DE3007040C2 - Vorrichtung zur Ausnutzung der fühlbaren Kokswärme bei der trockenen Kokskühlung - Google Patents
Vorrichtung zur Ausnutzung der fühlbaren Kokswärme bei der trockenen KokskühlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vc richtung zur Ausnutzu ng der fühlbaren Kokswärme bei der trockenen
Kokskühlung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 4 72 510 ist es bekannt, bei einer Vorrichtung zur Ausnutzung der fühlbaren Kokswärme
ein inertes Kreislaufgas nacheinander durch Kokskühlkammern und einem Abhitzekessel zu führen, wobei vor
dem Abhitzekessel eine Brennkammer angeordnet ist. Dort sollen durch die Zuführung von Verbrennungsluft
die sich oben in den Kühlkammern ansammelnden Gase unschädlich gemacht werden. -45
Aus der DE-OS 24 37 871 ist eine Vorrichtung zur Ausnutzung der fühlbaren Kokswärme bei der trockenen Kokskühlung durch ein inertes Kreislaufgas
bekannt, welches nacheinander eine mit heißem Koks füllbare Kokskammer und einen Abhitzekessel für die w
Dampferzeugung durchströmt, wobei das Kreislaufgas vor dem Abhitzekessel durch eine Brennkammer
geführt wird, in welcher ein Sauerstoff enthaltendes Gas, ζ. B. Verbrennungsluft, einführbar ist, wobei im
Störungsfall das Kreislaufgas weiter durch die Kühlkammer leitbar ist und wobei die Brennkammer von
dem diese durchströmenden Kreislaufgas auf Betriebstemperatur gehalten wird. Die Brennkammer liegt in
einem Nebenschluß der Kreislaufgasleitung. Sie wird nur dann von Kreislaufgas durchströmt, wenn warmeenergetische Daten des Dampfes von einem
vorgegebenen konstanten Niveau abweichen. Im übrigen ist die Brennkammer kalt. Dies hat den Nachteil
erheblicher Anlaufzeiten bei Unregelmäßigkeiten der Heißkokszuführung oder im Störfall. Da die Brennkammer von wärmeenergetischen Daten des Dampfes
eingeschaltet wird, wird sie beispielsweise auch dann in Gang gesetzt, wenn Störungen im Abhitzekessel
auftreten. Dies hat zur Folge, daß das Zirkulationsgas
mit noch höherer Temperatur dem Abhitzekessel zugeführt wird, was zu gravierenden Schädigungen
führen kann. Es kann maximal ein Zirkulationsanteil von 1,5% durch die Brennkammer geführt werden, was nicht
ausreicht, um Temperaturschwankungen, wirksam auszugleichen. Die Abzweigung des Zirkulationsgasanteiles
erfogt iedigiieh in Abhängigkeit von der'Überschreitung
des Gehaltes an brennbaren Bestandteilen gegenüber dem Normalgehalt im gesamten Strom des Zirkulationsgases; dieses Brenngasniveau im Zirkulationsgas
soll eingehalten und der überschüssige Brenngasanteil
im Zirkulationsgas beseitigt werden. Dies kann zu dem unerwünschten Ergebnis führen, daß zwar das Oberschußgas beseitigt, gleichzeitig aber die Temperatur des
in den Abhitzekessel eintretenden Zirkulationsgases noch weiter angehoben wird, obgleich dieses möglicherweise die Solltemperatur bereits überschritten hat
Aus der FR-OS 23 38 457 sind Maßnahmen zur
Vergleichmäßigung der Dampferzeugung bei einer Vorrichtung zur trockenen Kokmskühlung vorgesehen.
Dabei sind Rekuperatoren im Nebenschluß zum eigentlichen Inertgaskreislauf angeordnet Dies bedingt
einen erheblichen Vorrichtungsaufwand. Die Möglichkeit einer Temperaturregelung des Kreislaufgases
durch Zu- bzw. Abschalten des die Rekuperatoren enthaltenden Bypass-System ist von der Kapazität der
Rekuperatoren und dem gerade eingestellten Wärmeinhalt der Rekuperatoren abhängig. Wenn beispielsweise
ein Störfall kurz nach der Inbetriebnahme der Anlage auftritt haben die Rekuperatoren nicht den erforderlichen Wärmeinhalt um auch nur für kurze Zeit den
Dampferzeuger mit der erforderlichen Wärme zu versorgen. Wenn selbst die Rekuperatoren bereits ihren
vollen Wärmeinhalt erreicht haben sollten, wenn der der Störfall eintritt, können hierdurch längere Störzeiten
nicht überbrückt werden. Beschränkt ist diese bekannte Vorrichtung auch durch die Menge des umlaufenden
Inertgases. Da diese festliegt, kar.n eine Temperaturregulierung, wenn die Kühlkammer ausgefallen ist nur
über die Geschwindigkeit des Inertgasumlaufes stattfinden, wodurch jedoch eine konstante Dampferzeugung
nicht gesichert werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen,
die bei Unregelmäßigkeiten und Störfällen der Heißkokszuführung eine zuverlässige und kontinuierliche
Dampferzeugung gewährleistet
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Es wird also die vorhandene Brennkammer dazu ausgenutzt um mit dieser die konstante Dampferzeugung sicherzustellen. Weil die Brennkammer aufgrund
des immer hindurchströmenden Inergases ständig auf Betriebstemperatur gehalten wird, ist die Brennkammer
für einen sofortigen Ausgleich bei Temperaturabfall des im Kreislauf geführten Inertgases stets einsatzbereit,
und zwar nicht nur in den Fällen der allmählich abnehmenden Temperatur des Kühlkammerkokses,
sondern auch in den erwähnten Störfällen. Die Vorrichtung kann mit der Brennkammer sogar auch
dann vollständig weiterarbeiten und die volle Dampferzeugung sicherstellen, wenn die Kühlkammer ganz
ausfallen sollte, weil das Kreislaufgas auch über einen Bypass der Kühlkammer geführt werden kann, ohne daß
dadurch die Temperaturregulierung des Kreislaufgases beeinträchtigt wird. Die Dampferzeugung wird selbsttätig auf einfache und wirksame Weise konstant gehalten.
Anspruch 2 bezieht sich auf eine vorteilhafte Weiterbildung des im Anspruch 1 niedergelegten Erfindungsgedankens. Dabei wird dem normalen Inertgaskreislauf
über den kleineren Lanzenbrenner durch Verbrennung eines Brenngases die prozeßbedingt notwendige Inertgasmenge
zugeführt. Bei der Kühlung des heißen Kokses findet nämlich im oberen Temperaturbereich
durch Anwesenheit von Kohlendioxid und Wasserdampf ständig eine Teilvergasur.g des Kokses statt. Es ■
entstehen dadurch brennbare Komponenten, wie Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Um diese brennbaren
Gasbestandteile im Kreislaufgas auf einem bestimmten Niveau zu halten, werden dem Kreislaufgas ebenfalls
durch den kleineren Lanzenbrenner ständig Luft bzw. Sauerstoff zugeführt. Hierdurch wird wenigstens teilweise
eine Verbrennung der zuvor genannten brennbaren Bestandteile erreicht, um gleichzeitig Inertgas zu
erzeugen und dem Kreislauf zuzuführen. Weiterhin kann im kalten Teil des Kreislaufsystems ebenfalls
etwas Inertgas zugeführt werden. Auf diese Weise wird der Anteil des brennbares Gases im Kreislauf auf dem
gewünschten Niveau gehalten. Um die Wasserdampfmenge im Kreisiaufgas so gering wie möglich zu taken,
benutzt man als Brenngas vorzugsweise Gichtgas. Sollte jedoch kein Gichtgas zur Verfugung stehen, so ist die zu
befürchtende Teilvergasung des Kokses, bedingt durch den Wasserdampfanteil des erzeugten Rauchgases im
Kreislaufgas, nicht sehr problematisch, da der Koks in einem StörfalL bei welchem das Brenngas eingesetzt
wird, relativ schnell eine Temperatur unter 7000C
annimmt, wo die Vergasungsreaktion fast eingefroren sind. Als weitere Möglichkeit bietet sich an, einen
kleinen Teil des Kreislaufgases mit Koksofengas zu karburieren und insbesondere in dem kleineren Brenner
mit überstöchiometrischer Sauerstoffzufuhr zu verbren- J5
nen. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß mit Hilfe des überschüssigen Sauerstoffes die in der
Kühlkammer gebildeten brennbaren Gasbestandteile zumindest teilweise verbrannt und damit der Spiegel an
brennbaren Gasen iim Kreislaufgas auf einen bestimmten Niveau geluiten werden kann. Durch die Ausnutzung
der Leistung der Brennkammer bei geringer werdender oder ausfallender fühlbarer Kolwvärme
ergibt sich eine zwangsläufige Steigerung der Kreislaufgasmenge. Überschüsse an Kreislaufgas können beispielsweise
über eine Fackel aus dem Kreislauf abgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Der heiße Koks wird bei 1, von der Koksofenbatterie ;o
kommend, über eine Vorkammer 3 in eine Kühlkammer 4 eingefüllt, wo er von einem inerten Kühlgas
durchströmt wird. Am unterer· Austritt der Kühlkammer 4 hat der Koks noch eine Temperatur von etwa 200
bis 2500C. Bei Unregelmäßigkeiten im Kühlkammersystern ist es möglich, über einen Kühler 5 den
austretenden Koks nachzulöschen. Über Schleusen 6 und 7 wird der kalte Koks nach unten abgezogen.
Inertgas wird in einem Gebläse 8 eines Kreislaufsystems verdichtet und über einen Verteiler am boden der
Kühlkammer 4 zugeführt. Das Inertgas durchströmt den heißen Koks in der Kühlkammer 4 von unten nach oben.
Am Kopf der Kühlkammer 4 wird das auf etwa 800°C aufgeheizte Inertgas abgezogen und in einen Grobabscheider
9 von den gröbsten Kokspartikeln, die zwangsläufig mitgerissen werden, betreit.
Das Inertgas von etwa 800°C gelangt dann in einen Abhitzekessel mit einem Dr-npf kessel 24. in dem von
der heißen zur kalten Seite hin nacheinander Wärmeübertragungs-Rohrschlangen
16 bis 18 angeordnet sind. Die Rohrschlange 16 ist für die Dampfüberhitzung, die
Rohrschlange 17 für die Dampferzeugung und die Rohrschlange 18 für die Vorwärmung des Speisewassers
vorgesehen. Das Speisewasser wird von der Leitung 19 aus über die Vorwärmungs-Rohrschlange 18
einer Dampftrommel 15 zugeführt. Von dort gelangt das vorgewärmte Speisewasser in die Dampferzeuger-Rohrschlange
17. Der hierin entstehende Dampf gelangt in die Dampftrommel 15 und "von hier in die
Dampfüberhitzungs-Rohrschlange 16. Der überhitzte Dampf wird über eine Ableitung 14 abgegeben.
Das Kreisiaufgas verläßt am unteren Ende den Dampfkessel 24 mit etwa 150 bis 2000C und wird von
dort aus einer Zyklongruppe 21 zugeführt, wo das Kreisiaufgas vom Reststaubgehalt befreit wird. Der
anfallende Koksstaub wird bei 20 nach unten abgeführt. Das Kreislaufgas gelangt von der Zyklongruppe 21 als
Kühlgas wieder zu dem Gebläse 8 und von diesem in die Kühlkammer 4.
Mit der Vorkammer 3 kann die in der Kahlkammer 4
ausgetauschte Wärmemenge, also die aur das inerte Kreislaufgas übertragene Wärme und damit dessen
Temperatur, beeinflußt und etwa konstant gehalten werden, wenn keine Störung der Zufuhr des heißen
Kokses oder des Kühlkammersystems auftritt. Unmittelbar vor dem Abhitzekessel ist als integrierter
Bestandteil des Kreislaufsystems eine Brennkammer 25 angeordnet, die im Normalbetrieb ständig vom heißen
Kreislaufgas durchströmt wird. Bei Störungen in der Heißkokszuführung kann die stets auf Betriebstemperatur
gehaltene Brennerkammer 25 sofort in Betrieb genommen werden. Die erforderliche Zufuhr von
Brenngas und Sauerstoff bzw. Verbrennungsluft wird durch einen Temperaturfühler 26 gesteuert, der an der
Eintrittsstelle des Kreislaufgases in den Abhitzekessel angeordnet ist und dort die Temperatur des Kreislaufgases
mißt. Die nicht dargestellte Steuervorrichtung des Temperaturfühlers 26 ist auf einen Sollwert einstellbar,
von welchem ausgehend die Leistung der Brennerkammer 25 entsprechend einem Abfall der Gastemperatur
bei einer allmählich geringer werdenden fühlbaren Kokswärme gesteigert werden kann. Zu diesem Zweck
wird der Brennerkammer 25 über eine Leitung i0 ein Brenngas, z. B. Gichtgas oder Koksofengas, und ßber
eine Leitung 11 ein Sauerstoff enthaltendes Gas, z.B. Verbrennungsluft, zugeführt, die beide regelbar mit dem
Temperaturfühler 26 verbunden sind. Die Luft-und Gaseinspeisung erfolgt über nicht dargestellte Gebläse
mit bekannten Regeleinrichtungen, die ihre Impulse von der Steuervorrichtung des Temperaturfühlers 26 erhalten.
Die mit der Funktion der Brennerkammer 25 zwangsläufig verbundene Steigerung der Kreislaufgasmengc
wird durch Abführen einer Teilmenge aus dem Kreislaufsystem über eine Fackel 23 ausgeglichen.
Zusätzlich kann die Brennkammer 25 mit einem bekannten, nicht dargestellten. Bypass umgangen
werden, damit diese Vorrichtung ganz oder teilweise aus dem Kreislaufbetrieb herausgenommen werden
kann.
Um die Wasserdampfmenge im Kreislaufgas so gering wie möglich zu halten, wird als Brenngas
Gichtgas bevorzugt. Für den Fall einer Störung in der Kühlkammer 4 kann diese mit einem Bypass 22
überbrückt werden. CNe Brennerkammer 25 hat entsprechend der Darstellung ein Zweilanzenbrennersystem
mit einer relativ kleinen Brennerlanze 12 und
5 6
einer größeren Rrcnnerlan/.c 13. Die bei der trockenen Gichtgas überstöchiometrisch mittels der kleineren
Kokskühlung in dem Kreislaufgas entstehenden brenn- Brennerlanze 12 verbrennt. Man kann auch einen
baren Komponenten, wie Kohlenmonoxid und Wasser- kleinen Teil des Kreislaufgases mit Koksofenji.ss
stoff, können auf einem bestimmten Niveau gehalten karburieren und in der kleineren Brennerlan/.e 12
werden, wenn dem Kreislaufgas stündig etwas Inertgas ■-, überstöchiometrisch verbrennen. Dadurch kann der
und Luft zugesetzt wird. Spiegel an brennbaren Gasen in dem Kreislaufgas noch
Beides kanu man dadurch erreichen, indem man weiter abgesenkt werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Ausnutzung der fühlbaren Kokswärme bei der trockenen Kokskühlung durch
ein inertes Kreislaufgas, welches nacheinander eine mit heißem Koks füllbare Kühlkammer und einen
Abhitzekessel zur Dampferzeugung durchströmt wobei auch im Störungsfall das Kreislaufgas weiter
durch die Kühlkammer leitbar ist, und wobei das gesamte Kreislaufgas vor dem Abhitzekessel durch ">
eine Brennkammer geführt wird, die dabei auf Betriebstemperatur gehalten wird, und in die ein
Sauerstoff enthaltendes Gas, ζ. Β. Verbrennungsluft
einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Brennkammer zusätzliches Brenngas von ··?
außen einführbar ist und daß die Leistung der Brennkammer zur Berücksichtigung von Störungen
oder einer vollständigen Unterbrechung der Heißkokszufuhr abhängig von der gegenüber einem
Sollwert sich verändernden Temperatur des Kreis
li>Ufff2SS— tlgimtttglKar yQp ^0S1* £tntrift in A&n
Abhitzekessel regelbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Brennkammer (25) ein Zwei-Lanzen-Brennersystem (12,13), vorzugsweise mit einem
kleineren (12) und einem größeren Lanzenbrenner (13), verwendet und dem Inertgaskreislauf über den
kleineren Lanzenbrenner (12) durch Verbrennung des Brenngases die prozeßbedingt notwendige
Inertgasmenge zugeführt wird. *>
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