DE2615905B1 - Vorrichtung zum Transport von band- und/oder blattfoermigem fotografischen Material - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von band- und/oder blattfoermigem fotografischen Material

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DE2615905B1 DE19762615905 DE2615905A DE2615905B1 DE 2615905 B1 DE2615905 B1 DE 2615905B1 DE 19762615905 DE19762615905 DE 19762615905 DE 2615905 A DE2615905 A DE 2615905A DE 2615905 B1 DE2615905 B1 DE 2615905B1
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    • B65H2301/51Modifying a characteristic of handled material

Description

  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Führungsbahn in Transportrichtung ständig einseitig (und mit Bezug auf die Schichtseite des transportierten fotografischen Materials) konkav gekrümmt. Insbesondere kann die Führungsbahn im wesentlichen auf einem gedachten Kreiszylinder liegen, also über ihre Länge gleichmäßig gekrümmt sein. - Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß keines der drehenden Transportmittel gegenüber den anderen eine Sonderstellung im Sinne der eingangs erwähnten Umlenkwalze einnimmt, so daß die dehnungs- bzw.
  • schrumpfungsbedingten Schwierigkeiten gar nicht erst auftreten können Gleich wichtig ist aber, daß das Material auf seinem ganzen Weg längs der Führungsbahn in dauernder Biegung gefördert wird. Bekanntlich treten bei der Behandlung eines beschichteten Materials auch Wölbungsspannungen in der Materialfläche infolge unterschiedlicher Spannungen in der Schicht und in ihrem Träger auf, sodaßein Film oder ein Fotopapier zu einer Krümmung um eine Achse parallel zur Irallsl)ortrichtllng neigt. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildittig der Fiihrungsbahn wird dieser Tendenz entgegengewirkt und so ein Ausweichen aus der Transportbahn in die seitlichen Räume verhindert.
  • Vorzllgsweise steht jeweils zwei aufeinanderfolgenden Scheihenfördereni auf der Außenseite der Führungsbahn ein Scheibenfönlerer auf der Innenseite der Führungsbahn gegenüber Mit diesen Maßnahmen werden die Zahl der !3crührungslinien zwischen dem Material und den lransportrnitteln und der Druck auf das Material ohne Einschränkung der Bedingungen einer sicheren Führung durch die Vorrichtung so klein wie möglich gehalten.
  • Um auch schmale Testkeile oder Probestreifen sicher zu führen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen. zwischen den Scheiben der Scheibenförderer und gegenüber deren Führungsflächen zurückgesetzt l.ängsgitter anzuordnen. so daß solche Proben nicht in die 1 sticken bzw. Zwischenräumezwischen den Scheiben ausbrechen können.
  • l)ie Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt F i g. 1 eine Trockenvorrichturlg für band- und/oder blattfönniges fotografisches Material in der Seitenansicht gegen eine Stirnseite der Führungsbahn bei abgenollllllener Seitenwand, F i g. 2 und 3 je einen Auschnitt in vergrößertem Maßstab aus der Fiihrungsbahn in der Seitenansicht und in der Ansicht vom Innenraum der Trockenvorrichtung, Fig.4 die Trockenvorrichtung gcm. Fig. 1 in Kombination mit einer Entwicklungsvorrichtung, F i g. 5 eine Trockenvorrichtung ähnlich Fig. 1 mit einem Trockenrourn größerer Tiefe.
  • F i g. 1 zeigt in der Seitenansicht ein kastenförmiges Gehäuse 1 mit abgenommener Seitenwand, so daß die innenliegende Anordnung der Führungsbahn 2 und die Vorrichtung 3 für Erwärmung und Umwälzung der Trockenluft in einer Trockenkammer 9 zu sehen sind, die durch eine die Führungsbahn 2 außen umkleidende Kammerwandung 11 von dem übrigen Gehäuseraum abgeteilt ist.
  • Die Führungsbahn 2 hat im wesentlichen zylindrische Gestalt. Sie wird aus einer äußeren und einer inneren Reihe von in gleichmäßigen Abständen zueinander stehenden Transportmitteln in Form von Scheibenförderern 4,5 gebildet.
  • Die Scheibenförderer 4, 5 sind längs der Führungsbahn 2 derart verteilt, daß immer einem äußeren Paar von Scheibenförderern 4 ein innerer Scheibenförderer 5 auf Lücke gegenüber steht, und zwischen ihnen wird das Trockengut in stetiger Krümmung hindurchgefördert, in Fig.l z.B. von der Einlaufseite E links oben zur Auslaufseite A rechts oben.
  • Die gesamte Führungsbahn 2 nimmt etwas mehr als eine Halbzylinderfläche ein und erstreckt sich über etwa 200-240" bei im wesentlichen symmetrischer Anordnung zu einer senkrechten Durchmesserebene des Zylinders. Auf der Einlaufseite E wird das feuchte fotografische Material mit der Schicht nach oben eingeführt. Durch die Verlängerung der Führungsbahn 2 über einen Zentriwinkel von 180° hinaus wird das getrocknete Material auf der Auslaufseite A gewissermaßen über Kopf in Richtung auf die Einlaufseite E ausgetragen und kann so auf einer Ablageplatte 8 abgelegt werden, die über dem Trockenraum 9 an der Oberseite des Gehäuses 1 der Trockenvorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Platz einer seitlichen Ablage eingespart; der gesamte Platzbedarf der Vorrichtung ist nicht größer als der ihrer Standfläche.
  • Im Bereich der inneren Scheibenförderer 5 ist zwischen deren Scheiben 5a ein Längsgitter 10 eingezogen, dessen Stäbe gegenüber deren Führungsflächen etwas zurückgesetzt sind (F i g. 1). Das normale blatt- oder bandförmige Trockengut kommt daher mit diesem Längsgitter 10 nicht in Berührung. Das Langsgitter verhindert jedoch, daß kurze Proben wie Testkeile oder Probestreifen zwischen zwei Scheibenförderern 5 in den inneren Trockenraum 9 ausbrechen können. Andererseits wird es dadurch möglich, auf der Innenseite der Führungsbahn 2, wie bereits erwähnt, etwa halb soviel Scheibenförderer 5 anzllordnen wie Scheibenförderer 4 auf der Außenseite.
  • Die Scileibenförderer bestehen, wie F i g. 2 und 3 deutlicher erkennen lassen, aus einzelnen Scheiben 4a.
  • 5a, die auf Wellen 6, 7 in Abständen angeordnet sind.
  • Die Scheiben 4a, 5a können aus einem weichen offenporigen, möglichst luftdurchlässigen Schaumstoff ausgestanzt sein. Die Wellen 6, 7 sind an einem Ende aus der Gehäuseseitenwand herausgeführt. Auf den Wellenzapfen sitzen Zahnräder, die unmittelbar oder über Zwischenräder miteinander in Eingriff stehen und gemeinsam von einem (nicht dargestellten) in seiner Geschwindigkeit regelbaren Motor angetrieben werden, oder Kettenräder, über die eine vom Motor angetriebene Kette läuft. Die Scheiben 4a, 5a können kraftschlüssig auf die Wellen 6, 7 aufgesteckt sein, derart, daß sie zwar von deren Drehung mitgenommen werden, aber auch ein Schlupf auftreten kann, wenn eine Scheibe etwas abgebremst werden sollte.
  • F i g. 2 und 3 zeigen auch noch einmal die Lückenstellung der Scheiben 4a der äußeren und der Scheiben 5a der inneren Scheibenförderer relativ zueinander, sowohl in Transportrichtung (rechts) als auch in Richtung der Wellen 6,7(links).
  • F i g. 2 zeigt außerdem einen Seitenabstand mit Bezug auf die Führungsbahn (wie in F i g. 1), bei dem ein Film oder Blatt 15 ohne Biegung, bei nur leichter Berührung hindurchlaufen kann.
  • F i g. 3 zeigt demgegenüber einen Seitenabstand, bei dem die äußeren und inneren Scheibenförderer enger stehen, so daß ein Film oder Blatt 15 an den Scheiben 4a, 5a eine stärkere Krafteinwirkung und damit eine höhere Vorschubkraft als entsprechend der Ausführung nach Fig.2 erfährt.
  • Wie Versuche bestätigt haben, können mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung in einem Trockner für fotografisches Material selbst empfindliche Filme oder große Diapositive getrocknet werden, ohne daß Spuren auf der Schicht zurückbleiben. Die Vorrichtung ist einfach in ihrem Aufbau und leicht zu warten. Sie kann als Einzelgerät, z. B. als Tischgerät ausgebildet oder mit einer Durchlauf-Entwicklungsvorrichtung zusammengebaut werden.
  • Fig. 4 zeigt in schematischer Seitenansicht eine solche Kombination. Auf einem gemeinsamen Sockel 12 sind über der Batterie 13 der Vorratsbehälter für die Entwicklungschemikalien, die Trockenvorrichtung 9 und daneben die Entwicklungsvorrichtung 20 angeordnet, deren nebeneinanderliegende Kammern das Entwicklungsgut in Schleifenbahnen durchläuft, wie dies bekannt ist (F i g. 1).
  • Um die Übergabe des entwickelten Gutes in die Trockenkammer 9 zu erleichtern, ist deren Führungsbahn 2 an der Einlaufseite f; bezogen auf den Mittelpunkt des gedachten Führungszylinders, leicht nach auswärts gebogen. Die Ablageplatte 8 überspannt hier die gesamte Oberseite des Gehäuses 1, also sowohl die Trocken- als auch die Entwicklungsvorrichtung, etwa in Tischhöhe.
  • Die konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung kann gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel abgewandelt werden, um sie besonderen Ansprüchen anzupassen. So besteht z.B.
  • keine Notwendigkeit, die Führungsbahn 2 auf der unteren Hälfte eines Zylinders anzuordnen, vielmehr können ihre Einlauf- und Auslaufseite auch übereinanderliegen, d. h. die Führungsbahn gegenüber der Darstellung in F i g. 1 und 3 um etwa 90°nach links oder rechts geschwenkt und seitlich offen sein. Des weiteren kann die Führungsbahn 2 auch auf einer gedachten Parabelfläche oder auf einem elliptischen statt auf einem kreisförmigen Halbzylinder liegen.
  • Fig.5 zeigt in der Seitenansicht eine Trockenvorrichtung mit einer Trockenkammer 19, die erheblich tiefer ist als die Trockenkammer 9 in der Ausführung nach Fig. 1 und eine wesentlich längere Trocknungsstrecke als diese hat. Infolgedessen sind die seitlichen, ab- bzw.
  • aufsteigenden Trumms der Führungsbahn 21 wesentlich verlängert. Auch hier liegt der Unterteil der Führungsbahn, d. i. der Übergang vom absteigenden zum aufsteigenden Trumm, auf einem Halbzylinder, der mit mehreren Paaren von Scheibenförderern 4,5besetzt ist, - im Unterschied zu bekannten Ausführungen, bei denen das Trockengut um eine einzige, ggf. in ihrem Durchmesser gegenüber den seitlichen Führungswalzen stark vergrößerte Umlenkwalze herumgeführt wird (DT-AS 12 80 674).
  • Bei stark gekrümmten fotografischen Materialien besteht die Möglichkeit, weitere nicht angetriebene Scheibenförderer auf Lücke zwischenzuschalten, die ein Ausbrechen in den Innenraum oder nach außen verhindern. Längsgitter 10 können nicht nur, wie in F i g. 1 dargestellt und beschrieben, im Bereich der inneren Scheibenförderer 5, sondern ebenso im Bereich der äußeren Scheibenförderer 4 angebracht werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Transport von band- und/oder blattförmigem fotografischen Material längs einer Führungsbahn, insbesondere durch eine Trockenkammer, mittels angetriebener, beiderseits der Führungsbahn angeordneter und sich auf Lücke gegenüberstehender drehender Transportmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel Scheibenförderer (4, 5) in Form mit Abstand zueinander auf einer Welle (6, 7) angeordneter Scheiben (4a,5a>sind und sich die Scheiben (4a, 5a) der außen- und der innenliegenden Scheibenförderer (4, 5) in der Führungsbahn sowohl in Förderrichtung als auch quer dazu auf Lücke gegenüberstehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (2) in Förderrichtung ständig, einseitig (und mit Bezug auf die Schichtseite des transportierten fotografischen Materials) konkav gekrümmt ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (2) im wesentlichen auf einem gedachten Kreiszylinder liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei aufeinanderfolgenden Scheibenförderern (4) auf der Außenseite der Führungsbahn ) ein Scheibenförderer (5) auf der Innenseite der Führungsbahngegenübersteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (4a, 5a) aus einem offenporigen Schaumstoff bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (4a. 5a) kraftschlüssig an ihren Wellen (6, 7) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Anspriiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheiben (5a) der Scheibenförderer (5) und gegenüber deren Führungsflächen zurückgesetzt Längsgitter (10) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zentriwinkel zwischen Anfang (Einlauf) und Ende (Auslauf) der Führungsbahn (2) mehr als 180 C, bevorzugt200 bis 240C, beträgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich zwischen Auslauf und Einlauf der Führungsbahn (a) eine Ablageplatte (8) für das Trockengut angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen angetriebenen Scheibenförderern auch nicht angetriebene Scheibenförderer angeordnet sind.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von band- und/oder blattförmigem fotografischem Material längs einer Führungsbahn, insbesondere durch eine Trockenkammer, mittels angetriebener, beiderseits der Führungsbahn angeordneter und sich auf Lücke gegenüberstehender drehender Transportmittel.
    Es sind Vorrichtungen dieser Art zum Transportieren fotografischen Materials durch eine mit Bearbeitungsflüssigkeit gefüllte Wanne oder durch eine Trockenkammer bekannt, bei denen das Material in hängenden Schleifen in einem absteigenden Trumm und einen aufsteigenden Trumm zwischen und um Walzen unterschiedlichen Durchmessers herumgeführt wird (DT-AS 1280674).
    Ein allgemeines Problem bei solchen Vorrichtungen besteht darin, daß sie sowohl für band- als auch für blattförmiges Transportgut verwendbar sein sollen.
    Ein besonderes Problem bilden dabei die Änderungen in der Länge und inneren Spannung der Materialien einerseits durch Quellung in der Flüssigkeit, andererseits durch Schrumpfung während des Trocknens und ein dadurch bedingtes Aus-der-Spur-Laufen des Transportgutes, das zum Verlust, zumindest zur Beschädigung des fotografischen Materials führen kann. Man hat versucht, dem dadurch zu begegnen, daß man eine zwischen ab- und aufsteigendem Trumm erforderliche lJmlenkwalze entweder gar nicht oder mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben hat, die kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der übrigen angetriebenen Walzen war. Bereits diese beiden, sich vom Prinzip her widersprechenden Beispiele zeigen, daß die schonende Führung fotografischer Materialien mit sehr empfindlichen Bildträgerschichten ein sehr komplexes Problem ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Führungsbahn so auszubilden, daß bei größtmöglicher Schonung des fotografischen Materials eine möglichst gleichmäßige Trocknung erzielt wird und die dabei auftretenden Längenänderungen desselben ohne Einfluß bleiben, insbesondere ein seitliches Ausweichen aus der Transportbahn sicher verhindert wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Transportmittel keine Walzen, sondern zur größtmöglichen Schonung des Materials als Scheibenförderer in Form mit Abstand zueinander auf einer Welle angeordneter Scheiben ausgebildet sind, und sich die Scheiben der außen- und innenliegendetl Scheibenförderer in der Führungsbahn sowohl in Förderrichtung als auch quer dazu auf Lücke gegenüberstehen. Vorteilhaft bestehen die Scheiben aus einen offenporigen Schaumstoff. Durch diese Auf- und Unterteilung erhält die rrockenluft einen optimalen Zugang zu beiden Oberflächen des fotografischen Materials und kann auch zwischen den Ausschnitt zirkulieren. - Gegenüber bekannten Trockenvorrichtungen, bei denen das Trockengut iiber seine gesamte Breite von beiden Seiten mit Warmluft beaufschlagt wird (z. B. DT-AS 14 97 463), hat die erfindungsgemäße Ausbildung der Transportmittel den besonderen Vorteil, daß durch die Scheiben die feuchten Grenzschichten über den zu trocknenden Oberflächen zerstört und so der Trocknungsprozeß beschleunigt wird.
    Die Anordnung werden wie die Förderwalzen bekannter Vorrichtungen über an einem Ende ihrer Wellen angeordnete Kettenräder und endlose Ketten oder Riemen angetrieben oder in der Weise, daß an den Wellenzapfen angeordnete Zahnräder miteinander kämmen. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn die Scheiben mit den Wellen nicht formschlüssig verbunden, sondern nur kraftschlüssig auf sie aufgesteckt sind.
    Damit tritt ein im Förderablauf etwa notwendiger örtlicher Schlupf nicht zwischen Fördergut und Förderer, sondern innerhalb dessen Antrieb auf.
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