DE2616248A1 - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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DE2616248A1 DE19762616248 DE2616248A DE2616248A1 DE 2616248 A1 DE2616248 A1 DE 2616248A1 DE 19762616248 DE19762616248 DE 19762616248 DE 2616248 A DE2616248 A DE 2616248A DE 2616248 A1 DE2616248 A1 DE 2616248A1
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    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
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Description

DIEHL, Stephanstr. 49, 8500 Nürnberg
Schaltuhr
Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr mit Tageszeitanzeige, mit Einstell- und Anzeigemittel für die Einschaltdauer von Elektrogeräten, insbesondere von Herden, die die wahlweise Einstellung einer ungedehnt oder gedehnt angezeigten Einschaltdauer ermöglicht.
Derartige Schaltuhren sind an sich bekannt. So ist beispielsweise eine Schaltuhr für Herde bekannt, bei der sich auf einer Skala von einem Nullpunkt ausgehend nach der einen Seite ein Skalenbereich mit einer nicht gedehnt dargestellten Einschaltdauer erstreckt; während sich vom Nullpunkt ausgehend nach der anderen Seite ein Skalenbereich mit einer gedehnt dargestellten Einschaltdauer erstreckt. Ein gesonderter Skalenbereich mit einer gedehnt dargestellten Zeitspanne von beispielsweise fünf bis zehn Minuten ist bei dieser Uhr deshalb erforderlich, weil im nicht gedehnt dargestellten Skalenbereich, der beispielsweise zwei Stunden umfaßt, im Skalenabschnitt der letzten Minuten der Einschaltdauer weder eine exakte Ablesung noch eine einwandfreie und reproduzierbare Einstellung von nur wenigen Minuten möglich ist. Der Benutzer einer Schaltuhr will jedoch gerade am Ende des Kochvorganges wissen, wie lange der Kochvorgang noch andauert. Er benötigt zusätzlich auch eine exakte Einstellmöglichkeit für Kurzkochvorgänge von wenigen
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Minuten, deshalb mußte ein getrennter Skalenbereich mit gedehnt dargestellter Einschaltdauer vorgesehen werden. Ein Nachteil der Schaltuhren dieses Typs ist also die Unmöglichkeit im Skalenabschnitt der letzten Minuten der Einschaltdauer des nicht gedehnten Skalenbereichs eine genaue Zeitdauer einzustellen oder abzulesen. Ein weiterer Nachteil liegt in der Bedienung dieser Schaltuhr, die dem Benutzer den Zwang auferlegt, entweder nur eine kurze aber relativ genaue Einschaltdauer einzustellen, oder auf eine genau einstellbare und ablesbare kurze Einschaltdauer zu verzichten und dafür in einem gesonderten Einstellgang eine längere, Jedoch im Bereich der letzten Minuten der Einschaltdauer nicht genau einstell- und ablesbare, Einstelldauer einzuprogrammieren. Der Abgriff der eingestellten Einschaltdauer erfolgt dabei bei der nicht gedehnt dargestellten Einschaltdauer über eine erste Rutschkupplung und ein eigenes Getriebe, ebenso wie dies nochmals gesondert für die gedehnt dargestellte Einschaltdauer über eine zweite Rutschkupplung und ein weiteres Getriebe geschieht, wobei der Uhrenantrieb getrennt über ein drittes Getriebe erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für die Massenfertigung geeignete, einfache und billige Schaltuhr zu schaffen, die auch im Bereich der letzten Minuten einer längeren Einschaltdauer ein exaktes und reproduzierbares Einstellen, Ablesen und Schalten ermöglicht, wobei die Schaltuhr einfach bedienbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine an ihrem einen Ende mittels eines Festlagers fixierte Antriebswelle an diesem Ende durch einen Motor ständig angetrieben wird, daß das andere Ende der Antriebswelle gegen die Kraft einer Feder schwenkbar gelagert ist, daß dieses andere Ende der Antriebswelle ein dort starr befestigtes Ritzel trägt und das Ritzel neben der Verzahnung für die Tageszeitanzeige über eine weitere Verzahnung für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer verfügt, wobei diese Ver-
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zahnung bei jeder Einstellung im Bereich der letzten Minuten der Einschaltdauer zur Wirkung kommt, daß weiterhin das Ritzel noch efa Weiterschaltmittel für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer trägt, daß ferner ein mit dem Ritzel in Eingriff bringbares Rad vorgesehen ist, das nicht nur als Träger von mindestens zwei zueinander räumlich und winkelmäßig versetzten jedoch abwechselnd über einen Teil des Urafanges des Rades aufeinanderfolgenden Verzahnungen für eine gedehnt und eine ungedeiint angezeigte Einschaltdauer, sondern auch als Träger von Einstellmittel und als Träger mindestens eines Schaltorgans dient, durch das ein zugeordneter Schalter betätigbar ist, und daß schließlich das Weiterschaltmittel für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer derart untersetzt ist, daß zwischen den beiden entsprechenden Verzahnungen des Rades ein Gesamtuntsrsetzungsverhältnis wie zwischen der ungedehnt und der gedehnt angezeigten Einschaltdauer besteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß das Rad gleichzeitig auch als Anzeigeskala für die gedehnt und die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer dient, daß das Schaltorgan des Rades durch eine Nockenbahn gebildet wird, daß das Rad als Träger eines weiteren Schaltorgans beispielsweise für ein Alarmorgan dient und daß eine weitere Verzahnung auf dem Rad angeordnet ist, die bei der Abschaltung des Alarmorgans zur Wirkung kommt. Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist darin zu sehen, daß das schwenkbare Wellenende in einem Langloch geführt ist, das durch ein (!leitstück gebildet wird, wobei das schwenkbare1 Wellenende mittels des Gleitstückes in Richtung des Rades unter dem Druck einer Feder steht. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Rjizel als Lager für das Weiterschaltmittel für eine ungedehnt angezeigte Einsehaltdauer ausgebildet ist, während in einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Weiterschaltmittel für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer aus einer dritten ·
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Verzahnung des Ritzels besteht, wobei diese dritte Verzahnung als Herzkurve ausgebildet ist. Gemäß einer Ausführung der Erfindung erfolgt die Einstellung der Einschaltdauer und die Verstellung der Uhrzeit alternativ mit nur einem Ritzel durch direkten Eingriff dieses Ritzels in die entsprechenden Einstellverzahnungen.
Die erfindungsgemäße Schaltuhr verfügt also von Null ausgehend über einen Skalenbereich mit einer gedehnt dargestellten Einschaltdauer von beispielsweise 10 Minuten, an dem sich ein Skalenbereich mit einer ungedehnt dargestellten Einschaltdauer von beispielsweise mehreren Stunden anschließt. Bei der erfindungsgemäßen Schaltuhr muß bei jedem Ablauf der Einschaltdauer der Skalenbereich mit der gedehnt dargestellten Einsehaltdauer zwangsweise durchlaufen werden. Der Benutzer kann daher durch Verstellung mittels des Einstellknopfes in eine einzige Richtung beispielsweise eine kurze Einsehaltdauer von wenigen Minuten ganz genau ablesen und der benutzer hat auch die Möglichkeit bei der Einstellung einer Einschaltdauer von mehreren Stunden gegen Ende des Ablaufes dieser Zeitspanne, also im Bereich der letzten Minuten dieser eingestellten Zeit, genau festzustellen, wann der Kochvorgang beendet ist. Infolge der erfindungsgemäßen konstruktiven Ausführung und der Zuordnung entsprechender Getriebemittel zu dem gedehnt dargestellten Skalenbereich bzw. dem ungedehnt dargestellten Skalenbereich ist nicht nur eine hohe Ablesegenauigkeit erzielter, sondern eine ebenso große iüinstell- und Schaltgenauigkeit bei der erfindungsgemäßen Schaltuhr gesichert. Die erfindungsgemäße Schaltuhr bietet eine vereinfachte Bedienung durch Einstellung von Kurzzeiten bzw. größeren Zeiten in einer Richtung, ist durch eine entsprechend ausgebildete Verzahnung gegen Fehlbedienung gesichert und die ständig durch einen Motor angetriebene Antriebswelle ist an ihrem schwenkbaren Ende durch eine entsprechende Ausbildung eines Gleitstückes einem besonders geringen Verschleiß unterworfen. Die erfindungsgemäße Schaltuhr kommt gegenüber dem Stand der Technik mit einer wesentlich geringeren Anzahl von Bauteilen aus, so werden beispiels-
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weise zwei Rutschkupplungen eingespart, es werden erheblich weniger Getrieberäder verwendet und es ist aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich, Rundlauffehler einzelner Räder auszugleichen, so daß an die Herstellungstoleranzen dieser Räder geringere Anforderungen gestellt werden können. Die erfindungsgemäße Schaltuhr benötigt zum Antrieb der Tageszeitanzeige und für die Einschaltdauer lediglich eine vorn Motor getriebene Welle. Aufgrund der Verringerung der erforderlichen Bauteile und ihrer kompletten Herstellung in Kunststoff, ist eine Verkleinerung der Abmessungen der Schaltuhr gegenüber bisherigen Schaltuhren möglich.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und von Zeichnungen roch näher erläutert werden. Ea zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltuhr in Schnittdarstellung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltuhr in Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Schaltuhr nach Fig. 1 und
Figuren 4, 5, 6, 7, 0 die ausschnittsweise Darstellung eines Weiterschaltvorganges der erfindungsgemäßen Schaltuhr nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltuhr in Schnittdarstellung. Ein Gehäuse 1 wird auf seiner Rückseite durch eine Rückwand 2 und auf seiner Vorderseite durch eine durchsichtigte Frontscheibe 3 abgeschlossen. Hinter der Frontscheibe 3 ist eine Uhrenskalenscheibe A in das Gehäuse eingesetzt. Das Gehäuse 1, die Rückwand 2, die durchsichtige Frontscheibe 3 und die Uhrenskalenscheibe 4
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können dabei beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein. In dem Gehäuse 1 ist ein Motor 5 gelagert, der nur strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt ist. Das Abtriebsritzel dieses Motors befindet sich mittels eines nicht dargestellten Getriebes ständig in Eingriff mit einem Rad 6, das starr an dem einen Ende 8 einer Antriebswelle 7 befestigt ist. Das andere Ende 9 der Antriebswelle 7 trägt ein ebenfalls an diesem Ende starr befestigtes Ritzel 10. Das eine Ende der Antriebswelle 7 ist dabei mittels eines Festlagers 11 in der Gehäuserückwand 2 gelagert. Das andere Ende 9 der Antriebswelle 7 ist hingegen schwenkbar gelagert, wie später noch näher beschrieben wird. Das Ritzel 10 trägt eine Verzahnung 12 für die Tageszeitanzeige. In die Verzahnung 12 greift ein Zahnrad 13 des Zeitanzeigegetriebes. Das Zahnrad 13 besitzt ein Ritzel 14, das ständig mit dem Zahnrad 15 kämmt. Das Zahnrad 15 wiederum sitzt auf einer Minutenwelle 16, die einen Minutenanzeiger 17 trägt. Ein zu dem Zahnrad 15 gehörendes Ritzel 18 steht ständig im Eingriff mit einem Zahnrad 19. Ein mit dem Zahnrad 19 fest verbundenes Ritzel kämmt mit einem Zahnrad 21, wobei das Zahnrad 21 auf einem Stundenrohr 22 sitzt, das wiederum einen Stundenzeiger 23 trägt. Das Zeitanzeigegetriebe wird also durch das Zahnrad 13 mit seinem Ritzel 14, das Zahnrad 15 und das dazugehörige Ritzel 18 für den Minutenantrieb sowie durch das Zahnrad mit seinem Ritzel 20 und das Zahnrad 21 für den Stundenantrieb/gebildet. Alle Bestandteile des Zahnradgetriebes können beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein. Das Zahnrad 13 und sein Ritzel 14 sind auf einem Zapfen 25 und das Zahnrad 19 mit seinem Ritzel 20 auf einem Zapfen 26 gelagert, wobei die Zapfen 25 und 26 auf einer gehäuseseitigen Platine 24 befestigt sind. Diese Zapfen können einstückig aus Kunststoff beispielsweise mittels Spritzgußtechnik mit der gehäuseseitigen Platine hergestellt sein. Ebenfalls in der gehäuseseitigen Platine 24 sind das Stundenrohr 22 und innerhalb des Stundenrohres 22 die Minutenwelle 16 gelagert, wobei hierzu die Innenseite 27 einer Hohlwelle 28 dient. Die Hohlwelle 28 ist wiederum einstückig mit der gehäuseseitigen Platine 24 ausgebildet.
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Auf der Außenseite 29 der Hohlwelle 28 ist ein Rad 30 gelagert. Das Rad 30 ist als Träger einer ganzen Reihe von Funktionen und Organen ausgebildet, die nun nachfolgend aufgezeigt werden sollen. Das Rad 30 ist als Träger einer Anzeigeskala 31» die für die Anzeige bzw. die Einsteilung einer gedehnt angezeigten Einschaltdauer und einer ungedehnt angezeigten Einschaltdauer ausgebildet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann sich der Skalenbereich für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer beispielsweise von null bis zehn Minuten erstrecken. An dem Bereich der gedehnt angezeigten Einschaltdauer schließt sich dann übergangslos der Bereich der ungedehnt angezeigten Einschaltdauer an, die beispielsweise mehrere Stunden betragen kann. Die Anzeigeskala 31 ist durch ein Einstellfenster 32 sichtbar, das sich in der Uhrenskalenscheibe 4 befindet. Die Ablesung der Anzeigeskala 31 erfolgt mittels einer Einstellmarke 33» die an dem Fenster angebracht ist. Das Rad 30 ist weiter als Träger von Einstellini tteln 34 ausgebildet, wobei die Einstellmittel 34 am gesamten Umfang des Rades 30 angeordnet sind. Die Einstellmittel 34 können beispielsweise durch eine Verzahnung gebildet werden, die am äußersten Umfang 35 des Rades 30 angeordnet ist. Selbstverständlich kann auch jedes andere geeignete Mittel zur Einstellung des Rades 30 verwendet werden beispielsweise kann die Einstellung der Schaltuhr nach entsprechender Ausbildung des Rades 30 auch durch Reibräder erfolgen.
Das rtad 30 ist außerdem als Träger von mindestens zwei zueinander räumlich und winkelmäßig versetzten Verzahnungen ausgebildet, wobei diese Verzahnungen abwechselnd aufeinander folgend über einen Teil des Umfanges des Rades 30 angeordnet sind. Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, befindet sich am Umfang des Rades 30 eine erste verzahnung 36, die sich über einen Winkel 37 erstreckt. Die Verzahnung 36 dient für die Einstellung und Weiterschaltung für eine gedehnt angezeigte Einschaltdauer. Die Verzahnung 36 ist also der Anzeigeskala und zwar dem Bereich für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer
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fest zugeordnet. Je nachdem wie groß der Winkel 37 gehalten wird, über den sich die Verzahnung 36 erstreckt, ist der Bereich der gedehnt angezeigten ülinschaltdauer variierbar. Der Skalenbereich für eine gedehnt angezeigte Einsehaltdauer kann deshalb an die jeweiligen Bedürfnisse der üchaltuhrbenutzer von Seiten des Herstellers optimal angepaßt werden. Das Rad 30 trägt außerdem eine zweite Verzahnung 38, die ebenfalls am umfang des Rades 30 angebracht und sich beispielsweise über einen Winkel 39 erstreckt. Auch der winkel 39 und damit die verzahnung 38 für eine ungedehnt angezeigte Einschaltdauer können in Abhängigkeit vom Winkel 37 beliebig variiert werden, so daß beispielsweise eine ungedehnt angezeigte Einschaltdauer von einer, zwei, drei oder mehr Stunden erzielbar ist Die Verzahnung 38 dient wiederum zum Einstellen und Weiterschalten für den Bereich einer nicht gedehnt dargestellten Einschaltdauer, wobei die Verzahnung 38 dem Skalenbereich für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer der Anzeigeskala 31 fest zugeordnet ist.
Schließlich ist das Rad 30 noch als Träger mindestens eines Schaltorgans 40 ausgebildet. Das Schaltorgan 40 ist als Nockenbahn ausgebildet, jedoch kam auch jede andere geeignete Ausbildungsform als Schaltorgan Verwendung finden. Das Schaltorgan ist dabei auf dem inneren Umfang des Rades 30 angebracht. Zusätzlich dient das Rad 30 als Träger eines weiteren Schaltorgans 41. Das weitere Schaltorgan 41 ist ebenfalls am inneren Umfang des Rades 30 angeordnet und kann beispielsweise als Nockenbahn ausgebildet sein. Jedoch können auch andere geeignete Ausführungsformen für das Schaltorgan zur Anwendung kommen. Sowohl das Schaltorgan 40 sowie auch das weitere Schaltorgan 41 wird durch je einen unter Federspannung stehenden Fühler 42 bzw. 43 radial abgetastet, die beiden Fühler 42 und 43 betätigen unmittelbar die Schalter 44 bzw. 45. Durch den Schalter 44 kann beispielsweise der Stromkreis der Kochplatte oder eines Bratrohres ein- und ausgeschaltet werden, während der Schalter 45 für die Betätigung eines Alarmorgans Verwendung findet, beispielsweise durch optische oder
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akustische Anzeige der Beendigung des Koch- oder Bratvorganges. Die Abtastung des als Nockenbahn ausgebildeten Schaltorgans 40 bzw. 41 kann selbstverständlich nicht nur radial sondern auch axial erfolgen. Auch kann die Abtastung nicht nur auf mechanischem Wege durchgeführt werden, sondern es ist beispielsweise auch eine elektrische Abtastung möglich, indem ein elektrisch leitender Belag auf die Nockenbahn aufgebracht wird, der durch nicht leitende Abschnitte unterbrochen ist, wobei die Abtastung dann elektrisch erfolgt. Die beiden Schalter 44 und 45 können nicht nur zum Schalten von elektrischen Stromkreisen dienen, sondern auch rein mechanische Schalter betätigen, so daß die Anwendung der Schaltuhr nicht auf Elektrogeräte beschränkt bleibt.
Das Rad 30 trägt neben den beiden Verzahnungen 36 und 30 noch eine dritte Verzahnung 46, die am äußeren Umfang des Rades 30 angeordnet ist. Diese dritte Verzahnung ist ebenfalls räumlich und winkelmäßig zur Verzahnung 36 oder 38 versetzt sowie über einen Teil des Umfanges des Rades 30 angeordnet. Die Funktion der Verzahnung 46 wird später noch näher erläutert. Das Rad 30 ist einstückig mit den Verzahnungen 36, 38 und 46, den Einstellmittel 34, dem Schaltorgan 40 und dem weiteren Schaltorgan 41 sowie der Anzeigeskala 31 ausgebildet. Es kann beispielsweise aus Kunststoff und in Spritzgußtechnik hergestellt sein. Die Anzeigeskala 31 wird dabei entsprechend in das Rad 30 eingeformt oder auch im Druckverfahren aufgebracht. Selbstverständlich kann die Skala auch aufgespritzt oder anderweitig auf dem Rad 30 ausgebildet sein.
Die Funktionsweise des in den Figuren 1 und 3 dargestellten Auüführungsbeispiels der Erfindung wird nun nachfolgend noch näher erläutert. Der Motor 5 treibt über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe das Zahnrad 6 und damit die Antriebswelle 7 ständig an. Die Welle 7 dient einerseits zum Antrieb der Tageszeitanzeige und andererseits zum Antrieb
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der Schaltuhr. Zum Zwecke des Antriebs der Tageszeitanzeige ist das auf der Welle 7 befestigte Ritzel 10 mit einer Verzahnung 12 versehen. Mit der Verzahnung 12 kämmt ständig das Zeitanzeigegetriebe. Es ist als Untersetzungsgetriebe ausgeführt und besteht aus dem Zahnrad 13 mit seinem Ritzel 14 und dem Zahnrad 15 zum Antrieb des Minutenzeigers, sowie dem Ritzel 18, dem Zahnrad 19 mit seinem Ritzel 20 und dem Zahnrad 21 zum Antrieb des Stundenzeigers.
Zum Zweck des Antriebs der Schaltuhr'ist die Antriebswelle 7 mit ihrem Ende 8 in dem Festlager 11 mit ausreichendem Lagerspiel fixiert, um eine Schwenkung des anderen Wellenendes 9 der Antriebswelle zuzulassen. Das Lager 11 kann deshalb eine leicht konische Öffnung haben.
Das Wellenende 9 der Antriebswelle 7 ist radial schwenkbar in einem Langloch 47 gelagert. Das Langloch 47 wird durch ein Gleitstück 48 gebildet, das in einer Führung 49 geführt wird. Das Gleitstück 48 besitzt einen Schlitz 50, in dem eine Feder 51 angeordnet ist. Die Feder 51 stützt sich gegen das Gehäuse 1 ab und drückt das Gleitstück 48 in Richtung des Rades 30 gegen das radial schwenkbare Wellenende 9 der Antriebswelle 7. An das Gleitstück 48 ist ein Absatz 52 angeformt, der direkt gegenüber dem äußersten Umfang 35 des Rades 30 angeordnet ist.
Für die Verzahnung 12 der Tageszeitanzeige wurde eine Verzahnungsart gewählt, die unempfindlich ist gegen Achsabstandsänderungen, wie sie beispielsweise durch Schwenken des Wellenendes 9 und des damit fest verbundenen Ritzels 10 auftreten können. Die Verzahnung 12 ist daher als Evolventenverzahnung ausgeführt, jedoch kann auch jede andere geeignete Verzahnung gewählt werden. Das Ritzel 10 besitzt neben der Verzahnung 12 eine weitere Verzahnung 53, die mit der Verzahnung 36 für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer des Rades 30 in Eingriff bringbar ist. Die Verzahnung 53 dient also zum Weiterschalten der gedehnt angezeigten Einschaltdauer. Schließlich ist das
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Ritzel 10 noch als Träger eines Weiterachaltmittels für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer ausgebildet. Das Mterschaltmittel für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer besteht aus einem Ritzel 54 und einem damit fest verbundenen Zahnrad 55. Das Ritzel 10 ist gleichzeitig als Lager für das Weiterschaltmlttel, bestehend aus dem Ritzel 54 und dem Zahnrad 55, für eine ungedehnt angezeigte Einschaltdauer ausgebildet. Das Ritzel 54 gleitet also lose auf dem Ritzel 10. Das Ritzel 54 und das Zahnrad 55 sind dabei einstückig ausgebildet. Das Weiterschaltmlttel befindet sich dabei ständig mittels saines Zahnrades 55 in Eingriff mit dem zu dem Zahnrad 13 gehörenden Ritzel 14 des Zeitanzeigegetriebes. Das Ritzel 54 des Weiterschaltmittols ist mit der Verzahnung 38 für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer des Rades 30 in Eingriff bringbar auf dem Ritzel 10 angeordnet.
Das Einstellen der Einschaltdauer erfolgt bei der erfindungsgemäßen Schaltuhr durch direkten Eingriff eines Stellritzels mit dem Rad 30, das die Verzahnungen 36 und 38 für die gedehnt und die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer trägt. Das Einstellritzel zur Einstellung der Einschaltdauer der Schaltuhr dient gleichzeitig zur Verstellung der Tageszeitanzeige. Über einen Stellknopf 70 wird eine Welle 56 und damit ein Stellritzel 57 verdreht. Aufgrund des Druckes einer Feder 58, die sich auf eine gehäuseseitige Führung 59 abstützt, befindet sich das Stellritzel 57 standig in Eingriff mit den Einstellmitteln 'tk des Rades 30, wobei die Einstellmittel aus einer Rundumverzahnung auf dem äußersten Umfang 35 "des Rades 30 bestehen. Durch Drücken der Welle*56 gegen die Kraft der Feder 58 ist das Stellritzel 57 mit dem Zahnrad 19 des Zeitanzeigegetriebes in Eingriff bringbar. Die Verstellung der Tageszeitanzeige erfolgt sodann in herkömmlicher Weise mittels des Zahnrades 19 und des Ritzels 18. Damit eine Verstellung trotz der Getriebeverbindung zu dem Motor möglich ist, ist das Zahnrad 15 mit dem Ritzel 18 lediglich mittels einer Friktion 60 verbunden.
Bei der erfindungsgemäf3en Schaltuhr ist es also möglich, statt der herkömmlichen zwei Stellvorrichtungen, eine für die Ein-
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sclialtdauer und die andere für die Verstellung der Tageszeitanzeige, mit nur einer Stellwelle bzw. einem Stellritzel beide Einstel]vorgänge direkt vorzunehmen.
Die Einstellung einer Einschaltdauer von nur wenigen Minuten und von mehreren Stunden erfolgt durch direkte Verstellung des Rades 30 mit Hilfe des Stellritzels 57, wobei die Einstellung der kurzen sowie der langen Zeiten durch Verdrehen der Stellwelle erfolgt. Der normale Einstellvorgang erfolgt in Ablaufrichtung 62, siehe dazu Fig. 3. Doch ist es auch möglich, die Einstellung des Rades 30 entgegen der Ablaufrichtung vorzunehmen, es muß dabei aber eine bedeutend größere Kraft aufgewendet werden. Die Einstellung einer Einschaltdauer in Ablaufrichtung ist deshalb mögich, weil das Kitzel 54 und die Verzahnung 53 sowie die Verzahnungen 36, 38 und 46 jeweils mit einer Wolfsverzahnung versehen sind, die leicht einstellbar ist, wenn der flache Winkel der Wolfsverzahnung bei der Einstellung genutzt wird. Die Wolfsverzahnung ist jedoch so ausgelegt, daß ein verdrehen des Rades 30 zum Zwecke des Einstellens entgegen der Ablaufrichtung 62 des Hades 30 möglich ist, ohne daß die Zähne abreißen. Allerdings muß ein erheblich größerer Kraftaufwand beim Einstellen entgegen der Ablaufrichtung 62 als in Ablaufrichtung 62 getrieben werden. Diese vorstehend geschilderte Fehlbedienung der Einstellung einer Eirrchaltdauer entgegen der Ablaufrichtung des Rades 30 bleibt deshalb ohne Folgen, weil die Zahnflanken der Wolfsverzahnung zur Ablaufrichtung,die gleichzeitig die Kraftübertragungsrichtung ist, nicht genau senkrecht stehen, sondern beispielsweise noch ein 20-Grad-Winkel zum Senkrechtstehen dieser Flanken fehlt.
Die geschilderte direkte Einstellmöglichkeit der Einschaltdauer durch das Rad 30 ist nur deshalb durchführbar, weil das Wellenende 9 der Antriebswelle 7 und damit das mit dem Wellenende 9 fest verbundene Ritzel 10 bzw. dessen Verzahnung 53 und sein Ritzel 54 radial schwenkbar gelagert sind.
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Bei dem Einstellvorgang kann also das Wellenende 9 gegen die Kraft der Feder 51 durch die Verzahnungen des Rades 30 von dem Rad 30 weggedrückt werden. Diese schwenkbare Achse, die sich immer dreht, da sie auch zum Antrieb der Tageszeitanzeige dient, ermöglicht somit eine Einstellung ohne die sonst erforderlichen Rutschkupplungen für das Ritzel 54 bzw. die Verzahnung 53. Das Ritzel 54 und die Verzahnungen 53, 36, 38 und 44 können selbstverständlich nicht nur als Wolfsverzahnung sondern auch in jeder anderen geeigneten Verzahnungsart ausgeführt sein. Das beim In-Eingriff-Kommen der vorgenannten Zahnräder und Verzahnungen übertragbare Drehmoment wird durch die radial im Bezug auf die Antriebswelle 7 wirkende Federkraft der Feder 51 bestimmt. Das übertragbare Drehmoment kann durch entsprechende Flankenneigung der Zähne der Wolfsverzahnung in und gegen Ablaufrichtung 62 unterschiedlich ausgelegt werden.
Nachfolgend wird der Ablaufvorgang· einer eingestellten Schaltdauer von beispielsweise 60 Minuten geschildert. In dem Zeitraum der ungedehnt angezeigten Einschaltdauer von 60 - 10 Minuten befindet sich die Verzahnung 38 mit dem Ritzel 54 in Eingriff. Das Ritzel 54 treibt das Schaltrad 30 mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Antriebswelle 7 an, die Untersetzung der Geschwindigkeit erfolgt von der Verzahnung 12 für die Tageszeitanzeige über das Zahnrad 13 mit seinem Ritzel 14 auf das Zahnrad 55, das mit dem Ritzel 54 einstückig verbunden ist. Mit dieser im Vergleich zur Antriebswolle 7 untersetzten Drehzahl treibt das Ritzel 54 das Rad 30 so lange an, bis die auf dem Umfang des Rades 30 angebrachte Verzahnung 38 endet. Während sich noch der letzte Zahn der Verzahnung 38 in Eingriff mit einem Zahn des Ritzels 54 befindet kommt nun bereits der erste Zahn der Verzahnung '5C ties Rades 30 mit einem Zahn der Verzahnung 53 des Ritzels 1D in Eingriff. Diese Übergangsphase von der ungedehnt angezeigten Einschaltdauer zu der gedehnt angezeigten Einschaltdauer, denen jeweils die Verzahnungen 38 bzw. 36 zugeordnet sind, ist in den Figuren 1 und 3 dar-
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gestellt. Zwischen dem letzten Zahn der Verzahnung 38 und dem ersten Zahn der Verzahnung 36 des Rades 30 liegt ein Winkel 63. Dieser winkelmäßige Abstand zwischen den beiden Verzahnungen ist sinnvoll, um einen möglichst optimalen Übergang zwischen dem Außer-Eingriff-Gehen des Ritzels 54 mit der Verzahnung 38 und dem In-Eingriff-Kommen der Verzahnung 53 mit der Verzahnung 36 sicherzustellen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Schwenkachse 9 und des damit ebenfalls auss&wenkbaren Ritzels 54 bzw. der Verzahnung 53 wäre zwar ein Verhaken oder Blockieren beim Übergang von der einen zur anderen Verzahnung nicht zu befürchten, da die Welle federnd ausweichen kann, jedoch wird durch das vorsehen des Winkels 63 zwischen den beiden Verzahnungen 38 und 36 ein unnötiges Ausratschen bzw. mehrfaches Einschwingen des Ritzels 10 vermieden.
Nach dem Außer-Eingriff-Kommen der Verzahnung 38 und des Ritzels 54 für eine ungedehnt angezeigte Einschaltdauer kommt also unmittelbar die Verzahnung 36 des Rades 30 mit der Verzahnung 53 des Ritzels 10 in Eingriff. Die Verzahnung 36, die sich über den Winkel 37 erstreckt, dient der Einstellung und Weiterschaltung der gedehnt angezeigten Einschaltdauer, die beispielsweise von zehn bis null Minuten reicht. Die beiden verzahnungen 38 und 36 sind nicht unterschiedlich ausgeführt. D. h. bei beiden Verzahnungen sind über einen gleichen Winkel jeweils gleichviel Zähne angeordnet. Befindet sich jedoch die verzahnung 36 in Eingriff mit der Verzahnung 53 des Ritzels 10t so dreht sich dennoch das Rad 30 schneller, da das Kitzel 10 mit seiner verzahnung 53 erheblich schneller umläuft als das über das untersetzungsgetriebe 13f 14 und angetriebene Ritzel 54. Das ttad 30 durchläuft im Vergleich zur gedehnt dargestellten Einschaltdauer bei gleicher Zeiteinheit z. B. zehn Minuten eine größere Wegstrecke, die Einschaltdauer wird dadurch gedehnt angezeigt. Da jedoch die Anzahl der Zähne bei den Verzahnungen 38 und 36 bei jeweils gleichem Ausdehnungswinkel gleich groß sind, erhöht sich niht nur die Ablesegenauigkeit der Anzeigeskala 31 im Bereich
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der gedehnt angezeigten Einschaltdauer, sondern gleichfalls die Einstellgenauigkeit. So sind bei der Verzahnung 38 für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer zwischen zwanzig und zehn Minuten vier Zähne angeordnet, d. h. es ist eine stufige Einstellung im Abstand von 2 1/2 Minuten möglich. Nach dem Übergang zur Verzahnung 36 sind bei dem gleichen Ausdehnungswinkel, der sich nun zwischen der zehnten und der neunten Minute erstreckt, ebenfalls vier Zähne angeordnet, so daß eine Zeiteinstellung im Fünfzehn-Sekunden-Abstand möglich wird. Diese Zeiteinstellgenauigkeit hat eine entsprechende Schaltgenauigkeit zur Folge.
Das Rad 30 wird durch die Verzahnung 53 so lange transportiert, bis die Verzahnung 36 zu Ende ist. Da sich nach Wegfall der Verzahnung 36 der Umfang des Rades 30 um die Zahnhöhe verkleinert, wird nun das Wellenende 9 der Antriebswelle 7 und damit auch das Ritzel 10 durch die Kraft der Feder 51» die über das Gleitstück ^tO an der Welle 9 angreift, radial in Richtung des Rades 30 geschoben. Das Gleitstück schiebt das Wellenende 9 jedoch nur um einen bestimmten Weg in Richtung des Rades 30, wobei dieser Weg dem Abstand zwischen dem Absatz 52 des Gleitstückes und dem äußersten Umfang 35 des Rades 30 entspricht. Durch das Abstützen des Gleitstückes 48 mit seinem Absatz 5.'' auf dem äußersten Umfang 35 des Rades 30 fängt das Rad 30 den Druck der Feder auf. Das Wellenende 9 der Antriebswelle 7 hat dadurch freies Spiel in dem Langloch kl, da es sowohl vom Druck der Feder wie auch von dem Eingriff mit den Verzahnungen des Rades entlastet ist. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine erheblicheVerschleißminderung bei der Lagerung des Wellenendes 9 erzielt, das deshalb von Bedeutung ist, weil die Welle 7 ständig vom Motor angetrieben wird, da sie gleichzeitig zum Antrieb der Tageszeitanzeige dient. Für ein störungsfreies Pendeln der Antriebsachse 7 muß lediglich das Kopfspiel der Verzahnung 12 für die Tageszeitanzeige entsprechend ausgelegt sein, so daß der Antrieb der Tageszeitanzeige einwandfrei erfolgen kann. Das Ritzel 10, die
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Antriebswelle 7 und Zahnrad 6 sind dabei einstückig und beispielsweise öus Kunststoff ausgebildet, üas gegen die Kraft der Feder lj~\ schwenkbare Wellenende 9 ermöglicht es auch, die Nachteile einer festen Lagerung dieses Wellenendes zu vermeiden. So werden die Rundlauffehler, die durch das relativ große Rad 30 beim Eingriff der jeweiligen Verzahnungen des Rades 30 mit der entsprechenden Verzahnung
entstehen.
des Ritzels 10 bzw. des Ritzels ^Yaurch aas federnde nachgeben des Wellenendes 3 ausgeglichen. Somit fallen nicht nur zwei Rutschkupplungen für den Eingriff mit der gedehnt und der ungedehnt angezeigten Einschaltdauer weg, sondern es werden auch erhebliche Kosten dadurch gespart, daß größere Toleranzen bei der Herstellung zulässig sind und trotzdem ein einwandfreies Funktionieren der Schaltuhr gewährleistet ist.
Bei einer eingestellten Einschaltdauer beispielsweise von einer Stunde muß von der erfindungsgemäßen Schaltuhr beim AblaufVorgang zwangsweise der Skalenbereich für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer durchlaufen werden. Das itad 30 wird dabei im Bereich der ungedehnt dargestellton Einschaltdauer mit kleiner und im Bereich der gedehnt dargestellten Einschaltdauer mit größerer geschwindigkeit angetrieben. Die unterschiedliche Geschwindigkeit des Hades ν'· resultiert nur aus dem unterschiedlichen Untersetzungsverhältnis zwischen der Verzahnung 53 und dem Ritzel 5^. Diese» Untersetzungsverhältnis ist derart ausgelegt, daß das «Veiterschaltmittel, das aus dem Zahnrad 55 und dem Ritzel y» besteht, für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer zu der Verzahnung 53 für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer im Verhältnis ungedehnt zu gedehnt angezeigte Einschaltdauer untersetzt ist. Es wäre jedoch auch eine Ausführungsforiu möglich, bei der die Verzahnungen 36 und 30 zur Bildung des Gesamtuntersetzungsverhältnisses zwischen ungedehnt und gedehnt angezeigter Einschaltdauer herangezogen werden.
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Das als Nookenbahn ausgebildete Schaltorgan 40 ist auf dem inneren Umfang des (ladt» 30 derart angeordnet, daß sich der Fühler 4? des Schalters A4 bei ausgeschatteter Schaltuhr1 in einer Aussparung 64 befindet, d. h. der Schalter 44 ist geöffnet, so daß der über den Schalter 44 versorgte Verbraucher stromlos ist. Bei einem Einstellvorgang wird durch Verdrehen des Rades 50 der Fühler 4P aus der Aussparung 64 herausgehoben und dadurch der SchaLter 44 bzw. der durch ihn bediente Stromkreis geschlossen. Nach Ablauf der Einschaltdauer, d. h. wenn die Nullmarke dt.-r Anzeigeskala 31 vor der Einstellmarke 33 steht, befindet sich der Fühler 42 des Schalters 44 gerade im ersten Teil 6l-> der abfallenden Nockenbahri. Als unmittelbare FoLge wird der Schalter 44 geöffnet, iridiesem Zeitpunkt sind bereits die Verzahnung 36 und die weitere Verzahnung c.o des Ritzels 10 außer Eingriff gekommen. An der Umf angsste: Ie t.-\ des !indes 30 befindet sich also keine Verzahnung nehr, so duM sich das Rad 30 frei drehen kann. Da der Fühler- 4? des SchaUers 44 mit der Kraft einer Feder auf die tioc kenbahn gedrückt wird, bewirkt der von dem Fühler 42 auf die .sciir-ä^ abfallende flockenbahn aus-' geübte Druck so lange ein Weiterdrehtn des Rades 30 in Ablauf richtung 6?. bis de- Fühler 4? auf dem Grund der Aussparung 64 angekommen ist. Durch iieses vorstehend beschriebene Wei te rd rehen des iiades V) bei bereits geöffnetem Schalter 44 kommt das Ritzel l>4 mit der· Verzahnung 4b in Eingriff.
Das ebenfalls aLs lioekcnbahn ausgebildete weitere Schal torgan 41, das zur fmt.'it u um; eines Alarmorgans dient, ist auf dem Rad 50 derart aru-cordnet, dah der Schalter 45 während d(?r gesamten EinschaLtdauer geöffnet ist. Am Ende der Einschaltdauer, also wnri sich die UuLl vor der Einstellmarke befindet, falLt der unLer Federdruck auf die Nockenbahn drückende Fühler 43 in die Aussparung 66 ein. Der Schalter 4υ wird geschlossen und damit das Alarinorgan betätigt, das beispielsweise optischer und akustischer Natur sein kann. Der vorher geschi Idertc Vorgang des In-Eitigrif f-Kommens des
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RLtzels 54 rait der Verzahnung 4b nach Abschaltung aes Verbrauchers durch den Schalter 44 dient nun dazu, ein Ende des durch den geschlossenen Schalter 45 gegebenen Alarmsignals herbeizuführen. Das ständig angetriebene Ritzel 54 dreht also das Rad 30 so lange in Umlaufrichtung 62 weiter, bis die Verzahnung 46 zu Ende ist. Dadurch wird auch die Nockenbahn des weiteren Schaltorgans 41 weitergedreht, so daß der Fühler 4:5 des Schalters 45 aus der Aussparung 66 herausgehoben wird. Dadurch wird der Schalter 45 zwangsweise wieder geöffnet und damit ein Ende des gegebenen Alarmsignals herbeigeführt. Nach dem Ende der Verzahnung 46 befindet sich die Umfangsstelle 67 des Rades 30, die keinerlei Verzahnungen trägt, vor dem Ritzel 54, so daß das Ritzel 10 mit dem Rad nicht mehr in Eingriff steht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltuhr ist im Schnitt in Fig. 2 dargestellt. Bei dem in Fig. dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wurden Teile, die in dein ersten Ausführungsbeispiel· identisch vorhanden sind mit gleichen Bezugsziffern belegt. Das in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den B'iguren 1 und 3 dargesteilten ersten Ausführungsbeispiel lediglich durch ein anders gestaltetes Weiterschaitmittel des Ritzels K) für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer sowie einer entsprechend angepaßten Verzahnung des Rades 30. Alle übrigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 3 beschriebenen Funktionsweisen, Bauteile, Herstellungs- und Konstruktionsmerkmale haben auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 Gültigkeit und werden deshalb nicht nochmals beschrieben.
Da3 Weiterschaltmittel 54, 55 für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer des in dun Figuren 1 und 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel kommt bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach α ig. 2 Ux Wegfall. Das Ritzel 10 verfügt bei dem weiteren AusführungsbeispieL gemäß Fig. 2 nach wie vor über eine erste Verzahnung 1,.' für die Tageszeitanzeige und eine weitere Verzahnung 5i für die Weiterschaltung der
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gedehnt angezeigten Eincchaltdauer. Das "Weiterschaltmittel für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer ist bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel als dritte Verzahnung 68 des Ritzels 10 ausgeführt. Die dritte Verzahnung 08 des Ritzels 10 ist dabei als Herzkurve ausgebildet, wie aus den Figuren k - 8 zu ersehen ist. Das Ritzel 10 und die Verzahnung 12 für die Tageszeitanzeige, die Verzahnung 53 für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer und di( als Herzkurve ausgeführte Verzahnung 68 für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer sind einstückig ausgeführt. Ebenfalls einstückig sinddas Ritzel 10, die Antriebswelle 7 und das Zahnrad 6 ausgebildet. Die als Herskurve ausgeführte dritte Verzahnung 68 arbeitet mit einer entsprechend angeglichenen Verzahnung 69 des Rades 30 zusammen. Die Verzahnung 53 für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer des Ritzels 10 kommt nach wie vor mit der gleichen Verzahnung 36 des Rades 30 v/ie beim ersten Ausführurijrsbeispiel in Eingriff. Es ist lediglich die örtliche Lage der Verzahnungen 53 und 36 auf dem Ritzel 10 bzw. dem Had 30 verschoben. Es bleibt auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ?~ das Untersetzungsverhältnis zwisclicn ungedehnt und gedehnt angezeigter Einschaltdauer wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten. Es ist also das al« dritte Verzahnung 68 ausgebildete Weiterschaltmi ttel i'ür die urigedehnt angezeigte Einschaltdauer zu der Verzahnung für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer im Verhältnis ungedehnt zu gedehnt angezeigte Einschaltdauer untersetzt. Damit bleiben auch die Einstell- und AbIesegc-i.aui/;lu;i t sowie die Schaltgenauigkeit des ersten Ausführungsbeispiels bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erhalten. Der Wei U-rschaltvorgang für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist in den Figuren h - 8 gezeigt. Die als Herzkurve ausgebildete dritte Verzahnung 68 des Ritzels 10 wird durch die Antriebswelle 7 ständig von dem Motor angetrieben. Wie aus den Figuren kt lj, h, 7 und 8 zu ersehen ist, wird bei einer vollen Umdrehung des Herzstückes 68 die Verzahnung 69 des Rades 30 um eint,n Zahn weitergeschaltet, so lange sich die Verzahnung Wj mit dem Herzstück in Eingriff befindet. Die Verzahnung 69 i-rsjrackt jsich dabei über den
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gleichen Winkel 39 auf dem Umfang des Rades 30, wie die entsprechende Verzahnung 38 bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 3. Vie schon eingangs
erwähnt, verlaufen alle übrigen Weiterschaltvorgänge, wie sie in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 3 geschildert wurden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ώ O I D Z H
    Schaltuhr mit Tageszeitanzeige, mit Einstell- und Anzeigemitteln für die Einschaltdauer von Elektrogeräten, insbesondere von Herden, die die wahlweise Einstellung einer ungedehnt oder gedehnt angezeigten Einschaltdauer ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ihrem einen Ende (8) mittels eines Festlagers (11) fixierte Antriebswelle (7) an diesem Ende durch einen Motor (5) ständig angetrieben wird, daß das andere Ende (9) der Antriebswelle (7) gegen die Kraft einer Feder (51) schwenkbar gelagert ist, daß dieses andere Ende (9) der Antriebswelle (7) ein dort starr befestigtes Ritzel (10) trägt und das Ritzel (10) neben der Verzahnung (12) für die Tageszeitanzeige über eine weitere Verzahnung (53) für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer verfügt, wobei diese Verzahnung bei jeder Einstellung im iiereich der letzten Minuten der Einschaltdauer zur Wirkung kommt, daß weiterhin das Ritzel (10) noch ein Weiterschaltmittel (54, 55, 68) für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer trägt, daß ferner ein mit dem Ritzel (1Oj in Eingriff bringbares Rad (30) vorgesehen ist, das nicht nur als Träger von mindestens zwei zueinander räumlich und winkelmäßig versetzten jedoch abwechselnd über einen Teil des Umfanges des Rades aufeinanderfolgenden Verzahnungen (36, 38, 69) für eine gedehnt und eine ungedehnt angezeigte Einschaltdauer, sondern auch als Träger von Einstellrnittein (34) und als Träger mindestens eines Schaltorgans (40) dient, durch das ein zugeordneter Schalter (VO betätigbar ist, und daß schließlich das tfeiterschaltmittel (.54, 55, 68) für die ungedehnt angezeigte Kinsehaltdauer zu der verzahnung (53) für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer derart untersetzt ist, daß zwischen der Verzahnung (:>8, 69) und der Verzahnung (.36) des Rades (30; ein üesamtuntersetzur^verhältnis wie zwischen ier ungedehnt und der gedehnt angezeigten Einschaltdauer· besteht.
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    ORIGIMAL INSPEC
    2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (30) als Anzeigeskala (31) für die gedehnt und die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer dient.
    3. Schaltuhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (4o) des Rades (30) durch eine Nockerlbahn gebildet wird.
    4. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn am inneren Umfang des Rades (30) angebracht ist.
    5. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (34) des Rades (30) durch eine am gesamten Umfang angebrachte Verzahnung gebildet werden.
    6. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Verzahnung des Rades (30) am äußersten Umfang (35) des Rades angeordnet ist.
    7. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltdauer und die Verstellung der Uhrzeit mit nur einem Stellritzel (57) durch direkten Eingriff des Stellritzels in die Einsteilverzahnung des Rades (30) bzw. die Verzahnung des Zahnrades (I1O alternativ einstellbar ist.
    H. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (30) als Träger eines weiteren Schaltorgans (41) für ein Alarmorgan dient, wobei durch das Schaltorgan ein zugeordneter Schalter (45) tetätigbar ist.
    'J. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Schaltorgan (41) als iMockenbahn am inneren Umfang des Rades (30) ausgebildet ist.
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    er menrere
    10. Schaltuhr nach einem oder menreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch iiekennzei chriut, daß nach den aufeinanderfolgenden Verzahnun en (36, 3b, 69) noch eine weitere Verzahnung (46) auf dem Rad (30) angeordnet ist, die bei der Abschaltung des Alarmorgans zur Wirkung kommt.
    11. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnct, daß das schwenkbare Wellenende (9) in einem Langloch (47) geführt ist.
    12. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß da:·. Langloch (U7) durch ein Gleitstück (48) rebildet wird.
    13· Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dau ein Kührung (49) für das Gleitstück (48) und eine Schlitz (50) l'ür die Feder (51) vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, daß das schwenkbare Wellenende (9) mittel:; de:; G.1 ei tstückes in Richtung des Rades(30) unter «ium Druck der Keder (31) steht.
    14. Schätuhr nach einem "der mehreren·der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dah da;; Gleitstück (48) einen Absatz (52) besitzt, der direkt gegenüber dem äußersten umfang (35) des Rade:; ('iO) aiif t'-rdnet ist.
    15. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (10) als Lager· für das Weiterschal tin itl.e ! (·;>Λ , 55) für eine ungedehnt angezeigte Einschaltdauer ausgebildet ist.
    16. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Weiterschaltmittel für die ungedehnt angezeigte Kinsciialtdauer aus einem Zahnrad (55) und einem Ritzel (54) besteht, die einstückig ausgebildet sind, wul-ei das Zahnrad (55) mit dem Ritzel (14) aus dem Zeitanzeigegetriebe in Eingriff steht und das Ritzel (54) mit der Verzahnung (38) für die ungedehnt angezeigte Einschaltüauer in Eingriff bringbar angeordnet
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    17. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Weiterschaltmittel für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer aus .einer dritten Verzahnung (68) des Ritzels (10) besteht.
    13. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, 17, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Verzahnung (68; des Ritzels (10) als Herzkurve ausgebildet ist.
    19. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Weiterschaltmittel (54, 55, öa) für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer zu der verzahnung (53) für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer im Verhältnis ungedehnt zu gedehnt angezeigte Einschal tdauer untersetzt ist.
    20. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, 17, 18, 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kitzel (.10) und die verzahnung (12j für die Tageszeitanzeige, die Verzahnung (53) für die gedehnt angezeigte Einschaltdauer und die als Herzkurve ausgeführte Verzahnung (68) für die ungedehnt angezeigte Einschaltdauer einstückig ausgeführt sind.
    21. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (10), die Antriebswelle (7) und das Zahnrad (6) einstückig ausgebildet sind.
    22. Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichict, daß das Rad (30) und die Verzahnungen (36, 38, 46, 69), die Einstellmittel (34), das Schaltorgan (40), das weitere Schaltorgan (41) und die Anzeigeskala (31) einstückig ausgebildet sind.
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