DE495910C - Freistempelmaschine - Google Patents

Freistempelmaschine

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DE495910C
DE495910C DEF64559D DEF0064559D DE495910C DE 495910 C DE495910 C DE 495910C DE F64559 D DEF64559 D DE F64559D DE F0064559 D DEF0064559 D DE F0064559D DE 495910 C DE495910 C DE 495910C
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Description

Die ■ Erfindung betrifft eine Barfrankiermaschine. Der Erfindung gemäß sind sowohl die Transportwalzen als auch die mit der Stempelwalze zusammenwirkenden Andruckwalzen durch eine gemeinsame Vorrichtung wahlweise einstellbar, so daß durch die Vorrichtung entweder die Walzen zur Anlage aneinander oder in einem gewissen Abstand· voneinander gebracht werden können. Dies . to hat den Vorteil, daß die Barfrankiermaschine verschiedenen Stärken von Stempelsachen angepaßt werden kann, und zwar werden, wenn dünne Stempelsachen, z. B. dünne Postsachen, bearbeitet werden sollen, die Walzen in Anlage aneinander gebracht, bei dicken Postsachen dagegen um einen gewissen Betrag voneinander abgehoben, da die dicken Postsachen sonst nicht gefördert werden würden.
ao Bekannt war es, lediglich den Abstand von Andruck- und Stempelwalzen in bezug aufeinander einstellbar zu machen. Dies genügt aber für den vorliegenden Zweck nicht, da die nicht einstellbaren, der Stempelwalze vorgelagerten Transportwalzen den Eintritt stärkerer Stempelsachen auch bei Einstellbarkeit von Stempehvalzen und Andruckwalzen in bezug aufeinander verhindern.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungs'gegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Stirnansicht auf die Walzen nach Abnahme der Stirnwand des Gehäuses,
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abnahme der Gehäusekappe.
ι ist die Stempelwalze, 2 eine Transportwalze. Gegen diese beiden Walzen liegen Gegendruckwalzen 3 und 4 an. Die Gegendruckwalzen sind mittels ihrer Zapfen 5 in den Enden von Hebeln 6 gelagert, die um eine Achse 7 schwingbar sind. An winkelförmig angesetzten Armen 8 der Hebel 6 greift ein Ende von Federn 9 an, deren anderes Ende bei 10 im Gehäuse befestigt ist.
Die Hebel 6· besitzen ferner Ansätze 11 mit Zapfen 12. Unter diese Zapfen greift eine Schiene 13. Die Schiene ist mit Steuerflächen 14 versehen, die in ihrem ersten Teile parallel und in ihrem zweiten Teil schräg zur Durchlaufrichtung der Briefe o. dgl. verläuft. Die Schiene 13 ist mittels Schlitze 15 auf Bolzen 16 axial verschiebbar geführt.
Durch eine Verschiebung der Schiene nach links drücken die schrägen Flächen 14 die Zapfen 12 und damit die Gegendruckwalzen 3 und 4 nacli aufwärts; dabei werden durch die Hebel 6, 8 die Federn 9 gespannt. Bei einem Zurückschieben der Schiene 13 bringen die Federn die Walzen wieder zur Anlage an die Stempelwalze 1 und Transportwalze 2.
Gleichgültig, ob die Gegenidruckwalzen 3,4 sich in gesenkter oder gehobener Lage befinden, drücken die Federn 9 die Gegendruckwalzen 3, 4 gegen den durchlaufenden Brief und infolgedessen diesen Brief gegen die Transport- und Stempelwalze.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Freistempelmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mittels welcher sowohl die Transportwalzen als auch, wie an sich bekannt, die mit der Stempelwalze zusammenwirkende Andruckwalze wahlweise verstellbar sind.
2. Freistempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer im wesentlichen parallel zur Briefdurchlaufrichtung beweglichen Schiene (13) besteht, die mit schrägen Flächen (14) versehen ist, welch letztere, bei Verschiebung der Schiene die Achsen (5) der Gegendruckwalzen (3, 4) oder diese tragende Hebel (6) gegen Federwirkung senkrecht zur Durchlaufrichrung des Briefes verschieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF64559D Freistempelmaschine Expired DE495910C (de)

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DE495910C true DE495910C (de) 1930-04-12

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