DE2913942A1 - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE2913942A1
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DE19792913942
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Arthur C Worley
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
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Exxon Research and Engineering Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/184Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams

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Description

PATENTANWÄLTE DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
GROSSE BERGSTRASSE 223 2000 HAMBURG 50 JULIUS-KREIS-STRASSE 33 8000 MÜNCHEN 60 POSTFACH 500662 TELEFON (0 40) 39 6295 TELEFON (0 89) 885210
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Exxon Research And Engineering Company P. O. Box 55
Linden, N.J. 07036
V. St. A.
Absperrschieber
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Postscheckkonto: Hamburg 291220-205 · Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3813897
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Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absperrschieber mit einem als Hohlkörper ausgebildeten Gehäuse und einstückig mit diesem verbundene Endflansche.
Dabei bezieht sich die Erfindung im besonderen auf solche Absperrschieber, die für Leitungen großen Durchmessers, wie z. B. von 20 bis 90 cm geeignet sind. Die erfindungsgemäßen Schieber sind besonders für solche Anwendungsbereiche ausgelegt, in denen zyklisch sehr hohe Temperaturunterschiede auftreten, wie dies beispielsweise bei zyklischen Kraftformern der Fall ist, obwohl sich die erfindungsgemäßen Schieber auch für die meisten Verfahrensanlagen eignen. Obwohl die erfindungsgemäßen Schieber zweckmäßig für alle Größen und Drucke eingesetzt werden können, sind sie im besonderen für Übergrößen und für Drucke im Bereich von 10,5 bis 40 kg/cm ausgelegt.
Herkömmliche Schieber dieser Art bestehen aus Gußteilen, und es hat sich gezeigt, daß sie für relativ große und häufige Temperatuwechsel ungeeignet sind.
Man hat die Erfahrung gemacht, daß Schieber dieser Art, die aus Guß teilen bestehen, reißen, wobei dieser Schaden in manchen Fällen bereits innerhalb des ersten Einsatzjahres eintrat. Ein derartiges Reißen führt zu beträchtlichen Problemen hin_ sichtlich der Reparatur der Risse, oder im Zusammenhang des Ersatzes der gerissenen Bestandteile.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und einen Absperrschieber der eingangs genannten Art zu schaffen, der in einer verläßlichen Weise über verhältnismäßig große Temperaturschwankungen langfristig zu arbeiten vermag.
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Dabei soll der Schieber aus Einzelteilen bestehen, so daß die besonders der Abnutzung unterworfenen Teile leicht ausgetauscht werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch lösbar innerhalb des Gehäuses angeordnete Hülsen, die von den Endflanschen gehalten sind und deren Achse mit der Achse der Flüssigkeitsströmung zusammenfällt und die im Inneren des Gehäuses jeweils in einem Ventilsitz auslaufen, der zusammen mit den Hülsen durch die Endflansche herausnehmbar ist. Dabei ist gemäß der Erfindung ein Schieber im Inneren des Gehäuses angeordnet und zwischen einer den Flüssigkeitsstrom unterbrechenden Sehließlage und einer Offenstellung unter Freigabe des Flüssigkeitsstromes hin- und herführbar, wobei die Hülsen einen Wärmeschild für das Gehäuse hinsichtlich der von der Flüssigkeit ausgehenden Temperaturbelastungen bilden. Weiterhin ist eine Betätigungseinrichtung für den Schieber zwischen der Schließlage und der Offenstellung vorgesehen, mittels welcher der Schieber auf die Ventilsitze ausrichtbar ist, wobei sich die Schieberplatten noch in einem Abstand von den Ventilsitzen befinden. Innerhalb des Gehäuses ist ein Anschlag vorgesehen, mit welchem die Schieberplatten bei der Überführung in die Schließstellung senkrecht zur Strömungsachse zur Anlage bringbar sind, wenn die Ausrichtung der Schieberplatten auf die Ventilsitze erreicht ist, wobei bei einer weiteren Aktivierung der Betätigungseinrichtung die Schieberplatten unter Einnahme der Schließstellung zur Anlage mit den Ventilsitzen führbar sind, während der Anschlag eine Führung für die Schieberplatten bildet.
Die Bauteile des Schiebers werden aus gewalztem oder geschmiedetem Metall hergestellt, so daß sie zuverlässig miteinander verschweißt werden können, um damit eine ununterbrochene lange Lebensdauer des Schiebers sicherzustellen.
Die Schweißungen können als einfache Stoßschweißnähte durch automatische Schweiße!nrichtungen hergestellt werden, da die
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Schweißnähte achsensymmetrisch und in einer Ebene senkrecht zur Ventilachse angeordnet sind. Bei herkömmlichen geschweißten Ventilen können die Schweißnähte nicht mittels automatischer Schweißeinrichtungen hergestellt werden, da komplizierte Verbindungsstellen vorliegen, die schwer zu schweißen und äußerst schwierig zu kontrollieren sind.
Der erfindungsgemäße Schieber schließt auch dicht und arbeitet funktionssicher, wenn die Ventilsitze innerhalb des gefertigten Absperrschiebers nicht genau aufeinander ausgerichtet sind.
Schließlich läßt sich der Schieberaufbau nicht nur in neue Schiebergehäuse, sondern auch in ältere Schiebergehäuse einbauen, um damit die Lebensdauer der bereits im Einsatz befindlichen Schieber zu erhöhen.
Hinsichtlich weiterer bevorzugter Ausführungsformeη wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Absperrschiebers,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Schiebers gemäß Fig. 1 von rechts gesehen,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Absperrschieber entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen,
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Fig. 4 einen Teilschnitt zur Erläuterung des Zusammenwirkens zwischen dem Schieber and einem Ventilsitz in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung unter Darstellung der Verbindung einer Hülse mit dem Gehäuse durch eine Schweißnaht,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schiebers und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schiebers.
Der in den Fig, 1 und 2 dargestellte Absperrschieber 10 gemäß der Erfindung besitzt ein Gehäuse 12, das im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist. Dieses Gehäuse 12 besteht aus geschmiedeten. Teilen unter Verwendung eines walz- oder schmiedbaren Metalls, so daß das Gehäuse 12 frei von Gußmetallteilen ist. Das Gehäuse 12 besitzt ein Paar einander gegenüberliegender, koaxialer Rohrstutzen 14, die in Ringflanschen 16 auslaufen, welche dazu dienen, den Schieber an entsprechende Rohrleitungen anzuschließen, um somit den Flüssigkeitsstrom zu steuern. Obwohl die Flansche 16 nach der Darstellung einstückig mit dem übrigen Teil des Gehäuses 12 ausgebildet sind, können die Flansche 16 auch unabhängige Teile darstellen, die mit dem übrigen Gehäuse 12 verschweißt sind. Der zentrale, aufrechte Vertikalrohrstutzen 18 des Gehäuses 12 läuft ebenfalls in einem Flansch 20 aus, der an dem Gehäuse angeschweißt sein kann, und der dazu dient, den Rohrstutzen 18 an eine obere Haube 22 anzuschließen, die in einem unteren Flansch 24 ausläuft, welcher durch Schraubbolzen mit dem Flansch 20 zur vollständigen Montage des Schiebergehäuses verbunden werden kann»
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung trägt das Gehäuse 12 innerhalb der Rohrstutzen 14 Rohrabschnitte 26, bei welchen es sich in dem dargestellten Beispiel um ein Paar koaxial ausgerichteter Hülsen 28 und 30 handelt, die identisch ausgebildet sind und deren Achse mit der Achse der Flüssigkeitsströmung zusammenfällt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Rohrstutzen 14 jeweils ein Innengewinde, während die Hülsen 28 und 30 mit einem Außengewinde versehen sind und in einer einfachen Weise in die Rohrstutzen 14 eingeschraubt werden können, so daß sie sich durch diese hindurcherstrecken, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Hülsen 28 und 30 des Innenrohres 26 laufen in einem Schiebesitz 32 im Inneren des Gehäuses 12 aus. Dieser Schiebersitz wird durch ein Paar Ventilsitze 34 und 36 gebildet, die an den koaxialen Enden der Hülsen 28 und 30 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Ventilsitze 34 und 36 durch einen metallischen Überzug gebildet, der jeweils auf die inneren Enden der Hülsen 28 und 30 aufgetragen ist. Fig. 4 zeigt sehr deutlich das innere Ende der Hülse 28, wobei der Überzug 14 beispielsweise aus einem metallischen Auftrag, wie aus Steinte Nr. 6 besteht.
Mit dem Schiebersitz 32 kommt ein Schieber 38 zur Anlage. Dieser Schieber besteht aus einem Paar Schieberplatten 40 und 42 in der Form kreisförmiger Scheiben. Die Schieberplatten 40 und 42 tragen auf den einander zugewandten inneren Seiten Ringflansche 44 bzw. 46. Außerdem sind die Schieberplatten 40 und 42 auf ihrer Innenseite mit sich vertikal erstreckenden Führungsrippen 48 und 50 versehen. Wie dies in Fig. 3 deutlich ersichtlich ist, besitzt die Schieberplatte 40 ein Paar parallel ausgerichteter, vertikaler Führungsrippen 48, während die Schieberplatte 42 ein Paar paralleler, vertiJal ausgerichteter Führungsrippen 50 trägt.
Zwischen diesen Führungsrippen besitzen die Schieberplatten keilförmige Elemente, die einen Teil der Betätigungsein-
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richtung bilden, um die Verschiebung der Schieberplatten zu steuern. Dementsprechend trägt die Schieberplatte 40 zwischen den Führungen 48 einen Keil 52, der einstückig mit der Schieberplatte ausgebildet, oder an dieser angeschweißt sein kann, während die Schieberplatte 42 mit einem entsprechenden Keil 54 versehen ist.
Die Betätigungseinrichtung, die zur Steuerung der Bewegung des Schiebers 38 mit diesem verbunden ist, trägt neben den de« Schieber zugeordneten Keilen 52 und 54 ein Paar unabhängiger Keile 56 und 58. Diese Keile 56 und 58 befinden sich jeweils an den entsprechenden Stellen, wie die Keile 52 und 54, wie dies sich aus Fig. 1 ergibt. Die Keile 56 und 58 besitzen im Bereich der oberen Enden rechteckige oder quadratische Öffnungen, die ein Paar entsprechend passender, rechteckförmiger oder quadratischer Vorsprünge 60 und 62 aufnehmen, die an einer Stange 64 befestigt oder einstückig mit dieser ausgebildet sind, wobei die Stange einen Teil der Bewegungseinrichtung zur Steuerung der Bewegung des Schiebers bildet. Diese Stange läuft an ihrem unteren Ende oberhalb einer Kugel 66 aus (die Stange 64 ist nicht unmittelbar mit der Kugel 66 verbunden, d. h., die Kugel ist lose innerhalb der Kelle 56 und 58 eingeschlossen), während die Keile und 58 konkave Aussparungen tragen, die die Kugel 66 in der in Fig. 1 gezeigten Weise aufnehmen. Somit sind die Keile 56 und 58 in einer einfachen Weise mit der Stange 64 der Betätigungseinrichtung über die Vorsprünge 60 und 62 verbunden, während gleichzeitig ein hinreichendes Spiel der Vorsprünge 60 und 62 in den entsprechenden Öffnungen der Keile 56 und 58 vorgesehen ist, um die Möglichkeit eines Schwankens in bezug auf die Kugel 66 zu bieten.
Die Haube 22 steht in der dargestellten Weise mit einem aufwärts gerichteten Hohlkörper 68 in Verbindung, der mit einem Paar einander gegenüberliegender, paralleler Führungsschlitze 70 ausgerüstet ist. Die Stange 64 ist an einem Querglied 72 befestigt, dessen freie Enden von den Schlitten
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70 aufgenommen werden, so daß sich die Stange 64 nicht zu drehen vermag, während sie in vertikaler Richtung geschoben werden kann. Der obere Teil der Stange 64 ist mit einem Gewinde versehen und erstreckt sich durch ein mit einem Innengewinde versehenes Schneckenrad, das drehbar in dem oberen Gehäuseteil 74 gelagert ist. Das nicht dargestellte Schneckenrad wirkt mit einer Schnecke zusammen, die mittels des Handrades 76 gedreht wird. Wenn man dementsprechend das Handrad 76 in eine Richtung oder der anderen dreht, wird die Stange 64 angehoben oder abgesenkt. Die Stange wird in einer flüssigkeitsdichten Weise durch eine entsprechende Stopfbuchse 78a geführt, die sich unmittelbar oberhalb der Haube 22 befindet. Auf diese Weise ist das Innere des Gehäuses 12 flüssigkeitsdicht von dem Teil des Aufbaus abgeschlossen, der sich oberhalb der Haube 22 erstreckt.
Wenn die Schieberplatten 40 und 42 des Schiebers 38 auf die Hülsen 28 und 30 des Innenrohres 26 ausgerichtet sind, können die Platten in einer Weise, wie nachfolgend noch erläutert werden wird, auseinandergedrückt werden, um in Anlage mit dem Schiebersitz 32 zu kommen. Hierzu besitzen die Schieberplatten 40 und 42 an ihren äußeren Flächen, die auf die Ventilsitze 34 und 36 gerichtet sind, kreisringförmige Überzüge 78 und 80. Die Fig. 4 zeigt den Überzug 78 der Schieberplatte 40. Diese Überzüge 78 und 80 könne aus einem metallischen Auftrag bestehen, bei welchem es sich vorzugsweise um Steinte Nr. 6 handelt, wobei in der Schließstellung des Schiebers 38 die Überzüge 78 und 80 gegen die Überzüge 34 und 36, die die Ventilsitze des Schiebersitzes 32 bilden, gepreßt werden.
Die Schieberplatten 40 und 42 sind in ausgezogenen Linien in Fig. 1 in ihrer offenen Stellung gezeichnet, in welcher sie aus dem Strömungsweg, der durch die Hülsen 28 und 30 gebildet wird, herausgehoben sind. In dieser Position ruhen die Schieberplatten auf den oberen Teilen ihrer Flansche und 46 auf den oberen Enden der Keile 56 und 58. Um den
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Schieber zu schließen, wird das Handrad 76 betätigt, um somit die Stange 64 und gleichzeitig die beiden Schieberplatten 40 und 42 abzusenken, senkrecht zur Achse der Hülsen 28 und 30, in den Zwischenraum zwischen diesen Hülsen hinein. Die Schieberelemente können abgesenkt werden, bis sie gegen den Anschlag 82 stoßen, der im Inneren des Gehäuses 12 in der Bewegungsbahn der Schieberplatten angeordnet ist. Dementsprechend ist der Anschlag 82, der die Form einer einfachen Platte besitzt, die innerhalb des Gehäuses angeschweißt ist, in Ausrichtung auf den Zwischenraum zwischen den Hülsen 28 und 30 angeordnet, wie dies deutlich in Fig. 1 dargestellt ist. Der Anschlag 82 ist in der Höhe der oberen Fläche so angeordnet, daß, wenn die Schieberplatten 40 und 42 beim Absenken auf den Anschlag 82 treffen, die Schieberplatten in Ausrichtung mit den Hülsen 28 und 30 sind. Wenn sie gerade mit dem Anschlag 82 in Berührung kommen, werden jedoch die Schieberplatten noch nicht gegen die Ventilsitze gedrückt. Von dem Moment an jedoch, wenn die Schieberplatten mit dem Anschlag 82 zum Eingriff kommen, bewirkt die fortgesetzte Abwärtsbewegung der Stange 64, daß die Keile 56 und 58 in bezug auf die Keile 52 bzw. 54 nach unten geschoben werden, so daß diese fortgesetzte Bewegung die Schieberplatten auseinanderdrückt in Richtung auf die Ventilsitze 34 und 36, worauf sie fest gegen diese Sitze entsprechend der Wirkung der Keile gedrückt werden, so daß sieh damit der Schieber in seiner geschlossenen Position befindet. Es ist noch herauszustellen, daß infolge der Tatsache, daß sich die Keilelemente 56 und 58 in einem gewissen Ausmaß in bezug auf die Kugel 66 zu drehen vermögen, es den Schieberplatten möglich ist, in bezug aufeinander sich zu schwenken oder zu kippen, so daß sie über ihre gesamte Länge mit den Ventilsitzen 34 und 36 auch dann zum Eingriff kommen, wenn diese Ventilsitze nicht genau in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Achse der Hülse 28 und 30 angeordnet ist.
Das Ventil wird geöffnet, indem man den oben beschriebenen Betrieb umkehrt« Dementsprechend wird das Handrad 76 so ge-
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dreht, daß die Stange 64 angehoben wird, worauf sich die Keile 56 und 58 leicht um eine Strecke nach oben bewegen, die erforderlich ist, um die oberen Enden der Keile 56 und 58 zum Eingriff mit den oberen Teilen der Innenflansche 44 und 46 zu bringen, worauf eine weitere Aufwärtsbewegung der Stange 64 den Schieber 38 in seine offene, in Fig. 1 dargestellte Position anhebt.
Um jede mögliche Verschiebung dar Schieberplatten von de» Keilen 56 und 58,auf welchen die Schieberplatten ruhen, während der Vertikalrichtung des Schiebers zu verhindern, trägt der obere Vertikalrohrstutzen 18 des Gehäuses 12 in seinem Inneren eine Anzahl von Rinnen 84, auf welchen horizontale Stäbe 86 ruhen. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein Paar dieser Stäbe 86 sich auf der linken Seite der Schieberplatte 40 befindet, die auf den Rinnen 84 ruhen, die von dem Vertikalrohrstutzen 18 des Gehäuses 12 getragen sind, während in der gleichen Weise ein Paar weiterer Stäbe 86 auf der rechten Seite der Schieberplatte 42 angeordnet ist, wie sich aus Fig. 1 ergibt. Die Stäbe 86 sind an den oberen und unteren Enden von sich vertikal erstreckenden Stäben 88 befestigt in einer Weise, wie sie aus den Fig. 1 und 3 deutlich wird. Somit stellen diese sich vertikal erstreckenden Stäbe 88 sicher, daß infolge Vibrationen oder ähnlichem, die Schieberplatten nicht von den Keilen 56 und 58 abgleiten.
Erforderlichenfalls kann jedoch die Haube 22 von dem oberen Gehäuseteil 18 gelöst und nach oben angehoben werden, worauf die Stabanordnungen 86 und 88 herausgenommen werden können, worauf man die Schieberplatten entfernen und ersetzen kann, wie beispielsweise, wenn ein neuer Überzug 78 oder 80 auf die Platten aufgebracht werden muß.
Weiterhin ist ersichtlich, daß aufgrund der Gewindeverbindung der Hülsen 28 und 30 mit dem Gehäuse 12 diese Hülsen 28 und 30 herausgenommen werden können, falls dies erforderlich ist, wie z. B., wenn neue Ventilsitze 34 und 35 erforderlich
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werden.
Der oben beschriebene Bewegungsablauf zwischen den Schieberplatten und den Ventilsitzen macht es möglich, daß die Platten sich auf dem Sitz ohne jegliche Scher- oder Schiebebewegung quer zur Achse aufsetzen. Dieses spezielle Merkmal erhöht die Lebensdauer des Schiebers ganz beträchtlich, daß bei herkömmlichen Schiebern stets zwischen den Schieberplatten und dem Sitz eine Gleitbewegung auftritt. Beim Öffnen und Schließen des Ventils führt dies dort zu einer Beschädigung oder einer Abnutzung der Ventilsitze. Bei dem erfindungsgemässen Absperrschieber gibt es eine derartige Bewegung nicht, und die Schieberplatten treten mit den Sitzen in Kontakt, ohne jegliche seitliche oder Längsbewegung im Hinblick auf die Richtung der Plattenbewegung, wodurch die Lebendauer des Schiebers eine beträchtlich Erhöhung erfährt.
Es kann auch statt der Verwendung der Schraubverbindung zwischen den Hülsen und dem Gehäuse, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, die in Fig. 5 gezeigte Verbindung Verwendung finden. Diese Ausführungsform wird eingesetzt, wenn der Schieber in die Leitung eingeschweißt wird, statt einer Verbindung mittels Schraubbolzen über geflanschte Verbindungen. Die Fig. 5 zeigt einen Abschnitt des unteren rechten Teils des Gehäuses 12·, das dem Gehäuse 12 entspricht. Bei dieser Ausführungsform besitzt jede Hülse, wie die Hülse 30·, die in Fij. 5 dargestellt ist, nur eine Schweißverbindung mit dem Gehäuse. Somit ist die Hülse 30* an dem Gehäuse 12* über eine Ringschweißnaht 90 befestigt, bei welcher es sich um eine Stoß»chweißnaht handeln kann. Bei einem derartigen Aufbau ist ebenfalls jede Hülse verläß»lich mit dem Gehäuse verbunden, während gleichzeitig ein Lösen durch die Entfernung der Schweißnaht 90 möglich ist. Diese Endausbildung gestattet ein Einschweißen des Absperrschiebers in die Leitung (durch einfache Stoßschweißnähte) anstelle der eingeflanschten Verbindung mittels Schraubbolzen.
Es ist herauszustellen, daß bei beiden Ausführungsformen die Hülsen, die den Rohrabschnitt 16 bilden, das Gehäuse 12 von
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dem Einfluß der Flüssigkeit, die durch die Hülsen hindurchfließt, schützen. Mit anderen Worten, wird das Gehäuse 12 vor den Auswrikungen zyklischer Temperaturschwenkungen der Flüssigkeit durch die Hülsen geschützt, die somit den Einfluß der thermischen Belastung durch die Flüssigkeit auf das Gehäuse 12 vermindern.
Weitere mögliche Ausführungsformen der Erfindung sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
In Fig. 6 besitzt der Absperrschieberaufbau ein Gehäuse 92, welches ebenfalls einen hohlen T-förmigen Aufbau besitzt und das aus einem geschmiedeten Metall besteht, in der gleichen Weise wie die anderen Ausführungsfamen. In diesem Fall trägt das Gehäuse 92 an jedem der sich gegenüberliegenden koaxialen Enden einen Überlappungsflansch 94, der an seinem inneren umlaufenden Ende mit Hilfe einer entfernbaren Schweißnaht an der Hülse 96 befestigt ist, bei welcher es sich um eine aus dem Hülsenpaar handelt, in der gleichen Weise wie bei den anderen Ausführungsformen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 trägt jedoch das Gehäuse 92 fest in seinem Inneren einen Metallring 985, der ein Innengewinde besitzt. Dieser Ring ist beispielsweise an die Innenfläche des Gehäuses 92 im Bereich der einander gegenüberliegenden koaxialen Enden geschweißt, wie dies für einen bestimmten Teil des Gehäuses 92 in Fig. 6 dargestellt ist. Die Hülse 96 besitzt ein Außengewinde und ist in den Ring 98 eingeschraubt. Die Hülse 96 läuft natürlich innen in einem Ventilsitz 100 aus, der aus einem Überzug aus Steinte 6 bestehen kann, wie bei den anderen Ausführungsformen.
Innerhalb des Gehäuses 92 ist auch ein Anschlag 102 angeordnet, der dem Anschlag 82 entspricht und mit dem untern Ende der Schieberplatten 104 dieser Ausführungsform zum Eingriff kommt. Diese Schieberplatten können genauso ausgebildet sein, wie oben erläutert worden ist, und tragen Keile 106, die mit Keilen 1CS8 zusammenwirken, welche in der oben be-
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If
schriebenen Weise von einer vertikal verschiebbaren Stange gehalten sind, die in der gleichen Weise wie die Stange 64 betätigt wird. Die Schieberplatten 104 besitzen einen kreisringförmigen Überzug 112 aus Stellite 6 beispielsweise und wirken mit dem Ventilsitz 100 in der oben beschriebenen Weise zusammen.
Am oberen Ende des Gehäuses 92 ist ein Flansch 114 mit rechteckigem Querschnitt angeschweißt, und dieser Flansch ist durch Schraubbolzen mit einem zweiten Flansch 116 verbunden, der an der Haube 118 angeschweißt ist, die nur teilweise gezeigt ist.
Es ist somit möglich, bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 Standardteile zusammenzuschweißen oder zusammenzuschrauben, die verhältnismäßig preiswert sind, während sie gleichzeitig eine große Festigkeit besitzen. Der große Vorteil,der gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 erzielt wird, ist daß der Druck der Schieberplatte 104 gegen den Sitz 100 von der Schraubverbindung zwischen der Hülse 96 und dem Ring 98 aufgenommen wird, so daß auf diese Weise diese Kraft nicht voll von der Schweißnaht zwischen der Hülse 96 und dem Flansch 94 aufgenommen werden muß. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen dem Flansch 94 und der Hülse 96 geschützt, während gleichzeitig die Hülse 96 leicht herausgenommen werden kann, wenn man die Schweißnaht zwischen der Hülse 96 und dem Flansch 94 entfernt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist im wesentlichen ähnlich derjenigen gemäß Fig. 6. Dementsprechend besitzt auch diese Ausführungsform ein hohl ausgebildetes Gehäuse 120, das den gleichen Aufbau besitzen kann wie das Gehäuse 92. Bei dem Gehäuse 120 jedoch ist ein Ringäansch 122 wie auch ein Ringflansch 124 anstelle der Flansche 94 bzw. 114 gemäß Fig. 6 vorgesehen. Diese Flansche 122 und 124 sind unmittelbar an den Enden des Gehäuses 120 angeschweißt. Der Flansch 122 besitzt eine Abdichtschweißverbindung mit der Hülse 126, die ä>enso ausgebildet sein kann, wie die Hülse 96, und die auch über eine Schraubverbindung mit einem Ring 128 gehalten sein kann, der die gleiche Ausbildung wie der Ring 98 besitzen kann.
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Der Flansch 124 dient dazu das Gehäuse 120 mit der Haube 128a zu verbinden, die mit dem Flansch 130 verschweißt ist, welcher wiederum durch Schaubbolzen mit dem Flansch 124 verbunden werden kann, ohne daß eine Dichtung zwischen diesen Flanschen erforderlich ist, was auch für die anderen Flansche gilt, bei den Verbindungen zwischen den oben beschriebenen Hauben und Gehäusen. Aus Fig. 7 ergibt sich, daß auch diese Ausführungsform eine Schieberplatte 132 besitzt, die identisch mit der Schieberplatte 104 sein kann, und die in der gleichen Weise über Keile mit einer Stange 134 zusammenwirkt, welche der Stange 110 entspricht und ebenso wie diese ausgebildet sein kann.
Es versteht sich natürlich von selbst, daß die nicht dargestellten Hälften der Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 und 7 spiegelbildliche Ausbildungen der gezeigten Hälften sind. Auch bei der Ausführungsfrom gemäß Fig. 7 ist ein Anschlag 136 vorgesehen, mit welchem die Schieberplatte 132 zur Anlage kommt, bevor sie gegen den aus Stellite 6 bestehenden Metallüberzug als Sitz am inneren Ende der Hülse 126 bewegt werden, wobei die Schieberplatte 132 natürlich einen Ring aus einem Stellite 6 Metallüberzug trägt, der mit dem Ring am Innenende der Hülse 126 zur Anlage kommt.
Es wird somit deutlich, daß alle oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung die gemeinsamen Merkmale besitzen zur Bewegung des Schiebers während dessen Schließung, wobei dieser zunächst in Ausrichtung mit den Hülsen gebracht wird und dann eine Bewegung entlang der Achse der Hülse bis zum Eingriff mit dem Sitz an dem Innenende der Hülse zur Durchführung kommt. Ein anderes gemeinsames Merkmal ist darin zu sehen, daß die Schieberplatten sich leicht infolge der Kugelhalterung einstellen können, um irgendwelche Unregelmäßigkeiten, die vorhanden sein können, auszugleichen. Darüber hinaus dienen die Hülsen zum Schutz des Gehäuses, so daß dieses nicht unmittelbar den großen Temperaturschwenkungen ausgesetzt ist, wodurch die Lebensdauer des Absperrschiebers beträchtlich erhöht wird. Die Hülsen, wie auch die Schieber-
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platten können leicht ersetzt werden, wenn immer das erforderlich ist.
Während alle oben beschriebenen Ausführungsformen sich auf vollständige Absperrschieber beziehen, die keine Gußteile aufweisen, welche leicht reißen können, ist es auch möglich, die Erfindung im Zusammenhang mit älteren Schiebern einzusetzen, die ein Gußmetall gehäuse besitzr-en. Derartige Schieber können leicht so umgestaltet werden, daß sie die Hülsen und Schieberplatten gemäß der Erfindung aufnehmen, so daß durch eine Abänderung der bestehenden Schieber es möglich ist, das Gußmetallgehäuse zu schützen, um damit die Möglichkeit des Reißens herabzusetzen.
Die verschiedenen, oben beschriebenen Schiebergehäuse bestehen aus Stahl und können aus einem Standard 11T" geschweißt werden. Standardstahlflansche werden für die Schieberenden und Haubenverbindungen eingesetzt. Es besteht kein Erfordernis für eine komplizierte innere Form eines herkömmlichen gegossenen Schiebers, um die Installation der Halteringe und Plattenführungen zu erleichtern, und es ist auch 'keine Spezialbearbeitungsmaschine erforderlich.
Es ist noch herauszustellen, daß im besonderen bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 6 und 7 die das Innengewinde tragenden Ringe 98 und 128 das Gehäuse verstärken und zusätzlich festigen.
Dementsprechend beheben die Schieber gemäß der Erfindung, die aus geschweißten Stahlkonstrtaktionen hergestellt sind und aus gefalzten Stahlpüafcten und geschmiedeten Teilen bestehen, das Rißproblem insoweit, als diese Konstruktionsmaterialien gemäß der Erfindung nicht die Nachteile des Gußstahles besitzen, die zur Rißbildung führen.
Der thermische Schutz des Gehäuses durch die Hülsen macht den Absperrschieber gemäß der Erfindung besser geeignet für zyklische TemperatürSchwankungen, da die Hülsen das Ge-
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häuse vor dem direkten Einfluß der Temperaturveränderungen schützen.
Darüber hinaus können verschiedene Arten von Ventilsitzen verwendet werden. Die Ventilsitze, die als Dichtungsflächen anzusehen sind, können, wenn sie beschädigt sind, leicht ersetzt werden, wobei auch die Ausbildung der Eingriffsflächen dann geändert werden kann, von einer glatten Anlage bis zu einem Feder- und Nuteingriff, indem man lediglich die Sitzflächen ändert, d. h. in anderen Worten, indem man die Hülsen durch solche austauscht, die Ventilsitze mit dem gewünschten Aufbau besitzen.
Darüber hinaus ist es möglich, bei den Absperrschiebern gemäß der Erfindung herkömmliche Hauben zu verwenden, die auch gewünschtenfalls wiederverwendet werden können. Eine Druckdichtung oder eine speziell geschweißte Haubenverbindung wird bevorzugt.
gs ist noch herauszustellen, daß die thermische Abschirmung, die durch die Hülsen gemäß der Erfindung erzielt wird, und awar sowohl für die Schieber der oben beschriebenen Art als auch für bereits bestehende Gußstahlgehäusekörper, dasu dientj den thermischen Gradient, der auf den Schieber im besonderen bei beginnender Strömung wirkt, herabgesetzt wird9 da zu dieser Zeit eine rasche Aufheizung eintritt.
SchließlicSi ist noch anzuführen, daß bei allen Ausführungsformen der Erfindung leine spitzwinkligen Schweißnähte oder ähnliches auszuführen sind? die nur äußerst schwierig zu untersuchen sind, um deren einwandfreie Beschaffenheit festzustellen. Stattdessen gibt es bei allen Ausführungsformen der Erfindung nur umlaufSchweißnähte oder Stoßschweißnähte, die leicht untersucht werden können, um die einwandfreie Beschaffenheit festzustellen« Der Aufbau des erfindungsgemässen Absperrschiebers eignet sich für eine automatische Schweißung,, die gleichmäßiger ist und zu niedrigeren Kosten durchgeführt werden kann»
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Claims (13)

  1. - 17 -
    PATENTANWALT E 2913942 DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
    GROSSE BERGSTRASSE 223 2000 HAMBURG 50 JULIUS-KREIS-STRASSE 33 8000 MÜNCHEN 60
    POSTFACH 500662 TELEFON (040) 396295 TELEFON (089) 885210
    Γ ~1
    Telegramm-Adresse: Deollnerpatent München
    L J
    Ihr Zeichen: Unser Zeichen: 8000 München, den
    Patentansprüche :
    IJ Absperrschieber mit einem als Hohlkörper ausgebildeten Gehäuse und einstückig mit diesem verbundene Endflansche, gekennzeichnet durch
    lösbar innerhalb des Gehäuses (12) angeordnete Hülsen (28, 30), die von den Endflanschen (16) giialten sind und deren Achse mit der Achse der Flüssigkeitsströmung zusammenfällt, und die im Inneren des Gehäuses (12) jeweils in einem Ventilsitz (34, 36) auslaufen, der zusammen mit den Hülsen (28, 30) durch die Endflansche (16) herausnehmbar ist ,
    einen Schieber (38), der im Inneren des Gehäuses (12) angeordnet und zwischen einer den Flüssigkeitsstrom unterbrechenden Schließlage und einer Offenstellung unter Freigabe des Flüssigkeitsstromes hin- und herführbar ist, wobei die Hülsen (28, 30) einen Wärmeschild für das Gehäuse (12) hinsichtlich der von der Flüssigkeit ausgehenden Temperaturschwenkungen bilden,
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    Postscheckkonto: Hamburg 291220-205 · Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3813897
    OHIQINÄLJNSPECTED
    eine Betätigungseinrichtung (64, 56, 58, 66) für den Schieber (38) zwischen der Schließlage und der Offenstellung, mittels welcher der Schieber (38) auf die Ventilsitze (34, 36) ausrichtbar ist, wobei sich die Schieberplatten (40, 42) noch in einem Abstand von den Ventilsitzen (34, 36) befinden,
    sowie einen Anschlag (82) innerhalb des Gehäuses (12), mit welchem die Schieberplatten (40, 42) bei der Überführung in die Schließstellung senkrecht zur Strömungsachse zur Anlage bringbar sind, wenn die Ausrichtung der Schieberplatten (40, 42) auf die Ventilsitze (34, 36) erreicht ist, wobei bei einer weiteren Aktivierung der Betätigungseinrichtung (64, 56, 58, 66) die Schieberplatten (40, 42) unter Einnahme der Schließstellung zur Anlage mit den Ventilsitzen (34, 36) führbar sind, während der Anschlag (82) eine Führung für die Schieberplatten (40, 42) bildet.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Hülsen (28, 30) aufeinander ausgerichtet sind, und die inneren Enden der Hülsen (28, 30) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und ein Paar Ventilsitze (34, 36) bilden, während der SchM)er (38) aus einem Paar Schieberplatten (40, 42) besteht, die zunächst senkrecht zur Achee der Hülsen (28, 30) bis zur Anlage mit dem Anschlag (82) und bei einer weiteren Bewegung der Betätigungseinrichtung (64, 56, 58, 66) unter Führung des Anschlags
    (82) mit den Ventilsitzen (34, 36) zur Anlage führbar sind.
  3. 3. Absperrschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (6456, 58, 66) das Schieberplattenpaar (40, 42) während der Bewegung senkrecht zur Hülsenachse trägt und unter Aftf&ftSftURCf *n die jeweilige Ventilsitzebene während der Axialbewegung in die Schließstellung führt.
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  4. 4. Absperrschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) im wesentlichen T -förmig mit einander gegenüberliegenden koaxialen Rohrstutzen (14) ausgebildet ist, wobei sich die Hülsen (28, 30) des Gehäuses (12) in die Endbereich der Rohrstutzen (14) hineinerstrecken, und unter Bildung eines Schutzschildes gegen Temperaturschwankungen der Flüssigkeit, an diesen befestigt sind.
  5. 5. Absperrschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (28, 30) über eine Schweißnaht mit den Rohrstutzen (14) des Gehäuses (12) verbunden sind.
  6. 6. Absperrschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (28, 30) über ein Gewinde mit den Rohrstutzen (14) des Gehäuses (12) verbunden sind.
  7. 7. Absperrschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (28, 30) außen mit den Rohrstutzen (14) des Gehäuses (12) verscn*eißt und innen mit dem Gehäuse (12) über ein Gewinde verbunden sind.
  8. 8. Absperrschieber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Rohrstutzen des Gehäuses (92) jeweils einen Ringflansch (94, 122) tragen, der mit der jeweiligen Hülse (96, 126) abdichtend verschweißt ist, während im Inneren des Gehäuses unter axialer Ausrichtung auf die Flansche (94, 122) mit einem Gewinde versehene Ringe (98, 128) vorgesehen sind, in welche die Hülsen (96, 126) eingeschraubt sind.
  9. 9. Absperrschieber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des Gehäuses (12, 92) sowie die Hülsen (28, 30)(96, 126) aus gewalztem oder geschmiedetem Metall bestehen und keine gegossenen Bestandteile vorhanden sind.
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  10. 10. Absperrschieber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Teile, miteinander verschweißt sind, wobei es sich nur um Rundnähte oder Stoßnähte ohne jede spitzwinkligen Ecknähte handelt.
  11. 11. Absperrschieber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Hülsen (28, 30, 96, 126) ringförmige Metallüberzüge (78) tragen, die die Ventilsitze bilden, und die Schieberplatten (40, 42, 104, 132) mit Metallüberzügen (80, 112) versehen sind, die in Schließstellung mit den Ventilsitzen (34, 36, 100) zur Anlage kommen.
  12. 12. Absperrschieber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (28, 30, 96, 126) lösbar in den Rohrstutzen (14) gehalten und dementsprechend austauschbar sind.
  13. 13. Absperrschieber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einer Stange (64, 110, 134) besteht, die an ihrem unteren Ende Keile (56, 58) trägt, die zwischen sich eine Kugel (66) einschließen und mit entsprechenden Keilen (52, 54) an den Schieberplatten (40, 42) zum Eingriff bringbar sind.
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DE19792913942 1978-04-13 1979-04-06 Absperrschieber Withdrawn DE2913942A1 (de)

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