DE2616945A1 - Vorrichtung zum aufspannen von kraftfahrzeugraedern - Google Patents

Vorrichtung zum aufspannen von kraftfahrzeugraedern

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DE2616945A1 DE19762616945 DE2616945A DE2616945A1 DE 2616945 A1 DE2616945 A1 DE 2616945A1 DE 19762616945 DE19762616945 DE 19762616945 DE 2616945 A DE2616945 A DE 2616945A DE 2616945 A1 DE2616945 A1 DE 2616945A1
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Eickhart Goebel
Ludwig Held
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Hofmann Werkstatt Technik GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/04Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
    • G01M1/045Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested the body being a vehicle wheel

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Description

  • Vorrichtung zum Aufspannen von Kraftfahrzeugrädern
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen von Kraftfahrzeugrädern mit unterschiedlicher Lochanordnung auf die Welle einer Prüfmaschine, die eine mit Ausbrüchen versehene Spannplatte aufweist, in die entsprechend ausgeführte radial verstellbare Bolzen eingreifen.
  • Derartige Vorrichtungen sind durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 885 073 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung sind yerstelibare kegelige Bolzen vorgesehen und eine Schnellspanncinrichtung mittels der die Radfelge auf die Achse einer Welle aufspannbar ist.
  • Mit einer derartigen Spannvorrichtung lassen sich aber keine Felgen ohne Mittelloch, wie sie z. B. in Frankreich üblich sind, auf eine Prüfmaschine aufspannen, da eine mittig angeordnete Schnellspanneinrichtung notwendig ist.
  • Den gleichen Nachteil weist auch die bekannte deutsche Patentanmeldung P 2 424 668 auf, da bei dieser Aufspannvorrichtung ein Koniis in das Mittelloch der Felge greift und die Felge mit einer mittig angeordneten Spannschraube festgespannt wird.
  • Die Erfindung hat es nun zur Aufgabe, die zuvorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Aufspannen von Kraftfahrzeugrädern vorzuschlagen, mit der Räder mit unterschiedlicher kochanordnung mit oder ohne Mittelloch auf einer Welle einer Prüfmaschine aufzu spannen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch errcicht, daß die axial festgelegten Bolzen 7, die durch die Befestigungslöcher 21 einer Radfelge 13 ragen, verschiebbare Konen 8 aufweisen, die durch Druckfedern 11 in Richtung der aufzuspannenden Radfelge 13 vorgespannt werden und daß der Bolzen 7 eine Eindrehung 12 aufweist und in dem Bajonettverschluß des Spannkörpers 14 über eine auf der dem aufzuspannenden Rad zugewandten Seite vorgesehene Vertiefung 23, die über den gesamten Spannwinkelbereich verläuft, geführt wird und daß der Spannkörper 14 eine Druckplatte 17 aiifwcist, die mittels einer Yerstelleinrichtung 18 axial gegen die Radfelge 13 gedrückt wird0 Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die Schlitten zusammen mit den Bolzen und den Konen in einer Führung radial verstellt werden.
  • In bevorzugter Weise wird eine Druckplatte durch eine Schraubeinrichtung axial gegen die Schüssel einer Radfelge gedrückt und besitzt der Spannkörper auf seiner äußeren Oberfläche Riffelungen, um eine bessere und sichere IIandhabung zu gewährleisten.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutern.
  • Fig. 1: zeigt einen Halbschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung Fig. 2: zeigt eine Ansicht der Vorrichtung Fig. 3: zeigt einen Schnitt durch den Bajonettverschluß Ein rohrförmiger Tragkörper 1 ist insbesondere auf einer Aufspannwelle 2 einer nicht näher dargestellten Auswuchtmaschine oder einer anderen Prüfmaschine mit bekannten Mitteln fest aufgespannt. Der rohrförmige Tragkörper 1 ist mit einer sternförmig ausgebildeten Platte 3 fest verbunden. Auf der Platte 3 sind Führungsschlitze 4 vorgesehen, in denen Schlitten 5 radial verschiebbar angeordnet sind.
  • Je nachdem welche Radtypen aufgespannt werden sollen, können 3, 4 oder 5 Schlitten für die entsprechenden 3, 4 oder 5 Lochfelgen vorgesehen sein.
  • Auf jeden Schlitten 5 ist eine Hülse 6 befestigt, in der die Bolzen 7 mittels bekannter Mittel befestigt und axial festgelegt sind. Auf den Bolzen 7 sind Konen 8 axial verschiebbar angeordnet und weisen auf der einen Seite eine Eindrehung 10 auf. In diese Eindrehung 10 greift eine Druckfeder 11 ein, die sich am Boden der Hülse 6 abstützt. Durch diese Druckfeder 11 wird der Konus 8 in Richtung der aufzuspannenden Rader vorgespannt. Das vordere Ende des Bolzens 7 weist eine Eindrehung 12 auf, Der Schlitten 5 mitsamt der Bolzenanordnung kann radial auf die unterschiedlichen Lochkreisdurchmesser der Felgen 13 voreingestellt werden.
  • Der Spannkörper 14 besteht aus einer Platte 15 und einem glockenförmig ausgebildeten Teil 16. Des weiteren ist in dem Spannkörper 14 eine Druckplatte 17 vorgesehen, die mittels einer Schraubeinrichtung 18 axial verschoben werden kann. Der glockenförmig ausgebildete Teil 16 weist vorzugsweise radiale Riffelungen 19 auf, um eine bessere und sichere Handhabung des Spannkörpers 14 zu gewährleisten. In der Platte 15 sind auf verschiedenen Radien, die den Bolzen 7 entsprechende Ausbrüche 20 vorgesehen, um eine möglichst universelle Anwendung der Aufspanneinrichtung zu ermöglichen. Die zueinander gehörenden Ausbrüche können z, B. durch entsprechende Lochkreisdurchmesserangaben 22 gekennzeichnet sein.
  • Beim Aufspannen eines Rades mit der Radfelge 13 auf die Welle 2 einer Prüfmaschine werden die Schlitten 5 mit den Bolzen;7 auf den Lochkreisdurchmesser der Befestigungslöcher 21 der Radfelge 13 voreingestellt. Danach wird das Rad auf die Aufspanneinrichtung aufgesetzt, wobei der auf dem Bolzen 7 sitzende Konus 8 das Rad zentriert. Mittels des Spannkörpers 14 wird die Felge auf der Aufspanneinrichtung aufgespannt, wobei zur Verbindung der Platte 3 mit dem Spannkörper 14 ein Bajonettverschluß zum Einsatz kommt. Der Konus 8 wird hierbei durch die Druckfeder 11 in die Befestigungslöcher 21 gedrückt und zentrieren das Rad exakt auf der Aufspanneinrichtung. Nachfolgend wird der Drúckteller 17 mittels der Schraubeinrichtung 18 axial gegen die Felgenschüssel gedrückt, um das Rad vollkommen fest auf die Aufspannwelle 2 zu fixieren.
  • Nachdem der erforderliche Prüfvorgang beendet ist, wird der Druckteller 17 wieder gelöst und der Spannkörper durch Drehen in die Lage gebracht, daß die Bolzen 7 durch die entsprechenden Ausbrüche 20 in der Spannplatte 15 herausgeführt werden können. Um die Griffigkeit des Spannkörpers 14, insbesondere beim Drehen zu erhöhen, können Riffelungen 19 auf dem glockenförmig ausgebildeten Teil 16 vorgesehen sein.
  • In der Fig. 3 ist ein Ausschnitt des Bajonettverschlusses im Schutt dargestellt. Um das Aus- und Einfädeln des Bajonetts zu erleichtern, können die Ausbrüche 20 in dem Spannteller 15 auf der dem aufzuspannenden Rad zugewandten Seite eine Vertiefung 23 aufweisen, die über den gesamten Spannwinkelbereich verläuft und deren Durchmesser dem des Bolzens 7 entspricht. Hierdurch wird der Bolzen 7 an seinem Außendurchmesser 24 geführt, so daß die Eindrehung i2 sich beim Abnehmen des Spånnkörpers 14 nicht in der Spannplatte 15 verfangen kann. Der Durchmesser 24 des Bolzens 7 ist etwas größer als der Durchmesser 25 an der Spitze des Bolzens 7, um eine sichere Anlagefläche beim Schließen des Bajonettas zu gewährleistern.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Aufspannen von Kraftfahrzeugrädern mit unterschiedlicher Lochanordnung auf die Welle einer Prüfmaschine, insbesondere einer Auswuchtmaschine, die eine mit Ausbrüchen versehene Spannplatte aufweist, in die entsprechend ausgeführte radial verstellbare Bolzen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die axial festgelegten Bolzen (7), die durch die Befestigungslöcher (21) einer Radfelge (13) ragen, verschiebbare Konen (8) aufweisen, die durch Druckfedern (11) in Richtung der aufzu spann enden Radfelge (13) vorgespannt werden und daß der Bolzen (7) eine Eindrehung (12) aufweist und in dem Bajonettverschluß des Spannkörpers (14) über eine auf der dem aufzuspannenden Rad zugewandten Seite vorgesehene Vertiefung (23), die über den gesamten Spannwinkelbereich verlauft, geführt wird und daß der Spannkörper (14) eine Druckplatte (17) aufweist, die mittels einer Verstelleinrichtung (18) axial gegen die Radfelge (13) gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (5) zusammen mit den Bolzen (7) und den Konen (8) in einer Führung (4) radial verstellt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (17) mittels einer Schraubeinrichtung (18) axial gegen die Schüssel der Radfelge (13) gedrückt wird
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das glockenförmig ausgeführte Teil (16) des Spannkörpers (14) radial verlaufende Riffelungen (19) aufweist.
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