DE1401390A1 - Abhitzekessel mit konstanter Last hinter intermittierend arbeitenden Huettenoefen,vorzugsweise hinter Stahlkonverten - Google Patents

Abhitzekessel mit konstanter Last hinter intermittierend arbeitenden Huettenoefen,vorzugsweise hinter Stahlkonverten

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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/183Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines in combination with metallurgical converter installations

Description

Waagner-Biro Aktiengesellschaft in Wien
Abhitzekessel mit konstanter Last hinter intermittierend arbeitenden Hüttenöfen, vorzugsweise hinter Stahlkonvertern
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, bei welchen die Abfallwärme von intermittierend arbeitenden Hüttenöfen nutzbringend verwertet wird» Es handelt sich hierbei nicht nur um die Ausnutzung der fühlbaren Wärme der Abgase derartiger Hüttenprozesse, sondern auch um die Ausnutzung der aus diesen Gasen erzielbaren Verbrennungswärme. Als Beispiel sei die Ausnützung der Abhitze von Konvertergasen erwähnt. Die bisher bekannten Verfahren lassen sich in zwei Gruppen unterteilen.
Zur ersten Gruppe gehören Anlagen, bei welchen die Konvertergase unmittelbar nach ihrem Austritt aus der Konvertermündung ohne besonderen Luftabschluß in einem meist über dem Konverter angeordneten Abhitzekessel, in welchem Heißdampf oder Sattdampf erzeugt wird, verbrannt werden» Falls nur Sattdampf erzeugt wird, kann dieser dann noch in geeigneten fremdgefeuerten Überhitzern überhitzt werden* Zum Zwecke einer möglichst konstanten Dampflieferung an den Verbraucher wird in
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den Blaspausen des Konverterprozesses fallweise eine Zusatzfeuerung eingeschaltet. Mit dieser konnte bisher unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Grenzen des Verfahrens höchstens 50$ der während des Blasens erhaltenen Spitzendampfleistung erreicht werden. Die Zusatzfeuerung wurde bisher nur mit ihrer vollen Leistung eingesetzt und zwar nicht nur in den Blaspausen, sondern auch in den ersten und letzten Minuten des Blasprozesses· Da zwischen dem Konvertermund und dem Abhitzekessel keine hinreichende Abdichtung gegen den Eintritt unerwünschter Falschluft vorgesehen werden konnte, ist der Falschluftanteil und der Abgasverlust während des Betriebes der Zusatzfeuerung viel zu hoch. Da die Zusatzfeuerleistung nur maximal 50fo der Spitzenleistung im Blasbetrieb erreichen konnte, war die Dampfabgabe derartiger Abhitzekessel immer noch fluktuierend· Da dies für viele Verwendungszwecke, wie z.B· den Betrieb einer Dampfturbine, nicht zuträglich war, mußten zur vollkommenen Vergleichmäßigung des Dampfbandes besondere Maßnahmen getroffen werden, zu welchen z. B· die Verwendung von Dampfgefällespeichern gehört. Derartige Speicheranlagen hatten den Nachteil, daß sie erhebliche Investitionskosten verursachten und daß außerdem für einen wirtschaftlichen Betrieb der Betriebsdruck des Abhitzekessels ungefähr doppelt so hoch gewählt werden mußte, als der gewünschte Nutzenddruck nach dem Dampfspeicher und den daran anschließenden Überhitzer. Hiedurch wurden aber wieder Kessel, Pumpen, Armaturen und Rohrleitungen verteuert. Es sind eine Reihe von derartigen Verfahren und Einrichtungen bekanntgeworden, deren Haupt-
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merkmale die sofortige Verbrennung der Konverterabgase in der Absaugehaube mit kleinem oder größerem Luftüberschuß, die fluktuierende Dampferzeugung im Kessel, die beschränkte Leistung der Zusatzfeuerung, der mehr oder minder erhöhte Druck im Kessel und die zur vollkommenen VergleiGhmäßigung erforderliche Einschaltung von Dampf- oder Heißwasserspeichern sowie die Anwendung von Fremdüberhitzern oder im Kessel eingebauten Überhitzern nach den Dampfspeichern sind. Die zum Teil komplizierte Kühlung der Absaugehaube bedingt für deren betriebssichere Heizflächendurchflutung und wegen der dis·* kontinuierlichen Dampferzeugung auch für die übrigen Verdampfungsheizflächen den Zwangsumlauf mit den hiefür erforderlichen teuren Umwälzpumpen. Die geschilderten Verfahren wurden bisher in ca 50 Anlagen in verschiedenen Variationen angewendet und haben sich industriell gut bewährt, doch besteht der Wunsch nach einer Senkung der Anlagekosten und nach der Behebung der verschiedenen genannten technischen Nachteilee Die Prinzipschaltung dieser Gruppe ist in Fig. 1 beispielsweise dargestellt·
Theoretisch wäre es natürlich denkbar, beim Betrieb mehrerer Konverter diese derart anzuordnen und arbeiten zu lassen, daß sie hintereinander über Verbindungskanäle in einen gemeinsamen Abhitzekessel blasen. Hiedurch könnte eine \yeitere Vergleichmäßigung in der Dampflieferung des Abhitzekessels erzielt und die Dampfspeicheranlage entsprechend verkleinert werden. Die genannten Verbindungskanäle müssen jedoch gekühlt und wegen der hohen Gastemperaturen gleich ausgeführt
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werden wie die KesasLbrennkammern. Durch die großen Gasmengen würden sich derartige Kanäle groß und teuer bauen und infolge einer meist horizontalen Führung zu starker Verschmutzung neigen. Eine derartige Anlage wurde in der Praxis ausgeführt, deren Verbindungskanäle wegen der örtlichen Verhältnisse nicht horizontal, sondern stark geneigt ausgeführt und an das Kesselumwälzverdampfungssystem angeschlossen wurden. Diese Schaltung hat sich jedoch nicht bewährt.
Ein weiteres Kennzeichen aller bisher gebauten Einzel-Abhitzekessel für Konvertergasverbrennung und Zusatz* feuerung besteht darin, daß nur ein Wasser-Dampf-Kreislauf existiert, wobei höchstens diverse, für eine freie Durchflutung ungünstig geformte Kühlelemente wie Klappen, Stutzen, Schurren usw. einen getrennten Kühlwasserkreislauf haben, bei welchem die darin aufgenommene Wärme nicht ausgenützt wird·
Die zweite Gruppe folgt einem anderen Grundgedanken, bei welchem die Verbrennung der Konvertergase möglichst unterbunden werden soll, um aus den Gasen nach entsprechender Behandlung" möglichst reines CO-Gas zurückzugewinnen, dieses Gas zu speichern und für die chemische Weiterverarbeitung oder zur Heizwertanreicherung des Gichtgasnetzes von Stahlwerken zu verwenden« Hierbei geht die fühlbare Wärme der Konvertergase, die zwischen 15 und 25% der Gesamtwärme beträgt, verloren..
Derartige Anlagen haben den Nachteil, daß zusätzliche Gasspeicher benötigt werden und daß für die Verwendung in der chemischen Industrie. ode"r als Heizgas eine wesentlich sorgfältigere Entstaubung verlangt wird als für den Austritt der verbrannten Gase in die Atmosphäre. Außerdem werden für
den Transport des Gases große gekühlte Gaskanäle erforderlich und infolge des großen Expbsionsbereiches von CO-Gas mit Luft entstehen erhebliche Gefahren» Zur Vermeidung der Explosionsgefahr sowie der Gefahr von Vergiftungen durch CO-Gase müssen verteuernde Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Auch die vor der Entstaubung nötige Gaskühlung erfordert relativ große Kühlflächen, da infolge der geringen Strahlung der unverbrannten Gase der Wärmeübergang gering ist. Eine direkte Kühlung der Gase durch Wasser- oder Dampfeinspritzung beschleunigt zwar die Kühlung, vermehrt aber die Gasmenge, welche nach der Kühlung der FiIteranlage zuzuführen ist. Diese geschilderten Verfahren sind bisher über das Versuchsstadium noch nicht hinau sitekomm en.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit gegenüber der erstgenannten Gruppe von Verfahren und die Vermeidung der Nachteile der zweiten Gruppe von Verfahren zum Ziel. Ss ist einleuchtend, daß dies nicht durch eine bloße Synthese beider Verfahren erzielt werden kann, sondern daß hiezu ein neues Verfahren mit neuen Bauelementen entwickelt werden mußte. Dieses Verfahren ist durch die folgenden wichtigen Erfindungsmerkmale gekennzeichnet:
1. Die Konvertergase werden in an und für bekannter Weise unter Vermeidung von Luftzutritt abgesaugt.
2· Mangels Luftzufuhr erfolgt in der Absaugehaube und in dem Verbindungskanal zum Dampfkessel keine Verbrennung, es wird jedoch zumindest ein Teil der fühlbaren Wärme an die Kühlflächen eines Sekundärkreislaufes abgegebans welcher die aufgenommene Wärme in geeigneter Form dem Hauptkreislauf des Kessels zuführt·
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3. Die Verbrennung der Gase erfolgt unter Luftzufuhr am Kesseleintritt.
4. Die Zufuhr der Verbrennungsluft für die Konvertergase wird von der Entkohlungsgeschwindigkeit im Konverter gesteuert.
5* Der Kessel ist zum vollkommenen Ausgleich der fluktuierenden Dampfmengen aus dem Blasprozeß mit einer Zusatzfeuerung ausgerüstet, deren maximale Dampfleistung auf jeden Fall größer als 5Ofo der Spitzendampfleistung aus dem Konverterbetrieb ist und sogar höher als die Spitzendampfleistung selbst sein kann·
6· Die Steuerung der Zusatzfeuerung und der hiefür erforderlichen Verbrennungsluft erfolgt ebenfalls von der Entkohlungsgeschwindigkeit im Konverter aus, derart, daß Konverterwärme und die Wärme der Zusatzfeuerung gemeinsam eine konstante Dampfleistung des Kessels ergeben.
7» Die hohe Brennkammertemperatur wird zur schmelzflüssigen Einbindung des Konverterstaubes verwendet, wodurch eine Vorentstaubung erzielt wird·
■ Ö. Infolge der geschilderten Maßnahmen kann der Abhitzekessel wie ein konventioneller Dampfkessel mit konstanter Leistung betrieben werden und es besteht die Möglichkeit, diesen auch als Naturumlauf- oder als Zwangsdurchlaufkessel auszuführen«
Zur deutlichen Kennzeichnung der Erfindungsgedanken gegenüber der bisher üblichen und praktisch bewährten Schaltung von Abhitzekesseln hinter Konvertern gemäß der erst-
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genannten Gruppe ist in Fig. 1 ein prinzipielles Schaltbild einer solchen Anlage dargestellt. Hieraus ist besonders deutlich die freie Zufuhr der Primärluft bei 65 zwischen Konvertermündung 1 und Absaughaube und der zwischen dem Kessel und dem Überhitzer geschaltete Hochdruckgefällespeicher zu erkennen, welcher die fluktuierende Dampfmenge ausgleicht und den aus dem Kessel gelieferten Hochdruckdampf mit niedrigerem Druck an den anschließenden, fremdgesteuerten Überhitzer abgibt. Ferner sind: 66 eine Sekundärluftzuführung, 10 eine Zusatzfeuerung, 67 die Luftzuführung für die Zusatzfeuerung, 6Ö die Strahlungsheizflächen, 69 die Konvektionsheizflachen, 70 Umwälzpumpen, 73 ein Dampfspeicher, 74 eine Brennstoffzufuhr» Der Pfeil 71 zeigt die Richtung zur Sntstaubungs- und zur Saugzuganlage« Im Zweig 72 sind die Dampfmenge und der Druck schwankend, bei 75 hingegen sind sie ebenso wie die Temperatur konstant. ·
Im Gegensatz dazu sind die Erfindungsgedanken in den Fig. 2 bis 9 beispielsweise dargestellt. Fig.2 zeigt schematisch die Anordnung von zwei Konvertern mit den zu einem gemeinsamen Kessel führenden Gaskanälen, während Fig* 3 die prinzipielle Scha}.*· tung des Hauptkreislaufes eines solchen Dampfkessels gemäß den Erfindungsgedanken darstellt. In Fig. 4 ist ein mit Wasser gekühlter Gaskanal dargestellt, in welchem das Kühlwasser in einem Nebenkreislauf zwecks Speisewasservorwärmung umgewaJrib wird. Fig. 5 und zeigen schematisch im Schnitt die erfindungsgemäßen Kesselbauformen, bei welchen die den Strahlungsheizflächen nachgeschalteten Berührung sheizf lachen oberhalb des Strahlungsraumes derart angeordnet sind, daß Ruß- und Schlackenrückstände, welche von den Berührungsheizflächen entfernt werden, nicht mehr in den Strahlungsraum zurückfallen können. In Fig. 7 und 8 sind schematisch die Horizontalprojektionen zu den Fig. 5 und 6 mit der Lage der Begrenzungs-» kanten vom Strahlungsraum und Konvektionsteil gezeigt. Schließlich zeigt noch Fig. 9 eine andere Ausbildung des gekühlten Gaskanales mit der Mündung desselben in den Kessel.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, kommen die aus der Mündung 1 des Konverters 2 entweichenden Gase in eine dicht abschließende Haube 3 und von dieser in den Gaskanal 4· Um den Zutritt von Luft sicher zu verhindern,, wird aus dem Raum 5 ein geringer Teil der Gase und etwa eintretende Luft abgesaugt, oder in anderer bekannter Weise, z. B. durch eine mechanisch dichtende Haube oder durch Dampf- oder Stickstoffsperring etc·, der Luftzutritt vermieden. Der Gaskanal führt in den Kessel 6, in welchem die Gase erst mit Verbrennungsluft gemischt und verbrannt werden· Um den Kessel in den Blaspausen nach außen vollkommen schließen zu können, sind in den Gaskanal beispielsweise wassergekühlte Schieber 7 eingebaut. Zur Abscheidung grober Schlacke, welche aus dem Konverter mit dem Gas mitgeführt wird, kann eine an und für aich bekannte, wassergekühlte Schlackenfangschürze β angeordnet werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, beaufschlagen zwei Konverter 2 alternierend den gleichen Kessel 6.
Die Prinzipschaltung des Kessels und seines Hauptkreislaufes ist aus Fig. 3 zu ersehen« Es gelten die gleichen Bezeichnungen wie in Fig· 2. Bei 9 treten die Konvertergase in den Kessel und werden infolge der dort zugeführten Luft verbrannt. Zum Ausgleich der fluktuierenden Wärraebelastung dient die Zusatzfeuerung lOj. Die heißen Rauchgase beaufschlagen zuerst den Strahlungsteil 11 desKessels, in welchem im wesentlichen die Verdampfung stattfindet. Nach einer Umlenkung 12 gelangen die Oase zu dem überhitzer 13 und anschließend zu den Vorwärmern 14· Erfindungegemfiß können die Abgase ihre
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Restwärme an einen üblichen Luftvorwärmer 15 abgeben, welcher in Fig. 3 als Regenerativluftvorwärmer dargestellt ist» Während der Blasperiode des Konverters ist mit einem starken Staubanfall zu rechnen, welcher den Luftvorwärmer in kürzester Zeit betriebsunfähig machen würde. Es kann daher während der Blasperioden der Luftvorwärmer 15 gasseitig umgangen werden. Mit Hilfe einer Klappe 16 können die Gase mit Hilfe eines nicht dargestellten Saugzuges über eine ebenfalls nietet gezeigte Entstaubungsanlage und den Kamin 17 ins Freie geblasen werden. Im Hauptkreislauf wird über die Speiseleitung 1Ö und die Speisepumpe 19 das Speisewasser in die Vorwärmer 14 gefördert und gelangt von diesen in die Kesseltrommel 20· An diese schließt sich der Verdampferteil mit den Fallrohren 21 und den Steigrohren 22» Der in der Kesseltromrael 20 sich bildende Sattdampf gelangt über den Überhitzer 13 mit kon* stantem Druck und konstanter Last in das Dampfnetz 23· Die für die Verbrennung der iConvertergase und des Zusatzbrenn«. stoffes erforderliche Luft wird bei 24 angesaugt und über einen Ventilator 25 dem Luftvorwärmer 15 zugeführt. Aus diesem gelangt die vorgewärmte Luft über ein Reselorgan 26 zur Mündung 9 des Gaskanales 4 oder über ein Regelorgan 27 zur Zusatzfeuerung 10.
In Fig. 3 ist an diese Luftleitung auch die Absaugung etwa eintretender Falschluft aus dem Absaugraum 5 der Konverterhaube 3 angeschlossen. Die Zufuhr des Zusatzbrennstoffes wird mit Hilfe des Reselorganes 28 gesteuert. Erfindungsgemäß erfolgt die Regelung des Zusatzbrennstoffea und
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der Verbrennungsluft von der Entkohlungsgeschwindigkeit im Konverter aus. In Fig. 3 ist dies schematisch durch die strichlierte Steuerleitung 29 dargestellt· Durch den Regler
30 wird das Regelorgan für die Verbrennungsluft proportional der Entkohlungsgeschwindigkeit beeinflußt, während die Regelorgane 27 und 2β für die Zusatzfeuerung 10 durch die Regler
31 und 32 derart beeinflußt werden, daß die gesamte Wärmeleistung der Konvertergase und der Zusatzfeuerung stets konstant bleibt, Eine Korrektur dieser Regelung erfolgt durch den Regler 33 von der in das Netz 23 gelieferten Dampf menge.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den an die Konverterabsaughaube anschließenden Gaskanal, welcher zum Kessel führt· Da die Konvertergase die Mündung mit Temperaturen von ca l600° C verlassen, muß dieser Kanal unter allen Umständen entsprechend gekühlt werden. In dem gezeigten Beispiel ist der Kanal mit einem Kühlmantel 34 versehen. Dieser wird vom Kühlwasser durchflossen, welches durch eine Pumpe im Kreis umgewälzt wird«, Zweckmäßig wird dieser Kühlmantel in verschiedene Abschnitte unterteilt, und es können an diesen Kreislauf auch andere zu kühlenden Stellen der Anlage angeschlossen werden, wie z· B· der Stutzen für die Sauerstofflanze 36 oder der Schieber'7· Nach einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens wird das Kühlwasser dem unteren Teil eines Speichers 37 entnommen. Das erwähnte Kühlwasser wird als Heißwasser oder als Dampf dem oberen Teil des gleichen Speichers zugeführt. Der Speicher 37 kann gleichzeitig als Speisewasserspeicher dienen. In diesem Fall wird; dem Speicher über eine Pumpe 3Ö Kaltwasser zugeführt und aus dem im oberen
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Teil des Speichers 37 über einen Schwimmer 39 und eine flexible Leitung 40 vorgewärmtes Speisewasser entnommen und dem Hauptkreislauf des Kessels über die Leitung 41 zu« geführt. Im oberen Teil 42 kann erfindungsgemäß auch die Entgasung des Speisewasers durch Einbau entsprechender Schikanew43 und mit Hilfe der Dampfleitung 44 erfolgen. Die Zuschlagstoffe für den Konverter können durch die ebenfalls gekühlte Tür 45 in den Gaskanal 4 eingebracht werden. Vor Eintritt der .Gase in den Kessel kann eine gekühlte Schlackenfangschürze 8 angeordnet sein, an welcher die groben Verunreinigungen der Gase hängen bleiben» Die Gase treten bei 9 in den Kessel ein. Mit Hilfe einer Treibdüse 46» welche mit Luft oder Dampf betrieben werden kann, soll die Absaugung der- Gase aus dem Konverter und das Einblasen in den Kessel verstärkt werden· .
In den Fig. 5 bis S sind zwei Beispiele der bau·» liehen Ausführung eines derartigen Kessels gezeigt. Diese Kessel sind im Prinzip als Turmkessel angeordnet. Diese bestehen aus dem Strahlungsraum 47 und dem daran rauchgasseitig anschließenden Konvektionsteil 4&« Der gesamte Kessel ist von der Ausmauerung und Isolierung 49 umgeben. Gemäß der Erfindung ist der Konvektionsteil 4Ö derart über dem Strahlungsraum 47 angeordnet, daß die Unterkante 50 der dem Strmhlungs-
raum 47 näher gelegenen Begrenzungswand 51 des Konvektions-(vorderste, hintere Innenkante des Strahlungszugea} zuges 4Ö gegenüber der Oberkante 52/der dem Konvektionszug näher gelegenen Begrenzungswand 53 des StrahlungsrÄumee 47 um den Betrag X zurückversetzt let; Zumindest aber sollen die Kanten 50 und 52 in vertikaler Richtung miteinander
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fluchten. Der Vorteil dieser Anordnung bringt es mit sich, daß die in den Heizflächen des Konvektionsteiles 4Ö abgesetzten Schlacketeilchen durch eine eigene Öffnung 54 abgeführt werden können, ohne daß sie, wie sonst bei jedem anderen Turmkessel, in den Feuerraum zurückfallen. Bei 55 entweichen die Rauchgase über einen nicht dargestellten Saugzug und eine entsprechende Filteranlage in den Kamin.
Fig. 9 zeigt schließlich eine andere Ausführungsvariante des im Nebenkreislauf gekühlten Gaskanales 4» in welchem die heißen Konvertergase unverbrannt dem Kessel zugeführt werden* Der dem Konvertermund näher liegende Teil 56 des Abgaskanales 4 wird wie in Fig. 4 entsprechend wassergekühlt, was in Fig. 9 durch den Doppelmantel 5Ö dargestellt ist· Der dem Kessel näher gelegene Teil 57 des Gaskanales wird hingegen gemäß der Erfindung mit Luft gekühlt, welche mit einem Ventilator 59 in den Doppelmantel 6o eingeblasen wird· Zur besseren Wärmeübertragung können im Doppelmantel nicht gezeichnete Schikanen für die Luft eingebaut werden· Die auf diese Weise vorgewärmte Kühlluft mischt sich an der Kanalmündung mit der bei 61 zugeführten Verbrennungsluft« Diese wird entsprechend der Sntkohlungsgeschwindigkeit im Konverter durch die Klappen 62 geregelt. An der düeenartig Ausgebildeten Mündung 63 des Qaekanales 4 mischen sich Gase und Verbrennungsluft, so daß innerhalb der Itesselwandung 64 die Völlkomnene Verbrennung der Konvertergase erfolgt. Die Strömung ta GaffkansLl 4 kann wieder'durch «Ine Treibdüse 46 s welch© mit IaUft oder Dampf betrieben werden kann, verbessert werden*
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf die beschriebenen und in den Figuren dargestellten Beispiele nicht beschränkt. Sein Vorteil besteht vor allem darin, daß die sich aus dem Betrieb von Konvertern ergebenden Schwierigkeiten der Abhitzeverwertung, wie die hohen Gastemperaturen, der große Schlackenanfall usw. entsprechend dem Erfindungsgedanken beherrscht werden können und daß zur Verwertung des größten Teiles der anfallenden Abwärme eine günstigere Kesselbauart Verwendung finden kann, welche gasseitig als Schmelzkammerkessel und wasser- und dampfseitig als Naturumlauf-, Zwangsdurchlauf- oder Zwangsumlaufkessel ausgebildet werden kann· · ■
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Verfahren zum Betrieb von Abhitzekesseln hinter intermittierend arbeitenden Hüttenöfen, welche ein brennbares Abgas liefern, vorzugsweise hinter Stahlwerkskonvertern, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Abgase ihre fühlbare Wärme, oder zumindestens einen Teil derselben, in einen Nebenkreislauf der Kesselanlage und ihre Verbrennungswärme und gegebenenfalls den Rest der fühlbaren Wärme an den Wasser-Dampf-Hauptkreislauf der Kesselanlage abgeben, wobei eine zusätzliche Feuerung den Hauptkreislauf der Kesselanlage derart beaufschlagt» daß ihre Wärmeleistung im umgekehrten Verhältnis zur anfallenden Abgaswärme gesteuert und hiedurch eine konstante Dampfleistung der Kesselanlage erzielt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Abgase erst nach Beaufschlagung des. Nebenkreislaufes bei ihrem Eintritt in die Strahlungskaminer des Hauptkreislaufes gezündet und verbrannt werden.
    3* Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Hüttenofen anfallenden brennbaren Abgase in an und für sich bekannter Weise unter Vermeidung von Luft- oder Sauerstoffzutritt abgesaugt und durch die Heizflächen des Nebenkreislaufes durchgeleitet werden.
    4· Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strahlungskammer des Hauptkreislaufes ein Unterdruck zum Ansaugen der brennbaren Gase gehalten wird.
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    5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die wirtschaftliche Verbrennung der Abgase erforderliche Luftmenge proportional den anfallenden Abgasmengen geregelt wird«
    6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der erforderlichen Verbrennungsluftmenge proportional der Entkohlung sgeschwindigke it im Hüttenofen geregelt wird·
    7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Zusatzfeuerung erforderliche Brennstoff- und Verbrennungsluftmenge von der Entkohlungsgeschwindigkeit im Hüttenofen derart geregelt wird, daß bei zunehmender Entkohlung die Zusatzfeuerungsleistung so sinkt, bzw· bei abnehmender Entkohlung so ansteigt, daß die Gesamtwärmeleistung im Abhitzekessel des Hauptkreislaufes konstant bleibt.
    8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Sntkohlungsgeschwindigkeit geregelte Brennstoff- tmd ITerbrennungsluftmenge der Zusatzfeuerung ausätzlieh von der konstant eingestellten Dampfleistung der Resselanlage". aus korrigiert wird·
    9» Einrichtung' zum Verfahren nrnh eisism dar vorhergehenden Ansprttehet dadursfe gtkennseiclaiet 9 ά&& die Einmündung der Abgase in die Striualuftgatei^sr d©a HauptkreisX&ufes injektorartig ausgebildet ist. und-dl« Äbg&se ; durch die eingeblasene Verbre&nuiigsluft angesau^ werden*
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    10. Einrichtung zum Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet , daß zur Unterstützung der Injektorwirkung an und für sich bekannte, mit Luft oder Dampf betriebene Treibdüsen verwendet werden.
    11. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden 'Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die maximal einregelbare Wärmeleistung der Zusatzfeuerung mindestens 50$ der Spitzenwärme der Abgase aus dem Hüttenofen beträgt.
    12· Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleistung der Zusatzfeuerung auch während des Spitzendargebotes an Abhitze einen einstellbaren Mindestwert aufweist.
    13· Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Abgasen enthaltenen festen, metallhaltigen Bestandteile oder zumindest ein Teil derselben in der Strahlungskammer des Hauptkreislaufes geschmolzen und in schmelzflüssigem Zustand abgezogen werden«
    14· Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer der Kesselanlage nachgeschalteten Entstaubungsanlage aus den Abgasen abgeschiedenen metallhaltigen Stäube während .des Prozesses oder auch während der Pausen des Hüttenprozesses in die Strahlungskammer eingeblasen und ebenfalls in schmelzflüssigem Zustand abgezogen werden. *
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    15. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in schmelzflüssigem Zustand abgezogenen Metallverbindungen dem Hüttenprozeß unmittelbar wieder zugeführt werden·
    16. Einrichtung zum Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eintritt der Abgase in die Strahlungskammer des Hauptkreialaufes in an und für sich bekannter Weise ein gekühlter Schlackenfangrost zur Grobabscheidung angeordnet istο
    17β Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die periodisch anfallenden brennbaren Abgase des Hüttenofens unmittelbar der Strahlungskammer über möglichst kurze, gekühlte Kanäle zugeführt werden, in welchem sie während der Proseßzeit zumindest einen Teil ihrer fühlbaren Wärme an einen vom Hauptkreislauf unabhängigen Nebenkreislauf abgeben, der diese Wärme einerseits dem Hauptkreislauf während der ganzen Betriebsdauer in gleichmäßiger Form zuführt.
    lÖ« Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Nebenkreislauf als Kühlmedium Wasser verwendet wird, welches die aufgenommene Wärme mittels Mehrfachurawälzung sukzessive durch direkte Mischung oder über geeignete Wärmetauschflächen an das Speisewasser des Hauptkreislaufes abgibt»
    19. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet> daß die Wärme des Nebenkreislaufes an den Inhalt eines Speisewasserspeichers abgegeben wird, welcher gleichzeitig als Entgaser ausgebildet ist und einen entsprechenden Dampf polster besitzt. BAD ORiGhMAL
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    20. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Nebenkreislauf auch andere wassergekühlte Teile der Anlage, wie
    z. B. Lanzenstutzen, Klappen usw. angeschlossen sind.
    21. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Nebenkreislauf Luft als Kühlmedium verwendet wird, welche aufgewärmt und anschließend der Stelle der Kesselarilage zugeleitet wird, an . welcher die brennbaren Abgase gezündet werden.
    22. Verfahren nach mindestens einem der vorher« gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet s daß im Nebenkreialauf im Umwälzverfahren Dampf erzeugt. Dampfspeichern sugsführt und aus diesen für kleinere Betriebserfordernisse oder zur Speisewasservorwärmung kontinuierlich oder diskontinuierlieh entnommen wird«,
    23» Verfahren nach mindestens einem der vorh gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß-für die Kühlung der Gasführungskanäle des Nebenkreislaufes im hohen Temperaturbereich der Abgase Wasser und im niedrigen Temperaturbereich Luft verwendet wird, wobei beide Kühlmedien die aufgenommena Wärme, sei es als Speisewasser, sei es als Verbrennungsluft dem Hauptkreislauf kontinuierlich oder diskontinuierlich zuführen .
    24« Verfahren nach mindestens einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptkreisläuf im Kessel gasseitig in an und für sich bekannter Weise
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    A^OiSfO
    ein Luftvorwärmer nachgeschaltet ist, wobei die darin vorgewärmte Verbrennungsluft entsprechend dem Verhältnis Konvertergas zu Zusatzbrennstoff aufgeteilt wird.
    : -2$i, · Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Hauptkreislauf nachgeschaltete Lufterhitzer nur während der Verfeuerung von Zusatzbrennstoff von den Rauchgasen beaufschlagt •wird, während er in der Hauptblaszeit des Konverters rauchgasseitig umgangen wird· ......
    26« Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhitzekessel des Hauptkreislaufes Dampf konstanten Druckes und konstanter Temperatur lieferte
    27· Einrichtung zum Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhitzekessel als Naturumlaufkessel ausgebildet ist·
    28. Einrichtung zum Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhitzekessel als Zwangsdurchlaufkessel ausgebildet ist.
    29 · Einrichtung zum Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhitzekessel für den Hauptkreislauf als Turmkessel mit einem über den Strahlungsteil angeordneten Konvektionsteil ausgebildet ist.
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    30. Einrichtung zum Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvektionsteil derart über dem Strahlungsteil angeordnet ist, daß in der Horizontalprojektion,in Kessellängsrichtung gesehen, die Unterkante der dem Strahlungsraum näher gelegenen Begrenzungswand des Konvektionszuges gegenüber der Oberkante der dem Konvektionszug näher gelegenen Begrenzungswand des Strahlungsraumes zurückversetzt ist oder mit dieser fluchtet.
    800803/0065
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