DE2616746A1 - Verfahren zur herstellung von polyphenylenaethern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polyphenylenaethernInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DirL-!NG. W. NILMANN 9 R 1 R 7 Λ R
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT *- Ö ' b ' ** Q
TELEFON: 555476 8000 M ö N C H E N 2,
W. 42527/76 - Ko/ITe 15- April 1976
Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc.
l'okyo (Japan)
l'okyo (Japan)
Verfahren zur Herstellung· von Polyphenylenäthern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellun von Polyphenylenäthern durch oxidative Polykondensation
von Phenolen, wobei die Beendigung der Polymerisation un
die lieinigung des Reaktionsgemische3 gleichseitig ausgeführt
werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenathom durch
Umsetzung von Phenolen mit Sauerstoff in Gegenwart einen Komplex!-: at al viators, v/slchar Hopf er, Hangen oder Kor-alt enthält, wobei ein A^iinocarbonsüurederivat und ein reduzierendes Hi-^tel zu ce:a Polymerisationsrea^tioiiSLy^v-j-j
zugesetzt werd'.·.. um dadurch die Beendigung der Polymeri sation in einer Soufe bei Gern gevränschren Auslass ze?
"Pojyrieri sation und die Reinigung des Pojj~et-isarionsreaii ticnGgemisches gleichseitig auszuführen.
Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenathom durch
Umsetzung von Phenolen mit Sauerstoff in Gegenwart einen Komplex!-: at al viators, v/slchar Hopf er, Hangen oder Kor-alt enthält, wobei ein A^iinocarbonsüurederivat und ein reduzierendes Hi-^tel zu ce:a Polymerisationsrea^tioiiSLy^v-j-j
zugesetzt werd'.·.. um dadurch die Beendigung der Polymeri sation in einer Soufe bei Gern gevränschren Auslass ze?
"Pojyrieri sation und die Reinigung des Pojj~et-isarionsreaii ticnGgemisches gleichseitig auszuführen.
BAD ORIGINAL
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Allgemein werden Polyphenylenäther durch, oxidative:
Selbstpolykondensation von Konohydroxyphenolen in G-egt-.-.-v/art
eines sauerstoffhaltigen Gases und eines Metal1-Amin-Komplexkatalysators
hergestellt. Die bei derartig··:-
Verfahren eingesetzten Phenole sind mono cyclische* Iic-.chydroxyphenole
der folgenden i'ormel
CD
ub-~i-
£ub
v/orin X ein Wasserstoff atom, Q^ einen einwertigen
tuenten aus der Gruppe von Alkylgruppen, Halogenalryleruppen
Viooei mindestens zv/ei Kohlenstoffatome zwischen detj Erlogen
und dem Phenylkern sind, Alkoxy gruppen und Halogen ?,":. ko::ygruppen,
v/obei mindestens zwei Kohlenstoff atone zwischen
dem Halogen and den Phenylkern sind, wobei das α-Kohlenstoff
atom, der Alkylgruppen und der Haiogenaikylgruppen
aus einem primären oder sekundären Kohlenstoffaron besteh",
Q Q_ und 5/t die gleiche Bedeutung wie Qi besitzen oder
ein Wasserstoffatom oder ein Halogenaton bedeuten und mindestens
einer der Reste Q7 und Q2, aus eineia ivas&erstoi'zs.:'-:.
besteht. Polyphenylenäther-Homopolycere und -Copoiyr.ere
mit einer Phen^/lenätherstruktureinheit, die sich von mindestens
einem derartigen Phenol ableitet, sind bekannt.
Bei der Herstellung der vorstehenden Polymeren isu es
wichtig, das Ausmass der Polymerisation der Polymeren in
der gewünschten Weise zu steuern und i./ Hinblick hierauf
wurden bereits Verfahren vorgeschlagen, bei denen Polyphenyl enäther mit dem gewünschten Ausaass der Polymerisation
durch Beendigung der Polymerisation der Phenole in der
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gewünschten Stufe erhalten 1%'urden.
Beispielsweise ist in den US-PatentSchriften 3 306 87^
und 3 306 875 ein Verfahren angegeben, wobei eine Mineralsäure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, eine organische
Säure, wie Essigsäure, oder eine Base, wie Kaliumhydroxid
oder Natriumhydroxid, zu dem Polymerisationssystem in der
letzten Stufe der Umsetzung zugegeben wird, so dass der Komplexkatalysaror zerstört und die Polymerisation beendet
wird. Jedoch tragen nicht sämtliche der vorstehend aufgeführten Säuren oder Besen stets zur Inaktivierung beliebiger
Katalysatorsysteme bei und bisweilen verbleiben die aktiven
Endstellen des Polymeren unentfernt. Bei bestimmten Katalysatorsystemen
wird deshalb die Polymerisation nicht vollständig beendet, selbst; nach Zugabe von Säuren oder Lasen.
Dies ergibt häufig einen Fortschritt der Polymerisation, eine Gelierung des Produktes oder die Depolymerisation des
Produktes, was eine Abnahme des Molekulargewielites verursacht.
Oder es verbleiben infolge der Zugabe von Mineralsäuren Spuren der Säuren im Polymeren und beeinflussen die
Färbung oder Stabilität des Polymeren nachteilig. Um diese
nachteiligen Effekte zu vermeiden, ist eine komplizierte Waschstufe zur wesentlichen Entfernung dieser Säuren aus
dem erhaltenen Polymeren erforderlich. Falls eine organische Säure verwendet wird, wird deren Entfernung komplizierter,
da sie einen sehr grossen Verteilungskoeffizienten zu der Polymericsung hat. Ferner hat die organische Säure
keine ausreichende Eignung zur Inaktivierung des Hetallkomplexkatalysators
durch Zersetzung.
In der Japanischen Patent-Veröffentlichung 1ö6?2/c1
und der japanischen ratent-Veröffentli'.nung 13^1/7': sind
weitere Verfahren zur Inaktivierung des Katalysators durch Zusatz eines Chelatmittels ε um Polymcrisaticnsreaktir.r:rsystem
angegeben, Andererseits ist in der japanischen Patent-
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_ _ 26 Ί 6746
Veröffentlichung 99599/74- ein Verfahren angegeben, wcfcei
das Metallion mit einem wasserlöslichen Chelatmittel zur
Extraktion desselben in die wässrige Phase einer Chelai:-
bildung unterzogen wird. Bei diesen sämtlichen Verfahren ist es schwierig, die Polymerisation vollständig zu beendigen.
Ein weiteres vorge schlagen es Verfahren bestellt im
Eingiessen der Polymericsung in ein Nicht-Lösungsmittel für
das Polymere zur Ausfällung und Abtrennung der Polymeren,
so dass das gewünschte Auslass der Polymerisation erhalten
wird. Bei diesem Verfahren verbleiben jedoch bisweilen die im Keaktionsgemisch vorhandenen Verunreinigungen in
dem erhaltenen Polymeren und beeinflussen dessen Qualität
und eine grosse Henge des Iiich.t-Losungsmitteispiu.ss als
Ausfälluri;~Gmittel verwendet werden.
Es wurde bereits früher «in Verfahren zur Beendigung
der Polymerisation der Phenole durch Zugabe bindestens eine:
Dihydroxybenzoles und Benzochinons und eines reduzierenden
Mittels zu den Reaktionssintern, vorgeschlagen (E1I-GS
2 430 IJG)- i-iesesYerfahren erlaubt zwar die voll ständig = '
Beendigte^ äsr Polymerisation, jedoch, ist die Abtrennbarkeit
de?: Aeaktionsgemisches von der wässrigen Losung cer
Zusätze nicht so gut. Infolgedessen sind Isnge Zeitrl-j^c
zur Abtrennung des Reaktion sgemi sch es von der· ■■·;=? Gr ig en
Losung erforderlich, wo das P.eakvioL-sr:er.isch stelierigeisrser.
wird. Ferner ist bisv;eilen das aus de\i Reaktic-nsgesisck
zurückgev'cnnsne Polymere nicht vollatendir zuird ecenste'.le
von Gesichtspunkt der technischen Annehmbarkeit, ^uf 3ru;:d
dieser Fehler im technischen Betrieb ist diesem Verfahren
in jedem Gesichtspunkt nicht zufriedenstellen'l»
Eine aufgäbe der Erfindung besteht deshalb 1:1 einer.
Verfahren, wobei die Fehler der üblichen Verfahren zur Einstellung des Polymerisationsgraöss des erhaltenen Poly--
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BAD
meren vermieden werden und wodurch die Polymerisation 1eichi
in einer Stufe beendet werden kann, wo das gewünschte Ausmass der Polymerisation erzielt wurde.
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem
Verfahren, wodurch das gewünschte Endpolymere in Polymerisationsreaktionsgemisch
gleichzeitig mit der Beendigung der Polymerisation in einer Stufe gereinigt werden kann,
wo das gewünschte Ausmass der Polymerisation erzielt wurde.
Im Rahmen der Erfindung durchgeführte, ausgedehnte
Untersuchungen zur Erzielung der vorstehenden Aufgaben führten zu der Peststellung, dass die oxidative Polykondensation
beendet werden kann, wenn der Polyphenylenäther das gewünschte Ausmass der Polymerisation erreicht hat und
gleichzeitig das Reaktionsgemisch gereinigt v/erden kann, indem ein Amir.ocarbonsäurederivat und ein reduzierendes
Mittel zu dem Polymer>isationsreaktionss7ystem zugesetzt
Vi er α en.
Gemäss der Erfindung ergibt sich ein Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenathem, wobei Phenole nit
Sauerstoff in Gegenwart eines Komplexes eines Ketalles aus
der Gruppe von Kupfer, Mangan und Kobalt als Katalysator
umgesetzt werden, wobei ein Aminoca.rbonsäureie:civat und ein
reduzierendes Mittel εα dein Polymerisationsreakvrionßgemisch
zugesetzt werden, wenn der erhaltene Polyphenylenäther
das gewünschte Ausmass der Polymerisation erreicht hat«
so dass die Polymerisation beendet wird. Perner wird beim erfindungsgemässen Verfahren die Hei rs igung des Polymerisat
ionsreaktionsgemisehec- gleichseitig durchgeführt.
Dass das Verfahren gemäss der Erfindung es ermöglicht, die oxidative Polykondensation der Phenole in einer Stufe
zu beenden, wo der Polyphenylenäther das gewünschte Ausmass
der Polymerisation erreicht hat, und das Reaktionsgemisch
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BAD ORIGINAL
gleichzeitig zu reinigen, bedeutet, dass zahlreiche Vorteile,
wie die nachfolgend aufgeführten, erfindungsgetaäs^
erreicht werden können.
(1) Es kann nicht nur der Polymerisationskatalysator
inaktiviert werden, sondern es kann auch das Xatalyssxcrmetall
praktisch aus dem Reaktionsgemische das aas erhaltene
Polymere enthält, entfernt v/erden.
(2) Die in dem erhaltenen Polymeren verbliebenen. Radikale
können neutralisiert werden und infolgedessen wird
die Polymer!:erte stabilisiert. Leshalb können nicht nur
die Polymerisationsreaktion, sondern auch Hebenreaktionen, wie Depolymerisation des Polymeren aus der endständigen
Kette oder eine durch Abziehen der an α-Kohlenstoffaton
der Seitenkette des Polymeren stehenden wasserstoffatome
verursachte Vernetzungsreakticn gehemmt werden.
(3) Sie Verunreinigung des Produktes ciic Oiigomeren
aus Phenolen und/oder färbenden Substanzen, wie Diphenochinon,
v;ie sie im Reakticiisgenisch enthalten sind, kaiin
verhindert v/erden.
Durch das erfindur.gsgemässe Verfahren wird es deshalb
möglich, Polyphenylenäther von no her Qualität: rr.it de·:-· gewünschten
Polymerisationsgrad mit guter Reproauziercarkeit
durch das einfache Hilfsmittel c.33 Zuss.rz-e£ eines Λττίηο-carbonsäureaerivates
und eines redusierenden "-litteis z\x
dem Polymeri sation sreaktions svst em herauste!1en.
Die hohe Qualität des erhaltenen Polymeren kann beispi
el εν; ei se durch die Tatsache belegt wer S en, dass, selbsu
wenn das nach Beendigung der Polymerisation erhaltene; ~~οϊ-~?-
merisationsreak^ionsgemisch bei 100 C eingeengt v.Ird, daraus
dem konsent'derten Resktionsgsmisch gewonnene ?olyn:ere
sich hinsichtlich der Intrinsic-Yiskosität und der molekularen
Gewichtsverteilung vor und nach dex* Eonzentrierungsbehandlung
nicht ändert. Dies zeigt, dass i/ec.er eine PoIy-
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ORIGINAL
merisationsreaktion noch eine Depolyraerisationsreaktion
noch eine Vernetzungsreaktion überhaupt stattfinden. Las
nach diesem Verfahren erhaltene Polymere hatte eine sehr gute thermische Stabilität und einen hohen Grad der
Veissheit.
Da die vollständige Beendigung der Polymerisation and
die Eeinigung des Reaktionsgemisches gleichseitig ge™äss
der Erfindung erzielt werden kann, kann das erhaltene
Polymere nach einfachen Verfahren, v/ie Ko η ζ er. trat ic;.: z—
Ausfall ungs-Verfahr en, Darjpfausfällungsverf ahren oder direktes
Sprühtrocknungsverfahren ohne irgendeine Wahrscheinlichkeit
der Schädigung·: der Qualität des Polymeren erhalten
ν; er den.
Diese Gewinnucgsverfahren wurden bisher zur Gewinnung
von Polymeren bei den üblichen Verfahren nicht a'irev.'aiidt,
da sie eine Schädigung der Polymeren verursachen. Im Hinblick
hierauf ist es überraschend, dass das Verfahren ge·-
mäss der Erfindung Polymere liefern kann, die se staVJ.l
sind, dass sie die Anwendung: derartiger &ev;innu-ig&vcvi2Lrr..-i
erlauben. Die vorliegende Erfindung ergibt scmit ein εοϊιΐ
vorteilhaftes Verfahren zur Erzielung von Polyphenyl er: ar-:, zv
mit überlegener Qualität.
ITach deia erfinäungsgenässen Verfahren werden mindesten'
ein Amino carbon sb'ureäeri ν at und nindesöens ein recu:-:ierev:äe
Kirtel zu dem Rea"^rionc3^ste^i zugefügt;, Bei te^tirr/:: 1J^n
Katalysatorsysteinen kann die Polyraerisation durch Zu?,arc
lediglich dos AT-inocarbonsaurederivabes beendet ^erä.c:i,
jedoch nuss in diesen Foil die Menge ri.es Arirocarr.cn:Uureäerivates
gross sein. Allgemein treten failo dac A:nr.n:---
carbonsäureceri"."c;.t allein verwendet vd.ro., liebenreaktJ.^r.en,
wie eine Depoly-rerisenior:sre^>tion unö./::c.er eine Vev-^t^un-;;
reaktion auf, falls das Reaktionsgemisch erhitzt A'ird. So-
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mit ist das Reaktionssystem unstabil und in sähireichen
Fällen ist es schwierig, die Reaktion vollständig zu beendigen. Andererseits verursacht die Anwendung des reduzierenden
Kittels allein keineswegs die Beendigung der Polymerisation, sondern ergibt vielmehr eine Verunreinigung
des Reaktionsgemisches. Deshalb ist die gleichzeitige Anwesenheit des Aminocarbonsäurederivates und des reduzierenden
Mittels im Polymerisationsreaktionssystem ein wesentliches Erfordernis für die gleichzeitige Erzielung der
vollständigen Beendigung der Polymerisation und der Reinigung des Heaktionsgemisches. Das heisst, es ist notwendig,
das reduzierende Mittel in Kombination mit dem Aminocarbonsäur
ed eri ν at zu verwenden, so dass das reduzierende Kittel
mit einer starken Reduzierstarke keine Ausfällung des Metalles
aus dem Reaktionssystem infolge der Reduktion einer als oxidativer Polykondensationskatalysator für Phenole
verwendeten Metallverbindung verursacht.
Mit den im Rahmen der Erfindung eingesetzten Aminocarbonsäurederivaten
werden Polyalkylenpclyarninpolycarbon säuren,
Cycloalkylenpolyaminpoiycarbonsäuren, Polyalkylenätherpolyaminpolycarbonsäuren,
Aminopolycarbonsäuren, Aminocarbonsäuren,
Salze dieser Säuren mit Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen, und gemischte Alkali/Ercalkali-Saize
dieser Säuren bezeichnet. Diese Aminocarbonsäurecerivate können sowohl allein als auch im Gemisch eingesetzt werden.
Beispiele für bevorzugte Aminocarbonsäurederivate sind
Äthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Iminodiessigsäure,
Glycin, Diäthylentriaminpentaessigsäure, Triäthylentetraminhexaessigsäure,
1, 2-Diaminocycloh.exanTetraessigsäure,
Ii-Hydroxydiäthyläthylenciamin-Ii,ii' ,IT'-triessicsäure,
A'thylenglykoldiäthylätherdiamintetraessigsäure, Äthylendiamintetrapropionsäure und deren Salze. Die- Ithylendiamintetraessigsäure,
die nachfolgend als EDTA bezeichnet.
BAD ORiGIN1AL
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wird, und ihre Salze, die Nitrilotriessigsäure und ihre
Salze und die Mäthylendrianinpentaessigsäure und deren
Salze sind besonders für das erfindungEgeiaässe Verfahren
geeignet.
Das in Kombination mit dem Aminocarbonsäurederivat
erfindungsgeaäss eingesetzte reduzierende Mittel umfasst
sämtliche Substanzen, die eine Reduktion im breiten Sinne einleiten, d. h., die eine Fähigkeit sur Lieferung eines
Elektrons an eine bestimmte Substanz zeigen.
Spezifische Beispiele für reduzierende, wirksam ±m
Rahmen der Erfindung einzusetzende Kittel sind Schwefelsuboxide,
wie Schwefeldioxid und schweflige Säure, Salze von niedrigeren Oxysäuren des Schwefels, wie Sulfitsalse,
Bisulfitsalze oder Bithionitsalze, metallhaltige Salze
in der niedrigeren AtoHwertigkeit höherer oxysäuren oder
Hydrosäuren, wie Edsen(ll)-sulfat oder Sinn(IX)-chlorid,
stickstoffhaltige reduzierende Verbindungen, me Hydroxyl—
aasiin und dessen Salze, oder Hydrazin und dessen Derivate
und Eorhjdrid. Die üithicnitsalze beispielsweise Hatriuadithionit,
Sulfitsalse cad Hydrazin werden besonders bevorzuge
.
Me Senge des Asinocarbonsäarederivates beträgt aindastens
1 Hol, vorzugsweise 1,5 bis 5i& Hol, Je rlol der
als oxidativer PolykondensationsreaktionslBtalysator für
ϊ-henole eingesetzten Ketallverbindung. Die Menge des reduzierenden
Mittels beträgt 1,0 bis 15»0 Hol, vorzugsweise
2,C bis 12,C Hol, je KoI der Metallverbindungen Sje· vorstehenden
Zaialysator. I»iese Zusätze können direkt, zu dem.
Polymerisations".eaktionssystess oder als Lösung in Wasser,
einena Alkohol oaer aaderen Lösungsmitteln zugesetzt Ts-erden.
Es wird Jedoch besonders bevorzugt, diese in ?oim einer
wässrigen Lösung einzusetzen, da, falls die Zusätze als
B098U/1099 bad original
wässrige Lösung zus Reaktionsgeisiisch zugefügt werden, Verunreinigungen,
wie der aus deia erhaltenen Polymeren zu
entfernende Katalysator in die wässrige Lösung extrahiert werden und die wässrige Phase leicht von der organischen
Phase abgetrennt werden kann.
Bein erfindungsgeniässen Verfahren ist es notwendig,
dass das Äsinacarbonsäurederivat und das reduzierende Kittel
gleichzeitig vorliegen, wie vorstehend, angegeben» lie EeI-henfolge
der Zugabe von Äsojaocarbonsäur-ederivat und reduzierendem
Mittel ist frei wählbar, sofern sie Im Eeaktionssysten
gleichseitig- vorliegen. Es wird jedoch besonders bevorzugt, disse gleichzeitig den Reaktionεsystes
zuzufügen.
Die erfindungsgeoäss verwendeten Zusätze werden bei
einer Stufe zagegeben, wo der auf Grund der oxidativen
folyfcondensationsreaktion ein_^s Phenols erhaltene Polyphenyl
enäther den genrünsehten Pol^srisatiangsgr-s-ö erreicht
hat. Üblicherweise wird die Zugabe bewirkt, bevor liebenreaktionen,
beispielsweise !Depolymerisation usc/ocer Fernet
zung, am Ende der normalen PolykondensatioELEresktric-n
auftreten, jedoch ist der Zeitpunkt der Zugabe nicht spezifisch
hierauf begrenzt.
!■as Verfanren ge^äss dar Erfindung kam· auch die oxidative
Polyionderisationreviction von iienolen unter Aniipne^
von Kupf er salz—Asin—S-or^pierÄa^alysatören entsprecr.snc -I er.
TJS-Patent:scbriften 3 3C£ S?'* "*iad 3 305 Sy5 '«iEd der- Japanischen
Patent-Teröffentlishung 1,5^20/7^, der Kaünsaticals-Alkali-Ecispleskatal-satoren
entsprechend aen ^apanischsis
Patent-Yeröffentlichungen 3i95/6/ und 5035^/70 jtlg. des aus
eines« Kobaltsalz—Aisiii-iLor^plex oder eines kobalthaltigen.
Ghelat bestehenden Zstalysatören entsprecheaa der japanischen
Patent—Yeröffentiichuugen 4073/67 und 3/9S2/7Ö angewandt
werden. Die vorliegende Erfindung ist auch auf öle
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BAD GHiGiMAL
oxidative Polykondensationsreaktion von Phenolen unter
Anwendung der vorstehenden Komplexkatalysatoren, die Kupfer, Mangan oder Kobalt als Promotor enthalten, und auch die
Polykondensationsreaktion unter Anwendung eines Kupfer-, Mangan- oder Kobaltsalzes als Katalysator anwendbar.
Die beim erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Phenole sind monocyclische Monohydroxyphenole der ?ormel
(I) und diese Phenole können sowohl allein als auch im Gemisch von zwei oder mehreren eingesetzt werden. Die als
Endprodukt erhaltenen Polymeren sind Homopolyaere oder
Copolymere mit einem Gehalt von mindestens 30 Phenylenäther-Struktureinheiten,
die sich von den Phenolen ableiten. Insbesondere ist das Verfahren gemäss der Erfindung in günstiger
Weise auf die Herstellung eines Homopolymeren eines
2,6-Dialkylphenols oder eine? Copolymeren eines 2,6-Dialkylphenols
und eines 2,3·,6-Trialkylph.enois anwendbar.
Sine bevorzugte allgemeine Ausführungsfora des er fir.—
dungsgemässen Verfahren besteht in der gleichzeitigen Zugabe eines Aminocarbonsäurederivstes und eines reduzierenden
Kittels, vorzugsweise als wässrige Lösung in einer kleinen Menge Wasser zu dem Polymerisationsreaktionsgemisch
in der Stufe der bekannten oxidativen Polykondensation der
Phenole, bei der das Polymere den gewünschten Polyraerisationsgrad
erreicht hat, Hüiiren des Gemisches, um das PoI;?-
merisationsreaktionsgemisch ir. Kontakt mit der wässrigen
Lösung zu bringen und dadurch die verbliebenen Radikale im Polymeren unter Inaktivierung des Katalysators zu neutralisieren,
der Extraktion der Verunreinigung, wie der Metallverbindun^ und der Polymeren vom niedrigen Molekulargewicht
aus Phenol und Diphenochinon in reduzierter Form in die ivässrige Lösung, Abtrennung und Entfernung der
wässrigen Lösung von dem Polymerisationsreaktionsgemisch unö
Gewinnung des Polymeren aus der erhaltenen organischen Lösung
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Die folgenden Bezugsbeispiele und Beispiele erläutern die Erfindung im einzelnen. Sämtliche Teile und Prozentsätze
sind auf das Gewicht bezogen, falls nichts anderes angegeben ist.
250 Teile 2,6-Xylenol wurden in 2500 Teilen Toluol gelöst
und eine Lösung von 1,25 Teilen Kupfer(I)-jodid in
185 Teilen n-Butylamin wurden zu der erhaltenen Lösung zugegeben
und ein Überschuss von Luft in das Gemisch unter "Rühren eingeblasen. Die Reaktionstemperatur wurde bei
40° C gehalten und das Lösungsmittel, das sich zusammen mit
der Luft abschied, wurde durch Abkühlung gesammelt und zum
Reaktion s sys tem zurückgeführt. !.lach 90 Minuten seit Beginn
der Reaktion wurden Rühren und Lufteinblasen abgebrochen
und das Reaktionsgemisch unmittelbar abgezogen. Lrlenmeyer-Kolben
mit einem Stopfen wurden jeweils mit 100 Teilen des erhaltenen Reaktionsgemisches beschickt und die verschiedenen
in Tabelle 1 aufgeführten Zusätze wurden zugefügt. ITach gründlichem Schütteln wurden die Kolben bei 40° G
stehengelassen. Am Ende der in Tabelle I angegebenen Zeiträume wurde eine geringe Menge des Reaktionsgemisches abgezogen
und !"!ethanol wurde zur Ausfällung des Polymeren zugesetzt. Die Eigen-Viskosität des Polymeren wurde bei
25U C unter Anwendung von Chloroform als Lcsungsmittel
gemessen. Lie Ergebnisse sind in Tabelle I entnalre::.
w"ie aus Tabelle I ersichtlich, ergab die vTor stehende
Behandlung keine vollständige Beendigung der Polymerisation,
sondern die Poi-vmerisationnreaktion, eine teilweise Vernetzungsreaktion
oder eine Dejjolymerisationreaktion Ii31 en
ab. Infolgedessen stiegen die Intrinsic-Viskositäten der Polymeren an oder senkten sich.
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BAD ORIGINAL
Art des Zusatzes |
Tab eile I | Zuge setztes Wasser/ Reaktions |
Änderung der Intrin sic-Viskcsität (dl/g) in Verlauf der Zeit |
ρ tfr O "C Cl | |
Ver such Nr. |
Zusatz/ Cu-Verbin- dung (Molverhält |
gemisch (Volumen verhältnis) |
0 5 ij-cd. | gelier te |
|
Kein Zusatz | nis) | - | 0,60 0,73 | 0,48 | |
1 | 70%ige Schwefel säure |
- | 0,60 0,50 | 0,42 | |
2 | 48%ige wäss rige Lösung von Natrium hydroxid |
1,05 | 0,60 0,50 | 0,66 | |
3 | Hydrazin | 25 | 1/10 | 0,60 0,50 | 0,48 |
4 | EDTA | 10 | 1/10 | 0,60 0,55 | |
5 | ϊί at ri un Kali um tar- |
5 | |||
6 | |||||
tra
1/10
0,60 0,53 0,49
B e ζ ug sb e i sp j. e I- 2
143 Teile n-3utylarain und 0,89 Teile Kupfer(I)-.jodiä
wurden in 1000 Teilen Toluol gelöst und Luft in einer Menge von 2000 Vol.teilen/Hinute bei 40° G unter Rühren
eingeleitet. Sine Lösung von 180.Teilen 2,6-Xyienol in
800 Teilen Toluol v/urde tropfenweise zu der Lösung i:n
Verlauf von 40 Ki nut en zugefügt. ITach c.er Zugabe wurde die
Reaktion fortgesetzt und nach 84 Minuten seit Beginn der Zugabe wurde Lufteinblasen und üühren abgebrochen. Zuz,
Reaktionsgemisch wurde unmittelbar in zwei Anteile unterteilt und diese Reaktionsgemische wurden nach den folgenden
Verfahren behandelt.
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BAD
Eine wässrige Lösung von 5 Hol Je Mol der Zupferverbindung
im eingesetzten Katalysator an EDTA in 1/10 Volumen
des Reaktionsgemisches an Wasser wurde unmittelbar zu einem Teil des Reaktionsgemisches zugesetzt und das Gemisch
kräftig gerührt. ITach der Abtrennung der wässrigen Lösung
wurde der Rückstand zweimal mit V/asser in einer Henge von
1/10 Volumen des Reaktionsgemisch.es gewaschen. Eann wurde
das Reaktionsgemisch, bei verringertem Druck bei 50 ^ C
eingeengt, bis das Volumen des Reaktionsgemisch.es die Eälfte
des ursprünglichen Volumens wurde. Methanol wurde zu dem eingeengten Reaktionsgemisch zur Ausfällung und Gewinnung
des Polyphenylenäthers zugefügt.
Verfahren 3
Eine wässrige Lösung von 5 Mol je Mol der im verwendet en Katalysator enthaltenen Kupferverbindung 5lQ ITatriursdithionit
in 1/10 Volumen des Reaktionsgemisches an Wasser wurde unmittelbar zu dem anderen Teil des Reaktionsgemische^:
zugegeben und das Gemisch wurde kräftig gerührt. Die wässrige Lösung wurde dann abgetrennt und der Rückstand
zweimal mit Wasser in einer Menge von 1/10 Volumen des Reaktionsgemisches gewaschen. Ss wurde in der gleichen
Weise wie beim Verfahren A eingeengt, bis sein Yolur.cn :11ε
Hälfte des ursprünglichen Volumens betrug. Methanol ,-;^rde
zu dem eingeengten Reaktionsgemisch zugefügt und der Polyphenyl enather wurde gewonnen.
Wie aus der nachfolgenden Tabelle II ersichtlich, trat
eine Änderung der Intrinsic-Viskosität *er Polyplienylen-,
äther bei jedem Behandlungsverfahren a=;f. Es ergibt sich
hieraus, dass die Anwendung des AmiEocarbonsäureaerivates
oder des reduzierenden Mittels aliein keinen Effekt; zur*
609844/1099 «d or.sk«,.
ausreichenden Beendigung der Polymerisation ergibt,
Intrinsic-Viskosität (dl/g, 25° C, CHCl^
des Polvneren bei verschiedenen Stufen J
der Behandlung
Stufea der Behandlung
Behandlungsverfahren
Unmittelbar vor Beendigung
der Reaktion (wenn das Lufteinblasen abgebrochen wurde)
Unmittelbar Unmittelbar IS ach der nach der Ab- nach der Ab- Eirien-
0,550 0,550
trennung der | tr | ennu.Bg der guns de |
wässrigen Lö | wä | ssrigen Reak- |
sung, aiii sich | Lö | cung·, die vicnsge |
an die Zugabe | si | oh sr. die mi sehe ε |
des Abbruch | z\-i | eit e v/ä- |
mittels and | SC | he nit |
des an- | λ' 8 | sηer an |
schli e s senc 0:1 | SC | ale s ε |
liührens an | ||
schloss | ||
0,500 | 0,4-95 0,-4-00 | |
0,575 | 0,650 0,731 |
* Mit Abbruchoiittel werden ELb-1A oder Ii?
bezeichnet
BeiSOiel 1
143 Zeile n-Butvlasin und 0,59 Teile }Iupfer(I)-~odic.
v/urden in 1000 Teilen Toluol gelöst und bei 40 C wurde
Luft durch die Lesung sit einer Menge von 2000 Vol.reilen/
Minute unter !".uhren geleitet. Eine Lösung von 160 -Teiler:
2,6-Zylenol in 600 Teilen Toluol wurde tropfenweise in
Verlauf von 40 Minuten zugesetzt- Nach der Zugabe wurde die-Reaktion fortgesetzt und nach Verlauf von 75 Minuten
seit Beginn der Zugabe des Monomeren wurden Lufteinblasung
BAD ORIGINAL 4 4/1099
und Rühren abgebrochen. Unmittelbar wurde eine getrennt hergestellte wässrige Lösung von 2,0 Mol je Mol der
Kupferverbindung in dem bei der Polymerisation vervjendeten
Katalysator an EDTA und 2,0 Hol je Mol der Kupferverbindung
an Hatriumdithionit in 1/10 Volumen des Seaktionsgemisch.es
an v/asser zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt und das Gemisch kräftig gerührt, worauf zur Abtrennung der wässrigen Lösung
stehengelassen wurde. Der aus dem Reaktionsgemisch, xvelches der vorstehenden Behandlung unterzogen worden war, gewonnene
Polyphenylenäther hatte eine Intrinsic-Viskosität (in CHGl^
bei 25 C) von 0,495 dl/g, was gleich wie die Intrinsic-Viskositat
des Polymeren unmittelbar vor der Beendigung der Polymerisation war.
1003 Teile n~Eutylamin und 6,43 Teile Kupfer(I)-jodid
wurden in 11 550 Teilen Toluol gelöst und Luft in die
Lösung in einer Menge von 14 400 ToI.-teilen/Minute bei
40° C unter Rühren eingeleitet. Eine Lösung von I3CO Teilen
2,6-Xylenol in 1450 Teilen Toluol wurde tropfenweise zu der
erhaltenen Lösung im Verlauf von 41 Hinuten zugesetzt, iiacb
der Zugabe wurde die Reaktion 50 Minuten fortgesetzt und
das Lufteinblasen und Rühren wurde abgebrochen. Eine Lösung von 4 Hol Je Hol der in Katalysator eingesetzten Kopfarverbindung
des Tetranatriumsalzes von EDTA -and 3 KoI C'e ^°1
der Kupferverbindung an ITatriumdithionit in 1/10 Volumen
des Reaktionsgemisch.es an Wasser wurde unmittelbar zu der:,
erhaltenen Reaktionsgemisch zugesetzt und das G-emiscn. kräftig
gerührt. Nach der Abtrennung der wässrigen Lösung vrorde
der Rückstand einmal mit 0,16 Volumen Wasser des Volumens des Reaktionsgemische s gewaschen. iTach der V/äs ehe hatte
das Reaktionsgemisch eine sehr schöne blassorange-gelbe
609844/1099
BAD ORIGINAL
Farbe. Bas Beaktionsgeisiseh warde bei verringerter:
eingeengt, bis sein Gewicht %5 % des Infanesgewicntes
betriag. 3as Polymere hatte eine Intrinsic—¥isko si tat {
CHCl15 bei 25° G) von O „589 dl/g unmittelbar vor Beendigung
der Seaktion umd das sehliesslieh erhaltene Polymere hatte
eine Intrinsic-Yiskosität von 0,590 dl/g. Es trat praktisch
keine Änderung der Intrinsic—¥iskOEität auf (ffirtaind
der Mäxaekonsentration des Heaktionsgetsisches auf.
JDie gleiche oxidative Polykondensation wie im Beispiel
2 werde amsgefShrt, wobei Jedoch HO Hol Je Hol der Kupfer—
verbindung an Hydrazin anstelle von Matriissudithionit verwendet
wcirden ccnd das erhaltene Heaktionsgeaisch wiarde in
der gleichen Meise wie in Beispiel 2 behandelt, lias PsAymere
hatte nniaittelbar vor der Beendignang ulqt Meaktion eine
Intrinsic—YiskositSt von O,5S9 dl/g, während das schliess—
lieh erhaltene Polymere eine Intrinsic—Yiskosi
Ο«590 dl/g hatte. So-ir.it fand wie in BeisjQiiel2. gy.
keine -ändemisig der Intrxnsic—"Viskosität aiuii Srrujsid der
¥äroekons:ejaitration des Meaktionsgeisisches statt uziä. es
zeigte sich, dass das anstelle von Matrieadithionit verwendete
Hydrazin gleichfalls als reduzierendes iSLttsl wirk
war.
Seile ?.6-Zjlenol, 5% Teile 2,3,6-lrii!Eet2ijIpaen-3l
3 Seile Kcipf er(? )-Jodid ond 55-0 Seile m-Bigfcylaaim werden
in 5000 Ί eil en jEolnol gelöst ond die '"^eaperatiar der
■fcenen 3Lös\ang; bei %0 C genalten. tmfft worde dcurciu. die
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in einer Kenge van 5QQ0 bis 6QGQ ¥ol.—teilen/Mürats geleitet
und- die Uiisetzung unter Eaiaren. gestartet- Macndem
110 Kinuten seit Beginn der Heaktion vergangen waren, wsirde
die Ednleitctng der tuft abgebrochen and eine !Lösung von
4- Kai Je KoI der im Katalysator eingesetzten Eiipf erverhin—
dtxng an Eetranatirilimdiätfrylentriaisinpentaacetat und J KoI
Je KoI der EapferverfainduEig art IlatriuEidithionit in 1/iQ
Volnuaen des Heafctionsgemiscnes an Masser wurde s-ϊι dam Heak—
■fcicnsgenrisciL zugegeben und das Geniiscii kräftig gerfilürt-Das
Seraisch, warde dann z-eet Abtrenjäung der"^ wässrigen Lösung;
stehengelassen nind der SSckstand usit i/iO Yolnünen an
riasser gewascken- Eanm wa-de das Meaktionsgesisca. eingeengt,
bis sein Gewicst die Hälfte oder weniger des isjsifaisgsgesrricites betriag. Ketiianal wiirde zs dsa HeakfeionsgeiEisch zur
Gewinnung des FoljEneren zuissfügt. Sas erhaltene
iiatte einen koken Meisskeitsgrad ernd eiE.e Intxänsic—¥ist3—
sität von G, 520 dl/g- Biese Intrinsic—¥isko si tat war die
gleiciie mie die latrinsic—¥iska-sität des ßarcii 2iisa.ts von
Methanol zu einea. Praifeeteil des 2eaktionsge3iscis.es inanrfciis
bar vor der Beendigung der fol^nnerisaifclon ge^roiiiBLeiieEi Polymeren-
iienn das SeakfeionsgeaiscSk "bei 20° C oiaie
der vorstehenden Beßandliang, Jedacii wsiireisid des gleichen
Zeitras&es, wie er für die vorstekeE»ie Bekandlung notwendig
war, stehengelassen wurde, Matte das ge^onEiese
Foljniere eine Eigenviskosität von 0,4003 dl/g- Sies zeigt;,
dass, falls die Polynierisation nient beendet ist, eine
evidente Abnalbnse des rSole'kslargesficiites des eräLaltenezs.
Polymeren eintrat·
Seispiel
3
M.e gleieiie oxidative Polykondensation isnd die- gleicke
Behandlang ces ieaktionsgeaisclLes wie in Beispiel 2 wurden
609844/1099
BAD ORIGINAL
durchgeführt, wobei jedoch 10 Mol je Mol der Kupferverbindung
an Natriumsulfit anstelle von ETatriumdithionit verwendet
wurden. Es wurden gleiche Ergebnisse erhalten.
Eine Lösung von I3OO Teilen 2,6-Xylenol in 1450 'Teilen
Toluol wurde tropfenweise im Verlauf von 4-0 Minuten
zu einer Lösung aus 11 550 Teilen Toluol, IO3O Teilen n-Butylamin
und 6,43 Teilen Kupfer(I)-jodid zugesetzt, während Luft durch die Lösung in einer Menge von 14- 400 VoI.-Teilen/Minute
unter Rühren bei 40° C geleitet wurde. Nach der Zugabe wurde die Reaktion während weiterer 40 Minuten
fortgesetzt und das Rühren und das Lufteinblasen dann abgebrochen. Das ReaktionsgeTiisch wurde in Anteile unterteilt
und unmittelbar nach den folgenden Verfahren behandelt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 55 bis 40c C während
4 Stunden gehalten. Dann wurde eine grosse Menge salpetcrsäurehaltiges
Methanol zur Ausfällung des Polymeren zugesetzt und das Polymere wurde gewonnen.
Behandlungsverfahren 3
Eine Lösung von 3 Mol je KoI der im Reaktionsgemisch
vorliegenden Plupferverbindung an EDTA und 3,5 Mol je Hol
der Zupferverbindung an ITa.triumdithionit in 1/10 Volumen
des Volumens des pLeaktionsgemisch.es an V/asser wurde unmittelbar
zu dem Heaktionsgemisch zugegeben und das Gemisch
während 30 Minuten gerührt. Die wässrige Phase wurde
durch Stehen abgetrennt und der Rückstand dreimal mit Wasser
in einer Menge von 1/5 des Volumens des Reaktionsseinisch.es
gewaschen. Dann wurde Methanol zur Ausfällung und Gewinnung des Polymeren zugesetzt.
609844/1099
BAD OR!0MNAL
Nach, der v/äs ehe mit V/asser beim Behandlungsverfahren
B wurde das Reaktionsge.ini sch durch ein Verdampfungsgerät
eingeengt, bis sein Gewicht die Hälfte des Anfangsgewichtes betrug. Methanol wurde in entsprechender Menge zur Ausfällung
und Gewinnung des Polymeren zugefügt.
Beim Behandlungsverfahren C eingeengte Reaktionsgenisch
wurde zusammen sit heisseri V/asser in eine Atmosphäre
von erhitztem Stickstoff zur Abdampfung des Lösungsmittels
gesprüht und das Polymere wurde gev/onnen.
Eigenviskosität, weissheit und Stabilität jedes erhaltenen Polymeren wurde bestimmt: die Ergebnisse sind in
■Tabelle III zusammengefasst.
BAD ORIGINAL
60984 4/1099
Behandlungs- Intrinsic- Färbung des Ausgangsverfahren
Viskosität polymeren (in CHCl,, bei 250C?
dl/g)
Polymeres unmittelbar vor Beendigung der Reaktion (Kontrolle)
Behandlungsverfahren A
Behandlungsverfahren 3
Behandlungsverfahren C
Behandlungsverfahren D
0,59
0,45
0,58 0,53 0,59
Durchlässigkeit (%)*
94,9
95,4
95,7 95,3
Weis s-
heit
83,0
85,0 80,0 80,0
Färbungsausmass
der Polymeren nach dem Wärmeschädi-
gungstest**
Dur chlas- TTeI ?. ssigkeit
hext (%)*
Unlöslich Unlöslich^ (gelierte) (gelierte)
76,9
80,5
81,0
81,0
49,7
50 ,ö 50,0
Weissheit mit einem Hunter-Weissheit-Testgerät (bei 25" C
in Chloroform)
Die Probe wurde 10 Minuten bei 250° C in einer Heizksjsimer
eines Strömungstestgerätes vom Shiriadzu. Koka-'Typ stehengelassen.
Dann wurde sie zu einem Strang extrudiert and in Chloroform zur Bestimmung gelöst.'
Ein mit Thermometer, Bückflusskühlf-r, Rührer und Gaseinlassrohr
ausgerüsteter Vierhaiskolbei- wurde mit 60 Teilen
Xylol, 20 Teilen Pyridin und 0,42 Teilen ilangan(II)-chlorid
beschickt und dann wurde Sauerstoff unter Rühren
6098 4 4/1099
bei 50 C eingeleitet. Zu dem Reaktionsgemisch wurden
4,0 Teile 2,6~Z3/lenol zugesetzt und die Reaktion während
6 Stunden unter Einleitung von Sauerstoff durchgeführt, Dann wurde die Einleitung des Sauerstoffs abgebrochen
und das Reaktionsgemisch mit einer vorhergehend hergestellten wässrigen Lösung von 2,0 Mol je Mol der in dem bei der
Polymerisation verwendeten Katalysator vorliegenden Manganverbindung an EDTA und 4,0 Mol je Mol der Manganverbindung
an ITatriumdithionit in 1/10 Volumen des Reaktionsgemisch.es
an Wasser vermischt. Das Gemisch wurde kräftig gerührt und zur Abtrennung der wässrigen Lösung stehengelassen,
Die gleiche Umsetzung wie vorstehend wurde ebne Zusatz
von EDTA und ITatriumdithionit ausgeführt.
Die Intrinsic-Viskositätisn der bei diesen beiden Reaktionen
erhaltenen Polymeren wurden miteinander verglichen. Es wurde festgestellt, dass cie beiden Polymeren eine Intrinsic-Viskosität
(bei 25° C in Chloroform) von 0,59 dl/g
unmittelbar nach Beginn des otehenlassens hatten. ITach
Stehenlassen während 10 Stunden zeigte das nach der Behandlung mit EDTA und liatriumdithionit erhaltene Polymere keine
Änderung der Intrinsic-Viskosität, während die Intrinsic-Viskosität
des ohne diese Behandlung erhaltenen Polymeren auf 0,51 dl/g abgefallen war.
Ein mit TLermometer, Rückflusskühler, Rührer und Gaseini
assrobr ausgerüsteter Vieriialskolben wurde mit 100 Teiler
Benzol, 1,3 Teilen Tetramethyläthylendia^in, 0,5 Teilen
wasserfreiem KobaltClIy-chlorid und 4- Teilen wasserfreiem
Magnesiumsulfat beschickt und das Gemisch bei 60 ~ C eelialren.
Dann wurden 6 Teile 2,6-Xyleccl zugesetzt und das Gemisch
609844/1099
BAD ORIGINAL
kräftig unter Einleitung von Sauerstoff gerührt. Nachdem die Absorption des Sauerstoffes praktisch, beendet war, wurde
die Einleitung des Sauerstoffes abgebrochen. Das Reaktionsgemisch wurde rasch filtriert und das Filtrat mit einer
vorher hergestellten wässrigen Lösung von 2,0 Mol je Mol
des in dem bei der Polymerisation eingesetzten Katalysator enthaltenen Kobaltverbindung an ELTA und 4,0 Mol je Mol
der Ko b al tv erb in dung an ITatriumdithionit in 1/10 Volumen
des Heaktionsgemisch.es an Wasser vermischt. Das Gemisch
wurde kräftig gerührt und zur Abtrennung der wässrigen Lösung stehengelassen.
Die gleiche Reaktion und Nachbehandlung wie vorstehend
wurden durchgeführt, jedoch ohne Susatz von SLI1A und rTatrium-dithionit,
und das Reaktionsgemisch wurde stehengelassen.
Die bei den beiden vorstehenden Umsetz__.ungen erhaltenen
Polymeren hatten eine Intrinsic-Viskosität von 0,50 dl/g
unmittelbar nach Beginn des Stehenlassens. Kach Stehen
während 24 Stunden hatte das durch Behandlung mit ELTa
und Natriumdithionit erhaltene Polymere immer noch eine Intrinsic-Viskosität von 0,50 dl/g, während die Intrinsic-Viskosität
des ohne Zusatz dieser Verbindungen erhaltenen Polymeren auf 0,45 dl/g abgefallen war.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde vfiederholt,
wobei jedoch 3,0 Hol nitrilotriessigsäure und 4,0 ?Iol ITatriundithionit anstelle von 2,0 KoI EDTA und 2,0 Mol
Natriumdithicnii; gemäss Beispiel 1 verwendet wurden. Der
aus dem Iteaktior jgemisch gewonnene Polyphenylenäther hatte
eine Intrinsic-Viskosität ( in Chloroform bei 25° C) von
0,50 'dl/g, was gleich wie die Intrinsic-Viskosität- ^-2 s
Polymeren unmittelbar vor Beendigung der Polymerisation war.
984-4/1099 BAD ORIGINAL
14J Teile n-Butylamin und 0,89 Teile Kupfer(I)-Jodid
wurden in 1000 Teilen Toluol gelöst und bei 40° G wurde
Luft durch die Lösung in einer Menge von 2000 Vol-teilen/
Minute unter Rühren geführt. Eine Lösung von 180 (Teilen 2,6-Xylenol in SOO Teilen Toluol wurde tropfenweise in
Verlauf von 40 Minuten zugesetzt. ITach der Zugabe wurde
die Umsetzung fortgesetzt und nach Verlauf von 75 Minuten seit Beginn der Zugabe des Monomeren wurde das Lufteinblasen
und Rühren abgebrochen. Unmittelbar wurde ein vorher hergestelltes Gemisch von 2,0 Mol je Mol der Kupferverbindung
in dem bei der Polymerisation eingesetzten Katalysatoren
EDTA und 2,5 KoI je Mol der Kupferverbindung an ITatriumdithionit
zu dem Reaktionsgenisch zugesetzt und das Gemisch
wurde kräftig gerührt, worauf zur Abtrennung der bsi der Polykondensationsreaktioc gebildeten v/ässrigen Phase stehengelassen
wurde. "Der aus dem Reaktionsgemische welches der vorstehenden Behandlung unterworfen worden war, gewonnene
Polyphen^rlenäther hatte eine Intrinsic-Viskosität (bei
25° G in Chloroform) von 0,49 dl/g, was praktisch gleich
wie die Intrinsic-Viskosität des Polymeren unmittelbar vor
Beendigung der Polymerisation war (d. h. C,50 dl/g).
BAD ORIGINAL
609844/1099
Claims (1)
- PatentansprücheΘ-Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenäthern, wobei Phenole mit Sauerstoff in Gegenwart eines Komplexkatalysators, der mindestens eine Metallverbindung aus der Gruppe von Kupferverbindungen, Manganverbindungen und Kobaltverbindungen enthält, umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aminocarbonsäurederivat und ein reduzierendes Kittel zu dem Polymerisationsreaktionsgemisch in einer Stufe, wo der erhaltene Polyphenylenäther den gewünschten Polymerisationsgrad erreicht hat, zur Beendigung der Polymerisation zugesetzt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Aminocarbonsäurederivat Polyalkylenpolyaminpolycarbonsäuren, Cycloalkylenpolyaniinpoly carbonsäuren, PoIyalkylenätherpolyaminpoiycarbonsäuren, Aminopolycarbonsäuren, Aminocarbonsäuren, Alkali- oder Erdalkalisalze dieser Säuren und/oder Älkali/Erdalkali-Mischsalze dieser Säuren zugesetzt werden.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Aminocarbonsäurederivat Athylendiamintetraessigsäure oder deren Salze, Nitrilotriessigsäure oder deren Salze oder Siäthylentriaminpentaessigsäure oder deren ßalse verwendet werden.4. Verfahren nach Anspruch Λ bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als reduzierendes Mittel Schwefelsuboxide, Salze von niedrigeren Oxysäuren des Schwefels, Salze, die ein Metall in niedrigerer Atorawertigkeit enthalten, von höheren Oxysäuren oder Hydrosäuren, stickstoffhaltige reduzierende Verbindungen und Borhydrid verwendet werden.5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennz- ei ebnet, dass als reduzierendes Mittel ein Dithionitsalz, Hydrazin oder ein Sulfitsalz verwendet wird.6098 4 4/10996. Verfahren nach Anspruch. 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass das Amxnocarbonsaurederivat in einer Menge von mindestens 1 Mol je Mol der Metallverbindung im Soisplexkatalysator zugesetzt wird.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das reduzierende Mittel in einer Menge von 1,0 bis 15,0 Mol je Mol der Metall verbindung im Komple:c~ katalysator zugesetzt wird.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Aminocarbcnsäurederivat. und das reduzierende Mittel in Form einer viässrigen Lösung verwendet
werden.609844/1099
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