DE2614435A1 - Hoehenveraenderbarer stuetzfuss fuer moebel - Google Patents

Hoehenveraenderbarer stuetzfuss fuer moebel

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DE2614435A1 DE19762614435 DE2614435A DE2614435A1 DE 2614435 A1 DE2614435 A1 DE 2614435A1 DE 19762614435 DE19762614435 DE 19762614435 DE 2614435 A DE2614435 A DE 2614435A DE 2614435 A1 DE2614435 A1 DE 2614435A1
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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    • A47B2200/0039Two position height adjustable table

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Patentanwalt
s3. VJslter Jcsklsoh
Z Stuttgart N. Menzelstraße 40
Robert Krause KG A 35 172
Zweigniederlassung > Ü *
Weilheim/Teck Den 2, ApHI 1976
7315 Weilheim an der Teck
Höhenveränderbarer Stützfuß für Möbel
Die Erfindung betrifft einen höhenveränderbaren Stützfuß für Möbel wie Klapptische in Wohnwagen od. dgl.
Es sind höhenveränderbare Stützfüße für Möbel, insbesondere Tische, bekannt, die beispielsweise teleskopartig aus- und einfahrbar sind. Hierfür jedoch ist ein erheblicher konstruktiver Aufwand erforderlich, der solche Stützfüße teuer macht.
Andererseits sind Stützfüße für Klapptische in Wohnwagen od. dgl. bekannt, die in einer ausgeschwenkten Stellung den beispielsweise an der Wand angelenkten Klapptisch abstützen und an die Unterseite des Klapptisches anlegbar sind, wenn dieser nicht benötigt wird und weggeklappt werden soll. Ein solcher Stützfuß ist beispielsweise in der älteren Anmeldung P 25 20 616.0 erläutert, auf die wegen weiterer Einzelheiten ausdrücklich Bezug genommen wird.
Bei derartigen mit einem Klappbeschlag angelenkten Stützfüßen ist .eine Teleskopanordnung od. dgl. zur Erzielung der Höhenveränderbarkeit mit tragbarem Aufwand nicht zu verwirklichen. Um dennoch eine Höheneinsteilbarkeit in Anpassung an die gegebenenfalls unterschiedlichen Gegebenheiten des einzelnen Einbaufalles zu ermöglichen, weist der Stützfuß nach der älteren Anmeldung P 25 20 616.O an seinem unteren Ende ein Steck-
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teil auf, das in verschiedenen Steckstellungen eingerastet werden kann und so eine Peineinstellung des freien Endes des Klapptisches ermöglicht. Damit lassen sich jedoch nur Höheneinstellungen über einen Bereich allenfalls weniger Zentimeter durchführen, die nur als Korrekturen dienen. Wenn der Klapptisch in verschiedenen Höhenstellungen mit Höhenunterschieden von gegebenenfalls einigen Dezii&ern an der Tragwand anlenkbar ist, um den Klapptisch in verschiedenen Höhenlagen benutzen zu können, so reicht eine solche Feinkorrektur der Höhenlage am Stützfuß bei weitem nicht mehr aus, um den Klapptisch trotz der unterschiedlich hohen Anlenkung an der Wand waagerecht zu halten»
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stützfuß für Möbel der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, der auf möglichst einfache Weise ohne Beeinträchtigung der Standsicherheit eine Abstützung der Tischplatte in unterschiedlichen Höhenlagen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützfuß wenigstens eine Bodenstütze aufweist, die fluchtend mit dem jeweiligen Oberteil des Stützfußes arretierbar ist, und daß das Oberteil des Stützfußes ein bei fehlender Abstützung durch die Bodenstütze auf dem Boden aufstehendes Abstützteil aufweist.
Damit wird erreicht, daß lediglich die gegenüber dem Oberteil relativbewegliche Bodenstütze in eine Außergebrauchsstellung überführt werden muß, wonach die Tischplatte alleina durch das Oberteil des Stützfußes über dessen Abstützteil sauber abgestützt ist. Zur Erzielung einer Mehrzahl von Zwischenstellungen der Tischplatte können selbstverständlich im Bedarfsfall auch mehrere Bodenstützen hintereinander vorgesehen sein.
In bevorzugter Ausgestaltung ist die Bodenstütze am Oberteil
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des Stützfußes einwärts in eine Außergebrauchsstellung schwenkbar, so daß die Bodenstütze nicht abgenommen werden muß. Dadurch ist vermieden, daß beim Gebrauch des Tisches in niedriger Höhenlage die Bodenstütze vollständig abgenommen und bis zu ihrer erneuten Benutzung gesondert gelagert werden muß. Vielmehr genügt ein einziger Handgriff, die Bodenstütze einzuschwenken und den Tisch am Abstützteil des Oberteiles des Stützfußes aufsitzen zu lassen.
Das Abstützteil ist mit Vorteil ein Steckteil od. dgl. aus einem weichen Material wie Gummi, so daß auch bei Abstützung des Tisches alleine durch den Oberteil des Stützfußes auch bei empfindlichen Böden keinerlei Beschädigungen auftreten können und eine rutschfeste Abstützung gewährleistet ist. Mit besonderem Vorteil ist dabei das Abstützteil des Oberteiles des Stützfußes vorzugsweise ebenso wie ein entsprechendes Abstützteil am Ende der Bodenstütze zur Peineinstellung in mehreren Höhenlagen festlegbar, so daß in jeder der wählbaren Höhenlagen der Tischplatte eine saubere waagerechte Ausrichtung der Tischplatte im jeweiligen Einbaufall erfolgen kann.
Wenn das Abstützteil bei der Schwenkbewegung der Bodenstütze eine Ausnehmung in der Bodenstütze durchgreift, sind keinerlei Manipulationen am Abstützteil erforderlich, wenn die Bodenstütze ein- oder ausgeschwenkt wird, wobei ohne jeden zusätzlichen Handgriff der Oberteil der Stütze zur Abstützung mit dem Abstützteil zur Verfügung steht, sobald die Bodenstütze eingeklappt ist.
Mit besonderem Vorteil ist der Stützfuß als vorzugsweise sich nach unten verjüngendes ü-Profil ausgebildet. Hierdurch ist eine einfache und kostengünstige Fertigung bei optimaler Belastbarkeit möglich und kann die Lagerung der Bodenstütze
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am Oberteil in einfacher Weise im Bereich der Schenkel des U-Pro£iles erfolgen, wo sie für die Montage leicht zugänglich ist.
Hierzu ist mit besonderem Vorteil die Bodenstütze vorzugsweise an ihrer Innenseite mit paarweise angeordneten,. Iaschenförmigen Schwenkarmen versehen, die Schwenkzapfen in den Seitenteilen des Oberteiles umgreifen. Im Falle der Verwendung eines sich nach unten kontinuierlich verjüngenden U-Prof'iles für den Stützfuß treten dabei im Zuge der Schwenkbewegung der Bodenstütze geringfügige Verformungen der Schwenkarme auf, die einen zusätzlichen Schwenkwiderstand ergeben, der im Bedarfsfalle für eine Lagesicherung der Bodenstütze in einer geeigneten, nicht störenden Stellung unter dem Tisch ausgenutzt werden kann. Im Falle einer starken Verjüngung im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Oberteil und der Bodenstütze und geeigneter Dimensionierung der Schwenkarme läßt sich durch diese bei der Verschwenkung auftretende Verformung der Schwenkarme gegebenenfalls auch die Arretierung der Bodenstütze in ihrer fluchtenden Lage erzielen, da beim Einschwenken aus- der Fluchtungslage ein entsprechend, rtarker Widerstand zu überwinden ist.
Um jedoch in der Gebrauchsstellung der Bodenstütze eine in jedem Fall sichere Abstützung zu erzielen, die auch etwa bei versehentlichen Stößen auf die Bodenstütze nicht beeinträchtigt wird, ist mit besonderem Vorteil eine zusätzliche Sicherung der Fluchtungslage der Bodenstütze vorgesehen. Insbesondere in diesem Zusammenhang sind die Schwenkarme mit Vorteil begrenzt längsbeweglich an den Schwenkzapfen gelagert, wobei die Schwenkarme vorzugsweise die Schwenkzapfen in einem Langloch umgreifen. Damit ist eine begrenzte Relativbewegung zwischen der Bodenstütze und dem Oberteil in Längsrichtung des Stützfußes erzielbar, welche als Einrast- oder Lösebewegung für eine besondere Lagesicherung der Bodenstütze in ihrer
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Fluchtungslage nutzbar gemacht werden kann. Mit besonderem Vorteil sind hierzu an der Bodenstütze, vorzugsweise deren Schwenkarmen, und am Oberteil Rastglieder vorgesehen, die die Bodenstütze in der fluchtend ausgeschwenkten Stellung arretieren. Eine besonders sichere Arretierung ergibt sich, wenn die Rastglieder Formschlußglieder sind, die durch eine nach unten gerichtete Längsbewegung der Bodenstütze außer Eingriff bringbar sind. Dabei weisen die Formschlußglieder mit besonderem Vorteil beidseits je einen Arretierzapfen und eine den Arretierzapfen im wesentlichen spielfrei aufnehmende Arretierungsausnehmung an den Schwenkarmen bzw. an den Seiten des Oberteiles auf, so daß in der Riegelstellung ein Einklappen der Bodenstütze nur bei solchen Kräften mög~ lieh ist, welche zu einem Abscheren der Arretierzapfen führen wurden.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist eine Halteeinrichtung für das Eigengewicht der Bodenstütze zur Aufrechterhaltung der Arretierung durch die Rastglieder bei vom Boden abgehobenem Stützfuß vorgesehen. Dadurch ist vermieden, daß bei einem kurzzeitigen Anheben der Tischplatte die Rastglieder unbemerkt außer Eingriff gelangen und keine volle Sicherung der ausgeklappten Stellung des Stützfußes gewährleistet ist, wenn der Stützfuß anschließend erneut durch das Gewicht der Tischplatte belastet wird.
Mit besonderem Vorteil weist die Halteeinrichtung wenigstens eine Feder auf. Dabei kann beispielsweise in der Höhlung des U-Profils eine gegebenenfalls lange Zugfeder vorgesehen sein, die mit Abstand von der Schwenkachse am Oberteil und an der Bodenstütze befestigt sein kann. Durch geeignete Wahl der Befestigungspunkte einer solchen langen Zugfeder kann in an sich bekannter Weise erreicht werden, daß die Feder die Bodenstütze in ihrer ausgeklappten Stellung zusätzlich sichert
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und so stets für ein sauberes Einrasten der Rastverbindung sorgt. Insbesondere kann eine solche lange Zugfeder aber, auch in der eingeschwenkten Stellung der Bodenstütze diese nach oben ziehen, wo sie unter der Tischplatte am wenigsten stört.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung jedoch wird die Halteeinrichtung durch an den Schwenkzapfen gelagerte Federn, vorzugsweise Wellfederringe, gebildet, welche die Schwenkarme in Reibungskontakt mit der benachbarten Wand des Oberteiles drücken. Dadurch wird für die Halteeinrichtung praktisch überhaupt kein zusätzlicher Herstellungsaufwand erforderlich, da einfach üer Montage der beispielsweise als Doppelkopfnieten ausgebildeten Schwenkzapfen ein entsprechender Wellfederring mitjeingelegt wird, der ohne weiteres Zutun für eine geeignete Anpressung der Schwenkarme an die Seitenwände bzw. Schenkel des Oberteils sorgt. Dadurch ist es auf denkbar einfache Weise möglich, einen solchen Eeibschluß zwischen dem Qberteil und der Bodenstütze zu erzeugen, daß zwar mit Rücksicht auf den durch die Bodenstütze gebildeten Hebel keine Schwierigkeiten bei der Schwenkbewegung der Bodenstütze von Hand auftreten, andererseits jedoch die Bodenstütze in jeder beliebigen Stellung durch den Reibschluß gehalten ist. In ausgeklappter Stellung der Bodenstütze, wenn die Schwenkarme am Steg des U-Profils des Oberteiles anschlagen, rastet somit die Formschlußverbindung bei Belastung der Tischplatte selbsttätig ein, während bei Benutzung alleine des Oberteiles des Stützfußes jede im Einzelfall gerade günstige Schwenklage der Bodenstütze in deren eingeschwenkter Stellung durch den Reibschluß aufrechterhalten wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
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Es zeigen
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen erfindungsge— mäßen Stützfuß mit eingeschwenkter Bodenstütze,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Stützfuß mit ausgeklappter Bodenstütze von der Innenseite des U-Profils her,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bodenstütze gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die eingekreiste Einzelheit X aus Fig. 3 in natürlicher Größe,
Fig. 5 die eingekreiste Einzelheit X aus Fig. 2 in natürlicher Größe und
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie A-B aus Fig. 5.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein erfindungsgemäßer Stützfuß aus einem Beschlag 1, beispielsweise einem Klappbeschlag der in der älteren Anmeldung P 25 20 616.0, auf/ausdrücklich Bezug genommen wird, erläuterten Bauart. An den Beschlag 1 schließt sich ein Oberteil 2 des Stützfußes an, an das über Schwenkzapfen 3 eine Bodenstütze 4 angelenkt ist. Wie dxa Zeichnung ohne weiteres veranschaulicht, kann im Bedarfsfalle beispielsweise die Bodenstütze 4 nochmals entsprechend geteilt sein, so daß für die Abstützung des Tisches der gesamte Stützfuß, der Oberteil 2 und ein oberer Teil der Bodenstütze 4 oder der Oberteil 2 alleine eingesetzt werden kann. Für die Gelenkstelle zwischen zwei Teilen der Bodenstütze 4 gilt dabei dasselbe, was nachfolgend für die Gelenkstelle im Bereich der Schwenkzapfen 3 ausgeführt wird.
Am unteren Ende des Stützfußes bzw. der Bodenstütze 4 ist ein Abstützteil 5 vorgesehen, welches in der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Weise als Steckteil ausgebildet ist. Das Abstützteil 5 weist eine Mehrzahl von seitlichen Halte-
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nuten 6 auf, mit denen es in entsprechende Halterungen am Ende der Bodenstütze 4 einsteckbar ist, so daß es in wählbaren Höhenlagen abstützt und je nach den Bedürfnissen des Einzelfalles die Stützhöhe des Stützfußes korrigieren kann. In der eingeklappten Stellung der Bodenstütze gemäß Fig. 1 erfolgt jedoch die Abstützung der am Beschlag 1 befestigten Tischplatte über ein weiteres Abstützteil 7, welches am unteren Ende des Oberteiles 2 befestigt ist. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist das Abstützteil 7 in wählbaren Stufenabständen vorgesehene Befestigungsbohrungen 8 auf, in die eine die Wand des Oberteiles durchsetzende Halteschraube 9 einschraubbar ist. Das Abstützteil 7 weist dabei insbesondere an seiner Vorderseite eine Mehrzahl von stufenförmigen Absätzen 10 auf, die in der jeweiligen Befestigungsstellung im Bereich der Unterkante 11 der benachbarten Wand des Oberteiles zu liegen kommen und bei hoher. Belastung des Tisches die Stützkräfte zwischen dem Oberteil 2 und dem Abstützteil 7 übertragen. Auf diese Weise ist auch bei Abstützung der Tischplatte durch das Oberteil 2 alleine ein Korrektur der Höhenlage der Tischplatte durch geeignete Wahl der Befestigungsbohrung 8 für die Halteschraube 9 erzielbar.
Der Stützfuß ist als sich nach unten verjüngendes U-Profil ausgebildet mit einem Steg 12, der sich nach unten verjüngt, und Schenkeln 13, die über die gesamte Länge des Stützfußes, unter Einschluß des Oberteiles 2 und der Bodenstütze 4 gleiche Breite aufweisen. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist an der Innenseite der Schenkel 13 im Bereich der Bodenstütze 4 je ein laschenförmiger Schwenkarm 14 angenietet, angeschweißt oder auf eine sonstige geeignete Weise befestigt. Der Schwenkarm 14 umgreift mit einem Langloch 15 den zugehörigen Schwenkzapfen 3 (vgl. insbesondere Fig. 6), so daß die Bodenstütze 4 mit den Schwenkarmen 14 gegenüber den Schwenkzapfen 3 und damit dem Oberteil 2 entsprechend der Länge des
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Langloches 15 längsverschieblich ist. In der ausgeklappten Fruchtungslage der Bodenstütze 4, wie sie in den Fig. bis 6 dargestellt ist, greift je ein Arretierzapfen 16 an der Außenseite der Schwenkarme 14 in eine Arretierungsausnehmung 17 des Oberteiles 2 ein, derart, daß in Zusammenarbeit mit der Führung der Schwenkarme 14 durch das Lang— loch 15 am Schwenkzapfen 3 eine Formschlußarretierung der Fluchtungslage der Bodenstütze 4 entsteht. Unter dem Gewicht der Tischplatte sind dabei das Oberteil 2 und die Bodenstütze 4 vollständig zusammengeschoben, wobei die Unterkante 11 des Oberteiles 2 an der Oberkante 18 der Bodenstütze 4 anliegt und das Langloch 1 5 mit seinem Unterteil den Schwenkzapfen 3 aufnimmt. Das Abstützteil 7 durchragt dabei eine Ausnehmung 19 im oberen Ende des Steges 12 der Bodenstütze 4, so daß die Bodenstütze 4 ohne Störung durch das Abstützteil 7 schwenkbar ist. Durch die Verjüngung des Steges 12 des U-Profiles, welches den Stützfuß bildet, erfolgt dabei nach Maßgabe der Federungseigenschaften der Schwenkarme 14 eine Formschlußmitnahme der Bodenstütze 4 in der ausgeklappten Stellung, wenn der Tisch und damit der Beschlag 1 angehoben wird. Um jedoch auch geringere Relativverschiebungen unter dem Eigengewicnt der Bodenstütze 4 beim Anheben des Tisches zu vermeiden, welche zu einem unbeabsichtigten Ausklinken der durch den Arretierzapfen 16 und die Arretierausnehmung 17 gebildeten Formschlußsicherung der Fluchtungslage der Bodenstütze 4 führen könnte, sind zwischen dem Lagerbereich der Schwenkarme 14 an den Schwenkzapfen 3 und den inneren Köpfen 20 der Schwenkzapfen 3 Wellfederringe 21 vorgesehen, welche die Schwenkarme 14 unter Vorspannung an die Stege 13 des Oberteiles 2 anpressen und so einen Reibschluß herbeiführen. Der durch die Wellfeder— ringe 21 erzeugte Reibschluß kann dabei so gewählt werden, daß er die Bodenstütze in jeder gewünschten Stellung hält.
Zur Entriegelung wird somit die Bodenstütze 4 nach unten
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vom Oberteil 2 abgezogen, wobei die Arretierzapfen 16 aus den Arretierungsausnehmungen 17 austreten und das Langloch 15 den Schwenkzapfen 3 in seinem oberen Endbereich aufnimmt. Sodann kann die Bodenstütze 4 frei in die in Pig. 1 dargestellte eingeklappte Stellung geschwenkt werden, wo sie bei geeigneter Dimensionierung der Wellfederringe 21 in jeder beliebigen Schwenkstellung, die im Einzelfall gerade geeignet ist, gehalten wird. Der Tisch kann dann auf die Abstützung 7 des Oberteiles 2 sofort aufgestellt werden.
Soll der Tisch in eine höhere Lage überführt v/erden, so wird die Tischplatte mit demBeschlagi angehoben, die Boden— stütze 4 aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Fluchtungs— stellung gemäß Fig. 2 und 3 ausgeklappt und in Längsrichtung des Oberteiles 2 nach oben gedrückt, wodurch der Arretierzapfen 16 wieder in die Arretierausnehmung 17 eintritt und die- Bodenstütze 4 durch den Reibschluß an den Schwenkarmen 14 sicher in dieser verriegelten Stellung gehalten ist.
Selbstverständlich sind in Einzelheiten vielfache Abwandlungen vom dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise anstelle der Wellfederringe 21 eine entsprechend längere Zugfeder in der Höhlung des U-Profiles zwischen dem Oberteil 2 und der Bodenabstützung 4 vorgesehen werden, welche die Bodenabstützung 4 in der eingeklappten Stellung gemäß Fig. 1 in eine obere Endlage zieht, in der sie nicht stört. Anstelle der starren Formschlußverriegelung der Arretierzapfen 16 in den Arretierungsausnehmungen 17 könnte auch eine federnde Rastverbindung gewählt werden, bei der die Bodenstütze in der Fluchtlage federnd einschnappt und die Oberkante 18 der Bodenstütze 4 an die Unterkante 11 das
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Oberteiles 2 angedrückt wird, wobei dann anstelle des Lang— loches 15 eine den Schwenkzapfen 3 im wesentlichen spielfrei "umgebende Lagerbohrung verwendet werden könnte. Die
starre Formschlußsicherung gewährleistet jedoch eine absolute Standfestigkeit auch dann, wenn unbeabsichtigt Schläge von außen auf die Bodenstütze erfolgen, welche diese einzuklappen suchen.
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Claims (14)

  1. Paisntanv/alt
    " Ε-ξρΊ.-'ϊϊο. VJaüsr is s'-dsefc 2 Stuttgart N. Menzelstraße40 26144 35
    Robert Krause KG A 35 172
    Zwei gnie derlassung
    weiiheim/Tecic Den 2. April 1978
    7315 Weilheim an der Teck
    Ansprüche
    Höhenveränderbarer Stützfuß für Möbel wie Klapptische in Wohnwagen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß wenigstens eine Bodenstütze (4) aufweist, die fluchtend mit dem jeweiligen Oberteil (2) des Stützfußes arretierbar ist, und daß das Oberteil (2) des Stützfußes ein bei fehlender Abstützung durch die Bodenstütze (4) auf dem Boden aufstehendes Abstützteil (7) aufweist.
  2. 2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (4) am Oberteil (2) des Stützfußes einwärts in eine ' Außergebrauchsstellung . schwenkbar ist.
  3. 3. Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstutζteil (5; 7) ein Steckteil od. dgl. aus einem weichen Material wie Gummi ist.
  4. 4» Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (7) des Oberteiles (2) des Stützfußes vorzugsweise ebenso wie ein entsprechendes Abstützteil (5) am Ende der Bodenstü-tze (4) zur Feineinstellung in mehreren Höhenlagen festiegbar ist.
  5. 5. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (7) bei der Schwenkbewegung der Bodenstütze (4) eine Ausnehmung (19) in der Bodenstüt-
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    ze (4) druchgreift.
  6. 6. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß als vorzugsweise sich nach unten verjüngendes U-Profil ausgebildet ist.
  7. 7· Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (4) vorzugsweise an ihrer Innenseite paarweise angeordnete, laschenförmige Schwenkarme (14) aufweist, die Schwenkzapfen (3) in den Seitenteilen (13) des Oberteiles (2) umgreifen.
  8. 8. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (14) begrenzt längsbeweglich an den Schwenkzapfen (3) gelagert sind, vorzugsweise die Schwenkzapfen (3) in einem Langloch (15) umgreifen.
  9. 9. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenstütze (4), vorzugsweise deren Schwenkarmen (14), und am Oberteil (2) Rastglieder (16, 17) vorgesehen sind, die die Bodenstütze (4) in der fluchtend ausgeschwenkten Stellung arretieren.
  10. 10. Stützfuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder Formschlußglxeder (16, I7) sind, die durch eine nach unten gerichtete Längsbewegung der Bodenstütze (4) außer Eingriff bringbar sind.
  11. 11. Bodenstütze nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußglieder beidseits je einen Arretierzapfen (16) und eine den Arretierzapfen (16) im wesentlichen spielfrei aufnehmende Arretierungsausnehmung (17) an den Schwenkarmen (14) bzw. an den Seiten (13) des Oberteils (2) aufweisen.
  12. 12. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß eine Halteeinrichtung für das Eigengewicht der Bodenstütze (4) zur Aufrechterhaltung der Arretierung durch die Rastglieder (16, 17) bei vom Boden abgehobenem Stützfuß vorgesehen ist.
  13. 13» Stützfuß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung wenigstens eine Feder (21) aufweist.
  14. 14. Stützfuß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halt eeinr ichtiing durch an den Schwenkzapfen (3) gelagerte Federn, vorzugsweise Wellfederringe (21), gebildet ist, welche die Schwenkarme (14) in Reibungskontakt mit der benachbarten Wand (13) des Oberteils (2) drücken.
    7098ΑΠ/0526
DE19762614435 1976-04-03 1976-04-03 Höhenveränderbarer Stützfuß für Möbel Expired DE2614435C2 (de)

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