DE2615220B2 - Geschmiedeter oder blechgepresster Doppelplattenkeilschieber für Rohrleitungssysteme bei Kernkraftwerken - Google Patents

Geschmiedeter oder blechgepresster Doppelplattenkeilschieber für Rohrleitungssysteme bei Kernkraftwerken

Info

Publication number
DE2615220B2
DE2615220B2 DE19762615220 DE2615220A DE2615220B2 DE 2615220 B2 DE2615220 B2 DE 2615220B2 DE 19762615220 DE19762615220 DE 19762615220 DE 2615220 A DE2615220 A DE 2615220A DE 2615220 B2 DE2615220 B2 DE 2615220B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
pipe
spindle
double
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762615220
Other languages
English (en)
Other versions
DE2615220C3 (de
DE2615220A1 (de
Inventor
Wilhelm Dumpelmann
Wulf Dumpelmann
Beantragt Teilnichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WESTARK-GMBH ARMATURENFABRIK 4620 CASTROP-RAUXEL
Original Assignee
WESTARK-GMBH ARMATURENFABRIK 4620 CASTROP-RAUXEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WESTARK-GMBH ARMATURENFABRIK 4620 CASTROP-RAUXEL filed Critical WESTARK-GMBH ARMATURENFABRIK 4620 CASTROP-RAUXEL
Priority to DE19762615220 priority Critical patent/DE2615220C3/de
Publication of DE2615220A1 publication Critical patent/DE2615220A1/de
Publication of DE2615220B2 publication Critical patent/DE2615220B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2615220C3 publication Critical patent/DE2615220C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/10Welded housings
    • F16K27/105Welded housings for gate valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
    • F16K27/047Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members with wedge-shaped obturating members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/316Guiding of the slide

Description

ίο Die Erfindung bezieht sich auf einen geschmiedeten oder blechgepreßten Doppelplattenkeilschieber, dessen Gehäuse aus mehreren vorgefertigten und miteinander verschweißten Einzelelementen, vorzugsweise aus zwei spiegelbildlich gleichen Halbschalen besteht, für die Verwendung und den Einsatz als Absperrorgan in den Rohrleitungssystemen bei Kernkraftwerken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Für den Einsatz von Armaturen ganz allgemein und insbesondere für Absperrschieber in den Rohrleitungs-Systemen bei Kernkraftwerken werden an die Gehäuseausführung und die Auslegung des vollen Durchgangsquerschnittes erhöhte konstruktive, sicherheits- und fertigungstechnische Anforderungen gestellt. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, ist man dazu übergegangen, das Schiebergehäuse durch Rippenanordnung oder Materialanhäufungen zu verstärken und die Spurlatten zur Führung der Absperrplatten zu verlängern und mit statisch günstigem Profilquerschnitt zu versehen. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß siih hier für solche Einsatzzwecke besonders gut sogenannte Doppelplattenkeilschieber eignen, d.h. Absperrschieber, die ein Gehäuse aus einzelnen geschmiedeten oder gepreßten Blech- oder Rohrteilen, die wiederum miteinander verschweißt sind, aufweisen und am Fuß der Schieberspindel zwei bewegbare Absperrplatten vorhanden sind. Die Verwendung solcher Absperrschieber mit geschmiedeten oder gepreßten Gehäusen liegen vorteilsmäßig auf der Hand, da bei diesen Fertigungsvorgängen gleichzeitig eine Materialverdichtung erfolgt. Die Erfindung geht von einem Schieber der vorgenannten Gattung und Bauart aus, der neben den aufgezeigten Merkmalen einen erweiterten Mittelteil in seinem in Strömungsrichtung liegenden Durchgangsrohr besitzt und bei welchem besonders Einsatzrohre als Träger der Dichtflächen vorgesehen sind, die in Aufmuffungen des Durchgangrohres angebracht sind.
Bei diesem einen vollen Durchgangsquerschnitt aufweisenden, bekannten Absperrschieber, liegen die Einsatzrohre unmittelbar auf der Innenwandung des Durchgangsrohres auf und sie sind endenverlängert ausgebildet, derart, daß sie im Bereich der Anschlußflanschen benachbart oder zusammen mit den Enden des Durchgangrohres verschweißt werden. Bei dieser Bauart ergeben sich die Nachteile, daß zwischen der Wandung des Durchgangrohres und dem Außenmantel der unmittelbar aufliegenden Einsatzrohre erhebliche Korrosionsgefahr besteht und sich hier ferner Fremdkörper oder Schmutzteilchen niederschlagen können. Bei der abgewandelten Bauart, bei welcher die Einsatzrohre in den Aufmuffungen des Durchgangrohres eingeschweißt sind, treten diese nachteiligen Erscheinungen ebenfalls im Bereich der genannten Flächen- und Mantelauflage auf. Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Schieberausführung besteht darin, daß das Gehäuse innen- und außenwandig plane Flächen aufweist und daher für die Aufnahme des kritischen Druckes nicht geeignet ist. Ferner haben sich die Nachteile ergeben, daß bei auftretenden Rohrbewe-
gungen bei dieser Schieberbauart die Zug- und Druckkräfte unmittelbar über die Einsatzrohre auf die Dichtsitzflächen übertragen werden und somit leicht ein Klemmen der eingefahrenen (in Schließstellung) Schieberplatten eintreten kann.
In Erkenntnis der erhöhten Anforderungen beim Bau von Kernkraftwerken sollen diese aufgezeigten Nachteile der bekannten Schieberbauarten erfindungsgemäß vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absperrschieber für die Verwendung in Rohrleitungssystemen bei Kernkraftwerken zu schaffen, dessen Schiebergehäuse statisch günstig ausgelegt ist und molch- und spülfähig ist und bei dem die Einbauten an besonders abgesicherten Spurlatten geführt und die Stopfbüchse bei geöffneter Armatur entlastet wird und bei welchem der Gehäusedeckel und die Schiebereinbauten schnei! und leicht auswechselbar sind.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Doppelplattenkeilschieber erfindungsgemäb dadurch gelöst, daß die zylindrischen Einsatzstücke unmittelbar an den abgerundeten Übergängen des Durchgangsrohres zum Spindelgehäuse und zum erweiterten Mittelteil innen im Schiebergehäuse derart angeschweißt sind, daß ihr Außenmantel parallel aber mit einem größeren Ringspaltabstand zu dem erweiterten Mittelteil, insbesondere zu dem Gehäuseboden angeordnet ist, und die Einschweißenden oder verlängerten Flanschanscilüsse nahtlos an den Gehäusehalbschalen angepreßt und zwischen den Spurlatten im Gehäuse zusätzliche Distanz- und Verstärkungsstücke angebracht sind.
Der Ringspaltabstand ist so ausgelegt, daß das Spülmittel beim Spülen oder Molchen alle Fremdkörper beseitigen kann und beim Versiegeln jede Spaltkante und jede Spaltecke erreichbar ist. Hierbei ist die im Gehäuse innenliegende und verbindende Schweißnaht jedes Einsatzstückes derart gut zugänglich angebracht, daß sie voll röntgenfähig ist. Auch alle außenliegenden Schweißnähte des Schiebergehäuses sind frei zugänglich z. B. mit Abstand vom Kopfflansch und/oder vom Deckelflansch angeordnet, so daß auch hier ein einwandfreies Röntgen gewährleistet ist. Das Schiebergehäuse ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung so gestaltet, daß es zum Zwecke der kritischen Druckaufnahme an dem Innen- und Außenmantel des gesamten Schiebergehäuses keine planen Flächen, sondern nur Rundflächen aufweist. Durch die Gestaltung des Ringspaltabstandes ist ferner die Möglichkeit geschaffen, hier zwischen den Einsatzstücken und dem Spindelgehäuse säure- und laugenfest sowie temperaturbeständig zu Dekontaminieren und/oder auf Kunststoffbasis eine Hohlraumversiegelung vorzunehmen. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, ist ferner der Rückanschlag der Schieberspindel zum Zwecke der Entlastung der Stopfbüchse an seiner oberen Begre/izungsfläche mit Ringnuten oder Ringrillen versehen und die Unterfläche des Stopfbüchsengehäuses ist im Bereich des Gehäusedeckels als entsprechendes Widerlager sinngemäß ausgestaltet, derart, daß die Rillen des Rückanschlages in die Vertiefungen an der Unterfläche ω eingreifen und ein Labyrinth bilden können. Um statisch einwandfreie und günstige Werte zu erhalten, wird die Wandstärke der Einsatzstücke gleich oder stärker als die Wandstärke des Durchgangsrohres und/oder der Halbschali-'n beihessen und die hier vorgesehene tragende Schweißnaht ist als V-Naht ausgelegt und bis zur Wurzel voll durchgeschweißt. Die Einsatzstücke sind achs- und Vandfluchtend innerhalb des Durchgangsrohres so an den Abrundungen in den Obergängen des Durchgangrohres und zum erweiterten Mittelteil eingeschweißt, daß die in Strömungsrichtung wirkenden Zug- und Druckkräfte in günstige Kraftkomponenten aufgespalten und aufgenommen werden.
Die besonderen Vorteile dieses Absperrschiebers gemäß der Erfindung bestehen darin, daß der Spalt zwischen der Wandung der Einsatzstücke und den tragenden Gehäuseteilen derart groß gewählt ist, daß ein einwandfreies Spülen und Reinigen des Gehäuseinneren gewährleistet ist Durch die Aufspaltung in Kraftkomponente der im Gehäuse wirkenden Kräfte im Bereich des Anschlusses der Einsatzstücke wird das Gesamtgehäuse stabiler und die Dichtflächen werden entlastet Das keine planen Flächen aufweisende Gehäuse ist geeignet alle kritischen Druckbereiche aufzunehmen und durch die Anlage der Schweißnähte ist erstmalig ein 100%röntgenfähiges Schiebergehäuse geschaffen.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Absperrschieber vor der Schieberspindel und
Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Darstellung gem. F i g. 1.
Die Erfindung geht von einem Absperrschieber aus, bei welchem die Absperrplatten 4 und 5 drehbar und bewegbar im Fuß der Schieberspindel gelagert und die an ihrem Außenrand zusätzlich an Spurlatten 6 im Gehäuse geführt sind. Das Gehäuse trägt kopfseitig den Anschlußflansch 21 auf welchen der Deckelflansch 20 unler Zwischenschaltung einer bekannten Dichtung aufgeschraubt und verspannt wird. Der Gehäusedeckel selbst ist in F i g. 1 mit 9 bezeichnet Die Stopfbüchse kann bei einer solchen Schieberoauart mit Sperrwasseranschlüssen 11 in Verbindung stehen, die ihrerseits am Stopfbüchsengehause angebracht sind. Das Stopfbüchsengehäuse wird durch die Stopfbüchsenbrille abgeschlossen, wobei diese über klappbare Spannschrauben festgezogen wird. Um ein selbsttätiges Nachspannen der Stopfbüchspackung zu gewährleisten, ist es üblich, unterhalb der Mutter der Spannschrauben die Federpakete 12 anzuordnen. Im Gehäuseaufsatz sind Ausnehmungen oder Fenster 15 vorgesehen, in dene" die Stellanzeige 14, die ihrerseits mit der Schieberspindel verbunden ist, den öffnungs- oder Schließgrad des Schiebers anzeigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der F i g. 1 sind im linken Teil der Bildebene die Stützkonsolen 13 zu erkennen, die für die Aufnahme der Endschalter eines Elektroantriebes dienen. Die Spindelmutter 17 ist von oben einsetzbar und die Spindel selbst wird durch die Kugellager 16 geführt. Mit 18 ist das Handrad erläutert.
Nach der Erfindung wird durch die geschmiedeten oder blechgepreßten vorgefertigten Einzelelemente, vorzugsweise durch zwei spiegelbildlich gleiche Halbschalen, nach ihrer Verschweißung das in Strömungsrichtung liegende Durchgangsrohr gebildet, wobei die Einschweißenden 2 nahtlos an den Halbschalen angepreßt sind. Das so gebildete Gehäuse weist innen und außen nur runde Mantelflächen auf und die Einsatzbtücke 3 sind achs- und wandfluchtend so an den abgerundeten Übergängen des Duichgangrohres zum Spiralgehäuse und zum erweiterten Mittelteil 1 eingeschweißt, daß ihr Außenmantel parallel oder mit einem größeren Ringspaltabstand 8 zu dem erweiterten Mittelteil 1 verläuft. Zusätzlich sind zwischen den Spurlatten 6 Distanz- und Verstärkungsstücke 7
angeordnet, die insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 2 hinsichtlich ihrer verstärkenden Wirkung erkennbar sind. Aus F i g. 2 ist ferner zu ersehen, daß der Ringspaltabstand 8 praktisch um das Durchgangsrohr verläuft. Um die Stopfbüchse bei geöffnetem Schieber zu entlasten, wird der Rückanschlag !0 an seiner Oberfläche mit Ausnehmungen versehen, die ihrerseits in den entsprechend gestalteten Boden bzw. die Fußfläche des Stopfbüchsengehäuses oder des Gehäusedeckels 9 eingreifen und auf diese Weise ein Labyrinth bilden.
Die Gestaltung und die abgerundete Form des Spindelgehäuses 19 ist aus der Darstellung der F i g. 2 zu entnehmen.
Durch die Anordnung der Verstärkungsstücke 7, die in größerer Anzahl mit Abstand voneinander zwischen
■i den Spurlatten 6 vorgesehen sind, wird eine besonders sichere und zuverlässige Führung der Absperrplatten 4 und 5 (Dichtplatten) erzielt. Aus der Darstellung der Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Ringspaltabsland 8 so bemessen ist, daß er einerseits einen einwandfreien
ίο Spülvorgang zuläßt und andererseits auch für eine Hohlraumversiegelung geeignet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Geschmiedeter oder blechgepreßter Doppelplattenkeilschieber, dessen Gehäuse aus mehreren vorgefertigten und miteinander verschweißten Einzelelementen, vorzugsweise aus zwei spiegelbildlich gleichen Halbschalen besteht, dessen gebildetes und in Strömungsrichtung liegendes Durchgangsrohr in seinem Mittelteil erweitert ist, bei welchem die die Keilflächen bzw. Keildichtflächen tragenden zylindrischen Rohreinsätze oder Einsatzrohre achs- und wandfluchtend und einen vollen Durchgangsquerschnitt erhaltend im Durchgangsrohr, d. h. in dem Schiebergehäuse eingeschweißt sind und das rechtwinkelig zur Achse des Durchgangsrohres liegende Spindelgehäuse einen runden Querschnitt und gleichmäßig abgerundete Innen- und Außenflächen aufweist und bei dem die Absperr- oder Dichtplatten, die an ihrem Außenrand an Spurlatten im Gehäuse geführt sind, von dem Fuß der Schieberspindel bewegbar und drehbar, ohne zusätzlichen Plattenhalter, getragen und bewegt werden, und bei dem die Schieberspindel über ein Handrad oder einen Elektroantrieb bewegt werden kann, für den Einsatz und die Verwendung als Absperrorgan in den Rohrleitungssystemen bei Kernkraftwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Einsatzstücke (3) unmittelbar an den abgerundeten Übergängen des Durchgangsrohres zum Spindelgehäuse (19) und zum erweiterten Mittelteil (1) innen im Schiebergehäuse derart angeschweißt sind, daß ihr Außenmantel parallel aber mit einem größeren Ringspaltabstand (8) zu dem erweiterten Mittelteil (1), insbesondere zu dem Gehäuseboden, angeordnet ist und die Einschweißenden (2) oder verlängerten Flanschanschlüsse nahtlos an den Gehäusehalbschalen angepreßt und zwischen den Spurlatten (6) im Gehäuse zusätzliche Distanz- und Verstärkungsstücke (7) angebracht sind.
2. Doppelplattenkeilschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse innenliegende und verbindende Schweißnaht der Einsatzstücke (3) einerseits und auch alle außenliegenden Schweißnähte des Schiebergehäuses andererseits derart gut zugänglich angeordnet sind, daß sie voll röntgenfähig sind.
3. Doppelplattenkeilschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der kritischen Druckaufnahme an dem Innen- und Außenmantel des gesamten Schiebergehäuses keine planen Flächen, sondern nur Rundflächen vorgesehen sind.
4. Doppelplattenkeilschieber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspaltabstand (8) zwischen den Einsatzstücken (3) und dem Spindelgehäuse säure- und laugenfest sowie temperaturbeständig dekontaminiert und/ oder auf Kunststoffbasis hohlraumversiegelt ist.
5. Doppelplattenkeilschieber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückanschlag der Schieberspindel zum Zwecke der Entlastung der Stopfbüchse an seiner oberen ßegrenzungsfläche mit Ringnuten oder Ringrillen versehen ist, die ihrerseits in entsprechende Gegenausnehmungen an der Unterfläche des Stopfbüchsengehäuses im Bereich des Gehäusedeckels (9) bei geöffnetem Schieber eingreifen.
6. Doppelplattenkeilschieber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Einsatzstücke (3) gleich oder stärker als die Wandstärke der Durchgangsrohres und/oder der Halbschalen bemessen und die tragende Schweißnaht als V-Naht auslegt ist.
DE19762615220 1976-04-08 1976-04-08 Geschmiedeter oder blechgepresster Doppelplattenkeilschieber für Rohrleitungssysteme bei Kernkraftwerken Expired DE2615220C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762615220 DE2615220C3 (de) 1976-04-08 1976-04-08 Geschmiedeter oder blechgepresster Doppelplattenkeilschieber für Rohrleitungssysteme bei Kernkraftwerken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762615220 DE2615220C3 (de) 1976-04-08 1976-04-08 Geschmiedeter oder blechgepresster Doppelplattenkeilschieber für Rohrleitungssysteme bei Kernkraftwerken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2615220A1 DE2615220A1 (de) 1977-10-27
DE2615220B2 true DE2615220B2 (de) 1981-02-12
DE2615220C3 DE2615220C3 (de) 1982-01-07

Family

ID=5974782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762615220 Expired DE2615220C3 (de) 1976-04-08 1976-04-08 Geschmiedeter oder blechgepresster Doppelplattenkeilschieber für Rohrleitungssysteme bei Kernkraftwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2615220C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520541A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH, 3000 Hannover Fernhantierbare und fernbedienbare armatur, insbesondere fuer den heissen bereich radioaktiver anlagen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103851213B (zh) * 2012-12-06 2016-08-03 中核苏阀科技实业股份有限公司 一种核二级主蒸汽隔离阀

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3520541A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH, 3000 Hannover Fernhantierbare und fernbedienbare armatur, insbesondere fuer den heissen bereich radioaktiver anlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2615220C3 (de) 1982-01-07
DE2615220A1 (de) 1977-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0549639B1 (de) Brennelement für einen siedewasser-reaktor mit einem aus standardisierten teilen gefertigten fuss
DE2545309C2 (de) Verfahren zum Einsetzen und Auswechseln von Schwebstoff-Filterelementen für kerntechnische Anlagen und Einbaurahmen zur Durchführung des Verfahrens
DE3106405A1 (de) Ventil vom patronentyp
DE4212945A1 (de) Vorrichtung zur reparatur oder umkonstruktion eines ventils
DE2615220C3 (de) Geschmiedeter oder blechgepresster Doppelplattenkeilschieber für Rohrleitungssysteme bei Kernkraftwerken
DE2325091C3 (de) Gehäuse für Absperrschieber
DE7610939U1 (de) Geschmiedeter oder blechgepresster doppelplattenkeilschieber fuer rohrleitungssysteme bei kernkraftwerken
DE2721083C2 (de) Großarmatur als Absperrorgan für Rohrleitungen, insbesondere Doppelplattenkeilschieber und/oder Rückschlagklappen mit geschweißtem Gehäuse
DE4405836A1 (de) Schieber zum Absperren großer Fluidleitungen, insbesondere Doppelplattenschieber
EP0378882A1 (de) Unlösbare Verbindung von dünnwandigen Rohren unter Verwendung eines Pressfittings
EP1347221B1 (de) Absperrschieber mit Auflagedichtung
DE3327406C2 (de)
DE630294C (de) Absperrschieber
EP1120876A1 (de) Dichtpackung zum Hindurchführen von Leitungen durch eine Wand
DE2821091A1 (de) Klappenabsperrventil
DE19906174C1 (de) Vorrichtung zur Abdichtung
DE2913942A1 (de) Absperrschieber
DE1829865U (de) Absperr- und drosselklappe.
DE19625112C1 (de) Dichtung für Schränke, insbesondere Schaltschränke
DE2727220A1 (de) Verbesserungen der mittel fuer die montage von verbindungsstuecken zwischen zwei stuecken wie den enden eines roehrensystems, die relativen, besonders koaxialen verschiebungen ausgesetzt sind
EP2014960B1 (de) Absperrarmatur mit großer Absperrscheibe
DE8011085U1 (de) Kugelhahn mit beim schaltvorgang entlastbaren dichtungen
DE2105406C3 (de) Absperrorgan
CH275551A (de) Absperrschieber.
DE1070889B (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8330 Complete disclaimer