DE2618654C3 - Verfahren und Anlage zur Kühlung von heißen Schüttgütern - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Kühlung von heißen SchüttgüternInfo
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Description
eine Anlage zur Kühlung von heißen, insbesondere intermittierend anfallenden Schüttgütern mit einem in
einem geschlossenen Kreislauf geführten Kühlgas, welches in einem Wärmetauscher rückgekühlt wird.
10 71 657) erfolgt die Kühlung des heißen Koks durch ein Kühlgas, welches durch die heiße Koksschicht
geleitet wird. Bei einer weiter bekannten Anlage (CH-PS 1 01 570) wird das Kühlgas im Kreislauf geführt
und in einem als Dampfkessel ausgebildeten Wärmetauscher abgekühlt Dabei findet zwischen Kühlbunker und
Dampfkessel eine Umlenkung des Kühlgases längs einer Prallwand statt wobei ein Teil des mitgeführten Staubes
abgeschieden wird. Zur Aufrechterhaltung der Kühlgasströmung ist ein Gebläse vorgesehen.
Um beim Einfüllen des heißen Kokses keine Staubwolke nach außen dringen zu lassen, werden
bekannte Trockenkühlanlagen unter Unterdruck gefahren (DE-OS 24 50 803). Zur Steuerung des Unterdruckes
sind verschiedene Abblaseinrichtungen vorgesehen, mittels denen an bestimmten Stellen über eine
bestimmte Zeitspanne ein Unterdruck aufrechterhalten werden kann. Auch bei dieser Anlage ist zwischen dem
Kühlbunker und dem Wärmetauscher ein Staubabscheider sowie zwischen Wärmetauscher und Gebläse ein
Die intermittierend zugeführten heißen Schüttgüter, wie beispielsweise Kalk, Klinker, Koks, Rösterz oder
Sinter, bewirken beachtliche Wärmeschwankungen im Kreislauf der Anlagen, die die Konstruktion des
Wärmetauschers erheblich erschweren und entsprechend kostspielige Apparate erfordern. Eine weitere
Schwierigkeit besteht in der Reinigung des staubhaltigen Kühlgases vor dem Eintritt in den Wärmetauscher,
da die Reinigungsanlagen auf die Wärmespitzen
so ausgelegt werden müssen. Darüber hinaus erschwert sich die Konstanthaltung der Energierückgewinnung.
Bei einem aus dem Prospekt »Kokstrockenkühlanlagen KSG« der Kohlenscheidungs-Gesellschaft mbH,
Stuttgart, bekannten Verfahren zur Kühlung von hei-
ßem, intermittierend anfallendem Koks mit einem im Kreislauf geführten Kühlgas wird beim Wechsel eines
Koksgefäßes der Kühlgasstrom im Kurzschluß aufrechterhalten, bis der dann vom Kühlgas nicht mehr
beaufschlagte Koksbehälter mit vor dem Umschalten auf den Kurzschlußkreislauf gekühlter Charge gegen
einen anderen mit heißem Koksbrand beladenen Behälter ausgetauscht ist.
Schließlich ist es in anderem Zusammenhang, nämlich bei einem in der Zeitschrift »Stahl und Eisen«, 83 (1963),
Nr.4, H.Februar, Seiten 201 und 202, beschriebenen Rpgenerativbetrieb eines Winderhitzers bekannt, einem
Wärmeverbraucher trotz Temperaturschwankungen.die durch eine unregelmäßige Wärmeabgabe eines als
Wärmequelle dienenden Wärmespeichers bedingt sind, eine konstante Gasmenge bei gleichbleibend hoher
Temperatur zuzuführen. Der Wärmespeicher hat hier die Form von festem Mauerwerk. Ein geschlossener
Gaskreislauf liegt nicht vor. Ebensowenig wird das Gas riickgekühlt
Bei Kühlanlagen von Heißkoks durch inertisiertes
Kühlgas tritt zudem im Kühlbunker des öfteren eine Nachentgasung des heißes Kokses auf, wodurch
Kohlenwasserstoffe und Kohlenoxyde in das Kühlgas übertreten and dieses somit explosiv machen könnea
Auch bei Rösterzkühlern können durch CO2-Gase im
Zusammenwirken mit dem Kohlenstoff CO-Gasanreicherungen im Kühlgas auftreten. Das dabei entstehende
CO-Gas, und die entstehenden Wasserstoffverbindungen erhöhen zusammen mit der Sauerstoffanreicherung
die Explosionsgefahr. Ähnliche Erscheinungen treten auch bei Sinter- bzw. Klinkerkühlern auf, wobei
die Veränderungen der chemischen Zusammensetzung des Kühlgases insbesondere durch den SO2-Gehalt zu
Schwierigkeiten bzw. chemischen Veränderungen des Sinter- bzw. Klinkergutes führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Kühlung von derartigen intermittierend
anfallenden Schüttgütern sowie eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens zu entwickeln, mit
denen aufgrund der intermittierenden Schüttgutzufuhr bedingte Wärmeschwankungen kompensiert werden
und eine Überhitzung der Anlage, insbesondere der Kesselrohre, ausgeschlossen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß vom Kühlgasstrom vor dem Eintritt desselben in den Kühlbunker ein regelbarer Teilstrom abgezweigt
wird, der mit dem erhitzten Kühlgasstrom vor dem Eintritt in den Wärmetauscher wiedervereint wird
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Verfahrens wird der regelbare Teilstrom des Kühlgases
durch eine Konditioniereinrichtung geführt, die vorzugsweise entsprechend der Gasanalyse des
im Kreislauf geführten Kühlgases, insbesondere am Austritt des Kühlgases im Kühlbunker, geregelt wird.
Die erfindungsgemäße Anlage zur Durchführung des Verfahrens, bei der der Kühlgaskreislauf über einen
Kühlbunker, einen Wärmetauscher und ein Umwälzgeblase geführt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlgaskreislauf parallel zum Kühlbunker eine Kurzschlußleitung aufweist, in der ein Teilstrom des kalten
Kühlgases nach dem Umwälzgebläse einer Durchmischungseinrichtung zur Regelung der Eintrittstemperatür
des heißen Kühlgases in den Wärmetauscher geleitet ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands
des Hauptanspruchs sind den Unteransprüchen 5 bis 12 zu entnehmen.
Aufgrund der Beschickung des Kühlbunkers mit einer variablen Gasmenge, wobei die Differenzmenge über
eine Kurzschlußleitung dem heißen Gas zugeführt wird, kann die Eintrittstemperatur des Kühlgases in den
Rückkühlwärmetauscher trotz der schwankenden Wärmezufuhr im Kühlbunker konstant auf etwa 550 bis
6500C gehalten werden, so daß austenitische Werkstoffe
im Wärmetauscher und in der Reinigungsanlage vermeidbar sind. Gleichzeitig wird auch die Gasmenge,
die durch den Wärmetauscher geführt wird, konstant gehalten. Durch die konstante Wärmeentnahme aus
dem Schüttgut wirkt dieses wie ein Wärmespeicher. Die kontinuierliche Konditionierung des Kühlgases hält
Änderungen der Kühlgaszusammensetzung in engen
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist in der Zeichnung beschrieben, in der eine Trockenkokskfihlanlage
schematisch dargestellt ist
In der angeschlossenen Figur ist ;in Kühlbunker 1 für
ein fließfähiges stückförmiges Schüttgut, wie z. B. Kalk,
Klinker, Koks, Rösterz oder Sinter, dargestellt, welches von unten nach oben von einem gasförmigen Kühlmedium
durchströmt wird. Der Kühlbunker 1 weist an seiner Deckelseite eine Eintrittsschleuse 6 für das heiße
Schüttgut auf, welches intermittierend in den Kühlbunker eingebracht wird und dort als Speichermasse wirkt.
Bodenseitig weist der Kühlbunker 1 eine Entnahmeschleuse 7 auf, welche beispielsweise von zwei
Brechwalzen zum Brechen des Schüttgutes in die gewünschte Körnung gebildet ist. Zur Nachkühlung
eventueller heißer Nester im Schüttgut weist die Entnahmeschleuse 7 Anschlüsse für ein flüssiges
Kühlmedium, wie z. B. flüssige Kohlensäure od. dgl, auf,
so daß die Sicherheit für ein angeschlossenes Förderband gegeben ist Zur Kühlung des heißen Schüttgutes
wird an der Unterseite des Kühlbunkers 1 über eine Verteileinrichtung 10 ein gasförmiges Kühlmedium
eingeblasen, welches im Falle eines Kokstrockenlöschvorganges möglichst reiner Stickstoff sein soll. Unliebsame
Kühlgasveränderungen durch die Reaktion CO2+C = 2CO bzw. H2O-I-C = H2-I-CO können so
verhindert werden, wobei gleichzeitig Koksverluste durch Oxydation hintangehalten werden. Da das
Kühlmedium im Kreis geführt wird, kann es leicht zu einer Anreicherung dieser explosionsfähigen Bestandteile
kommen und die Explosionsgrenze überschritten werden. Es ist daher von großem Vorteil, wenn die
Konzentration der explosiven Bestandteile des Kühlgases durch eine Ausfilterung derselben in niedrigen
Grenzen gehalten wird. Zu diesem Zweck ist in der Kurzschlußleitung 2 eine Konditionieranlage 9 für das
Kühlgas vorgesehen. Das aus dem Kühlbunker austretende heiße Kühlgas mit einer Temperatur von etwa 900
bis 1000°C wird in einer Durchmischungseinrichtung 3 mit einem aus der Kurzschlußleitung 2 austretendem
Teilstrom des Kühlgases mit einer Temperatur von 100 bis 2000C auf etwa 550 bis 6500C gekühlt und einer
angeschlossenen Trockenreinigungseinrichtung 11, wie z. B. Abscheidezyklon, zugeführt. Das von den Stäuben
befreite heiße Kühlgas strömt nun in den Wärmetauscher 4, wo es etwa auf 100 bis 150° C abgekühlt wird
und über ein Umwälzgebläse 5 wieder der Verteileinrichtung 10 im Kühlbunker zugeführt wird, wobei nach
dem Gebläse 5 ein regelbarer Teilstrom durch die Kurzschlußleitung 2 entnommen wird. Die Regelung
des Teilstromes erfolgt über die Drosselklappe 8, wobei als Regelgröße die Angabe des Temperaturfühlers 12
am Eintritt des Kühlgases in den Wärmetauscher 4 Verwendung findet Zusätzliche Meßimpulse liefert der
Druckfühler 13 im Gasraum am Austritt aus dem Kühlbunker 1. Zur Verbesserung der Regelung kann in
der kalten Kühlgasleitung 14 nach der Abzweigung der Kurzschlußleitung 2 eine weitere Drosselklappe 15
vorgesehen sein.
Zum Anfahren der Anlage und zur ständigen Reinigung des Kühlgases von unerwünschten Begleitgasen
ist eine Konditionieranlage 9, insbesondere Stickstofferzeugungsanlage, in einer Abzweigung 16 der
Kurzschlußleitung 2 vorgesehen, an welcher eine Abgasleitung 17 zu einer Entlüftungsleitung 24 angeschlossen
ist die gleichzeitig als Einrichtung zur Abführung des Überdruckes mit einer Klappe 23
ausgebildet ist. In der Stickstofferzeugungsanlage wird
ein Brennstoff verbrannt, wobei die Verbrennungsgase einem Molekularsieb zugeführt werden, welches den
Stickstoff von den unerwünschten Verbrennungsprodukten trennt, die über die Abgasleitung 17 abgeführt
werden. Das gewünschte Inertgas (Stickstoff) wird über die Leitung 18 der Mischungsstelle 19 in der
Kurzschlußleitung 2 zugeführt. In der Abzweigleitung 16 ist wie in der Kurzschlußleitung 2 eine Drosselklappe
20 angeordnet, mit der die Menge des Kühlgases, welche der Konditionieranlage zugeführt wird, geregelt
werden kann. Die Konditionieranlage 9 kann auch als Rauchverbrennungsanlage ausgebildet sein, in der
schwache Konzentrationen eines brennbaren Mediums verbrannt werden können, wobei die Wasserstoff- und
Kohlenstoffverbindungen über Molekularsiebe in die Abgasleitung 17 und damit ins Freie oder in den
Kreislauf zurückgeführt werden können. Zur Erreichung eines guten Regeleffektes kann die Konditionieranlage
9 auch als zusätzliche Kühleinrichtung ausgebildet sein.
Tritt in der heißen Kühlgasleitung 22 ein Überdruck auf. so öffnet die Klappe 23 den Zugang zur
Entlüftungsleitung 24, so daß sich der Überdruck im System abbauen kann. Die heißen Abgase werden über
die Reinigungsanlage 25 gereinigt, welche aus einer Rauchverbrennungsanlage mit vor- oder nachgeschalteter
Entstaubungsanlage besteht, und durch die Entlüftungsleitung 24 in die freie Atmosphäre abgegeben. In
der Kurzschlußleitung 2 ist ferner knapp vor der Durchmischungseinrichtung 3 eine Rückschlagklappe
21 vorgesehen, um das Eindringen des heißen Kühlgases in die Kurzschlußleitung 2 zu verhindern.
Der Wärmetauscher 4 ist beispielsweise als Dampfkessel mit stehender Dampftrommel 26 ausgebildet Das
Speisewasser wird über die Leitung 27 durch den Speisewasservorwärmer 28 in die Kesseltrommel
eingespeist, aus der das heiße Wasser über die Leitung 29 den Verdampferheizflächen 30 und über die
Dampf-Wassergemischleitung 31 dem oberen Teil der Kesseltrommel 26 zur Dampf-Wasserabscheidung zugeführt
wird. Durch die tangentiale Einführung des Dampf-Wassergemisches entsteht in der Kesseltrommel
26 eine zyklonartige Strömung, so daß die Ausdampfoberfläche in der Kesseltrommel erhöht wird.
Der trockene Sattdampf strömt über die Leitung 32 in den Überhitzer 33 und verläßt den Kessel als
überhitzter Dampf durch die Leitung 34. Am kühlgasseitigen Austritt des Wärmetauschers 4 ist ein weiterer
Staubabscheider 35 vorgesehen, dessen Entstaubungselemente zur weiteren Kühlung des Abgases vorzugsweise
mit Luft gekühlt sind, so daß das Kühlgas auf etwa 100 bis 1500C abgekühlt wird und in der Kühleinrichtung
ein wirksames Temperaturgefälle aufgebaut werden kann. Im Rahmen der Erfindung können zur
weiteren Absenkung der Kühlgastemperatur noch weitere Wärmeverbraucher an den Kühlgaskreislauf
angeschlossen werden.
Die Regelung der Konditionieranlage 9 erfolgt über Gasanalysatoren 36, die an den verschiedensten Stellen
des Kühlgaskreislaufes angeordnet werden können. Zur Trennung des Kühlbunkers 1 vom Kreislauf des
Kühlgases, insbesondere für den Zeitraum der Inbetriebsetzung der Anlage, ist ein Absperrschieber 37
zwischen dem Kühlbunker 1 und der Durchschnittseinrichtung 3 vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht nicht nur die Regelung der Eintrittstemperatur des Kühlgases in den
Wärmetauscher 4 bei konstanter Kühlgasmenge sondern auch eine Regelung der Geschwindigkeit der
Abkühlung des heißen Schüttgutes im Kühlbunker, so daß die gewünschten technologischen Werte, wie z. B.
Festigkeit und/oder Porosität des abgekühlten Schüttgutes, erreicht werden. Durch die Regelung der
Eintrittstemperatur bei konstanter Durchflußmenge erfolgt eine gleichmäßige konstante Dampferzeugung,
wobei das Schüttgut als Regenerativspeicher für die für die Beheizung notwendige Wärme wirkt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Kühlung von heißen, insbesondere
intermittierend anfallenden Schüttgütern mit einem in einem geschlossenen Kreislauf geführten
Kühlgas, welches in einem Wärmetauscher rückgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
vom Kühlgasstrom vor dem Eintritt desselben in den
Kahlbunker ein regelbarer Teilstrom abgezweigt wird, der mit dem erhitzten Kühlgasstrom vor dem
Eintritt in den Wärmetauscher wiedervereint wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mengenregelung der Teilströme in
Hinblick auf die konstante Durchflußmenge und auf gleiche Eintrittstemperatur, insbesondere weniger
als 6500C, in den Wärmetauscher erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Teilstrom des Kühlgases
durch eine Konditioniereinrichtung geführt wird, die vorzugsweise entsprechend der Gasanalyse des im
Kreislauf geführten Kühlgases, insbesondere am Austritt des Kühlgases im Kühlbunker, geregelt
wird.
4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der
Kühlgaskreislauf über einen Kühlbunker, einen Wärmetauscher und ein Umwälzgebläse geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlgaskreislauf parallel zum Kühlbunker (1) eine Kurzschlußleitung
(2) aufweist, in der ein Teilstrom des kalten Kühlgases nach dem Umwälzgebläse (5) durch eine
Durchmischungeinrichtung (3) zur Regelung der Eintrittstemperatur des heißen Kühlgases in den
Wärmetauscher (4) geleitet ist
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Kühlbunker (1) als Trockenlöscheinrichtung
für glühenden Koks oder dgl. ausgebildet ist und eine als Nachlöscheinrichtung mit flüssigem CO2
ausgebildete Austrittsschleuse (7) aufweist
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kurzschlußleitung (2) eine Drosselklappe
(8) angeordnet ist, die von der Eintrittstemperatur des Kühlgases in den Wärmetauscher (4)
gesteuert ist
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurzschlußleitung (2), insbesondere
über eine Abzweigleitung (16), eine Konditionieranlage (9) für das Kühlgas, insbesondere Verbrennungsanlage
für unliebsame Kühlgasbestandteile, wie z. B. CO und Kohlenwasserstoff, angeschlossen
ist
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Konditionieranlage (9) eine
Abgasleitung (17) für die unliebsamen Kühlgasbestandteile angeschlossen ist, die in die Entlüftungsleitung
(24) des Hauptkreislaufes mündet
9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Durchmischungseinrichtung
(3) und dem Wärmetauscher (4) eine Trockenentstaubungseinrichtung (11) für das heiße Kühlgas
angeordnet ist
10. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Wärmetauscher (4) eine stehende
Kesseltrommel (26) aufweist und in an sich bekannter Weise als Dampferzeuger ausgebildet ist.
11. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Wärmetauscher (4) und dem Umwälzgebläse (5) ein als luftgekühlter Zyklon
ausgebildeter Feinabscheider (35) für das Kühlgas vorgesehen ist
12. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der heißen Kühlgasleitung, insbesondere
in der Durchmischungseinrichtung (3) über eine Klappe (23) eine Entlüftungsleitung (24)
angeschlossen ist über weiche ein Teil des im Kreislauf geführten Kühlgases abführbar ist
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