DE1622304A1 - Einrichtung zur Foerderung von Bandstuecken unterschiedlicher Laenge - Google Patents

Einrichtung zur Foerderung von Bandstuecken unterschiedlicher Laenge

Info

Publication number
DE1622304A1
DE1622304A1 DE19681622304 DE1622304A DE1622304A1 DE 1622304 A1 DE1622304 A1 DE 1622304A1 DE 19681622304 DE19681622304 DE 19681622304 DE 1622304 A DE1622304 A DE 1622304A DE 1622304 A1 DE1622304 A1 DE 1622304A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spiral
tape
rollers
film
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681622304
Other languages
English (en)
Inventor
Meeussen Ir Louis Achilles
Stievenart Emile Frans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Publication of DE1622304A1 publication Critical patent/DE1622304A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

AGi1A-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 9. Dez. 1969
■ ■ 10-hu-kl PG
Einrichtung zur Förderung von Bandstücken unterschiedlicher
Länge
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung von Bandstücken unterschiedlicher Länge durch eine Behandlungsvorrichtung mit in zwei gegenüberliegenden, parallelen Wänden angeordneten spiralförmigen Führungsnuten, in die die Seitenkanten des Bandes eintauchen und mit annähernd radial angeordneten, angetriebenen Rollen, die auf dem Grund der Führungsnuten an den Seitenkanten des Bandes angreifen.
. Es sind bereits Fördereinrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, auch im Zusammenhang mit fotografischen Entwicklungseinrichtungen, bei denen bandförmige fotografische Filme durch entsprechende Behandlungsflüssigkeiten geführt werden. Bei diesen Einrichtungen ist die Förderung der Filmbänder nicht optimal, da die Richtung des Antriebs und die Laufrichtung des Filmes nicht übereinstimmen.
Ziel der Erfindung ist es, den Filmlauf zu verbessern.
Gemäß der Erfindung sind bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die Rollenachsen gegenüber der radialen Stellung derart versetzt, daß die Normale zu den Rollenachsen im
0 0 9 8 5 2/0626
Schnittpunkt einer Spiralwindung mit dieser Achse im wesentlichen in Richtung der an diesem Punkt an die Spirale gelegten Tangente verläuft.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt der Antrieb etwa in Richtung der Bahntangente, so daß kein den Durchlauf hemmendes Anstreifen an den Rändern der Führungsspirale, soweit es nicht durch die Krümmung der Spirale erfordert wird, auftritt. Da es sich bei der geringen Steigung der Spirale um verhältnismäßig kleine Abweichungen von der radialen Stellung handelt, kann die vorteilhafte Antriebsart über ein zentrales !Kegelrad beibehalten werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Weisen die Antriebsrollen im Längsschnitt ein Sägezahnprofil auf, wobei Jede Stufe des Sägezahnprofils einer spiralförmigen Führungsnut zugeordnet ist und der größte Rollendurchmesser bei Jeder Stufe an der dem Mittelpunkt der Spirale näherliegenden Seite der Führungsnut angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung der Fördereinrichtung wird ein möglicherweise auftretender ungleicher Filmlauf automatisch wieder ausgeglichen. Tritt nämlich eine Stauung aufgrund zu kleiner Förderung des nächstfolgenden Walzenpaares auf, so geraten die Seitenkanten in der Spiralnut
00 9S52V0626
PG- 478
nach, außen, und kommen in Eingriff mit einem kleineren Durchmesser der Antriebsrolle. Hier ist sowohl die Umfangsgeschwindigkeit als auch die Anpreßkraft durch Querverformung des Filmbandes geringer, so daß die von diesem Walzenpaar dem Film mitgegebene Geschwindigkeit auch kleiner wird. Der Stau zu dem nächstfolgenden Walzenpaar wird dadurch, kleiner. Entsteht dagegen in dem Filmband durch zu große Förderleistung des nächstfolgenden Walzenpaares eine Spannung, so wird das Band zu. der inneren Spiralwindung hingezogen und die Seitenkanten des Bandes kommen in Eingriff mit dem größeren Durchmesser der Förderrollen. Hier ist aufgrund der größeren ümfangsgeschwindigkeit und des höheren Anpreßdruckes die Fördergeschwindigkeit größer, so daß der Spannungs— zustand schnell abgebaut wird. Auf diese Weise entsteht eine Selbstregelung des Bandantriebs. Ein besonders schonender Durchlauf für die Bänder wird auf diese Weise erzielt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die im folgenden anhand von Figuren eingehend erläutert sind. Es zeigen
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch eine
009852/0626
PG
Ansicht einer erfindungsgemäßen Bandförder einrichtung,
Pig.2 Ieη Grundriß der Einrichtung gemäß Fig. 1,.bei der der Deckel entfernt ist,
Fig.3 einen vergrößerten, teilweisen Querschnitt längs.der "Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig.4 einen vergrößerten Teillängsschnitt entlang der Linie 4-4 in den Fig. 1 und 2,
(Fortsetzung auf Seite 5 der ursprünglichen Beschreibung)
009852/0626
PG 478/MG 721 ... ■■ . '
!Fig·. 5 eine Prinzipskizze des Antriebs sys terns der Einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine verbesserte Anordnung einer Antriebsrolle für ein Gerät gemäß lig. 1, .
Fig. 7 eine verbesserte Antriebsrolle in der Ansicht,
Fig. 8 eine Prinzipanordnung einer anderen Spiralführung,
Fig. 9 eine weitere Abwandlung der Bandführung,
• Fig. 10, ■■."■-.
11,12 weitere mögliche Anordnungen der Bandführung und
Fig.13 eine erfindungsgemäße Bandführungseinrichtung im Zusammenhang mit einer konventionellen Projektionseinrichtung.
Die Bandführungseinrichtung gemäß Fig. 1 und 2 enthält einen rechteckigen Behälter 10,'der von einem Deckel 11 verschlossen ist. Führungsmittel 12, 13, 14,-15 sind an der Innenseite der Längsseiten des Behälters angeordnet und sind mit senkrechten Aussparungen versehen, die zur Aufnahme von Führungswänden 34, 35 und 36, 37 dienen. Die Führungswände stehen jeweils paarweise zueinander parallel und sind durch Stehbolzen: 18 verbunden.
Da alle Paare von Führungswanden in ihrer Konstruktion gleich sind, wird im folgenden nur das Paar 34,. 35
ü D 9.8 6 37.0 6*6
PG 4WMG" 721
Detail beschrieben. Die Wände 34 und 35 sind an der der anderen Wand zugekehrten Seite mit spiralförmigen Rippen 20 und 21 versehen, die eine große Zahl von Windungen aufweisen und deren Windungen so weit voneinander entfernt sind, daß sie jeweils dazwischen ein Band 22 mit seinen Rändern aufnehmen und es, zwischen den einzelnen Windungen führen können. Zur besseren Übersichtlichkeit der Darstellung sind jeweils nur einige der inneren und der äußeren Windungen in den Figuren dargestellt. Führungsplatten 23 und 24 führen das Band von einem Eintrittsschlitz 25 des Gerätes zur äußersten Spiralwindung, während andere Führungsplatten, z.B. die Platte 47, das Band umlenken, wenn es die innerste Spiralwindung verläßt. So wird das Band zweimal um 90° umgelenkt, damit es durch die kreisförmige Öffnung 26 in der Wand 35 herausgeführt werden kann,. Das Band folgt dem durch den Pfeil 27 angedeuteten Weg und tritt durch eine öffnung in der Wand 36, die koaxial zu der Öffnung 26 angeordnet ist, zwischen die Wand 36 und 37 ein. Diese Führungsrichtung ist z.B. nochmals in Fig. 11 und in einer Variante in Fig. 10 im einzelnen dargestellt. Zwischen den Wänden 36 und 37 läuft das Band von der inneren Spiralwindung in Richtung zu der äußeren Spiral-
009852/OS 28
- - 7 PG 478/MG 721 1 O 2 2 3 O
Windung, so daß es das Gerät durch eine Austritts.-Öffnung in der Kähe der EintrittsÖffnung 25 verlassen kann, wie es etwa durch den Pfeil 19 In Fig. 2 angedeutet ist.
Die Fortbewegung eines Bandes zwischen den Wänden 34 und 35 erfolgt mittels radial zur Spirale liegender-Rollenpaare 28, 29, 30 und 31, Die ROllen sind drehbar an den Außenseiten der Wände in Lagern gelagert, wie z.B. den Lagern 32 und 33 der Rolle 28. Die auf den Wänden 34 montierten Wellen der Rollen sind an einem Ende mit Kegelrädern 40 versehen, die in ein in der Mitte angeordnetes Hauptkegelrad 41 eingreifen. Die anderen Enden der Wellen der Rollen in der; Wand sind mit Zahnrädern 42 versehen, die durch rechteckige" Dürchbrüche in den Wänden hindurchreichen und die mit den Zahnrädern 43 auf den gegenüberliegenden Rollen kämmen. .
Die Welle des Kegelrades 41, deren Lager in der Figur nicht dargestellt sind, ist mit einem Kettenrad 44 versehen, das durch eine nicht dargestellte Kette ange-' trieben ist. Diese Kette.läuft über ein weiteres Kettenrad 45, das auf einer Antriebswelle 46 sitzt, welche
009 8 52/06 2 6
■: - 8 -
PG 478/MG 721 . .,
sich horizontal über die Einrichtung erstreckt. Weitere Einzelheiten des Antriebssystems sind in Pig. 5 dargestellt und werden im folgenden noch beschriebene
Der Antrieb des Bandes durch ,die -Rollen ist in den Figuren 3 und 4 vergrößert dargestellt,, Die Seitenränder des; Bandes 22 sind zwischen den Windungen der Rippe 21 geführto Die Breite des Bandes ist etwas kleiner als -der Abstand zwischen der Wand 35 und der gegenüberliegenden Wand, so daß der Bandrand die Oberfläche der Wand nicht berührt, sondern im Gegenteil von der Rolle 30 gestützt wird, die etwas durch die halbkreisförmige Öffnung 50 hervorsteht, die in der Wand z.B»durch Fräsen hergestellt wurde 0 Der Abstand zwischen der Rolle 30 und der gegenüberliegenden Rolle, mit der sie.ein Rollenpaar bildet, ist etwaskleiner als die Bandbreite. Dadurch stehen die Seitenkanten des Bandes in fester Reibungsverbindung mit den Rollen, so daß eine geeignete Drehung.der letzteren das Band zu einem Durchlauf zwischen den Rippenwindungen veran- * laßt. Die 'Reibungsverbindung jäes Bandes mit den Rollen ist zu einem wesentlichen Teil abhängig von der ^Krümmung des Bandes :in längsrichtung, wobei es in der Richtung senkrecht dazu erheblich versteift ist ο
QÖ.98 5 2/Q62 6
Es gilt als wesentlieh, daß die Öffnung 50 nur etwa bis zu 1/3 der Höhe der Rippe reicht. Dadurch bilden die zurückbleibenden Teile der Rippe eine ununterbrochene Führungswand für die Vorderkante unddieSeitenkanten des zu führenden Bandes._
Versuche haben das überraschende Ergebnis gebracht, daß die Umwälzung der Behandlungsflüssigkeit durch das durchlaufende Band sehr gut war, wenn der Tank etwa bis zu einem durch die unterbrochene Linie 60 in I1Ig0 1 angedeuteten Spiegel gefüllt war. Das Ergebnis war besser, als wenn der Tank bis zur vollständigen Höhe der spiralförmigen Rippen gefüllt war. So wurde festgestellt, .daß d'ie Entwicklung von fötografischein, lichtempfindlichem Material schneller und-gleichmäßiger war, wenn der Tank nur bis zu der unterbrochenen Linie'60 .angefüllt war, als wenn der Tank bis kurz unter den Ein-« trittsschlitz 25 gefüllt war. v
Die beschriebene Einrichtung verarbeitete Bänder von einer Länge von etwa 85 cm, d.h. konventionellen 35-^mm-Kleanbildfilm für 20 Beiichtungen, während ebenso Roller, von 35-mm^Kinöfilm mit einer Länge, die das Aufnahmevermögen der Einrichtung um ein Vielfaches übersteigt, kontinuierlich
abgewickelt und durch die Einiichtung ohne jede Schwierigkeit gefördert wurden« Schließlich könnten, wenn mehr Antriebsrollen vorgesehen würden, noch kürzere Bandstücke durch die Einrichtung behandelt werden.
Der Antrieb eines Bandes innerhalb der Vorrichtung erfolgte ohne jeden unerwünschten Schlupf. Dadurch war es möglich, eine größere Anzahl von kurzen Bandstücken eines nach dem anderen in die Vorrichtung einzuführen, wie in der einleitend gestellten Aufgabe beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß Bänder der erfindungsgemäßen: Vorrichtung zugeführt werden können, die jeweils Rücken an Rücken liegen, wodurch die Kapazität der Einrichtung erheblich erhöht werden kann0 Die freie länge zwischen aufeinanderfolgenden Streifen, die benötigt wird, sind nur einige wenige cm. Während des Durchlaufs der Streifen durch die Spiralwindungen der Rippen ändern sich die jeweiligen Abstände höchstens um einige mm, so daß für die Streifen keinerlei Gefahr besteht., daß sie sich teilweise überlappen oder einander berühren.
009 852/0626
m 478/mg 721· . : ι ο22304
Die Eigenschaften der Einrichtung in bezug auf die Sicherheit des !Transportes wurden wie folgt über prüf t'ϊ
Ein 35-niin-Filnistreifen mit einer länge von einigen Metern wurde absichtlich beschädigt, indem der Film mit einer Vielzahl von senkrechten. Einschnitten versehen wurde, von denen einige sich über mehr als die halbe Filmbreite erstreckten. Die Förderung.derart beschädigter Filmstücke ist in herkömmlichen Entwicklungseinrichtungen unmöglich. In der erfindungsgemaßen Einrichtung wurde der Film genauso gleichmäßig gefördert wie ein;unbeschädigter, und selbst im Bereich.der am stärksten eingeschnittenen Teile zeigte der I1I-Im keine Spuren von weiterem Einreißen. Es wurden auch keine Verkratzungen des Bandes festgestellt und es traten auch keine..Beschädigungen der Filmperforation auf, nicht einmal,nach mehreren Durchläufen. Diese letztere Eigenschaft ist darauf zurückzuführen,· daß die Perforationen überhaupt nicht in Eingriff mit Zahntrömmeln oder dergleichen kommen* . ' ""'-.- "■""■'_ ' - "
Die beschriebenen Einrichtungen wurden für Entwickeln, Fixieren und Wässern von 3'5-inm-Film benutzt. Zu diesem Zweck" wurden drei EinrichliUrigeri gemäß Fig. 5 zusammenge-
478/M& .721 ; : [..-■■ . . Ib-Z 23 04
Die Anordnung umfaßt den Entwioklungstanjk: 51, den Fixiertank 52 und den Wasserungstank 53. Jeder Tank ist mit zwei Paaren von Wänden gemäß-Pig« 1 und 2 versehen. Das zu entwickelnde Band läuft in den Entwicklungstank 51 in Richtung des Pfeiles 55, wonach es durch einen geeigneten Trockner geführt und aufgerollt" werden kann,, Der Antrieb der Trans- portrollen für das -Band in den Tanks erfolgt, wie in der Figur dargestellt, mittels der Wellen 56 und 57, die von einem Motor 58 angetrieben werfen« Die Wellen 56 und 57 sind mit Kettenrädern versehen, die durch strichpunktiert angedeutete Ketten mit den Kettenrädern in den Tanks, wie Z0B.'dem Kettenrad 44-gemäß Fig. 2 und 3, verbunden sind.
In der beschriebenen Anordnung waren für jede Behändlungs— station ein Raum' von etwa 23,5 x 24 χ 60 cm . erforderliche Die Rippen auf den Wänden zeigten etwa 26 Windungen und jede Station konnte etwa 50 m Film aufnehmen» Durch Ersetzen der .WäTLde durch Wände mit einer anderen^ Windungs.-zähl; der Rippen-kann:die Entwicklungsgeschwindigkeit ν ändert werden;.- Der- Filmtransport erfolgt mit einer zwischen _ einem/und fünfzig Metern pro Sekunde veränderbaren &e- schwirtdigkelt: in beiden Richtungen.. Die Tanks wurden mit Behandluhgsflüssigkeit etwa bis zu ihrer halben Höhe'ge-" - füllt. -;-^ ; :: \y'-: ' \:' ' -■.'"■■_ ' :/ "- -r: = " : ,".-
009852/0826
Ea ist klar, daß die beschriebene Anordnimg, iinZtisammenwirken mit einem Trockner und versehen mit sonstigem Zubehör, wie Regeneriereinrichtung und Temperaturregelungsanordnung eine sehr gedriingene EntwiGklungseinrioh·* tung darstelltr die verhältnismäßig einfach in ihrer Konstruktion ist. . ;
Bei der Konstruktion des Gerätes können die verschiedenen Abschnitte als Baugruppen ausgebildet sein, so daß man ein leicht umstellbares System erhält, das leicht an die verschiedensten Anforderungen angepaßt werden kann*
Das Antriebssystem gemäß Fig» 5 ist nur eine schematische Darstellung. Es ist klar, daß wenn etwas-Schlupf zwischen den Antriebsrollen und' demr Band auftritt, die Antriebsrollen der Abschnitte hinter dem ersten Abschnitt vor*· zugsweise mit etwas größerer Geschwindigkeit angetrieben werden und duröh Zwischenschaltungrvon Rutsehfcupplungen dafür gesorgt ist, daß dan Band leicht gespannt .dl« Vorrichtung durchläuft. ;^ "■/; : ' . ;^
Zwei Merkmale können den Transport des Bandes durch die erfindungegemäße Einrichtuiig weiter verbessern* In Pig. €
V - H-
ist im einzelnen gezeigt eine Antriebsrolle 65, die hinter zwei aufeinanderfolgenden Windungen 62, 63 der spiralförmigen Rippe liegt» Der Mittelpunkt der Spirale 64 wird erreicht, wenn man den Windungen im Gegensinn des Uhrzeigers folgt. Ähnlich den Rollen in der Einrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 läuft die Achse 66 der Rolle 65 durch den Mittelpunkt der Spirale. Der vorgesehene Weg des Bandes ist durch die Kurve 67 angedeutet. Die Folge der dargestellten Lage der Rolle 65 ist, daß das Band,-welches im ReibungsSchluß an der Rolle anliegt, eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 68 erfährt, nämlich senkrecht zur Achse 66 der Rolle 65« Dabei tendiert das Band dazu, hinter dem Schnittpunkt 73 der beabsichtigten Bewegungsrichtung: -mit der Rollenachse von der vorgesehenen Bewegungsrichtung abzuweichen und mit seinem Rand an der äußeren Spiralwindung 62 anzulaufen» Der gleiche Einwand gilt für die Bewegung des Bandes zwischen den anderen Spiralwindungen hinter der Berührungsstelle mit den anderen Rollen. ; ■
Es ist klar, daß'für den Fall, daß die Rollen in der Gegenrichtung rotieren würden,auch das Band im Uhrzeigersinn umlaufen würde und das Band an der inneren Windung 63 anlaufen würde.
QO sas 2/t) tat
Die Verbesserung besteht nun darin, die Ro.il.enac.hee nicht mehr durch den Mittelpunkt der Spirale laufen zu lassen, sondern die Rollen so anzuordnen, daß die Normale zu den Rollenachsen an einem Schnittpunkt eines Radius mit einer spiralförmigen Bandwindung sich im wesentlichen in Richtung einer Tangente an die Spirale an diesem Punkt erstreckt.
In Fig, -6 ist gezeigt, daß die Rolle; 65 eine neue, in gestrichelten"Linien 691 dargestellte Position erhalten hat, so daß die Normale'zu ihrer Achse 71 am Schnittpunkt 73, wie durch den Pfeil 70 angedeutet, in Richtung der Tangente zu der Spirale 67 an diesem Punkt verläuft. In ähnlicher Weise nehmen die Achsen der anderen Rollen eine abgeänderte Lage ein, so daß sie nicht mehr durch den Mit t eIpunkt 64 laufen, si ehe ζ ♦ B« die neue Pοsi t i ο η 75 der Achse 74. . :' ^ : \ Λ
Die zweite Eigenheit besteht in der; Ausbildung der Antriebsrollen:^it einem; Stufe>iprofil, wie es aus Fig. 7 zu ersehen ist. Eine'Antriebsrolle TT, die zwischen den Windungen 78 und, 79 der Spirale; lauft^ ist mit einem Sägezahnprof11, wie es durch die Stufen 80, 81 und 82 dargestellt
09052/0626
ist, verseilen. Die Länge einer jeden Stufe entspricht dem Abstand zwischen zwei Spiralwindungen. Ein Band, welches der durch die gekrümmte Linie 83 angedeuteten Bahn folgen soll, "berührt normalerweise den Rollenumfang 'mit einem vorgegebenen Druck. Für den Fall, daß aus dem einen oder anderen Grunde die Bahn des Bandes sich an die äußere Spiralwindung 79 annähert, gerät die Bandkante in Berührung mit einem Abschnitt der Rolle von kleinerem Durchmesser, so daß die Geschwindigkeit, welche dem Band erteilt wird, ebenso wie die durch Reibung übertragene Antriebskraft abnimmt»
Als Folge davon wird der nachlaufende Teil des Bandes in bezug auf den:angrenzenden Teil der Rolle 77 und der Bahn 83 gegenüber dem vorlaufenden Teil des Bandes verzögert. Diese Bremstendenz der nachlaufenden Bandteile vergrößert die Spannung im Band selbst, wodurch.die Bahn des-nachlaufenden Bandteiles wieder zu der inneren.Windung der Spirale hingeführt wird. Das Band kommt dann dazu, die Rollen an einer Stelle größeren Durchmessers zu berühren, so daß der nachlaufende Teil mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben wird und daß er schließlich wieder, eine Lage etwa in der Mitte zwischen
00 98 52/0626
den "beiden Bippen, etwa entlang der linie 83* einnimmt.
Auf diese Weise ist eine Fördereinrichtung.,mit Bollen in der beschriebenen Weise in einem gewissen Umfang selbstregelnd r wodurch; ein sehr weicher lauf des Bandes
■ - -- f
erzielt wird.: : ,
In der vorbeschriebenen Einrichtung gemäß den Pig. 1 -■"■■ und 2 folgt das Band zwei spiralförmigen Führungs/b ahnen, die eine neben der anderen angeordnet sindν Es ist klar, daß eine Bandführungsanordnung gemäß der Erfindung ebensogut auch nur eine spiralförmig© Bahn aufweisen kann. Eine solche Anordnung ist schematisch in E1Ig, S dargestellt. Ausgehend von der äußersten Spirallinie entspricht die Bahn des Bandes 85 genau der in Fig.. 1, bis die innerste Spiralwindung erreicht ist.. Danach erhält das Band zweimal eine Umlenkung 86 bzw. 87 um 90°» wobei es durch einen geeignet geformten Führungskanal, der nicht dargestellt ist, geführt wird.. Schließlich wird es aus dem Inneren der Spirale im wesentlichen radial in Richtung: des Pfeiles 88 herausgeführt (Ähnliches ist in Fig. 10c dargestellt). Das Band kann dann in axialer Richtung weitergeführt werden r um in eine zweite spiralförmige Bahn etwa nach Art der Einrichtung nach Fig. % -eingeführt zu werden«
Pf 418/MS 721 "■ " . ■ / 1822304
Eine andere AusführungsfOrm der Erfindung ist schematise]! in Pig», 9f gezeigt. Die Bandführung erfolgt an jeder Kante zwisohen den· Spiralwindungen zweier Rippen, wobei die Windungen jeweils zwischeneinander und voneinander entfernt so angeordnet sind, daß dazwischen zwei getrennte Ftihrungsbahnen entstehen« Das Band wird in die Torrichtung in Richtung des Pfeiles 90s eingeführt,, Der Antrieb, des Bandes zum Mittelpunkt der Spirale erfolgt mit vier Paaren von Rollenabschnitten 91, die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind*. In der Mitte der Spirale wird die Bahn des. Bandes um 180° S-förmig umgelenkt, so daß es danach in Richtung des Uhrzeigers vom Mittelpunkt der Spirale wegläuft., Der Antrieb des Bandes in der letzteren Richtung erfolgt' durch vier Paare von Rallenabschnitten 92, die zwischen den Rollenabschnitten 91 liegen und die entsprechend versetzt sind gegenüber einer radialen Anordnung. Schließlich verläßt das Band die Einrichtung in Richtung des Pfeiles 93* Wird eine S-förmige Verbindung zwischen zwei Spiralwänden vorgesehen, ist die Möglichkeit gegeben, einen Rollensatz entfallen zi* lassen.
Die Antriebseinrichtung, um beide Rollensätze in entgegengesetzten Drehrichtungen anzutreiben, ist in Pig.. 9 nicht
009852/0626
PG 4.78/MG- 721 . -■
gezeigt. Gemäß einer Ausführungsform können die einen Rollenpaare 91 durch ein erstes zentrales Kegelrad und die äußeren Paare von Zahnrädern gemäß Fig. 1 angetrieben werden, während die Rollenpaare 92 in.gleicher Weise durch ein zweites zentrales Kegelrad, das auf der anderen Seite der Einrichtung liegt, angetrieben werden.
Selbstverständlich können auch andere Antriebsmittel, wie Riemen,Ketten usw. anstelle der oben beschriebenen Zahnräder vorgesehen sein. ·
Ein Vorteil der Einrichtung gemäß Fig. 9 ist, daß das Band aus dem Inneren der Spirale nicht schief oder axial weggeführt werden muß. Die Einrichtung ist deshalb ganz besonders geeignet zur Anwendung in einem sehr klein bauenden flachen Einbadentwicklungsgerät zum Entwickeln und Stabilisieren kurzer Streifen von fotografischem Film. Die Einrichtung kann auch im Zusammenhang mit Fotoautomaten Verwehdüng finden, die-jeweils einen Streifen von wasserundurchlässigem Papier mit einer Reihe von Bildern der aufgenommenen Person liefern..
Bisher wurden noch, keine Angaben über das Material, insbesondere über di» äußerste Oberfläche der Rollen, gemacht.
Es ist klar, daß die Rollen einen ausreichenden Reibungskoeffizienten in "bezug auf die Bandkanten aufweisen müssen, um einen ordnungsgemäßen Vorschub des Bandes sicherzustellen. Wenn auf jeder Seite des Bandes vier Rollen gemäß den Pig. und 2 vorgesehen sind, erscheint nahezu jedes Material, welches nicht ftir einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten bekannt ist, zur Verwendung geeignet. Die Rollen sind aus hartem Material hergestellt, wie z.B. rostfreiem Stahl, Kupfer, Hartpapier oder Bart-PVC und sie können außerdem mit einer elastischen Deckschicht, wie Butylgummi, versehen sein= Wenn mehr als vier Rollen verwendet werden erfolgt der Bandtransport noch leichter und es können noch kürzere Stücke verarbeitet werden»
den Pail, daß mehrere Einrichtungen gemäß der Erfindung in einem Entwicklungsgerät verwendet werden,"z.B. in einer Anordnung, wie im Zusammenhang mit Pig. 5 beschrieben, kommt dem Reibungskoeffizienten der Antriebsrollen aus folgenden Gründen eine besonders große Bedeutung zu: „
Die Reibung zwischen dem'Band und den Rippen kann sich von einer zur anderen Station ändern als Folge der
009 852/0626
478/MG 721
unterschiedlichen -Behandlungsflüssigk.eiten .oder der unterschiedlichen Temperaturen dieser Flüssigkeiten» Ferner kann die Reibung, zwischen einem Band und den Rippen anders sein als bei einem anderen Band, da ■ sieh die Reibungskoeffizienten, der beiden Bänder unterscheiden können^ Z0B. wenn die beiden Filme zu verschiedenen Zeiten oder von verschiedenen Firmen hergestellt wurden,,
Auch die Rolltendenz kann sich von einem zum anderen Band ändern, so daß der Druck der Bandkanten gegen die Antriebsrollen sich ebenfalls ändert» Als Folge davon entsteht ein gewisses Risiko, wenn das Gerät mit einer Vielzahl kürzerer Streifen beschickt wird, da einige Streifen gegenüber anderen erheblich zurückbleiben können, so daß zu einem mehr oder weniger frühen Zeitpunkt zwei oder mehr Streifen den Durchgang innerhalb der spiralförmigen Rippen behindern können«. .
Für diesen Fall muß den Oberflächen der mit den Bandkanten in Eingriff stehenden Rollen große.Aufmerksamkeit zugewendet werden. .
Besonders gute Antriebseigenschaften weisen Metallrollen
009852/0626
.-■■'■- 22 - -
auf, deren Umfang durch ein Sands trahlgelDläse oder Hämmern aufgerauht wurde. .
In einer Vorrichtung, in der die Oberfläche der Rollen in verhältnismäßig großem Umfang z»B. durch Hämmern aufgerauht wurde, wurde festgestellt, daß die Kanten einiger Arten von Film merklich aufgerauht wurden durch die wiederholte Berührung mit den Rollen« Obwohl die genannte Beschädigung als solche nicht erkennbar war und sich in keiner Weise nachteilig auf die Bildqualität des Filmes bei der Projektion auswirkte, wurde es doch sichtbar, wenn der Film auf eine Rolle aufgewickelt wurde. Die Seitenflächen der Filmrollen zeigten einen matten weißen Glanz und der Rollendurchmesser hatte sich geringfügig vergrößert.
Diese Erscheinung konnte fast völlig ^beseitigt werden durch Ersatz eines Teils oder aller Rollen durch Rollen, die mit einem elastischen Überzug eines ausreichend abriebfesten Materials versehen waren. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit Rollen erzielt, die einen elastischen Überzug von VILKOLIAN (eingetragenes Warenzeichen der Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen) Typ 30 mit einer
ÖQ9B52/Q62
Shore-Härte von 94° hatten. Dieses-Material, welches ein Polyurethan Elastomer ist, hat die Elastizität von Gummi und eine hohe Abriebfestigkeit auch unter nassen Bedingungen. -■"'""
Für den Fall, daß eine Fördereinrichtung gemäßi der1 Er-.f indung in einer Anordnung zum Trocknen- von Film vorgesehen ist, der eine fotografische Bandentwicklungsein-.richtung verläßt, kann der Antrieb des Filmes weitere Probleme aufwerfen.
Nach dem Verlassen der Wäschstation der Entwicklungseinrichtung und dem Einlauf in den Trockner, welcher eine oder mehrere- erfindungsgemäße AntriebSeinrichtungen in einer geschlossenen Kammer enthält, durch die erhitzte Luft geblasen wird, wird zunächst von dem Film die oberflächlioh anhaftende Flüssigkeit und dann die in der Emulsionsschicht des Filmes absorbierte- Feuchte fortschreitend entfernt. In ieiner bestimmten ETtufe des Trocknungsprozesses erreicht die Klebrigkeit der Emulsionsschicht des Filmes ein Maximum und die Reibung der Filmkanten an den Führungsrippen wachst entsprechend, Ferner kann beim Übergang von dem nassen zum trocknen Zustand
00 98 52/062
• ■ - 24 - ■■"" ;
ein beträchtliches Ungleichgewicht, zwischen den auf die beiden Seiten des Filmes wirkenden Kräften entstehen, und der Film neigt stark zur Bildung von Querwellen. Trotz der Versteifung des Filmes durch seine Krümmung in Längsrichtung entlang den Spiralwindungen, kann die
Querwölbung nicht vollständig vermieden werden, so= daß die effektive Filmbreite verringert wird und der Anpreßdruck der Filmkanten an den Rollen abnimmt.
Ein zufriedenstellender Antrieb eines Filmbandes in einem Trockner der oben beschriebenen Art wurde erreicht, wenn folgende Maßnahme entweder einzeln oder je nach Schwierigkeit des Filmtransportes zusammen angewendet wurden:
Der Abstand zwischen den Rollensätzen an jeder Seite des Filmes wird etwas verringert, um den Anpreßdruok an den Filmkanten zu erhöhen.
Die erwähnte Verringerung des Rollenabstandes steigt von einem Kleinstwert an den inneren Spiralwindungen zu einem Größtwert an den äußeren Spiralwindungen. Dies ist deshalb zweckmäßig, weil die Versteifung des Filmes durch die Durchbiegungin Längsrichtung in den äußeren Spiralwindungen
009852/0626
- 25 ■-■ ■ ;. . / -..-■ /;-■.:"■ PG 478/MG 721 .; . 1622304
am kleinsten ist und deshalb die wirksame lilmbreite an dieser Stelle am kleinsten ist» ..-.'.
Der Durehmesser der spiralförmigen Bandwindungen wird verkleinert, um die Versteifung des Filmes in. der■Querrichtung zu vergrößern,, ·.- ·
Die spiralförmigen Rippen werden hergestellt aus oder überzogen mi-t einem Material, welches einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist« Zufriedenstellende Ergebnisse konnten bei Verwendung einer Teflonplatte erzielt werden (Warenzeichen für Polytetrafluoräthylen), in die die spiralförmigen Nuten eingefräsi; wurden«
Die Wände mit den spiralförmigen Rippen werden aus einem porösen Material hergestellt. Ein kastenförmiger Druokraum wird beiderseits dieser Wände gegenüber den Rippen angebraoht, Preßluft wird in die Drucktasten, eingeführt, so daß die Luft durch die Poren in den Wänden und den Rippen entweicht. Wenn der Film eine Rippe berühren möchte, bewirkt der entstehende Luftfilm eine Abstoßung des Ulmes.
Die Endlosprojektion eines Filmes, "bei der die erfindungsgemäße Einrichtung als Kassette ausgebildet ist, die die-Windungen mit der erforderlichen, voneinander zu trennenden Filmlänge enthält, ist sehematisch in Hg. 13 gezeigt. In dieser Figur ist ein konventioneller Filmprojektor 100an eine Kassette 101 angeschlossen, die erfindungsgemäß ausgeführt ist, etwa nach Fig. 9» " wo der Filmeinlauf und der Filmauslauf nahe ,beisammen liegen* Der Film wird kontinuierlich über den Greifer« meohanismus des Projektors angetrieben und läuft in die Kassette 101 und 102„ Die Rollen, die den Film in dieser Kassette antreiben, werden von einem Rad 103 angetrieben, welches über einen Riemen 104 mit einem über eine Reibungskupplung von dem Projektormotor angetriebenen Rad 105 gekupp«χt ist«
Die nominale iransportgeschwindigkeit des Filmes durch die Speichereinrichtung 101 ist etwas höher als die dem Film vom Projektor erteilte Geschwindigkeit,, die tatsächliche Geschwindigkeit in der Speichereinrichtung wird jedoch duroh den Projektorantrilb bestimmt. Der die Speichereinrichtung 101 verlassende Film wird über lose laufende Rollen 106. und, 107 zum Projektoreinlauf geführt.
009852/0626
- : " - ...*-27 -·■■■..■■-■■ :■■■■■■ ■-. - :
Die Verwendung des' "beschriebenen EridlosfÖrdersystems ist nicht beschränkt auf die Wiedergabe von Kinofilm, sondern kann auch auf Stehbildprojektion oder -betraoiLtung und ganz allgemein auf jede Art von Bildern* Informationen oder Mikrofilmwiedergabe- oder Auf sucheinrichtung"' ausgedehnt werden. In der Einrichtung nach Pig.-5 ändert sich natürlich der Winkel, den eine Tangente an die Spirale mit einem Radius der Spirale bildet von den äußeren zu den inneren Spiralwindungen* Durch die Verlagerung der Antriebsrolle in der Weise, daß sie einen Schub auf das Band In einer nahezu mit der idealen Richtung des Bandes in der Spur übereinstimmenden Richtung ausübt, wird die Schwierigkeit aufgeworfen, daß keine Position für die Rollenachse angegeben werden kann, die für alle Spiralwindungen richtig wäre. Wo die Windungen sehr eng beisammen liegen und die inneren Spiralwindungen sich nicht ganz zum Ursprung der Spirale erstrecken, macht die Auswahl eines Winkels, um den die Achsen von. einem Radius abweichen, durch Annäherung an die theoretischen Erfordernisse, z.B. durch.Auswahl des Mittelwertes der beiden Extremwerte, keine ernsthaften Probleme. Andererseits könnte eine Vielzahl von getrennt angetriebenen kurzen Rollen für jede einzelne lange gemeinsame
009SS2/Q62
Antriebsrolle vorgesehen sein, so daß der Winkel einer jeden kurzen Rolle mit den speziellen Bedürfnissen der wenigen Windungen, die sie antreibt, abgestimmt sein kann» Es wird jedoch selten die Genauigkeit des Vorschubs von solcher Wichtigkeit sein, daß dieser zusätzliche Aufwand der Herstellung gerechtfertigt wäre.
Andere Ausftihrungsformen und Abänderungen sind für den Fachmann.selbstverständlich. Der Umfang der Erfindung ist deshalb nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern durch die folgenden Ansprüche gegebeni "
0098B2/0826

Claims (3)

AGFA-GEVAERT AKTIEFGESEELSOEAFT 9. Dez- 1969 ■ ■■ ■. 10-hu-kl PG Ansprüche:
1. Einrichtung zur Förderung von Bandstücken unterschiedlicher Länge durch eine Behandlungsvorrichtung mit in zwei gegenüberliegenden, parallelen Wanden angeordneten spiralförmigen Führungsnuten, in die die Seitenkanten des Bandes eintauchen und mit, annähernd radial angeordneten, angetriebenen Rollen, die auf dem Grund der Führungsnuten- an den Seitenkanten des Bandes angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenaohseh gegenüber der radialen Stellung derart versetzt sind, daß die ; Hormale (70) zu den Rollenachsen im Schnittpunkt (75) einer Spiralwindung mit dieser Achse im wesentlichen in der Richtung der in diesem Punkt an die Spirale gelegten Tangente verläuft.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen paarweise angeordnet sind, um das Band
(22) an einander gegenüberliegenden Stellen der Seltenkant en anzutreiben.
f Införlitnort /Λ.» -ro-i aü^ η ... . „ . _ .._
3. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, • dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen im Längsschnitt ein Sägezahnprofil (80, 81, 82) aufweisen, wobei jede Stufe des Sägezahnprofils einer spiralförmigen Führungs-
41
nut zugeordnet ist und der größte Rollendurchmesser bei jeder Stufe an der dem Hittelpunkt der Spirale näherliegenden Seite der Führungsnut angeordnet ist..
4-, Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in Nuten eingreifen, die von der Rückseite der die Führungsnuten tragenden Wände mindestens bis zum Grund der Führungsnuten ausgespart sind.
0098 52/0628
Lee rs ei te
DE19681622304 1967-02-08 1968-01-24 Einrichtung zur Foerderung von Bandstuecken unterschiedlicher Laenge Pending DE1622304A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6133/67A GB1215575A (en) 1967-02-08 1967-02-08 Web handling device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1622304A1 true DE1622304A1 (de) 1970-12-23

Family

ID=9809035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681622304 Pending DE1622304A1 (de) 1967-02-08 1968-01-24 Einrichtung zur Foerderung von Bandstuecken unterschiedlicher Laenge

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3563486A (de)
AT (1) AT286100B (de)
BE (1) BE710491A (de)
CH (1) CH482227A (de)
CS (1) CS152452B2 (de)
DE (1) DE1622304A1 (de)
ES (1) ES350131A1 (de)
FR (1) FR1553433A (de)
GB (1) GB1215575A (de)
NL (1) NL6801620A (de)
SE (1) SE343693B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4307955A (en) * 1980-12-15 1981-12-29 Polaroid Corporation Processing apparatus for instant type transparency film
CH668761A5 (de) * 1986-01-27 1989-01-31 Ferag Ag Einrichtung zum aufwickeln eines kontinuierlich anfallenden schuppenstromes von biegsamen flaechengebilden zu einem wickel.
GB9117940D0 (en) * 1991-08-20 1991-10-09 Kodak Ltd Processing of photographic film
GB9208606D0 (en) * 1992-04-21 1992-06-03 Kodak Ltd Photographic processing apparatus
EP0740191A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-30 Eastman Kodak Company Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen bandförmiger Streifen und das Aufwickeln derselben hinein in eine Filmpatrone

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA457444A (en) * 1949-06-21 Heyer Don Automatic film exhibitor
US2195008A (en) * 1937-08-20 1940-03-26 Westinghouse Electric & Mfg Co Coiling reel
FR902934A (fr) * 1943-10-21 1945-09-17 Perfectionnements aux dispositifs de développement des films photographiques
FR902968A (fr) * 1943-10-28 1945-09-18 Perfectionnements aux cuves de développement de films en plein jour
US2624573A (en) * 1949-06-29 1953-01-06 Rice Ernest Granville Web handling mechanism
US3175776A (en) * 1961-10-23 1965-03-30 British Iron Steel Research Apparatus for temporarily storing elongate material

Also Published As

Publication number Publication date
NL6801620A (de) 1968-07-25
US3563486A (en) 1971-02-16
FR1553433A (de) 1969-01-10
CH482227A (de) 1969-11-30
BE710491A (de) 1968-08-08
GB1215575A (en) 1970-12-09
ES350131A1 (es) 1969-04-16
AT286100B (de) 1970-11-25
CS152452B2 (de) 1973-12-19
SE343693B (de) 1972-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2029044C3 (de) Fotografische Entwicklungsvorrichtung
EP0029961A2 (de) Vorrichtung zum Umlenken einer bewegten Materialbahn
DE3234515C2 (de) Kontakt-Kopiergerät
DE1622304A1 (de) Einrichtung zur Foerderung von Bandstuecken unterschiedlicher Laenge
DE2712098C3 (de) Einlaufführung für eine Filmtransporteinrichtung bei Laufbildgeräten
DE3735143C2 (de)
DE2300076C2 (de) Kassette für Selbstentwicklerfilm
CH616759A5 (de)
DE2804116A1 (de) Vorrichtung zur ausgabe von einzelnen bildaufzeichnungsblaettern, insbesondere von kopiergeraeten
DE2445259A1 (de) Vorrichtung zum schrittweisen transport eines bandfoermigen materials
DE4003067C1 (de)
EP0117294B1 (de) Lichtpausmaschine
DE2951847A1 (de) Vorrichtung zum entwickeln von fotografischen schichttraegern
DE69306469T2 (de) Führungsvorrichtung
DE2410214A1 (de) Dichtung
DE2503577A1 (de) Vorrichtung zur entnahme von filmen aus einer kassette
DE2120685A1 (de) Mikrofilmlesegerät
DE2031649A1 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von bandförmigem fotografischen Material
DE552394C (de) Entwicklungseinrichtung fuer insbesondere selbsttaetig wirkende Photographier- und Reproduktionsapparate
DE102007059390B3 (de) Wellenförmige Bogenführung
DE3437245A1 (de) Entwicklungsmaschine fuer fotographische filme und/oder papiere
DE1597681C (de) Kopiermaschine
DE2164040C3 (de) Vorrichtung zum lichtdichten Aufbewahren, Transportieren und Wickeln von Rohfilm
DE2364542C3 (de) Filmkassette einer Fotosetzmaschine
DE1497168C3 (de) Vorrichtung zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder