DE261826C - - Google Patents

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DE261826C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
    • B41B7/18Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15«. GRUPPE
TYPOGRAPH G.M.B. H. in BERLIN.
geführten Matrizen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1911 ab.
Die Größe der Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen die Matrizenstäbe auf Drähten eines umklappbaren Korbes geführt werden, steht in ursächlichem Zusammenhang mit dem Umfang des Korbes Mit einer Zunahme der Zahl der Matrizenstäbe wächst entsprechend der Umfang des Matrizenkorbes und somit die Größe der ganzen Maschine. Würde man bei der gewöhnlichen
ίο schwach gebogenen Form des die hinteren Befestigungspunkte der Führungsdrähte tragenden Rahmens zwei oder mehr Matrizensätze verwenden,' so würde der Matrizenkorb zu große Abmessungen erhalten. Diesem Ubelstände hat man dadurch abzuhelfen versucht, daß die die hinteren Enden der Drähte tragenden Rahmenteile parallel zueinander und zu der Setzstelle angeordnet wurden. ' Die Folge hiervon ist aber wiederum, daß die Führungsdrähte in der Mitte des Korbes zu sehr aneinander gedrängt liegen. Dies wird nun gemäß der Erfindung durch eine besondere Anordnung der Führungsdrähte vermieden, ohne daß dabei die Abmessungen des Korbes zu groß werden. Während nämlich bisher die Führungsdrähte beider Korbhälften so angeordnet werden, daß sie mit ihren Vorderenden miteinander nur einen in der Mitte des Korbes liegenden Kanal bilden, der in der Ebene der Setzstelle liegt, ist jetzt die Anordnung derart getroffen, daß die Führungsdrähte jeder Korbhälfte von der an der Setz stelle liegenden Sammelrinne ab einen solchen Kanal bilden. Hierdurch wird die Anordnung der Drähte gleichmäßiger und übersichtlicher.
Damit hierbei der die hinteren Befestigungsenden der Drähte tragende Rahmen bei großer Gesamtlänge leicht zugänglich ist, beispielsweise beim Auswechseln der Matrizen, ist er in der Mitte nach der Setzstelle zu eingeknickt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Aufsicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Der Rahmen besteht aus den vier Schenkeln a, a, b, b von denen die mittleren b eine V-Form, deren Spitze nach der Setzstelle zu gerichtet ist, bilden, so daß der Rahmen nach der Setzstelle zu eingeknickt erscheint. Die äußeren Schenkel α sind zu den entsprechenden inneren Schenkeln b annähernd parallel angeordnet. Die Führungsdrähte jeder Korbhälfte sind von der die Setzstelle bildenden Sammelrinne c ab so geführt und an den Rahmen a, b derart befestigt, daß sie auf jeder Korbhälfte einen Kanal d bilden.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, liegen die vier Rahmenschenkel a, b nicht in derselben Ebene, sondern die inneren Rahmenschenkel b sind aus der durch die äußeren Rahmen schenkel β gehenden Ebene heraus nach oben geführt, so daß sie höher als die äußeren α liegen. Die Führungsdrähte e, welche an den inneren
Schenkeln δ befestigt sind, sind auch an dem vorderen Stirnpfosten k über den Führungsdrähten f befestigt, welche an den äußeren Rahmenschenkeln α endigen. Hierdurch wird eine gleichmäßigere Fallzeit der Matrizen erzielt.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ίο i. Umklappbarer Matrizenkorb für Matrizensetzmaschinen mit auf Drähten geführten Matrizen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdrähte von der an der Setzstelle liegenden Sammelrinne ab auf jeder Korbhälfte einen Kanal bilden.
  2. 2. Matrizenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (b) des Korbrahmens nach der Setzstelle zu eingeknickt ist und die an demselben befestigten Drähte die eine Seite der Kanäle der beiden Korbhälften bilden, während die Rahmenteile (a) für die die andere Seite der Kanäle bildenden Führungsdrähte parallel oder annähernd parallel zu dem eingeknickten Teil (b) des Rahmens verlaufen.
  3. 3. Matrizenkorb nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeknickte Teil (b) des Rahmens höher als dessen übriger Teil liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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