DE3001180A1 - Vorrichtung zum zentrierten aufspannen von fahrzeugraedern in auswuchtmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum zentrierten aufspannen von fahrzeugraedern in auswuchtmaschinen

Info

Publication number
DE3001180A1
DE3001180A1 DE19803001180 DE3001180A DE3001180A1 DE 3001180 A1 DE3001180 A1 DE 3001180A1 DE 19803001180 DE19803001180 DE 19803001180 DE 3001180 A DE3001180 A DE 3001180A DE 3001180 A1 DE3001180 A1 DE 3001180A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
balls
clamping
flange
bolt holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803001180
Other languages
English (en)
Inventor
Poul Rasmussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDERSEN ENG Ltd
Original Assignee
ANDERSEN ENG Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANDERSEN ENG Ltd filed Critical ANDERSEN ENG Ltd
Publication of DE3001180A1 publication Critical patent/DE3001180A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/04Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
    • G01M1/045Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested the body being a vehicle wheel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum zen-
  • trierten Aufspannen von Fahrzeugrädern in Auswuchtmaschinen, bestehend aus einem auf die Spindel der Auswuchtmaschine aufzusetzenden Stützflansch für das Fahrzeugrad und einem zum Stfltzflansch zentrierten Spannflansch, der mittels eines Spanngliedes, vorzugsweise einer auf einen Zenterzapfen des Stützflanshes aufschraubbaren Mutter, gegen das auf dem Stützflansch liegende Rad angedrUckt werden und mit in ra*-dialer Richtung verstellbaren Zentriermitteln in die Bolzenlöcher des Rades eingreifen kann.
  • Fine derartige Aufspannvorrichtung muss entsprechend den verschiedenen Radtypen mit z0B. vier oder fünf Bolzenlöchern und entsprechend deren Abstand von der Radmitte eingestellt werden können. Während es im allgemeinen notwendig ist, verschiedene Spannflansche für Räder mit unterschiedlicher Bolzenlochzahl zu verwenden, ist bei bekannten Aufspannvorrichtungen der eingangs erwähnten Gattung möglich, dentleichen Spannflansch fUr Wider mit gleicher Bolzenlochzahl, jedoch mit unterschiedlichen Abstnnden zwischen Rfldmitte und Bolzenlöchern zu verwenden, indem die Zentriermittel in der Gestalt von kegelig oder sphärisch zugespitzten Zapfen auf Gleitstücken angeordnet sind, die in hinterschnittenen Nuten der dem Stützflansch zugekehrten Seite des Spannflansches verschiebbar und feststellbar sind.
  • Die Zapfen können einen zylindrischen Randteil aufweisen, mit welchem sie bei festgespanntem Rad in radiale Schlitze des Stützflansches eingreifen.
  • Bei derartigen Aufspannvorrichtungen müssen die Zapfen entsprechend dem vorliegenden Zenterabstand der Bolzenlöcher und der Radmitte einzeln verstellt und festgespannt werden. Die Vorrichtung ist daher relativ umständlich und zeitraubend im Gebrauch und kompliziert im Aufbau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufspannen vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, welche sowohl in ihrem Aufbau als auch in der Handhabung wesentlich einfacher ist.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Zentriermittel aus losen Kugeln bestehen, die vor dem Anspannen des Spannflansches in die Bolzenlöcher des Rades gelegt werden, und dass der Spannflansch mit vorzugsweise radialen Nuten versehen ist, die den von den Bolzenlbchern herausragenden Teil der Kugeln führend erfassen. Mit einer derartigen Augspannvorrichtung er folgt das Aufspannen einfach dadurch, dass nach Auflegen des Rades auf den Stützflansch in jedes Bolzenloch eine Kugel mit einem Durchmesser, der denjenigen des Bolzenloches Ubersteigt, eingelegt und anschliessend der Spannflansch mit seinen Nuten auf die Kugeln gelegt wird.
  • Beim hiernach stattfindenden Anspannen des Spannflansches wird das Rad durch die Kugeln und die FUhrungsnaten in eine zentrierte Lage gezwungen.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung wird somit nicht nur eine wesentliche bauliche Vereinfachung erreicht, indem die bekannten, radial verstellbaren und feststellbaren Zentrierzapfen entfallen, sondern die Handhabung wird auch wesentlich einfacher, da die vorherige Rinjustierung der Zentriermittel nach dem Bolzenlochabstand von der Radmitte entfällt. Ebenfalls braucht der StUtæflansch nicht mit FUhrungsschlitzen fUr verstellbare Zapfen versehen zu sein.
  • Die verwendeten Kugeln bestehen zweckmässig aus einem harten Elastomer, wie z.B. einer Nylonlegierung. Dadurch werden nicht nur örtlich hohe spezifische llachendrUcke beim Zentrieren des Rades vermieden, sondern es wird auch im Falle abgetragener Bolzenlöcher eine Eliminierung bezw. ein Ausgleich der dadurch bedingten Ungenauigkeiten des Rades erreicht.
  • Ein AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemässen Aufspannvorrichtung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigen:- Fig.l einen schematischen Achsialschnitt der Aufspannvorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht der Unterseite des Spannflansches, und Fig.3 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie A-A in Fig.2.
  • Die dargestellte Aufspannvorrichtung hat einen Zenterzapfen 1, der in nicht dargestellter Weise an der Spindel einer Auswuc2aschine befestigt werden kann. An einem kleinen Flansch 2 des Zenterzapfens ist mittels Schrauben 3 ein grösserer StUtzflansch 4 befestigt, der als Auflager für ein nur teilweise angedeutetes Fahrzeugrad 5 dient, welches mit Bolzenlöchern 6 versehen ist.
  • Auf dem Zenterzapfen 1 ist ein mit einer Führungshülse 7 versehener Spannflansch 8 verschiebbar angeordnet, der im dargestellten Beispiel vier in gleichen Winkelabsthnden angeordnete., radiale7Schlitze 9 aufweist, deren Ränder gemäss Fig.3 mit einer gewissen Konkavität abgeschräg sind, und zwar mit einem Krümmungshalbmesser entsprechend demjenigen der in Fig.l dargestellten Kugeln 10, deren Durchmesser größer als derjenige der Bolzenlöcher 6 ist und die nach Auflegen des Rades 5 auf den Stützflansch in die Bolzenlöcher gelegt werden.
  • Nach Einlegen der Kugeln in die Bolzenlöcher wird der Spannflansch 8 mit seiner FUhrungshülse auf den Zenterzapfen aufgesteckt und mittels einer mit einem Handrad 11 versehenen Mutter 12, die in ein Gewinde 13 des Zenterzapfens eingreift, gegen die Kugeln 10 gespannt, derart, dass diese in je einen Schlitz 9 eingreifen.
  • Die Tatsache, dass die FUhrungsnuten für die Kugeln als durchgehende Schlitze ausgebildet sind, erlaubt dem Bedienungspersonal, festzustellen, ob die Teile vor dem endgültigen Zusammenspannen die richtige Lage zueinander einnehmen, und etwa nötige Korrekturen der Lage des Rades auf dem Stützflansch durchzuführen. Die endgültige Zentrierung des Rades erfolgt jedoch erst, wenn der Spannflansch 8 mit seinen konkav abgeschrägten Schlitzrändern gegen die Kugeln 10 gepresst wird und dadurch eine etwa noch erforderliche seitliche Verschiebung des Rades relativ zum Zenterzapfen erzwingt. Die konkav abgeschrägten Schlitzränder bewirken hierbei nicht nur, dass die seitliche Verschiebung des Rades innerhalb einer relativ grossen Achsialverschiebung des Spannflansches 8 erfolgen kann, sondern auch, dass der spezifische Flächendruck zwischen Kugeln und Schlitzrändern innerhalb angemessener Grenzen verbleibt. Hierzu trägt auch der schwach nach giebige Charakter der aus einem harten Elastomer, wie einer harten Nylonlegierung, bestehenden Kugeln bei.
  • Beim Aufspannen von Rädern mit fUnf Bolzenlbchern wird in entsprechender Weise ein mit fünf radialen Schlitzen in Winkelabständen von jeweils 720 versehener Spannflansch verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG Bei einer Vorrichtung zum zentrierten Aufspannen eines Fahrzeugrades in einer Auswuchtmaschine, wobei das Rad zwischen einem Stützflansch (4) und einem Spannflansch (8) eingespannt wird, der mit Zentriermitteln zum Eingreifen in die Bolzenlöcher (6) des Rades versehen ist, bestehen die Zentriermittel aus losen Kugeln (10), die in die Bolzenlbcher eingelegt und in vorzugsweise radialen Nuten bezw. Schlitzen (9) des Spannflansches geführt werden. Die Ränder der Nuten bezw. Schlitze (9) sind vorzugsweise mit einem dem Kugeldurchmesser entsprechenden Krümmungshalbmesser konkav abgeschrägt.
  • (Fig.l und 3).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE Vorrichtung zum zentrierten Aufspannen von Fahrzeugrädern in Auswuchtmaschinen, bestehend aus einem auf die Spindel der Auswuchtmaschinewaufzusetzenden StUbzflansch für das Fahrzeugrad und einem zum Stiltzflansch zentrierten Spannflansch, der mittels eines Spannliedes, vorzugsweise einer auf einen Zenterzapfen des StUtzflansches aufschraubbaren Mutter, gegen das auf dem St'1tzflansch liegende Rad angedrUckt werden und mit in radialer Richtung verstellbaren Zentriermitteln in die Bolzenlöcher des Rades eingreifen kann, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Zentriermittel aus losen Kugeln (10) bestehen, die vor dem Anspannen des Spannflansches (8) in die Bolzenlöcher (6) des Rades gelegt werden, und dass der Spannflansch mit vorzugsweise radialen Nuten (9) versehen ist, die den von von den Bolzenlöchern (6) herausragenden Teil der Kugeln (10) führend erfassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass die Kugeln (10) aus einem harten Elastomer, vorzugsweise einer Nylonlegierung, bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Nuten (9) als Schlitze im Spannflansch (8) ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i e h n e t, dass die Ränder der Nuten bezw. Schlitze (9) mit einem dem Durchmesser der Kugeln (10) entsprechenden KrUmmungshalbmesser konkav abgeschrägt sind.
DE19803001180 1979-01-17 1980-01-15 Vorrichtung zum zentrierten aufspannen von fahrzeugraedern in auswuchtmaschinen Withdrawn DE3001180A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK19079A DK143304C (da) 1979-01-17 1979-01-17 Indretning til centreret opspaending af koeretoejshjul i hjulafbalanceringsmaskiner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3001180A1 true DE3001180A1 (de) 1980-07-31

Family

ID=8090789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803001180 Withdrawn DE3001180A1 (de) 1979-01-17 1980-01-15 Vorrichtung zum zentrierten aufspannen von fahrzeugraedern in auswuchtmaschinen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3001180A1 (de)
DK (1) DK143304C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701379U1 (de) * 1987-01-29 1988-06-01 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt, De
DE102011088799A1 (de) * 2011-12-16 2013-06-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Wuchtvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701379U1 (de) * 1987-01-29 1988-06-01 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt, De
US5022276A (en) * 1987-01-29 1991-06-11 Carl Schenck Ag Device for holding a rotor
DE102011088799A1 (de) * 2011-12-16 2013-06-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Wuchtvorrichtung
DE102011088799B4 (de) 2011-12-16 2021-07-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Wuchtvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DK143304B (da) 1981-08-03
DK19079A (da) 1980-07-18
DK143304C (da) 1982-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1938448C3 (de) Gewindering
DE4444241A1 (de) Spannvorrichtung
DE8325783U1 (de) Schnellspannmuttern zum aufspannen von kraftfahrzeugraedern, insbesondere auf den aufspannflansch einer auswuchtmaschine
DE2744410A1 (de) 4-backen-spannfutter fuer ein werkstueck
DE2516588A1 (de) Maschine zum abschneiden von holzmaterial
DE3808755C2 (de)
DE3446012A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung eines pleuelstangenrohlings
DE2701534C3 (de) Aufspannvorrichtung für Kraftfahrzeugräder
DE2602738C3 (de) Aufnahmebolzen
DE2616945C3 (de) Vorrichtung zum Aufspannen von Kraftfahrzeugrädern
DE3616165C2 (de)
DE3001180A1 (de) Vorrichtung zum zentrierten aufspannen von fahrzeugraedern in auswuchtmaschinen
DE3232496C2 (de) Vorrichtung zur verschwenk- und feststellbaren Lagerung eines Maschinenschraubstockes auf einem Werkzeug-Maschinentisch
DE2943892A1 (de) Spannvorrichtung
DE2242266A1 (de) Halterung fuer optische geraete
DE2461465C3 (de) Einrichtung zum Aufspannen von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine
DE10111306A1 (de) Verfahren zum Einmessen eines Gegenstandes, insbesondere von Maschinen oder Anlagenteilen, in eine vorgegebene Lage
DE2510371C3 (de) Zerlegbarer Gestellfuss
DE885805C (de) Vorrichtung zum Einspannen von Radsaetzen auf Radsatzdrehbaenken
EP0191924A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Geräts
DE1075804B (de) Spannfutter zum Einspannen eines von zwei miteinander zu verschmelzenden Glasteilen
DE4123471C2 (de) Einrichtung zum Prüfen und/oder Montieren von Werkstücken
DE2529379C3 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Laufrad auf einer Radachse, insbesondere bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen
DE10206284A1 (de) Schleifscheibenaufnahme
DE1302429C2 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen einstellen von verstellschlitten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee