatzelement (50) bilden, welches zwischen in Abstand (e) zueinander etwa parallel angeordnete Träger (40) eingefügt und mit diesen zu einer Einheit (R) vergossen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch kastenartige Einsatzelemente (50) mit seitlich auskragenden Schultern (44), welche wenigstens teilweise auf den Trägern (40) aufsitzen.
- 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest quer zu den Schultern (44) das Einsatzelement gegebenenfalls gekröpfte Armierungseinlagen (lle) ) durchsetzen.
- 4. Bauelement nach einem~der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (46) der Armierungseinlagen (11 ) auf der Innenseite des die Schulter (44) bildenen Mantel-oder Schalenteiles (47) ruhen.
- 5. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (40) zumindest auf der vergußfernen Seite mit einem Schaumstoffkern (lOt) und einem diesen untergreifenden Mantel (9t) aus zementgebundener Holzwolle od. dgl. versehen sind.
- 6. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartschaumkern (10) in den Mantel (9) eingelegt ist und beide miteinander durch eine Klebstoffschicht (14) verbunden sind.
- 7. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (9) aus zementgebundener Holzwolle als querschnittlich geschlossener Kasten ausgebildet und der Hartschaum (10) eingeschäumt ist.
- 8. Bauelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (q) des Einsatzelementes (50) etwa dessen dreieinhalbfacher Höhe (p) entspricht.
- 9. Bauelement nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (m) des Mantels (9) etwa ein Sechstel der Höhe (p) des EinsajtzelneegXes (50) mißt.
Priority Applications (3)
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CH416177A CH620257A5 (en) | 1976-04-29 | 1977-04-02 | Multilayer structural element for rising structures |
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- 1977-04-05 AT AT235477A patent/AT354027B/de not_active IP Right Cessation
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AT354027B (de) | 1979-12-10 |
CH620257A5 (en) | 1980-11-14 |
ATA235477A (de) | 1979-05-15 |
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