DE2615946C2 - Zeitanzeige für eine Digitaluhr - Google Patents

Zeitanzeige für eine Digitaluhr

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DE2615946C2 DE19762615946 DE2615946A DE2615946C2 DE 2615946 C2 DE2615946 C2 DE 2615946C2 DE 19762615946 DE19762615946 DE 19762615946 DE 2615946 A DE2615946 A DE 2615946A DE 2615946 C2 DE2615946 C2 DE 2615946C2
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Matsushita Electric Works Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeitanzeige für eine Digitaluhr der durch den Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Gattung.
Bei einer aus der US-PS 34 09 748 bekannten Zeitanzeige dieser Art ermöglicht die spezielle Ausbildung des zur Weiterschaltung der zeitanzeigenden Trommeln vorgesehenen Schrittschaltwerks eine relativ kompakte Bauweise der Digitaluhr mit einer gleichzeitig verwirklichten einfachen Korrekturmöglichkeit der Zeitanzeige, die dabei durch Ziffern vermittelt wird, mit denen die kreisrunden Mantelflächen der im Durchmesser gleich großen Trommeln beschriftet sind. Diese bei der bekannten Zeitanzeige für alle zeitanzeigenden Trommeln unmittelbar vorgesehene Beschriftung von deren Mantelfläche ergibt für die visuelle Erfaßbarkeit der durch die Ziffern der einzelnen Trommeln vermittelten Zeitangaben den Nachteil, daß die einzelnen Zählschritte mit unterschiedlich großen Ziffern wiedergegeben werden müssen, was sich daraus ableitet, daß die Mantelfläehe der Einminutentrommel mit insgesamt zehn Ziffern von »0« bis »9«, die Mantelfläche- der Zehnminutentrommei mit nur sechs Ziffern von »0« bis »5« und die Mantelfläche der Stundentrommel mit insgesamt zwölf Ziffern von »1« bis »12<< beschriftet ist.
ίο Aus der US-PS 37 80 524 ist es für eine nach der Gattung ähnliche Zeitanzeige für eine Digitaluhr bekannt, für eine mit einer gleichen Zifferngröße visuell vermittelte Erfaßbarkeit der Zeitangaben die Einminuten- und Stundentrommeln mit beidseitig beschrifteten
is Zeitkarten in einer schwenkbaren Anordnung jeweils zwischen zwei scheibenförmigen Flanschen eines Trommelkörpers zu versehen. Für ein aufeinanderfolgendes Umschlagen dieser Zeitkarten bei der Drehung der Trommeln ist an dem jeweils zugeordneten Ständer ei ne zu der Drehachse der Trommeln konzentrische und dabei über ihre ganze Länge im wesentlichen kreissymmetrische Führungsbahn mit einer axialen Überlappung des einen Flansches des Trommelkörpers ausgebildet, mit welcher die Zeitkarten mit Ausnahme eines sich etwa über 30 Winkelgrade erstreckenden Einschnittes der Führungsbahn in Berührung gehalten sind. Die Kanten der Führungsbahn, welche deren Einschnitt begrenzen, bilden Wendekanten für die Zeitkarten, indem ihr bei der Drehung der Trommeln jeweils vorlaufender Rand nach Aufhebung der Berührung mit der Führungsbahn ein Vorschieben in deren Einschnitt erfährt und dann die Zeitkarte in einem Bereich zwischen ihrem vorlaufenden und ihrem nachlaufenden Rand auf die Anfangskante der Führungsbahn aufläuft, so daß sie bei der fortgesetzten Drehung der Trommeln um diese Kante umgeschlagen wird und dann ihr nachlaufender Rand jetzt den vorlaufenden Rand für die vorhergehend auf der Rückseite der Zeitkarte und jetzt auf deren Vorderseite befindliche Ziffer bildet. B'-i dieser Zeitanzeige ist im übrigen die Mantelfläche der Zehnminutenlrommel als ein regelmäßiges Sechsfach ausgebildet, bei dem die einzelnen Flächen mit Ziffern beschriftet sind, die eine gleiche Größe wie die Ziffern der fünf Zeitkarten der Einminutentrommel und die sechs Zeitkarten der Stundentrommel aufweisen. Das zur Weiterschaltung der einzelnen zeitanzeigenden Trommeln auch bei dieser Zeitanzeige vorgesehene Schrittschaltwerk ist dabei im übrigen durch miteinander kämmende Zahnräder gebildet, die auf separaten Antreibswellen für die
jo Zehnminuten- und Stundentrommeln seitlich des einen der beiden Ständer angeordnet sind und ein blockartig ausgebildetes Zahnräderwechselgetriebe ergeben, dessen motorisch angetriebene Antriebswelle die Lagerwelle der Einminutentrommel ist.
Die durch den Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, eine Zeitanzeige für eine Digitaluhr der angegebenen Gattung so auszubilden, daß unter Beibehaltung der durch ihr Schrittschaltwerk gegebenen Möglichkeiten für eine kompakte und eine eine einfache Zeitkorrektur erlaubenden Bauweise für die Einminuten- und Stundentrommeln durch beidseits beschriftete Zeitkarten vermittelte Zeitanzeigen bereit gestellt werden, deren aufeinanderfolgendes Umschlagen bei der Drehung dieser Trommeln dabei dann gleichzei tig zuverlässiger und geordneter steuerbar sein soll als bei der hauptsächlich durch die unterschiedliche Ausbildung ihres Schrittschaltwerks weniger kompakt ausgeführten Zeitanzeige der ähnlichen Gattung.
Die mit der Erfindung erzieibaren Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß durch die Verwendung, yon beidseits beschrifteten Zeitkarten für die Einminuten- und Stundentrommeln deren Durchmesser unter Beibehaltung einer mit der Zehnminutentrommel vergleichbaren Schriftgröße der beidseitigen Ziffernbeschriftung dieser Zeitkarten verkleinert werden kann, so daß damit eine noch kompaktere Bauweise der Digitaluhr erhalten wird. Durch die besondere Ausbildung der für die Zeitkarten vorgesehenen Führungsbahn sowie der im Obergang zu deren für das aufeianderfolgende Umschlagen der Zeitkarten benötigten Einschnitt ausgebildeten Wendekanten wird dabei gleichzeitig dieses Umschlagen der Zeitkarten durch eine gleichzeitige Ausübung von Druckeinwirkungen auf den vorlaufenden und auf den nachlaufenden Rand der Zeitkarten so gesteuert, daß dadurch das Umschlagen der Zeitkarten nicht nur mit einer entsprechend größeren Sicherheit gewährleistet ist, sondern das Umschlagen der Zeitkarten als Folge dieser Druckeinwirkungen auch relativ geräuscharm abläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ict in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht einer Digitaluhr mit einer Zeitanzeige gem. Erfindung,
F i g. 2 eine Perspektivansicht der Digitaluhr bei abgenommenem Gehäuse,
Fig.3 einen zu Fig.2 zugehörigen, weitergehend schematisierten Längsschnitt der Digitaluhr,
F i g. 4A eine Perspektivansicht der Einminutentrommel sowie einer damit eine bauliche Einheit bildenden Sekundentrommel und einer Kupplung in einer entsprechenden auseinandergezogenen Darstellung,
Fig.4B eine Stirnansicht der in Fig.4A gezeigten Kupplung,
F i g. 5A und 5C Perspektivansichten der Stundentrommel und der Zehnminutentrommel dieser Uhr,
Fig.5B eine Vorderansicht einer Zeitkarte, wie sie sowohl für Jie Einminutentrommel gem. Fig.4A als auch für die Stundentrommel gem. Fig.5A verwendet wird, und
F i g. 6A bis D Darstellungen zur Veranschaulichung des Wendens solcher Zeitkarten gem. Fig.5B beim Drehen der Trommeln für die Einminutenanzeige und die Stundetianzeige.
Die Digitaiuhr umfaßt ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 1, in dessen einer Wand verschiedene Fenster 2 bis 7 ausgebildet sind. In diesen Fenstern erscheint in aufsteigender Reihenfolge die Sekundenanzcigc, die F.inminulenanzeigc. die Zehnminutenanzeige, die SiundcTianzcigc. die Anzeige einer Vormittags- bzw. einer Nachmiuagszeit und schließlich die Anzeige einer bestimmten einstellbaren Zeit, bei deren Erreichen dann ein in diese Uhr eingebauter Summer ertönt und dann intervallmäßig unterbrochen oder ausgeschaltet wird, damit kein Dauerton auftritt. Zur Betätigung der Zeitstclleinrichtung für diesen Summer ist ein Betätigungsknopf 8 vorgesehen, der nach außen über das Gehäuse 1 vorsteht.
Nach den F ι g. 2 und 3 sind innerhalb des Gehäuses 1 zwei über Verbindungsplatten ti miteinander verbundene Ständer 9 und 10 angeordnet, in denen die Lagerwelle 24 der verschiedenen zeitanzeigenden Trommeln gelagert ist, welche die in den Fenstern 2 bis 7 bewirkte Zeitanzeige ergeben. An dem einen Ständer 9 ist ein Synchronmotor 12 angtf'anscht, der mittels eines Zahnradsiitzes 13 eine der Sckundcnsanzeige dienende Trommel 14 so antreibt, daß diese Trommel eine voile Umdrehung in der Minute erfährt Auf der in dem Fenster 2 erscheinenden Mantelfläche dieser Sekundentrommel 14 sind die Ziffern »00« bis »59« abgebildet, so daß mit der Drehung dieser Trommel 14 eine fortlaufende Sekundenanzeige stattfindet Die Sekundentrommel 14 treibt ihrerseits über ein koaxial angeordnetes Kupplungsrad 15 eine der Minutenanzeige dienende Minutentrommcl 16 an, wobei die diesbezügliche Übersetzung so ausgelegt ist, daß nach jeder vollen Umdrehung der Sekundentrommel 14 die Minutentrommel 16 für die Anzeige einer Folgeminute in dem Fenster 3 mittels einer Zeilkarte 17 weitergedreht wird. Die Minutentrommel 16 hat insgesamt fünf solcher beidseitig bets druckter Zeitkarten 17, die nach den Fig.4A und 5B über seitliche Drehzapfen 30 in entsprechenden Lageröffnungen 31 zweier Ringflansche 29 und 29' eines Trommelkörpers 28 der Trommel 16 drehbar gelagert sind, wobei eine solche Anordnung gewählt ist, daß im noch näher zu beschreibenden Zusammenwirken mit dem zugeordneten Ständer 9 ein W'viden dieser Zeitkarten jeweils dann erreicht wird, wenn e'^ie bestimmte kritische Schwenklage bzw. eine bestimmte Drehstellung der Trommel 16 erreicht ist Die fünf Zeitkarten 17 vermitteln folglich in dem Fenster 3 die Einminutenanzeige, iniem die erste Zeitkarte 17 auf ihrer Vorderseite die Ziffer »0« und auf ihrer Rückseite die Ziffer »5« trägt, während die folgenden Zeitkarten vorne und hinten jeweils die Ziffern »1« und »6« bzw. »2« und »7« bzw. »3« und »8« bzw. »4« und »9« tragen.
Die Einminutentrommel 16 treibt ihrerseits über einen an ihrem einen Flansch 29 ausgebildeten Zahnkranz 77 ein Antriebsritzel 18 an, das auf einer zu der Welle 24 parallelen Welle drehbar angeordnet ist bzw. verlängerte Drehzapfen 26 und 27 hat, über weiche es in den beiden Ständern 9 und 10 drehbar gelagert ist. Das Antriebsritzel 18 steht seinerseits im Zahneingriff mit einem Zahnkranz 19a, der an der einen Seite einer der in dem Fenster 4 erscheinenden Zehnminutenanzeige dienenden weiteren Minutentrommel 19 ausgebildet ist. Die Mantelfläche der Zehnminutentrommel 19 ist ausweislich der F i g. 5C als regelmäßiges Sechsflach ausgebildet, bei dem die einzelnen Rächen fortlaufend mit den Ziffern »0« bis »5« beschriftet sind. An de.- anderen Seite dieser Zehnminutentrommel 19 irt ein weiterer Zahnkranz 19£> ausgebildet, der mit einem weiteren Antriebsritzel 20 kämmt, welches auf dem einen Drehzapfen 27 des Antriebsritzels 18 drehbar gelagert ist. Das Antriebsritzel 20 kämmt außerdem noch mit einem Zahnkranz 21a an der einen Seite einer die in dem Fenster 5 erscheinende Stundenanzeige bewirkenden Stundentrommel 21, die wie die Einminutentrommel 16 mi'. beidseitig bedruckten Zeitkarten 23 bestückt ist, welche in· Zusammenwirken mit dem insoweit zugehörigen Ständer 10 gleichartig gewendet werden wie die Zeitkarten 17 der Einminutentrommel 16. Die Stuijdentrommel 21 trägt insgesamt sechs solcher Zeitkarten 23, die vorne und hinten mit den Ziffern »1« und »7« bzw. »2« und »8« bzw. »3« ".nd »9« bzw. »4« und »10« bzw. »5« und »11« bzw. »6« und »12« beschriftet sind. Die Übersetzung von der Trommel 16 auf die Trommel 19 ist mithin so gewählt, daß nach einer zweifachen Volldrehung der Trommel 16 die Trommel 19 um einen Schritt weitergedreht wird, während die Übersetzung von der
b5 Trommel 19 auf die Trommel 21 so gewählt ist, daß nur eine Volldrehung der Trommel 19 für eine Weiterdrehung der Trommel 21 um einen Schritt ausreicht. Die Stundentrommel 21 treibt schließlich mittels eines an
ihrer anderen Seite ausgebildeten Zahnkranzes 21 b eine Trommel 22 an, die mit ihrer Mantelfläche in dem Fenster 6 erscheint und mithin die Vormittags- bzw. die Nachmittagszeit anzeigt. Im übrigen sei bezüglich der Stundentrommel 21 noch darauf hingewiesen, daß diese im Gegensatz zu den beiden anderen Trommeln 16 und 19 nicht direkt auf der Welle 24 gelagert ist, sondern vielmehr auf einem hülsenförmigen Drehzapfen 25 der Zehnminutentrommel 19, die über diesen Drehzapfen 25 unmittelbar in dem einen Ständer 10 gelagert ist.
Wie besonders aus den F i g. 6A bis 6D für die Verhältnisse der Trommel 16 erkennbar ist, ist hier der zugeordnete Ständer 9 so ausgebildet, daß der eine Flansch 29' dieser Trommel innerhalb einer im wesentlichen kreisförmigen Aussparung 31 dieses Ständers angeordnet ist. Mit dieser Aussparung 31 steht ein etwa C-förmiger Einschnitt 32 an einer Stelle 33 in Verbindung, an welcher durch die Enden des C-förmigen Einschnittes Si Wendekanten 34 und 35 for die Zeitkarten 17 der Trommel 16 geschaffen werden. Sofern für die Trommel 16 eine Drehung im Uhrzeigersinn angenommen wird, bewirkt die eine Wendekante 34 nach den Fig.6A und 6B ein Auflaufen der Zeitkarten 17 am jeweils vorlaufenden Rand, so daß dann, wenn dieser vorlaufende Rand mit Unterstützung dieser Wendekante 34 und der fortlaufenden Drehung der Trommel 16 bis in eine gewisse Tiefe in den C-förmigen Einschnitt 32 vorgeschoben ist, bei der Weiterdrehung der Trommel 16 entsprechend der Darstellung nach Fig.6C eine Wendebewegunfr' der betreffenden Zeitkarte 17 stattfindet. Wenn folglich die betreffende Zeitkarte das nächste Mal an dem Fenster 3 vorbeibewegt wird, dann erscheint in diesem Fenster jetzt die Rückseite dieser Zeitkarte, die dann wiederum gewendet wird, so daß das folgende Mal wieder die Vorderseite der betrachteten Zeitkarte in dem Fenster 3 erscheint. Die andere Wen-Wendekante 35 so beschaffen, daß sie positiv mitwirkt an dem erläuterten Vorschieben der Zeitkarten in den Einschnitt 32, wobei dieses Vorschieben auch noch begünstigt wird durch die Schrägfläche an der für das eigentliche Wenden der Zeitkarten maßgebenden Wendekante 34, deren Spitze um das bereits erwähnte Maß Λι kleiner ist als der Halbmesser A0 der Umfangsfläche 31a der kreisförmigen Aussparung 31 des Ständers 9. Die Schrägfläche an den Wendekanten 34 und 35 hat
ίο zweckmäßig einen Abschrägungswinkel θ von etwa 45° und wenig mehr. Im übrigen gilt noch, daß die hier bezüglich der Wendekante 35 betrachteten Verhältnisse hinsichtlich der Aussparung 316 auch bezüglich der Wendekante 34 und einer weiteren gleichartigen Aussparung 316 vorliegen, wobei die gleichartige Wirkung der beiden Wendekanten 34 und 35 /ur Voraussetzung hat, daß bezüglich der Linie X-X eine völlige Symmetrie vorherrscht. Im übrigen sei an dieser Stelle auch darauf hingewiesen, dall die hier für die Einminutentrommcl 16 und deren Zeitkarten 17 beschrieben Verhältnisse auch vorherrschen bezüglich der Stundentrommel 21 und deren Zeitkarten 23. an deren entsprechendem Wenden der andere Ständer 10 mitwirkt.
Für das mit den beiden Ritzeln 18 und 20 sowie den damit im Zahneingriff stehenden Zahnkränzen an den Trommeln 16, 19 und 21 ist mithin hinsichtlich der digitalen Zeitanzeige von folgenden Gegebenheiten auszugehen. Durch den Synchronmotor 12 wird die Sekundentrommel 14 für eine volle Umdrehung alle 60 Sekunden angetrieben. Die Sekundentrommel 14 treibt ihrerseits unter Mitwirkung der Kupplungsscheibe 15, die im übrigen mit den Zähnen 76' eines an dem einen Flansch 29' der Trommel 16 ausgebildeten Zahnkranzes 76 im Zahneingriff steht, die Minutentrommel 16 so an, daß dieselbe alle zehn Minuten zwei volle Umdrehungen ausführt. Unter Mitwirkung des einen Ritzels 18 wird
~l~L.,«t** oc f:-.ll. Λ ;:! - j *7 i. I : J -J :* i:_ T-i _: . ι ιλ : : ιι__
U\.r\UMlX. w»_r UIUIII ULIIIgVgVIIUUtl VlVlI £.VYVX.f\, UtI UCl UfCIIII WCIlCI UIC ^CIIIIIIIIII UtCH 11 CIIIHIICI 1Z7 JC ClIICI VCIIICII
Drehung der Trommel 16 im Uhr/cigergegcnsinn ein gleichartiges Wenden der Zeitkarten 17 zu bewirken, wobei diese rückläufige Drehung der Trommel 16 nur für Einstellzweckc einer genauen Uhrzeit praktisch in Betracht kommt.
Die an dem Einschnitt 32 und an den Wendekanten 34 und 35 hinsichtlich des Wendens der einzelnen Zeitkarten 17 vorherrschenden Verhältnisse sind in noch größerem Detais in Fig.6D gezeigt. Danach stehen die Wendekanten 34 und 35 um das Maß Λ| bezüglich des Innenumfangs 31a der Aussparung 31 des Ständers 9 nach innen vor, so daß die an den Wendekanten ausgebildete schräge Angriffsfläche genügend Raum hat, um mit Sicherheit tien für das jeweilige Wenden der Zeitkarte maßgebenden Rand 17a oder 176 zu erfassen. Die Sicherheit dieses Erfassens wird weiterhin dadurch unterstützt, daß die Umfangsfläche 31a der Aussparung 31 eine deren Halbmesser Ro um das Maß hi übertreffende Aussparung 316 an einer Stelle hat, an welcher die Zeitkarten 17 dann mit ihrem nachlaufenden Rand 176 in diese Aussparung eintauchen können, wenn gleichzeitig ihr vorlaufender Rand 17a mit der einen Wendekante 35 in Berührung kommt, die für den zeitlich nachfolgenden Wendevorgang nicht unmittelbar maßgebend ist. Dadurch wird dann bei der Weiterdrehung der Trommel 16 durch die Wendekante 35 auf den vorlaufenden Rand 17a der Zeitkarten 17 ein radial nach innen gerichteter Druck ausgeübt, wodurch deren nachlaufender Rand 176 einen mehr positiven Berührungsdruck mit seiner Führungsfläche erhält Diese Führungsfläche ist im weiteren Verlauf zwischen der Aussparung 316 und der Umdrehung dieses Rit/cls 18 um eine Scchstcldrchiing weitergedreht, wobei es zu einer Volldrehung des Riizcls 18 nach insgesamt zwei Volldrehungen der Trommel 16 kommt. Unter weiterer Mitwirkung des Ritzels 20 wird weiter die Stundentrommei 21 wieder um eine Sechsteldrehung für jede Volldrehung der Trommel 19 weitergedreht, und schließlich wird die Trommel 22 um eine Vierteldrehung für jede Volldrehung der Stundentrommel 21 weitergedreht Dadurch, daß die verschiedenen Zahnkränze, die mit den Ritzeln 18 und 20 im Zahneingriff stehen, unmittelbar an den Trommeln 16, 19 und 21 ausgebildet sind, ist eine ziemlich gedrängte Bauweise möglich und außerdem kann dadurch -uif die Anordnung von besonderen Zahnrädern zum Antrieb dieser Trommeln verzichtet werden, weil es fertigungstechnisch keine Schwierigkeiten bereitet diese Zahnkränze einstückig mit den Trommeln auszubilden. In Verbindung mit dieser über das Schrittschaltwerk erreichbaren kompakten Bauweise können auch für die Einminuten- und die Stundentrommeln 16 und 21 an den zugeordneten Siändern 9 und 10 optimale Hilfsmaßnahmen zum Wenden der von diesen Trommeln getragenen Zeitkarten 17 und 23 verwirklicht werden, wobei wegen dieser unmittelbaren Mitwirkung der Ständer an diesem Wenden der Zeitkarten auch dadurch ein weiterer Beitrag zur Erzielbarkeit einer stark gedrängten Bauweise ;-geliefert wird ''·■
Die Zeitanzeige ist schließlich noch mit einer außer- — halb des einen Ständers 10 angeordneten Zeitstelleinrichtung für einen intervallmäßig betätigten Summer ausgerüstet weiche eine mit ihrer Mantelfläche in dem -
l-'eiislcr 7 erscheinende Anzeigetrommel 37 umfaüt, auf welcher die Zeit abgelesen werden kiinn, auf welche die lic-tiiligung des Summers mittels dieser Zcilstelleinrichlung eingestellt worden ist. Die Mantelfläche der Trommel 37 ist mit einer 24-Stunden-Skala beschriftet, wel- ehe übergriffen wird von einem Zeiger 38, an dessen Stelle -iie Zeitablesung erfolgt. Wie besonders aus F i g. 3 ersichtlich ist, umfaßt die Zeitstelleinrichtung weiterhin ein an dem hohlen Drehzapfen 25 der Zehnminutentrommel 19 ausgebildetes Zahnrad 36, mit wel- ehern ein Zahnrad 39 im Zahneingriff steht, das auf einem an dem Ständer 10 ausgebildeten Lagerzapfen drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 39 steht seinerseits mit einem weiteren Zahnkranz antreibend mit dem Zahnkranz eines der Zeiteinstellung dienenden Schaltradcs 40 im Zahneingriff, das wie im übrigen auch die Anzeigetrommel 37 frei drehbar auf derselben Welle 24 gelagert ist wie die der digitalen Zeitanzeige dienenden Trommeln 16, 19 und 21. Die Anzeigetrommel 37 ist topfförmig ausgebildet, so daß für das Schaltrad 40 eine incinandergcschaltcte Anordnung innerhalb dieser Anzeigetrommel möglich ist, in welche auch noch der Zahnkranz des Zahnrades 39 einbezogen wird, um an dieser Stelle einen weiteren Beitrag für eine Verkürzung der axialen Baulänge zu erhalten. Das Schaltrad 40 ist mit axial vorspringenden Schaltfingern versehen, die in entsprechende öffnungen im Boden der Anzeigetrommel 37 einfassen, so daß bei einer Drehung der Trommel 19 eine axiale Bewegung des Schaltrades 40 stattfandet, mit der eine entsprechende Bewegung eines Betätigungshebels 45 Für den Summer gekoppelt ist.
Die Konstruktion der Zeitanzeige wird noch ergänzt durch die Anordnung eines Drehknopfes 78 auf der über das Uhrengehäuse 1 vorstehenden Nabe der Anzeigetrommel 37, die zur drehsicheren Anordnung des Knop- fcs 78 geriffelt ist. Weiterhin ist auf dem ebenfalls über das Gehäuse vorstehenden Ende der Wciäc 24 ein Sieü-Knopf 79 angeordnet, durch dessen Drehung die Minutenanzeige korrigiert werden kann. An dieser Zeitkorrektur wirkt das Kupplungsrad 15 mit, das nach F i g. 4A mit zwei elastischen Klinken 74 versehen ist, welche durch eine jeweilige Feder 75 in die Wirkverbindung mit dem Zahnkranz 76 der Einminutentrommel 16 gedrückt sind. Die Klinken 74 fassen in die zwischen den benachbarten Zähnen 76' dieses Zahnkranzes 76 ausgebildeten Einschnitte ein, welche so bemessen sind, daß verschieden große Anpreßwinkel auftreten, d. h. der in Richtung der Vorwärtsdrehung der Einminutentrommel 16 wirksame Anprcßwinkcl θ\ ist kleiner gehalten als der in der entgegengesetzten Richtung wirksame Anpreßwinkel θι. so daß bei der Rückwärtsdrehung ein dem Unterschied dieser beiden Anpreßwinkel entsprechender größerer Widerstand überwunden werden muß, der dann an dem Drehknopf 79 spürbar abgefühlt werden kann. Die Zwischenschaltung dieses Kupplungsrades 15 erlaubt mithin, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Korrektur der Zeitanzeige unter Mitwirkung der Einminutentrommel vorgenommen werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zeitanzeige für eine Digitaluhr, bei der eine Einminutenschritte anzeigende Minutentrommel motorisch antreibbar auf einer in zwei parallelen Ständern gelagerten Welle angeordnet ist, auf der noch eine Zehnminutenschritte anzeigende weitere Minutentrommel und eine Stundentrommel drehbar aufgereiht sind, für deren Weiterschaltung ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist, das zwei auf einer Parallelwelle angeordnete Antriebsritzel umfaßt, von welchen das eine Antriebsritzel mit einem Zahnkranz an der Einminutentrommel und mit einem weiteren Zahnkranz an der Zehnminutentrommel und das andere Antriebsritzel mit einem anderen Zahnkranz an der Zehnminutentrommei und mit einem Zahnkranz an der Stundentrommel im Zahneingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmfciuten- und Stundintrommeln (16,21) in an sich bekannter u/^tc^ r%Ac >ιπργ οΙριρπτριΙιορπ Aiicnilrlitno Hai* Mnn-
    telfläche der Zehnminutentrommel (19) als ein mit Ziffern beschriftetes regelmäßiges Sechsflach mit zwischen zwei scheibenförmigen Flanschen (29,29') eines jeweiligen Trommelkörpers (28) schwenkbar angeordneten und randseitig mit einer zu ihrer Drehachse konzentrischen und an dem jeweils zugeordneten Ständer (9,10) in axialer Überlappung im wesentlichen kreissymmetrisch ausgebildeten Führungsbahn (3IaJ in Berührung gehaltenen, beidseits beschrifteten Zeitkarten (17, 23) versehen sind, die bei der Drehung der Trommeln (16, 21) durch im Übergang zu einem Einschnitt (32) jeder Führungsbahn (3IaJ ausgebildete Wendekanten (34, 35) aufeinander folgend umschlagbar jind, und daß in jeder Führungsbahn (3ia) zwei deren Abstand von der Drehachse der zugeordneten Trommel (16, 21) vergrößernde Aussparungen (3Ii)J ausgebildet sind, in welche die Zeitkarten (17, 23) jeweils mit ihrem bei der Drehung der Trommein nachlaufenden Rand (YIb) dann eintauchen, wenn ihr vorlaufender Rand (17a) über eine der in einem kleineren Abstand zu der Drehachse als die Führungsbahn (3IaJ ausgebildeten Wendekanten (34, 35) in den Einschnitt (32) der Führungsbahn längs einer unter einem Abschrägungswinkel (ff) von etwa 45° geneigten schrägen Fläche jeder Wendekante für ein nachfolgendes Umschlagen um die Spitze der Schrägfläche vorgeschoben wird.
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