DE2617876A1 - Pharmazeutisches mittel mit antibakterieller wirkung - Google Patents
Pharmazeutisches mittel mit antibakterieller wirkungInfo
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H.Bartels
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Dipl.-Phys. Wolff
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8. April 1976 R/dö
PARGOR P ari s, Prankre i eh.
Pharmazeutisclies Mittel mit antibakterieller Wirkung
609848/1018
0R:3SNäL INSPECTED
Pharmazeutisches Mittel mit antibakteriellei* Wirkung
Die Erfindung betrifft ein pharmazeutisches Mittel, das sich
durch eine antibakterielle Wirkung auszeichnet und als aktive Komponente eine Kombination aus einem Diaminopyrimidin,
einem SuIfamid und Amylase enthält.
Die Diaminopyrimidine haben bekanntlich eine antibakterielle Aktivität, wie dies z. B. aus den Arbeiten von Hitchings et
al (J. Biol. Chem., J74, 1948, 765 - 766) hervorgeht. Unter
diesen Verbindungen fand insbesondere das unter der freien internationalen Kurzbezeichnung Trimethoprim bekannte 2,4-Diamino-5-(3,4,5-trimethoxybenzyl)pyrimidin
weit verbreitete Anwendung aufgrund seiner guten Verträglichkeit und seiner antiinfektiösen Wirkung, die ebenfalls bekannt sind (vgl.
z. B. Roth et al, J. Mednl. Pharm., Chem., £, 1962, 1103 - 1123).
Ferner wurde gefunden, daß Trimethoprim eine Wirkungssteigerung
gegenüber Sulfamiden ausübt (vgl. z, B. Elion et al., J. Biol.
Chem., 208, 1954, 477 - 488), insbesondere bei dem unter der
freien internationalen Eurzbezeichnung Sulfamethoxazol bekannten
5-Methyl-3-sulfanilamido-isoxazol0
Trimethoprim und Sulfamethoxasol wurden auch bereits kombiniert
angewendet und in der Literatur wird über die antibakterielle Aktivität dieser Kombination bereits berichtet (vgl. z. B.
Pechere et al, Therapie, 2j|f 1970, 13 - 28).
Erfindungsgemäß wird Amylase der Kombination aus Diaminopyrimidin und SuIfamid zugefügt. Das Vorliegen dieses Enzyms in
dem erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel führt überraschenderweise
zu Effekten, die denjenigen, die mit der Zweierkombination Trimethoprim-Sulfamethoxazol in üblicher bekannter
Weise erhalten werden, klar überlegen sind. Die Amylase kann pflanzlichen, bakteriellen oder tierischen Ursprungs oder aus
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Pilzen extrahiert sein; es handelt sich dabei um ein lösliches Enzym, das in klassischer Weise in der Therapie Verwendung findet
zur Erleichterung der Verdauung von stärkehaltigen Substanzen oder bei Verdauungsstörungen im Falle einer Stärkedyspepsie
oder Hyperchlorhydrie. Neuere Arbeiten haben gezeigt, daß oc-Amylase auch mit wertvollen antiinflamrnatorischen und antioedematösen
Eigenschaften ausgestattet ist. Weitere Arbeiten haben gezeigt, daß a-Amylase im tierischen Organismus eine erhöhte
Diffusion von Antibiotika vom Typ der Tetracycline bewirkt (vgl. z. B. Comm. Soc. Pharm. Toulouse, 5. Dezember 1973).
In der Regel werden etwa 10 bis 1000 Gew.-Teile Diaminopyrimidin
pro 100 bis 10 000 Gew.-Teile Sulfamid und pro 1000 bis 100 000 Amylase-Einheiten kombiniert. Als Einheit der Amylase
ist diejenige Enzymmenge definiert, die 1 mg lösliche Stärke bei 37 0G in 100 Sekunden abbaut.
Die aktive Komponente kann in Verbindung mit einem pharmazeutisch verträglichen Trägermittel vorliegen.
Das erfindungsgemäße pharmazeutische Mittel weist sehr wertvolle therapeutische Eigenschaften auf, die aus einer bemerkenswert
hohen synergistischen Wirkung der die aktive Komponente bildenden Verbindungen resultieren.
Das erfindungsgemäße Mittel wird in der Regel in für eine orale Verabreichung geeigneten Formen angeboten, z. B. in Form
von Tabletten, Dragees, mit Lack überzogenen Tabletten, Gelkapseln oder Puder.
Die überraschenden Wirkungen des erfindungsgemäßen pharmazeutischen'
Mittels ergeben sich aus Untersuchungen im Vergleich zu den bakteriziden Eigenschaften der bekannten Kombination
von Trimethoprim und Sulfamethoxazol. Zur Durchführung dieser
Versuche wurde der synergistische Effekt des erfindungsgemäßen
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Mittels bei Infektionskrankheiten untersucht. Es zeigte sich, daß sich das erfindungsgemäße Mittel durch eine bakterizide
Wirkung auszeichnet, die derjenigen der bekannten Kombination aus SuIfamethoxazol und Trimethoprim klar überlegen ist.
Die experimentellen Untersuchungen, welche die wertvollen Eigenschaften
des erfindungsgemäßen Mittels beweisen, wurden an verschiedenen in Krankenhäusern isolierbaren Mikroorganismen-Stämmen
unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
1. Materialien und Methoden:
1.1 Bei den verwendeten Mikroorganismenstämmen handelte es sich um Sscherichia coli K 12 und Staphylococcus aureus
209 P; die getesteten Mikrobenstämme wurden Krankenhauspatienten
entnommen.
1.2 Das erfindungsgemäße pharmazeutische Mittel wurde in
destilliertem Wasser gelöst in solcher Menge, daß 10 mg Trimethoprim, 50 mg Sulfamethoxazol und 400 Einheiten
a-Amyläse vorlagen. ·
1.3 Als synthetisches Kultivierungsmedium wurde das von Adams und Roe in J. Bact., _49, 1946, 401 - 409 beschriebene Nährmedium
verwendet.
1.4 Impfstoff: Jeder getestete Mikrobenstamm wurde in das angegebene Nährmedium eingeimpft und nach 24 Stunden langer
Kultivierung wurde eine Verdünnung durchgeführt, bis der Impfstoff etwa 10 ■* Keime/ml enthielt.
1.5 Herstellung der Teströ'hrchen und Auszählung: Jedes Hämolyserö'hrchen
enthielt 0,4 ml des angegebenen Adams und Roe-Nährmediums, 0,1 ml Impfstoff und 0,5 ml zu testende
Lösung. Nach 18 Stunden langer Inkubation im Trockenschrank bei 37 0O" wurde sodann eine Auszählung der überlebenden
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Keime vorgenommen; diese Auszählung wurde durchgeführt durch Beimpfen von 1/1O ml auf eine Petrischale, die
Sojatrypticase-Agar-Agar enthielt.
1.6 Untersuchung der bakteriziden Wirkung des erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittels: 25 Röhrchen wurden beimpft
mit jedem der getesteten'Stämme. Das Röhrchen 1 diente als Blindprobe und enthielt kein Arzneimittel.
Die Röhrchen 2 bis 9 enthielten ein Gemisch aus Trimethoprim und Sulfamethoxazol im Verhältnis von 1:5» wobei
die Gesamtmenge des Gemisches abgestuft war zwischen 1 und 128 mg/ml. Die Röhrchen 10 bis 17 enthielten das erfindungsgemäße
pharmazeutische Mittel in den unter 1.2 angegebenen Mengenverhältnissen. Die Röhrchen 18 bis
enthielten Amylase in einer Konzentration von 0,044 E/ml,
2. Ergebnisse *
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt und dienen zur Erläuterung, ohne die Erfindung
darauf zu beschränken. Die in der Tabelle wiedergegebenen Ergebnisse geben den Prozentsatz an überlebenden Keimen unter
den angegebenen Bedingungen wieder.
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Tabelle I
Krank- α-Amy- Trimethoprim Trimethoprim heits- läse + +
keime 0,044 Sulfamethoxazol Sulfamethoxazol E 1/5 (/ug/ml) +
' a-Amylase
(1/5 /ug/ml
0,04 7E a-Amylase/ml
KLeb- 99 0,1 pro 100 0,03 pro 100
siella pro überlebende überlebender Keime bei der 100 Keime bei der Konzentration 4
Konzentration 4
SaI- 98,7 inonel- pro la 100 bovis
mortificaus
mortificaus
12 pro 100 1 pro 100 überlebende überlebende Keime bei der Keime bei der Konzentration 2
Konzentration 2
Borde- 100 tella pro bron- 100
chiseptia
8 pro überlebende Keime bei der Konzentration
1,5 pro 100 überlebende Keime bei der Konzentration
Ente- 97
robac- pro ter 100
robac- pro ter 100
3 pro überlebende Keime bei der Konzentration
0,9 pro 100 überlebende
Keime bei der Konzentration
Die Ergebnisse zeigen, daß praktisch keine bakterizide Wirkung mit a-Amylase allein erzielt wird.
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Ferner ist ersichtlich, daß die bakterizide Wirkung unvollständig ist mit der Kombination Trimethoprim-Sulfamethoxazol.
Demgegenüber wirkt das erfindungsgemäße pharmazeutische Mittel potentialisierend und führt in allen Fällen zu einer
jeweils erhöhten bakteriziden Wirkung. Der synergistische Effekt, der mit dem erfindungsgemäßen Arzneimittel zu beobachten
ist, ermöglicht somit eine Erhöhung der bereits bekannten bakteriziden Wirkung der Kombination Trimethoprim-Sulfar;ethoxazol.
Weitere Versuche wurden in vivo durchgeführt. Mäusen des
Stammes Swiss mit einem Körpergewicht zwischen 18 und 20 g
wurde intraperitoneal eine Injektion der Kultur Proteus
vulgaris verabreicht. Das erfindungsgemäße pharmazeutische Mittel wurde durch einen Magenschlauch in Form einer Suspension
in einer wäßrigen Lösung von 1 $ Carboxymethylzellulose
in einem Volumen von 1 ml eingeführt; die erste verabreichte Dosis erfolgte 5 Minuten nach der intraperitonealen infizierenden
Injektion und die Behandlung wurde 4 Tage lang fortgesetzt jeweils ein Mal pro Tag. Die Versuchstiere wurden 14 Tage
lang beobachtet. Es wurde die Zahl der überlebenden Tiere nach Ablauf dieser Untersuchungszeit bestimmt. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II aufgeführt, wobei die Versuche mit dem erfindungsgemäßen Mittel im Vergleich zu
dem bekannten Gemisch aus Trimethoprim und Sulfamethoxazol
sowie im Vergleich zu Amylase durchgeführt wurden.
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II
a-Amylase | überle | |
bende | ||
Dosis | Tiere | |
(kg) | ||
CD O |
0/8 | |
CO oa |
500 E | |
OO | 0/8 | |
1000 E | ||
O | 0/8 | |
OO | 1500 E |
Trimethoprim (T) + SuI fame thoxazol (S)
verabreichte Dosis/kg
verabreichte Dosis/kg
überle-
ben'de
Tiere
50 mg 20 mg 2/8 50 mg 50 mg 3/8
50 mg 100 mg 3/8 Trimethoprim (T) + Sulfamethoxazol (3)
+ a-Amylase (A) verabreichte Dosis/kg
50 mg 20 mg 500 E 50 mg 50 mg 1000 E
50 mg 100 mg I5OO E
überlebende Tiere
4/8
6/8
7/8
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß "bei diesem in vivo-Versuch
die Aktivität des erfindungsgemaßen Arzneimittels eindeutig
höher liegt als diejenige der Kombination Trimethoprim-Sulfamethoxazol.
Es ist somit ersichtlich, daß die Komponenten des erfindungsgemäßerL pharmazeutischen Mittels eine synergistische
Wirkung entfalten und daß das Vorliegen der a-Amylase
in der Kombination die Erzielung verbesserter Ergebnisse und überraschender Effekte ermöglicht.
Im folgenden werden Beispiele für pharmazeutische Zubereitungen unter Verwendung des erfindungsgemäßen Arzneimittels gegeben,
die wiederum nur der Erläuterung dienen und die Erfindung keineswegs beschränken,
1. Tabletten
Trimethoprim Sulfamethoxazol
a-Amylase
Trägermittel (Getreidestärke, Lactose, Gelatine, Talk, Magnesiumstearat)
0,080 g 0,350 g
3000 E
q.s.p. 1 Tablette ä 700 g
2. Kindertabletten
Trimethoprim Sulfamethoxazol a-Amylase
Trägermittel (Polyäthylenglycöl 600, Kartoffelmehl, Oarboxypolymethylen,
Magnesiumstearat, Talk;
0,020 g 0,100 g
1500 E
q.s.p. 1 Tablette ä 0,320 g
3. Drageetabletten
Trimethoprim SuIfamethoxazol
oc- Amy läse
Trägermittel (wasserfreies Dicalciumphosphat, Itaisstärke, lösliche Stärke,
Ivlagnesiumstearat, Talk, Zucker,Gummi
arabicum, Schellack, Rizinusöl, Titanoxid, Erythrosin, Weißwachs,
Carnaubawaciis)
0 | ,050 | S |
0 | ,300 | g |
2500 | E |
q.s.p. 1 Dragee ä 0,750 g
4. Lacküberzugstabletten
Trimethoprim Sulfamethoxazol
oc-Amylase
Trägermittel (Lactose, Polyvinylpyrrolidon, Maisstärke, Talk, Magnesiumstearat, Saccharose,
Schellack, Rizinusöl, Propylenglycol, Indigotin, Titanoxid, Weißwachs)
0,040 g
0,200 g E
q.s.p. 1 überzogene
Tablette
ä 0,400 g
5. G-elkapseln
Trimethoprim SuIfame thoxaz öl
oc-Amylase aromatisiertes Trägermittel
1 S
5 g
000 E
q.s.p. 100 g
q.s.p. 100 g
Das erfindungsgemäße pharmazeutische Mittel ist hauptsächlich bei den folgenden Infektionen angezeigt:
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2G1787G
-M-
- akute und chronische Bronchial-Lungeninfektionen
- Genital-Harnweginfektionen
- Leber-Verdauungstraktinfektionen
- Infektionen der Haut und der Weichteile
- Infektionen dex1 HTTO- und Mundsphäre
- Septikhäraie durch verschiedene Krankheitserreger und
- Allgemeininfektionen, z. B. durch Protein— und Staphylococcenarten.
Das erfindungsgemäße Mittel ist kontraindiziert bei Patienten mit einer Allergie gegen SuIfamide.
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Claims (5)
- P atentansprüche♦ Pharmazeutisches Mittel mit ant!"bakterieller Wirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Kombination aus einem Diaminopyrimidin, einem SuIfamid und Amylase als aktive Komponente.
- 2. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Amylase um oc-Amylase handelt,
- 3. Pharmazeutisches Mittel nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Diaminopyrimidin um Trimethoprim handelt.
- 4» Pharmazeutisches Mittel nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem SuIfamid um Sulfamethoxazol handelt.
- 5. Pharmazeutisches Mittel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 1000 Gew.-Teile Diaminopyrimidin pro 100 bis 10 000 Gew.-Teile Sulfamid und 1000 bis 100 000 Amylase-Einheiten enthält.60?848/404g
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