DE10206284A1 - Schleifscheibenaufnahme - Google Patents

Schleifscheibenaufnahme

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Wolfgang Thyssen
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Reishauer AG
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Reishauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/16Bushings; Mountings
    • B24D5/165Balancing means

Abstract

Eine Schleifscheibenaufnahme (S) zur Aufnahme einer abrichtbaren Schleifscheibe (5) weist eine Ringnut (6, 6', 8) zur Aufnahme von Wuchtsteinen (9, 10) auf, wobei die Wuchtsteine (9, 10) zum manuellen Auswuchten innerhalb der Ringnut (6, 6', 8) in ihrer Winkelposition verschiebbar und in ihrer Lage fixierbar sind. Die Wuchtsteine (9, 10) sind in mindestens zwei Gruppen unterteilbar, wobei die Gruppen unabhängig voneinander in beliebigen Winkelpositionen verschiebbar und fixierbar sind. Die Schleifscheibenaufnahme ermöglicht eine einfache, schnelle und doch hochgenaue dynamische Auswuchtung, wobei ein wiederholtes Nachmessen und Nachkorrigieren nicht mehr notwendig sind.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibenaufnahme gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Schleifscheibenaufnahme dient zur Aufnahme von abrichtbaren Schleifscheiben, insbesondere von Schleifschnecken.
  • Stand der Technik
  • Bei der Bearbeitung von Werkstücken auf Schleifmaschinen ist eine wichtige Voraussetzung für das Erreichen einer hohen Schleifqualität, dass die Schleifspindel einen möglichst vibrationsarmen Lauf hat. Da die Schleifspindel mittels einer Schleifscheibenaufnahme mit einer Schleifscheibe, insbesondere einer Schleifschnecke, verbunden ist, lässt sich dies nur erreichen, wenn die Schleifscheibe und die sie tragende Schleifscheibenaufnahme gemeinsam eine hohe Wuchtgüte aufweisen. Deshalb erfolgt das Auswuchten von Schleifscheibe und Schleifscheibenaufnahme in montiertem Zustand auf einer Auswuchtmaschine und/oder, sofern die Schleifmaschine über eine Auswuchteinrichtung verfügt, in einem auf der Schleifspindel montierten Zustand auf dieser selber.
  • Derartige auf der Schleifmaschine befindliche Auswuchteinrichtungen besitzen normalerweise aber nur einen kleinen Wuchtbereich. Zudem ist das Auswuchten auf der Schleifmaschine auf nur eine einzige Wuchtebene beschränkt, so dass nur ein statisches Auswuchten möglich ist. Deshalb müssen die Schleifscheiben, insbesondere breite schwere Schleifschnecken, üblicherweise in auf der Schleifscheibenaufnahme montiertem Zustand auf einer Auswuchtmaschine dynamisch, d. h. in zwei Wuchtebenen, mit möglichst hoher Wuchtqualität vorgewuchtet werden.
  • Ferner gibt es Fälle, in denen sich der Wuchtzustand der Schleifscheibe während des Schleifens verändert. Dies kann beispielsweise durch Materialabtrag beim späteren Abrichten infolge von Inhomogenitäten in der Schleifscheibe oder infolge von Geometrieänderungen am Schleifscheibenumfang verursacht werden. Ein Beispiel hierfür sind Schleifschnecken, welche zum kontinuierlichen Wälzschleifen von Zahnrädern eingesetzt werden. In diesen Fällen muss auch bei Vorhandensein einer Auswuchteinrichtung auf der Schleifmaschine der Schleifprozess von Zeit zu Zeit unterbrochen und der dynamische Auswuchtvorgang auf der Auswuchtmaschine wiederholt werden.
  • Um ein dynamisches Auswuchten zu ermöglichen, weisen die Schleifscheibenaufnahmen an ihren Stirnseiten je eine konzentrische Ringnut auf, in welcher Wuchtsteine verschiebbar und in ihrer gewünschten Lage fixierbar sind. Durch die Veränderung der Lage der Wuchtsteine lässt sich eine Veränderung des Wuchtzustands erreichen. Die Verschiebung der Wuchtsteine erfolgt dabei von Hand, wobei sie nach Massgabe einer von der Auswuchtmaschine angezeigten Unwucht in der entsprechenden Winkelposition festgeklemmt werden. Die Wuchtsteine sind gewöhnlich von etwa gleicher Grosse ohne Einhaltung von Toleranzvorschriften.
  • Da insbesondere bei grössermoduligen Schleifschnecken die Anfangsunwucht nach der Montage der Schleifschnecke auf dem Aufnahmekörper infolge der Ausläufe der Schleifschneckengänge an den Stirnflächen beträchtlich sein kann, werden Wuchtsteine mit relativ grosser Masse benötigt. Damit mit diesen grossen Massen jedoch noch eine hohe Wuchtqualität erreicht werden kann, müssen die Winkelpositionen der Wuchtsteine sehr exakt der von der Auswuchtmaschine angezeigten Position entsprechen. Dies lässt sich nur schwer erreichen und erfordert ein zeitraubendes wiederholtes Nachmessen und Nachkorrigieren bei jedem Vor- und Nachwuchten.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche ein einfaches, schnelles und doch präzises Auswuchten einer Schleifmaschinenaufnahme mit ihrer Schleifscheibe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe löst eine Schleifscheibenaufnahme mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Die erfindungsgemässe Schleifscheibenaufnahme weist mindestens zwei Gruppen Wuchtsteine auf, welche auf derselben Stirnseite der Schleifscheibenaufnahme angeordnet sind, wobei die Gruppen unabhängig voneinander in beliebigen Winkelpositionen verschiebbar und fixierbar sind. Hierfür sind die einzelnen Gruppen Wuchtsteine in derselben Auswuchtebene oder in dicht nebeneinander liegenden Auswuchtebenen angeordnet.
  • Dadurch lässt sich der Auswuchtvorgang in ein Vorwuchten mit einer ersten Gruppe von Wuchtsteinen und einem Feinwuchten mit einer zweiten Gruppe von Wuchtsteinen unterteilen. Vorzugsweise wird das Vorwuchten mit schwereren Wuchtsteinen durchgeführt als das Feinwuchten.
  • In einer ersten Ausführungsform sind diese Auswuchtebenen in Achsrichtung untereinander angeordnet, indem die Wuchtsteine in einer umlaufenden stufenförmigen Ringnut geführt sind. In einer anderen Ausführungsform sind die Ringnuten in radialer Richtung nebeneinander angeordnet, indem jedes Paar Wuchtsteine in einer eigenen Ringnut geführt ist und die Ringnuten konzentrisch nebeneinander angeordnet sind.
  • Die einzelnen Gruppen Wuchtsteine unterscheiden sich durch die Massen der einzelnen Wuchtsteine, welche vorzugsweise ein Verhältnis von 1 : 5 bis 1 : 20 aufweisen.
  • Vorzugsweise ißt auf der Stirnfläche der Schleifscheibenaufnahme eine Winkelskalierung vorhanden, welche eine annähernd genaue Positionierung der Wuchtsteine ermöglicht. Dadurch lässt sich im allgemeinen auch bei hohen Ansprüchen an eine Wuchtgüte eine Nachkorrektur der Lage der Wuchtsteine vermeiden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, welche in der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind, erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Achsschnitt einer erfindungsgemässen Schleifscheibenaufnahme mit einer darauf befestigten Schleifscheibe;
  • Fig. 2 eine Frontansicht der Schleifscheibenaufnahme gemäss Fig. 1;
  • Fig. 3a eine vergrösserte Darstellung der Einzelheit A gemäss Fig. 1;
  • Fig. 3b eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit B gemäss Fig. 1;
  • Fig. 4a eine perspektivische Darstellung eines ersten Wuchtsteins mit grosser Masse;
  • Fig. 4b eine perspektivische Darstellung eines zweiten Wuchtsteins mit kleiner Masse;
  • Fig. 5a eine Frontansicht des Wuchtsteins gemäss Fig. 4b;
  • Fig. 5b einen Querschnitt durch den Wuchtstein gemäss Fig. 4b und
  • Fig. 6 eine Frontansicht der erfindungsgemässen Schleifscheibenaufnahme in einer zweiten Ausführungsform.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schleifscheibenaufnahme S dargestellt. Sie dient der Aufnahme einer Schleifscheibe 5, insbesondere einer Schleifschnecke, und wird beispielsweise beim kontinuierlichen Wälzschleifen eingesetzt. Die Schleifscheibenaufnahme S weist einen zylinderförmigen Aufnahmekörper 1 auf, auf dessen Mantel die Schleifscheibe 5 angeordnet ist. Der Aufnahmekörper 1 ist von einer axialen gestuften Bohrung 2 zur Aufnahme einer Schleifspindel durchsetzt. Wird die Schleifscheibenaufnahme S zusammen mit der Schleifscheibe 5 auf einer Auswuchtmaschine ausgewuchtet, so dient die Bohrung 2 zur Aufnahme eines Wuchtdorns der Auswuchtmaschine, so dass eine dynamische Auswuchtung bei voller Schleifdrehzahl unter gleichen Aufspannbedingungen vorgenommen werden kann. Am Aufnahmekörper 1 ist an einer Stirnseite ein Flansch 3 angeformt. An der anderen Stirnseite ist ein Flanschdeckel 4 mittels Befestigungsschrauben 15 befestigt. Die Schleifscheibe 5 ist somit zwischen Flansch 3 und Flanschdeckel 4 gehalten.
  • An mindestens einer Stirnseite der Schleifscheibenaufnahme S, hier an beiden, ist eine umlaufende, konzentrische Ringnut 6, 8 vorhanden. Erfindungsgemäss weisen diese Ringnuten 6, 8 je eine umlaufende beidseitige Stufung 7, 7' auf, so dass eine untere und eine obere umlaufende Teilnut 60, 61 vorhanden ist. In diesen stufenförmigen Ringnuten 6, 8 sind ringsegmentförmige Wuchtsteine 9, 10 angeordnet, welche innerhalb der Ringnuten 6, 8 verschiebbar und in jeder gewünschten Lage fixierbar sind. Wie in den Fig. 4a und 4b sichtbar ist, weisen die Wuchtsteine 9, 10 jeweils eine Bohrung 11 auf, in welcher ein Exzenter 12 drehbar gelagert ist. Von der Bohrung 11 erstreckt sich ein Stift 13 radial nach innen, wie dies in den Fig. 5a und 5b erkennbar ist. Durch Drehung des Exzenters 12 mittels eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise mittels eines Inbusschlüssels, wird der Stift 13 an die Wandung der Ringnut 6, 8 gedrückt und der Wuchtstein 9, 10 somit in der Ringnut 6, 8 fixiert. Andere Arten von Klemmungen oder Fixierungen sind jedoch auch möglich.
  • Die Wuchtsteine 9, 10 lassen sich zu Paaren gruppieren, wobei die Wuchtsteine 9, 10 desselben. Paares mindestens annähernd dieselbe Masse aufweisen und die Wuchtsteine 9, 10 von verschiedenen Paaren unterschiedliche Massen aufweisen. Vorzugsweise unterscheiden sich die Massen desselben Paares um maximal ±10 mg voneinander. Die Massen der Wuchtsteine 9, 10 verschiedener Paare unterscheiden sich vorzugsweise in einem Verhältnis von 1 : 5 bis 1 : 20 voneinander. Es sind somit schwerere und leichtere Wuchtsteine 9, 10 vorhanden.
  • Im hier dargestellten Beispiel sind die schwereren Wuchtsteine 9 in der unteren Teilnut 61 und die leichteren Wuchtsteine 10 in der oberen Teilnut 60 geführt und geklemmt. Die schwereren Wuchtsteine 9 sind deshalb, wie in den Fig. 3a und 4a sichtbar ist, schmaler, dafür länger ausgebildet als die leichteren Wuchtsteinen 10, welche in den Fig. 3b und 4b dargestellt sind.
  • Wie am besten in der Fig. 2 erkennbar ist, lassen sich die Wuchtsteine 9, 10 für die Auswuchtung in beliebigen Winkelpositionen fixieren. Die stufenförmige Ringnuten 6, 8 erlauben zudem, dass die kleineren, leichteren Wuchtsteine 10 über den schwereren Wuchtsteinen 9 angeordnet werden. Dadurch lässt sich das Auswuchten in zwei Arbeitsschritte unterteilen: ein Vorwuchten mit den unten liegenden schwereren Wuchtsteinen 9 und ein nachträgliches Feinwuchten mit den oben angeordneten leichteren Wuchtsteinen 10. Zur sicheren Erreichung einer hohen Wuchtgüte weisen die jeweiligen Massen der Wuchtsteine 9, 10 sehr enge Toleranzen und das oben angegebene Massenverhältnis auf.
  • Zur Vereinfachung der Auswuchtung ist ferner auf der äussere Stirnfläche von Flansch 3 und Flanschdeckel 4 eine umlaufende, konzentrische Winkelskalierung 14 im Bereich der Ringnuten 6, 8 vorhanden. Diese Winkelskalierung 14 ermöglicht eine exakte Plazierung der Wuchtsteine 9, 10 nach Massgabe einer Winkelanzeige der Auswuchtmaschine. Hierfür weist die Schleifscheibenaufnahme S beziehungsweise die Winkelskalierung 14 eine Null- Grad-Marke 14' auf, welche sich beim Spannen der Schleifscheibenaufnahme auf der Auswuchtmaschine mit einem Nullpunkt eines Winkelmessgeräts der Auswuchtmaschine in Übereinstimmung bringen lässt. Für diese genaue Einspannung werden bekannte, hier nicht dargestellte Mittel verwendet.
  • Zum Vorwuchten werden zunächst an Flansch 3 und Flanschdeckel 4 die leichteren zweiten Wuchtsteine 10 entfernt und nach einer ersten Unwuchtmessung bei einer Drehzahl unterhalb der Schleifdrehzahl die schwereren ersten Wuchtsteine 9 gemäss Winkelanzeige der Auswuchtmaschine in Position gebracht. Anschliessend werden nach erneuter Unwuchtmessung bei Schleifdrehzahl die leichteren zweiten Wuchtsteine 10 in der von der Auswuchtmaschine angezeigten Position exakt positioniert.
  • In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schleifscheibenaufnahme S dargestellt. Sie ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die bereits beschriebene Aufnahme. Anstelle der gestuften Ringnuten 6, 8 weist sie jedoch zwei nebeneinander angeordnete umlaufende, konzentrische Ringnuten 6, 6' auf. Die erste Nut 6 dient wiederum zur Aufnahme der schwereren Wuchtsteine 9 für die Vorwuchtung. Die Nebennut 6', welche vorzugsweise einen grösseren Radius aufweist als die erste Ringnut 6 und diese somit umgibt, dient der Aufnahme der leichteren Wuchtsteine 10 für die Feinwuchtung. Es ist auch möglich, eine Stirnseite der Schleifscheibenaufnahme S mit einer gestuften Ringnut und die andere mit zwei nebeneinander angeordneten Ringnuten zu versehen.
  • Obwohl in den hier dargestellten Beispielen je zwei Paare von Wuchtsteinen beschrieben sind, ist es auch möglich, drei oder vier Wuchtsteine in Gruppen gleicher Masse zusammenzufassen und/oder mehr als zwei Gruppen von Wuchtsteinen in mehr als zwei Ringnuten oder Teilnuten einzusetzen.
  • Die erfindungsgemässe Schleifscheibenaufnahme ermöglicht eine einfache, schnelle und doch hochgenaue dynamische Auswuchtung, wobei ein wiederholtes Nachmessen und Nachkorrigieren nicht mehr notwendig sind. Bezugszeichenliste S Schleifscheibenaufnahme
    1 Aufnahmekörper
    2 Axiale Bohrung
    3 Flansch
    4 Flanschdeckel
    5 Schleifscheibe
    6 Erste Ringnut
    60 untere Teilnut
    61 obere Teilnut
    6' Erste Nebennut
    7 Stufung
    7' Stufung
    8 Zweite Ringnut
    9 Erster Wuchtstein
    10 Zweiter Wuchtstein
    11 Bohrung
    12 Exzenter
    13 Stift
    14 Winkelskalierung
    14' Nullmarke
    15 Befestigungsschraube

Claims (8)

1. Schleifscheibenaufnahme (S) zur Aufnahme einer abrichtbaren Schleifscheibe (5) mit einer Ringnut (6, 6', 8), welche in einer Stirnseite der Schleifscheibenaufnahme (S) angeordnet ist, und mit Wuchtsteinen (9, 10), welche zum manuellen Auswuchten innerhalb der Ringnut (6, 6', 8) in ihrer Winkelposition verschiebbar und in ihrer Lage fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wuchtsteine (9, 10) auf der genannten Stirnseite der Schleifscheibenaufnahme (S) in mindestens zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die Gruppen unabhängig voneinander in beliebigen Winkelpositionen verschiebbar und fixierbar sind.
2. Schleifscheibenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (6, 8) eine Stufung (7, 7') aufweist, welche die Ringnut (6, 6', 8) in eine obere umlaufende Teilnut (60) und eine untere umlaufende Teilnut (61) unterteilt, wobei eine erste Gruppe Wuchtsteine (9) in der unteren Teilnut (60) und eine zweite Gruppe Wuchtsteine (10) in der oberen Teilnut (61) angeordnet sind.
3. Schleifscheibenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der genannten Stirnfläche zwei Ringnuten (6, 6') nebeneinander angeordnet sind, wobei in jeder Ringnut (6, 6') mindestens eine Gruppe Wuchtsteine (9, 10) angeordnet ist.
4. Schleifscheibenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibenaufnahme (S) auf der gegenüberliegenden Stirnfläche mindestens eine zweite Ringnut (8) zur Aufnahme von Wuchtsteinen und mindestens zwei Gruppen von Wuchtsteinen (9, 10) aufweist, wobei die Gruppen unabhängig voneinander in beliebigen Winkelpositionen verschiebbar und fixierbar sind.
5. Schleifscheibenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Wuchtsteine (9, 10) derselben Gruppe mindestens annähernd gleiche Massen aufweisen und dass die Wuchtsteine (9, 10) der einzelnen Gruppen Massen aufweisen, welche sich im Verhältnis von 1 : 5 bis 1 : 20 voneinander unterscheiden.
6. Schleifscheibenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wuchtsteine (9, 10) derselben Gruppe Massen aufweisen, welche sich maximal um ± 10 mg unterscheiden.
7. Schleifscheibenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der genannten Stirnfläche eine Winkelskalierung (14) für eine winkelgenaue Positionierung der Wuchtsteine (9, 10) befindet, welche eine Nullmarke (14) aufweist, die mit einer Nullmarke einer Unwuchtwinkelanzeige einer Auswuchtmaschine in Übereinstimmung bringbar ist.
8. Schleifscheibenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wuchtstein (9, 10) einen Exzenter (12) und einen Stift (13) aufweist, mittels welchen der Wuchtstein (9, 10) in radialer Richtung in der Ringnut (6, 6', 8) fixierbar ist.
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