DE261711C - - Google Patents

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DE261711C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Hähne insbesondere für Niederdruckdampfheizungen bekannt, bei welchen im Hahnküken achsial ein Drosselkörper angeordnet ist, der eine Voreinstellung des größten Durchgangsquerschnittes nach dem verfügbaren Querschnitt der handelsüblichen Rohre gestattet.
Diese bekannten Regulierhähne haben ebenso wie die Doppelregulierventile den Nachteil,
ίο daß das Heizmittel (Warmwasser oder Heizdampf) nur mit erheblichem Druckverlust durch sie hindurchtreten kann, da sie keinen glatten, dem Rohre ähnlichen, in jeder Einstellung der Form nach gleichbleibenden Durchgangsquerschnitt besitzen.
Es ist aber für Hähne von Warmwasseroder Niederdruckdampfheizungen von außerordentlicher Bedeutung, daß der Druckverlust des Heizmittels beim Durchströmen der Absperrkörper möglichst gering und gleichbleibend ist. Dieses ist ganz besonders dann erforderlich, wenn beispielsweise in den Abflußstutzen eines Regulierhahnes ein Regelkörper zum Ausgleich der durch Barometerschwankungen hervorgerufenen Druckänderungen eingebaut wird. Für die Wirkung dieses Regelkörpers ist es nämlich Bedingung, daß die Druckverluste des Dampfes beim Durchströmen des Regulierhahnes wesentlich kleiner sind als die durch Barometerschwankungen hervorgerufenen Druckänderungen. Diese Bedingung erfüllen aber die bekannten Hähne, wie Versuche des Erfinders gelehrt haben, nicht.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Hahn mit besonders einstellbarem Durchflußquerschnitt, welcher in jeder Einstellung einen
glatten, dem Rohre ähnlichen Durchgangsquerschnitt ergibt.
Nach der vorliegenden Erfindung besteht der Regulierhahn aus einem gewöhnlichen Durchgangshahn mit einem im Hahnküken angeordneten, als Kreisscheibe ausgebildeten Drosselkörper.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι im senkrechten Schnitt, in Fig. 2 im Querschnitt durch den Hahnkörper dargestellt.
Es ist ι das normale Hahngehäuse mit dem Anschlußstutzen 2 zur Niederdruckdampfheizung. Die Überwurfmutter 3 verbindet den Anschlußstutzen 4 mit dem Hahngehäuse. Das Heizmittel strömt in Richtung der Pfeile 5 ohne Änderung der Strömungsrichtung durch den Regulierhahn hindurch.
Der freie Durchgangsquerschnitt 6 des Hahnkörpers ist durch das Hahnküken 7, das nicht, wie sonst üblich, mit dem verj üngten Teil nach unten in das Hahngehäuse, sondern umgekehrt eingesetzt ist, drosselbar. Das Hahnküken 7 wird mittels des auf die Spindel 8 aufgesetzten Handgriffes 9 gedreht, wobei durch den Druck der Hand eine Entlastung des Kükens eintritt, so daß ein leichtes Drehen möglich ist. Nach erfolgter Einstellung wird das Hahnküken durch Druckfedern 10 wieder in seine Bohrung gedrückt. Als Druckfedern werden nicht Spiralfedern, sondern zweckmäßigerweise eine oder mehrere Membranfedern 10 benutzt, die sich einerseits gegen das Hahnküken, andererseits gegen eine in den Stutzen 11 des Hahngehäuses 1 einschraubbare Abschlußmutter 12 stützen.
Der Durchgangsquerschnitt des Hahnkükens7 ist nun für sich drosselbar, und zwar durch Anordnung einer kreisförmigen Drosselscheibe 13, die mittels einer in der Kükenspindel 8 geführten Spindel 14 gedreht wird. Die Befestigung der Scheibe 13 an der Spindel 14 erfolgt dadurch, daß die am unteren Ende geschlitzte Spindel 14 gabelförmig über die in die öffnung des Hahnkükens 7 eingeführte Scheibe 13 gestülpt wird. Die Sicherung der Scheibe 13 in der Kükenbohrung erfolgt durch beim Stanzen der Scheibe ausgepreßte, zu beiden Seiten der Spindel 14 liegende Erhöhungen 15.
Es ist ersichtlich, daß durch die Drehung der Spindel 14 die Scheibe 13 den Querschnitt des Hahnkükens entsprechend drosselt, und zwar genügt eine Drehung von 90 °, um eine Drosselung vom vollen Querschnitt auf Null zu erzielen. Die Drehung der Spindel 14 erfolgt in der Weise, daß in einen Einschnitt 16, der sich am oberen Ende dieser Spindel befindet, ein Schraubenzieher eingesteckt wird, der zweckmäßig, um den Grad der Einstellung leicht sichtbar zu machen, mit einem Zeiger, ähnlich dem Zeiger 17 des Handgriffes 9, versehen ist und wie dieser über der am Hahngehäuse befestigten Skala 18 spielt. Diese Skala 18 dient also zur Beurteilung der Voreinstellung des Hahnes durch die Drosselscheibe 13 für den Fachmann als auch zur Beurteilung der Einstellung des Hahnkükens 7 für den den Wärmebedarf jeweils Regelnden. Die obere Öffnung der Kükenspindel 8 wird zweckmäßigerweise durch eine Schraube 19 geschlossen.
Das vorstehend genannte Regelorgan zum Ausgleich von Barometerschwankungen ist im Hahnabflußstutzen 4 angeordnet und besteht aus einem je nach seiner Einstellung den Durchflußquerschnitt des Stutzens regelnden Drosselkörper 23.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRU CH :
    Hahn mit besonders einstellbarem Durchflußquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß als Voreinstellungskörper in der Durchgangsöffnung des Hahnkükens zur Erzielung eines möglichst glatten Durchflusses eine Kreisscheibe drehbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115087B (de) * 1954-10-30 1961-10-12 Emil Zehnder Hahn mit konischem Kueken und Kunststoffhuelse zwischen Gehaeuse und Kueken
EP0199838A1 (de) * 1985-04-30 1986-11-05 Asahi Glass Company Ltd. Drosselklappe zur Steuerung eines Hochtemperaturfluids

Cited By (3)

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EP0199838A1 (de) * 1985-04-30 1986-11-05 Asahi Glass Company Ltd. Drosselklappe zur Steuerung eines Hochtemperaturfluids
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