DE2616112A1 - Verfahren und vorrichtung fuer das pneumatische ausstreuen von granulatartigen produkten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer das pneumatische ausstreuen von granulatartigen produkten

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DE2616112A1 DE19762616112 DE2616112A DE2616112A1 DE 2616112 A1 DE2616112 A1 DE 2616112A1 DE 19762616112 DE19762616112 DE 19762616112 DE 2616112 A DE2616112 A DE 2616112A DE 2616112 A1 DE2616112 A1 DE 2616112A1
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    • A01C15/00Fertiliser distributors
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Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma NODET-GOUGIS, F - 77130 Montereau (Seine et Marne) betreffend:
"Verfahren und Vorrichtung für das pneumatische Ausstreuen von granulatartigen Produkten."
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für das pneumatische Austragen von granulatartigen Produkten. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei pneumatischen Streuvorrichtungen für die Behandlung von Böden mit Produkten, wie Dünger, Herbiziden, Insektiziden usw.
Bei gegenwärtig bekannten Streuvorrichtungen wird das Granulat pneumatisch über Rohre unterschiedlicher Län-ge von einem zentralen Vorratsbehälter zu Verteilerpunkten transportiert, die seitlich gleichförmigen Abstand voneinander aufweisen; an diesen Punkten wird die Materialströmung konzentriert und auf Auftreffoberflächen gerichtet, die den Strahl auffächern und das Produkt verteilen, das dann auf den Boden "regnet", wobei die Granalien von den AuftreffOberflächen zurückspringen, um dann parabolischen Bahnen folgend zurückzufallen.
Die Verteilung des Produktes, die man nach diesem Prinzip erzielt, unterliegt zahlreichen Unregelmäßigkeiten, die von den Auftreffoberflächen herrühren. Die Änderungen
ORIGINAL INSPECTED
609*UB/0693
26161
der physikalischen Eigenschaften des Granulats nämlich führen dazu, daß das Auftreffen auf eine feste Oberfläche nicht gleichförmig erfolgt. Ferner führt das Verfahren der Vorrichtung auf einem Feld dazu, daß die Verteilung sich ändert, weil die Granalien parabolischen Bahnen nach dem Auftreffen folgen und der Abstand ihres Fallpunktes zu der Vertikalen der Auftrefffläche eine Funktion der Höhe desselben über dem Erdboden ist, die sich ihrerseits dauernd ändert. Darüber hinaus sind die Granalien des Produktes umso empfindlicher gegen die Wirkung von Wind, als sie ihre kinetische Energie beim Auftreffen auf die Auftreffoberfläche verloren haben, und einfach infolge der Schwerkraft fallen, wobei der Fallweg lang ist. Schließlich können die Auftreffoberflachen unabsichtlich verformt worden sein, was im gleichen Maße die von den Granalien nach dem Auftreffen durchlaufenen Bahnen stark verändert.
Ebenso viele Gründe der Unregelmäßigkeiten, die die Verteilungsabstände des Granulats in der Breite eines Streudurchganges vergrößern, existieren.
Ein weiterer Grund für die Unregelmäßigkeiten in der Verteilung des Granulats auf dem Boden ergeben sich aus einem schlechten Anschluß zwischen zwei aufeinanderfolgenden, einander überlagernden Durchläufen der Streuvorrichtung. Gegenwärtig streuen nämlich die Vorrichtungen das Granulat in einem Durchgang gemäß einer VErteilungskurve, die an den beiden Enden plötzlich abfällt, wobei die Dichte des Granulats auf dem Boden von dem Mittelwert in der zentralen Zone des Streudurchgangs auf Null abfällt auf einer sehr geringen Breite, die in Fig. 1 und mit a bezeichnet ist.
Mit den üblichen Vorrichtungen großer Breite in der Größenordnung von 12 m und mehr und selbst mit Mitteln für die Rapportbildung auf dem Boden, die hinreichend präzise sind, ist es sehr schwierig. Abstände zwischen aufeinander-
ORIGINAL INSPECTED
_ *2 —
folgenden Durchgängen der Vorrichtung zu erzielen, die kleiner sind als diese Breite a, wobei dann die Dichte des Granulats in den Verbindungszonen sehr ungleichförmig ist, und zwischen Null liegt, wenn die Achsen der zwei aufeinanderfolgenden Durchgänge weiter voneinander entfernt sind, als der Breite eines Durchgangs entspricht (Fig. 1) und der doppelten Dichte, bezogen auf die mittlere Dichte, in einem Durchgang, wenn die benachbarten Durchgänge einander überlagern (Fig. 2).
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, die Abweichungen der Verteilung des Granulats zu verringern, sowohl in der Breite eines Durchgangs, wie auch in der Anschlußzone zweier aufeinanderfolgender, benachbarter Durchgänge.
Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zum pneumatischen Austragen von granulatartig vorliegenden Produkten zur Bodenbehandlung darin, daß ein Produktstrahl von den Verteilerpunkten direkt auf den Boden gerichtet wird in Form eines im wesentlichen senkrecht auf diesen gerichteten Strahls, wobei hinreichend kleine Abstände zwischen den Strahlen eingehalten werden, derart, daß der Boden von dem Produkt auf der gesamten Streubreite gleichförmig behandelt wird.
Um die Verteilung in den Anschlußzonen zu verbessern, verteilt man das Produkt in den Randzonen der Streubreite stufenweise oder allmählich degressiv, um die Ausbreitung des Produktes auf dem Boden in diesen Zonen zu verbreitern, und man bemißt den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen derart, daß die Ränder der Streubreiten einander überlagern.
Unter der Voraussetzung, daß das Produkt in Form von Strahlen direkt auf den Boden gelangt, ist es notwendig, diese Strahlen hinreichend nahe aneinanderzurücken, damit diese an allen Punkten der Streubreite eine im wesentlichen gleichförmige Quantität des Produktes erhalten. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit der Konstruktion und der Verringerung des Gewichtes der Vorrichtung möchte man aber
2 b" 1 b 1 12
nicht die Anzahl der Transportrohre ebenso groß machen wie die Anzahl der erforderlichen Verteilungspunkte/ so daß man gemäß der Erfindung die Anzahl der Verteiiungspunkte pro Rohr vervielfacht, indem man das Auslaßende jedes Rohres mit Mitteln zum Aufteilen der Produktströmung in mehrere Teilströme versieht, zum Konzentrieren der so gebildeten Teilströme in einzelne Strahlen und zum Richten dieser Einzelstrahlen gegen den Boden, wobei die genannten Mittel vorzugsweise Deflektoren unterschiedlicher Länge sind, die in einen gegen den Boden gerichteten Bogen auslaufen.
Dank dem Verfahren der Erfindung gestattet die Tatsache, daß die konventionellen Auftreffoberflächen weggelassen werden, und dass das Granulat direkt auf den Boden gefördert wird, die Hauptursachen der Unregelmäßigkeiten in der Verteilung, die oben erwähnt wurden, zu vermeiden; die Position der Abwerfρunkte des Ganulats wird nämlich kaum mehr von der Fahrt der Vorrichtung beeinflußt, und die Granalien, die auf dem Boden auftreffen, haben Fallbahnen, die wegen des Weglassens der Auftreffflächen viel weniger empfindlich sind gegenüber Änderungen der physikalischen Eigenschaften der Granalien selbst. Ferner ist der Einfluß des Windes auf die mit Kraft auf den Boden direkt geschleuderten Granalien praktisch null, da diese eine hinreichend hohe kinetische Energie besitzen, um nicht von ihrer geradlinigen kürzeren Bahn abgelenkt zu werden.
Schließlich gestattet die Ausbreitung des Produkts in den Randzonen der Streubreite, daß diese Zonen einander überlagern dürfen, ohne daß die Dichte des verteilten Produktes zu großen Abweichungen unterliegt.
Der GEgenstand der Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform näher erläutert, die als Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
609845/069 3
Fig. 1 zeigt klassische Verteilerkurven des Materials herrührend aus zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen der Streuvorrichtung, wobei eine Lücke zwischen beiden entsteht,
Fig. 2 zeigt die klassischen Verteilerkurven bei einander überlagernden, benachbarten Streuzonen,
Fig. 3 zeigt eine Streuvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 zeigt eine Profilansicht eines Krümmers gemäß der Erfindung,
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Krümmer, Fig. 6 zeigt einen Entdeflektor,
Fig. 7 zeigt eine Ansicht von unten des Deflektors nach Fig. 6,
Fig. 8 stellt eine Vertexlungskurve des Materials dar, die stufenförmig in Richtung auf die Ränder abfällt und gemäß der Erfindung erzeugt wird,
Fig. 9 zeigt eine Vertexlungskurve, die gleichförmig allmählich zu den Kanten der Streuzone abfällt, und
Fig. 10 zeigt eine besondere Ausfuhrungsform einer Verteilungsrampe gemäß der Erfindung, bei der sich eine Verteilung ähnlich der nach Fig. 9 ergibt.
Wie in Fig. 3 angedeutet, umfaßt eine gezogene pneumatische Streuvorrichtung ein Chassis 3, das von einem auf Rädern 2 abgestützten Rahmen 1 getragen wird. Das Chassis trägt einen zentralen Behälter 4 und zwei metallische Armaturen 5, die sich seitlich von jeder Seite des Behälters 4 wegerstrecken. Jede seitliche Armatur 5 ruht am Ende auf einem Rad 6 und trägt einen Fächer von geraden Versorgungsrohren 7 unterschiedlicher Länge, die dazu dienen, das von dem zentralen Behälter kommende Produkt bis zu den Verteilerpunkten 8 zu kanalisieren, wo das
i, .S ./ Π (■; Π :1
Produkt direkt auf die Erde in Form von Strahlen ausgetragen wird.
Im Falle einer getragenen Streuvorrichtung hat diese einen ähnlichen Aufbau mit Ausnahme des Rahmens 1 und der Räder 2 und 6, da dann die gesamte Vorrichtung an der Rückseite einer Zugmaschine aufgehangen ist.
Am Auslaß jedes Rohres 7 der Vorrichtung ist fest oder lösbar ein Krümmer 10 gemäß der Erfindung befestigt (Fig. 4) Dieser Krümmer ist einfach auf das Rohrende aufgeschoben und wird gehalten von einer Befestigungslasche 16 und einer Klammer 17 in einem Auge 18 eines, an der Streuvorrichtung befestigten FortsatζStückes 19. Jeder Krümmer umfaßt eine Befestigungsmanschette 11, die auf das Ende eines Rohres 7 aufschiebbar ist, v/o sie gegebenenfalls beispielweise mittels eines (nicht dargestellten) Spannkragens gesichert v/erden kann. Diese rohrförmige Manschette 11 verlängert sich um zwei Deflektoren 12 und 13 unterschiedlicher Länge, die Seite an Seite angeordnet sind und jweils die Form einer Rinne besitzen, die in einen Bogen 14 bzw. 15 ausläuft und senkrecht bezüglich des Bodens gerichtet ist; jede Rinne hat einen umgekehrt üförmigen Querschnitt und ist damit nach unten offen, um die Reinigung zu erleichtern.
Man erkennt, daß die Bogen der Deflektoroberflächen einen so großen Krümmungsradius haben, daß die Störung des Austrags des Produkts nicht gestört wird, das in Richtung zum Boden geführt wird, wobei die das Material im Rohr 7 transportierende Strömung in zwei gleiche Teile an dessen Auslaß aufgeteilt wird durch die mittlere Wandung, die die beiden Deflektoren voneinander trennt. Jeder Teil der Strömung wird durch den zugeordneten Bogen konzentriert, um einen auf den Boden gerichteten Strahl auszubilden.
R Π Q R /, S / Π r; <}
In Fig. 6 und 7 ist ein Bogen 20 dargestellt, dessen ablenkende Wandung zwei Krümmungen 21,22 - voneinander durch ein Mittelwandelement getrennt - aufweist, was es gestattet, den Austrag des Produktes in zwei winkelmäßig getrennte Richtungen zu lenken, was zur Folge hat, daß der aus dem Bogen austretende Strahl sich verzweigt. Ein solcher Bogen 20 wird vorzugsweise an den Rändern der Streuzone eingesetzt, um die Divergenz der Bahnen zu kompensieren und das Produkt richtig auf den Boden zu verteilen. Die Vertexlungskurve des Materials, die auf diese Weise erzielt wird, fällt ab, ausgehend von einer mittleren Zone der Streubreite in Richtung auf die Kanten derselben, entweder stufenförmig, wie in Fig. 8 angedeutet, oder allmählich, wie in Fig. 9 dargestellt.
Diese Art der abnehmenden Verteilung an den Rändern kann man erhalten entweder, indem nan den Durchsatz des verteilten Materials in den Randzonen der Streubreite verringert, oder indem man die Abstände zwischen den Austragspunkten vergrößert, die sich an der Außenseite dieser Breite befinden, mit entsprechender Verbreiterung der randnahen Strahlen mit Hilfe eines Deflektros mit Doppelbogen, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, oder durch progressive Neigung der Strahlachse schräg bezüglich des Bodens in Richtung zum Äußeren der Streubreite, wie in Fig. 10 dargestellt.
Die Streurampe gemäß Fig. 10 umfaßt in der mittleren Zone der Streubreite der Vorrichtung Krümmer 10, entsprechend Fig. 4, während Krümmer 24 etwas modifiziert an den Enden der Rampe vorgesehen sind, wo die Krümmer Deflektoren 25 und 26 aufweisen, die schräg bezüglich der Achse ihrer Rohrmanschette verlaufen derart, daß ein vorbereiteter Produktstrahl schräg auf den Boden gerichtet ist, und damit die Verteilung verbreitert wird, wobei die Deflektoren wie der Bogen 20 aus Fig. 6 profiliert sind.
609« /, 5/069 3
Um das Produkt gleichförmig auf dem Boüen zu verteilen und Fehlstellen zu verhindern, ist der Abstand zwischen den Bögen der Krümmungen unter 30 cm vorgesehen una vorzugsweise beträgt der Abstand 25 cm.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch Abwandlungen, die sich in Details verkörpern können. Bei genauer Ausrichtung zum Beispiel kann man identische Krümmer auf der ganzen Breite der Vorrichtung benutzen und die Strahlen überall genau senkrecht auf den Boden richten; man erhält dann eine Verteilungskurve entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 2.
Patentansprüche:
6098/.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    IJ Verfahren zum pneumatischen Streuen von in Granulatform vorliegenden Produkten für die Bodenbehandlung, bei dem das Granulat von Luftströmungen aus einem Vorratsbehälter zu Verteilerpunkten transportiert wird, die über die Streubreite verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß man von diesen Punkten ausgehend das Granulat direkt auf den Boden in Form von im wesentlichen senkrecht auf diesen gerichteten Strahlen austrägt, die voneinander einen so klein bemessenen Abstand haben, daß der Boden von dem Granulat auf der gesamten Streubreite behandelt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Strahlen einen Abstand unter etwa 30 cm vorsieht.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat in den Randzonen der Streubreite stufenweise oder gleichförmig abnehmend ausgetragen wird, um die Verteilung über dem Boden in diesen Zonen zu verbreitern, und daß man den Abstand zwischen zwei benachbarten Streuvorgangen so bemißt, daß die Ränder der Streubreiten einander überlagern.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß d in Richtung auf die Ränder der Streubreite der Durchsatz des zu verteilenden Granulats verringert wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abstände der Verteilerpunkte in Richtung auf die Ränder der Streubreite allmählich vergrößert.
    6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in Richtung auf die Streubreitenränder die Achsen der Strahlen allmählich schräg gegen den Boden ausrichtet.
    6 π q R /, ς / η
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in Richtung auf die Streubreitenränder allmählich die Strahlbreite vergrößert.
    8. Pneumatische Streuvorrichtung für garnulatartig vorliegende Produkte für die Bodenbehandlung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, mit einem Vorratsbehälter für das Produkt und mit einer Mehrzahl von Rohren zum Verteilen des Produkts auf Streupunkte, dadurch gekennzeichnet, daß sie an jedem Rohrende Mittel zum Aufteilen der Produktströmung in mehrere Teilströme, zum Konzentrieren der Teilströme in ebensoviele einzelne Strahlen und zum Umlenken der Strahlen auf den Boden umfaßt.
    9. Pneumatische Streuvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufteilen, Konzentrieren und Umlenken der Produktströmung im wesentlichen einen Krümmer umfassen, der an dem Rohr befestigt ist und mindestens zwei unterschiedlich lange Führungsflächen in Verlängerung des Rohres aufweist, die nach unten abgebogen sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9 zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Krümmer als rohrförmige Manschette ausgebildet ist, verlängert um mindestens zwei Deflektoren unterschiedlicher Länge, die nebeneinander angeordnet sind, wobei jeder Deflektor die Form einer Rinne aufweist, welche in einen gegen den Boden gerichteten Bogen (14,15) ausläuft.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Krümmer der pneumatischen Förderrohre untereinander gleich sind und gekrümmte Führungsflächen aufweisen, deren Enden senkrecht auf den Boden gerichtet sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmer der die randseitigen Verteilungsρunkte beaufschlagenden Rohre am Ende gegen den Boden gekrümmte Führungs flächen auf v/eisen.
    B Π Q s /; B / f ι ρ Q 3
    lS. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmer der die randseitigen Verteilungspunkte beaufschlagenden Rohre am Ende gebogene Führungsflächen aufweisen, wobei jede mindestens zwei unterschiedliche Krümmungen zum Ausbreiten des Strahls aufweist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungspunkte einen Abstand von unter 30 cm haben.
    609845/069 3
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