DE2617553A1 - Waelzlager - Google Patents

Waelzlager

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DE2617553A1
DE2617553A1 DE19762617553 DE2617553A DE2617553A1 DE 2617553 A1 DE2617553 A1 DE 2617553A1 DE 19762617553 DE19762617553 DE 19762617553 DE 2617553 A DE2617553 A DE 2617553A DE 2617553 A1 DE2617553 A1 DE 2617553A1
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rolling
shaft
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Heinrich Kunel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
    • F16C19/55Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction with intermediate floating or independently-driven rings rotating at reduced speed or with other differential ball or roller bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/306Means to synchronise movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wälzlager
  • Die Erfindung betrifft konstruktive Maßnahmen speziell fAr Maschinenelemente zum Tragen und FUhren von sich drehenden Wellen, Achsen, Zapfen und dergleichen, insbesondere mit Wälzkörpern, vorzugsweise zur wesentlichen Erhöhung der Drehzahlen der sich drehenden Elemente und zur wesentlichen Reduktion der Rollgeschwindigkeiten ihrer Wälzkörper und deren Reibungskoeffizienten zwecks Verlängerung der Lebensdauer/Stunden und Verbesserung der Tragsicherheit insbesondere auch bei hohen Wellendrehzahlen.
  • Mit dem techniechen Fortschritt werden auch in zunehmendem Maße an Wälzlager, wie z.B. Kugel-, Rollen-, Kegelrollen-, Tonnen- und Nadellager und dergleichen, Bedingungen gestellt, die sie in ihren herkömmlichen AusfUhrungsformen nur noch bedingt oder nicht mehr erfüllen können.
  • Insbesondere bei hohen Tragzahlen sind hohen Drehzahlen sehr enge Grenzen gesetzt. Oft muß auf eine große nutzwertvolle Drehzahlspitze verzichtet werden oder es fällt ein wichtiges Projekt bzw. dessen wesentliche Vorteile, weil die Lagerung von großen Lasten bei derzeit ungewöhnlichen, jedoch erforderlichen Drehzahlen illusorisch ist.
  • Bei hohen Drehzahlen bisher bekannter Wälzlager entstehen naturgemäß sehr hohe Rollgeschwindigkeiten derer Wälzkörper, wodurch der Reibungskoeffizient insbesondere bei Belastung erheblich aneteigt und Anlaß zu starker Abnutzung gibt und schließlich zur Zerstörung des Lagers führt.
  • Um diese und andere in der Fachwelt hinreichend bekannten Nachteile und Grenzen zu beseitigen, wird erfindungsemä0 vorgeschlagen, Wälzlager oder dergleichen zu schaffen, welche auch bei extrem hohen Bedarfsdrehzahlen und großer Belastung einen relativ niedrigen Wert des Reibungskoeffizienten aufweisen, vorzugsweise dadurch, daß die zur Rrzielung höcheter Drehzahlen erforderlichen Rollgeschwindigkeiten ihrer Wälzkörper auf einen beliebigen oder erforderlichen Bruchteil reduziert werden.
  • Die Verminderung der Rollgeschwindigkeit der Wälzkörper kann man gemäß der erfindung z.B. durch Dividieren der Wellendrehzahl in zwei oder mehrere Stufen erreichen und zwar in der Weise, daß vorzugsweise die Welle, bzw. der am schnellsten drehende Körper, selbst in einem drehbaren Ring oder dergleichen gelagert ist, dessen effektive Bigendrehung wieder in einem drehbaren Ring oder im Lagergehäuse gelagert ist. Geht man vom Lagergehäuse aus, in dem ein drehbarer Lagerring mit einem drehbaren Lagerring zur Lagerung der Welle dient, so erreicht man eine mögliche Drehzahlsteigerung in der 3. Potenz, sofern beispielsweise eine autosynchron mechanische Steuerung der Drehzahlmultiplikation bzw. -division zur Brehzahlbestimmung speziell konstruktiv beigeordnet ist.
  • Zur einfachen, in diese erfindungsgemäße Wälzlagermechanik einfAhrenden Erläuterung kann man z.B. in einem Lagergehäuse einen drehbar gelagerten Lagerring einbauen und in dieeen Ring die Welle drehbar lagern. Dreht man nun den drehbaren Lagerring beispielsweise mit nur 600 U/min und dreht man dann die in diesem Ring drehbar gelagerte Welle ebenfalls mit einer effektiven Drehzahl von 6nn U/min gegenüber dem drehenden Lagerring, so hat man eine Multiplikation der Drehzahl 60 mit sich selbst und eine relative Drehzahl der Welle von 360.000 U/min mit einer effektiven Rollgeschwindigkeit der Wälzkörper wie bei 600 U/min erreicht.
  • dividiert man die Wellendrehzahl erfindungsgemäß z.B. in drei Stufen auf je 1/16 der vorherliegenden Stufe, so ergibt sich in umgekehrter Reihenfolge die Drehzahl in 3.
  • Potenz von 16. In diesem Fall liegt die Rollgeschwindigkeit der Wälzkörper trotz der ungewöhnlichen relativen Drehzahl von 245.760 U/min bei einer effektiven Drehzahl von 16 'J/'s der Welle. Das entspricht der Hälfte der effektiven Winkelgeschwindigkeit aller mittleren Radien zwischen den jeweiligen Innen- und Außenrollbahnen der Wälzkörperreihen oder die wirkliche Rollgeschwindigkeit der Walzkörperreihen beträgt 480 U/min.
  • Ordnet man beispielsweise die Selbst steuerung der Drehzahl division mit dem Faktor 2 an, so hat man in der vierten meilung der Wellendrehzahl 1/16 davon. Daraus ergibt sich aus 16 U der Welle in der 4. Stufe nur 1 U Um die erfindungsgemäßen Funktionen zum dividieren bzw.
  • potenzieren der Drehzahlen auch ohne besonderen Antrieb einer vorgegebenen Drehung von Lagerringen zu erreichen, kann man z.B. die im Lager zwangsläufig entstehenden Funktionen nutzen, indem man die in bekannten Wälzlagern grundsätzlich die Rollgeschwindigkeit der in der Wellendrehrichtung entgegengesetzt rollenden Wälzkörper mit deren Käfig durch ein- oder mehrfache Abstufung ihrer effektiven Bewegungsgeschwindigkeit auf den nächsten Lagerzwischenring überträgt, so daß z.B. der der Welle am nächsten liegende drehbare Lagerzwischenring 1/8 oder 1/16 der Wellendrehzahl zwanghaft einhält.
  • Bei einem drehbaren Lagerzwischenring zwischen Welle und Gehäuse beträgt z.B. dessen mittlere Winkelgeschwindigkeit etwa die Hälfte der Winkelgeschwindigkeit der auf der Welle sitzenden Rollbahn zur Reduktion der effektiven Rollgeschwindigkeit der Wälzkörper. Bei zwei drehbaren Lagerzwischenringen im gleichen Stufenverhältnis ergibt beispielsweise die jeweils effektive Grunddrehzahl in dritter Potenz die relative Drehzahl der Welle, ohne daß die Rollgeachwindigkeit der Wälzkörper wie bei der effektiven Grunddrehzahl erhöht wird.
  • Auf diese erfindungsgemäße Weise sind bei herkömmlich niedrigen Rollgeschwindigkeiten der Wälzkörper theoretisch fast unbegrenzte relative Wellendrehzahlen möglich, wie sie in der Praxis nicht mehr genutzt werden können, so daß auch die bestehende trägheit großer Lagerdimensionen bei großen Lasten an sich kein hindernis für hohe drehzahlen darstellt.
  • Gemäß der Erfindung kannman also die Rollgeschwindigkeit der Wälzkörper und damit den Reibungskoeffizienten wesentlich vermindern und gleichzeitig die Drehzahl und die Lebensdauer/3tunden gegenüber Walzlagern in bekannter Bauart vervielfachen.
  • In der Zeichnung sind einige AusfUhrungßbeispiele der Brfindung in vereinfachter Weise dargestellt: Fig. 1 zeigt im Querechnitt ein Beispiel zur Drehzahlmultiplikation mit Hauptlagerabschnitt 102 und Multiplikationsabschnitt 101; Fig. 2 zeigt im Prinzip eine Anordnung zur Drehzahlteilung im Schnitt, z,B. fUr radiale Belastung D - d , oder axiale Belastung Da - da Fig. 3 stellt schematisch angeordnet eine Drehzahlteilung mittels eines drehbaren Lagerzwischenringes dar.
  • In Fig. 4 ist in der Sicht auf einen Querschnitt ein Beispiel im Prinzip zur Drehzahldivision durch den Divisor im Abschnitt 101 erläutert, durch dessen auf das Lager 102 zurückübertragene Teilfunktionen die Drehzahlen des Hauptlagers im Abschnitt 102 auf dem umgekehrten Weg wie im Divisor 101 potenziert werden, woraus sich hohe Wellendrehzahlen ergeben, ohne daß die Rollgeschwindigkeiten der Wälzkörper die aus der Grunddrehzahl Aberschreiten.
  • Die Skizze Fig. 1 zeigt in einem erfindungsgemäßen Lager 102 einen drehbaren Lagerzwischenring 161 , der im Gehäuseteil 18 mit einer Wälzkörperreihe 171 im Lageraußenring 160 gelagert und z.B. mit seiner Antriebswelle 014 verbunden iet. In diesem Lagerzwischenring 161 ist die Welle 15 mit dem auf ihr befestigten Lagerring 162 und zwischen dessen Rollbahn R1 und der Rollbahn R2 des Lagerzwischenrings 161 befindlichen Wälzkörperreihe 172 gelagert. Die Achse A der Welle 15 und die Achse der Welle 014 sind koaxial angeordnet.
  • Erhält nun der Lagerzwischenring 161 mit seiner Antriebswelle 014 eine vorgegebene Drehzahl von 600 U/min und die Welle 15 ebenfalls 600 U/min Je Umdrehung des drehenden Lagerzwischenrings 161 in dessen Drehrichtung, so ergibt sich daraus die relative Drehzahl von 360.000 U/min der Welle 15 , wobei die Wälzkörperreihen 171 und 172 die effektive Rollgeschwindigkeit von 300 U/min haben.
  • Der Schnitt Fig. 2 zeigt ein Prinzip der stufenweisen Drehzahlteilung um den Faktor 2 von 1 U bis 1/16 bzw. O U und in entgegengesetzter Richtung die Drehzahlmultiplikation mit dem Faktor 2 von 0 U bis 16 U . Diese Anordnung kann im Prinzip sowohl fUr radiale Last (senkrechter Schnitt D -als auch fAr axiale Last (waagrechter Schnitt Da - da) oder auch fUr beide Lastrichtungen kombiniert werden. Systembedingt nimmt jeweils die rollende Wälakörperreihe den mit ihrem Käfig verbundenen drehbaren Rollring mit, um dessen jeweilige Drehgeschwindigkeit die Rollgeschwindigkeit der Wälzkörper von der Achse aus stufenweise vermindert wird.
  • Die Funktion eines variablen Grundprinzips gemäß der Erfindung nach dem Beispiel in Fig. 2 wird folgendermaßen erklärt: Hat z.B. der erste drehbare Rollbahnring am 2 2 U/s, so hat der 2. Rollbahnring mit 2 eigenen effektiven U/s relativ 2 mal 2 U = 4 U/s, diese 4 U/s werden mit der effektiven Sigendrehung von 2 U/s des 3. Rollbahnringes auf dessen relative 8 U/s gebracht und im 4. Rollbahnring mit dessen effektive 2 U/s auf relativ 16 U/s multipliziert, so daß die effektiven 2 U/s der Welle selbst wiederum auf relativ 32 U/s multipliziert werden. Dabei beträgt die effektive Rnllgeschwindigkeit aller Wälzkörperreihen immer nur die halbe Winkelgeschwindigkeit der Rollbahnring-Grunddrehzahl von 2 U/s. Die gleiche Relativitätskonstante ergibt sich auch aus jeder anderen beliebigen Grunddrehzahl.
  • Im System nach Fig. 3 wird die Drehzahl der Welle 15 bis zum Lagerzwischenring 16-2 auf 1/4 reduziert, so daß der effektive Rollweg der beiden Wälzkörperreihen 172 und 171 nahezu gleichgroß ist. Dreht sich die Welle 15 mit ihrem Rollbahnring 16 z.B. 8 mal, so dreht sich der mit dem Käfig 13 verbundene Rollbahnring 141 mit der Wälzkörperreihe 172 dabei nur 4 mal. Diese 4 Umdrehungen werden Uber den WElzkörper 21 auf 2 Umdrehungen des Rollbahnringes 16-2 vermindert. rie Crehzahl 2 des Rollbahnringes 16-2 wird durch die halbe Drehgeschwindigkeit des Rollbahnringes 142 mit der Wälzkörperreihe 171 auf eine Umdrehung reduziert. In umgekehrter Reihenfolge ergibt sich in jeder Stufe eine Verdoppelung der Umdrehungsgeschwindigkeit. rie RUckwirkung der rrehzahlminderung auf die Wellendrehzahl ist dabei vernachlässigt worden.
  • Fig. 4 stellt im Schnitt ein einfaches Modell der systematischen Anordnung eines erfindungsgemäßen Wälzlagers 102 mit angeschlossenem Drehzahldivisor 101 gemäß der Erfindung und kombinierter rirehzahlmultiplikation in 3. Potenz im Lageraggregat 102/101 selbst durch Übertragung von im Divisor sich ergebenden Teilfunktionen 1/16 und 1/256 durch die Elemente 9 und 5 aus dem divison 101 auf die drehbaren Lagerzwischenringe 162 und 161 im Lager 102 fAr eine zwanghaft mechanisch-autosrnchron gesteuerte Drehzahlrelativität dar.
  • In der nachstehend vereinfachten ?unktionserläuterung werden zur Darstellung nur Mittelwerte angegeben, um endlose Zahlenreihen zu vermeiden.
  • Im System des Divisors 1C1 wird die jeweils relative Dreht zahl der Welle 15 12 mal durch 2 dividiert. Die letzten 2 U des Rollbahnringes 2 ergeben bei einem Umlauf der Wälzkörperreihe 21 den Stillstand des mit dem Gehäuse 18 verbundenen Rollbahnrings 1. Aus der sich im Divisor 101 sich ergebenden Divisionsreihe wird z.B. jede 4. Stufe bzw. jedes jeweilige 1/16 auf einen Lagerzwischenring 162 bzw. 161 übertragen. Aus dieser trehzahlreduktion im Divisor 101 ergibt sich in umgekehrter Reihenfolge durch Potenzieren der Grunddrehzahl 16/s die relative Drehzahl der Welle 15 von z.B. 163 U/s und die effektive Rollgeschwindigkeit der Wälzkörperreihen 173, 172 und 171 im Lager 102 bleibt immer die bei effektiven 16 U/s der mittleren Hollbahnringradien; bei 8 UÄUcklauf/s der Wälzkörperreihen ist somit deren effektive Ro'lgeschwindigkeit 8 U/. Die effektive Rollgeschwindigkeit der Wälzkörperreihen 21 bis 30 zwischen den Rollbahnen 103 und 104 beträgt dabei für jede einzelne Reihe 1 U/s gegenUber effektiven 2 U/s der Rollbahnringe 2 bis 12 mit ihren Käfigteilen 13. Die relative Winkelgeschwindigkeit der Rollbahnringe 12 bis 2 ergibt vom Rollbahnring 12 auf 11 eine effektive Drehzahl von 2 U/s des Rollbahnringes 12 in jeder Umdrehung des drehenden Rollbahnrings 11 und eine Rollgeschwindigkeit der Wälzkörperreihe 30 von 1 U/s. Dieses Teilungsverhältnis ist in jeder Reihe/Stufe gleich.
  • Setzt man z.B. eine relative Drehzahl der Welle 15 von 163 U/s voraus, so entsteht diese Drehzahl beispielsweise aus effektiven 16 U/s des Lagerzwischenrings 161, multipliziert mit den effektiven 16 U/sdes Lagerzwischenrings 1 der sich in dem gedrehten Lagerzwischenring 161 pro Umdrehung desselben 16 mal dreht, daraus ergibt sich die relative Drehzahl des Lagerzwischenrings 162 von 256 U/8; erhält nun die Welle 15 mit ihrem Rollbahnring 163 in jeder relativen Umdrehung des Lagerzwischenrings 162 wiederum effektiv 16 U/s, so hat die Welle 15 eine relative Drehzahl von 4.096 U/s. Dabei beträgt die effektive Rollgeschwindigkeit jeder Wälzkörperreihe, 173 zwischen R1 und R2, 172 zwischen R3 und R4 und 171 zwischen R5 und R6, maximal 8 Umdrehungen bzw. je 8 mal den Umfang aus ihren mittleren Bahnradien zwischen den Rollbahnen R, weil die maximale effektive Drehzahl der einzelnen Stufen bzw. der Lagerzwischenringe 161 und 162 ebenfalls nur 16 U/s beträgt.
  • Diese Funktion ergibt sich zwanghaft aus dem Antrieb des Divisors 101 durch die älzkörperreihe 173, deren relative Drehgeschwindigkeit auf den mit ihrem Käfigteil 14 verbundenen Rollbahnring 12 der Drehzahlteilungselemente des Divisors 101 Ubertragen und in jeder dessen elf weiteren Divisionsstufen mit dem Faktor 2 geteilt wird. Die erste Stufe zur Reduktion der relativen Drehgeschwindigkeit der Welle 15 ist die Wälzkörperreihe 173, welche gleichzeitig das erste Element 3C1 zur Drehzahldivision darstellt.
  • Geht man von der relativen Drehzahl 163/s der Welle 15 aus, so ist die effektive Drehzahl jedes Rollbahnringes 12 bis 2 im Divisor 101 jeweils 2 U/s und die effektive Rollgeschwindigkeit der Wälzkörperreihen 30 bis 21 jeweils 1 U/s.
  • Die Lagerzwischenringe 162 und 161 beziehen ihre vorgegebenen Drehgeschwindigkeiten von denen der Rollbahnringe 9 und 5 auf der Basis der zwanghaft geregelten Drehzahldivision aus der Drehzahl 163/s.
  • Bei wechselnden bzw. höheren oder niedrigeren relativen Drehzahlen der Welle 15 passen sich alle Funktionen im jeweils gleichen Verhältnis ihrer Relativität an.
  • Nimmt man fAr das gleiche Lager z.B. eine Grunddrehzahl von j U/min an, so wird bei einer maximalen Rollgeschwindigkeit aller Wälzkörperreihen von etwa 150 Ut/min, in der 3.
  • Potenz eine relative Wellendrehzahl von 90.000 U/min erreicht.
  • Die Drehzahlmultiplikation kann auch in unterschiedlichen Stufen erfolgen, so daß die äußere Wälzkörperreihe weniger effektive U/min hat als die innere.
  • Das erfindungsgemäße System kann gegebenenfalls fUr radiale und/oder axiale Belastungen oder dergleichen in gleicher oder abgewandelter Form verwendet werden. Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Funktionen elektronisch zu steuern.
  • Somit ist es gemäß der vorliegenden Brfindung dem Fachmann an die Hand gegeben, Wälzlager und dergleichen herzustellen, welche insbesondere bezüglich Drehzahlen und Lebensdauer bisher bekannten Systemen weit überlegen sind.

Claims (3)

  1. Patentansprtiche: Konstruktion speziell fUr Wälzlager mit Wälzkörpern insbesondere zur rollenden Lagerung von Wellen, Achsen, Zapfen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zu drehenden Element Welle oder dergleichen und dem Lagergehäuse oder dergleichen zwei oder mehrere Wälzkörperreihen z.B. in-/auf-/mit-/gegeneinander oder ähnlich gelagert sind, wobei die in einem vorzugsweise konstruktiv organismischen System steuerbaren Funktionen beispielsweise zur Reduktion der Rollgeschwindigkeiten der Wälzkörper und gegebenenfalls gleichzeitig zur Multiplikation der daraus erzielten verminderbareneffektiven Drehzahlen, beispielsweise auch/oder der von zusätzlichen oder Zwischenelementen, auf hohe relative Drehzahlen des zu drehenden ElementesWelle oder deruleichen fUhren.
  2. 2. Konstruktion ftlr#Elzlager insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, .aßaie drehzahl der Welle oder dergleichen vorzugsweise in zwei oder mehrere Wälzkörper-und/oder Rollbahnatufen dividiert wird, um eine wesentliche Reduktion der effektiven Rollgeachwindigkeit der Wälzkörper und des daraus resultierenden Reibungskoeffizienten erreichen zu können, insbesondere dadurch, daß der relative RUcklauf der Wälzkörperentgegen der Drehrichtung des gelagerten Elements z.B. in/auf/zwschen ihren Rollbahnen zur Reduktion der Drehgeschwindigkeiten des oder der Lagerzwischenringe der rjrehzahlteilungsstufe bzw. -stufen unmittelbar oder mittelbar ausgenutzt wird und gegebenenfalls die aus diesen Funktionen sich ergebenden verminderten effektiven Drehzanlen drehender Elemente auf deren oder der Welle relative Drehzahlen multiplizieren bzw. potenzieren zu können.
  3. 3. Eon8truttion speziell fUr Wälzlager mit Wälzkörpern insbesondere zur rollenden Lagerung von Wellen, Achsen, Zapfen und dergleichen, nach den AnsprUchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß z.B. in einem vorzugsweise mit den Lagerfunktionen integrierten kybernetiechen System durch koinnninikationsmechanische Funktionen, bzw. durch ein insbesondere unmittelbar oder mittelbar von der Wellendrehzahl abhängiges, vorzugsweise mechanisch-autosynchron zwanghaft gesteuertes Regelsystem die Wellendrehzahl z.B.
    mittels eines Divisoriums in eine analoge Stufenreihe dividiert wird und beispielsweiseaus daraus erzielten beliebigen oder beetimmten Divisionestufen sich ergebende niedrige effektive Higendrehgeechwindigkeiten der drehenden Elemente speziell der einzelnen Hauptlagerstufen insbesondere auf hohe relative Drehzahlen der drehend zu bewegenden elemente Welle oder dergleichen, zu multiplizieren bzw. zu potenzieren sind.
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