DE2614025B2 - Mehrfach-kabelkanalrohr - Google Patents

Mehrfach-kabelkanalrohr

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DE2614025B2
DE2614025B2 DE19762614025 DE2614025A DE2614025B2 DE 2614025 B2 DE2614025 B2 DE 2614025B2 DE 19762614025 DE19762614025 DE 19762614025 DE 2614025 A DE2614025 A DE 2614025A DE 2614025 B2 DE2614025 B2 DE 2614025B2
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DE19762614025
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Karl 8000 München; Gütlhuber Johann 8441 Irlbach; Neueder Ludwig 8441 Furth; HeIf Walter 8440 Straubing Jirka
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Thyssen Plastik Anger KG
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Thyssen Plastik Anger KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/4459Ducts; Conduits; Hollow tubes for air blown fibres

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrfach-Kabelkanalrohr, wobei in ein Rohr größeren Durchmessers mehrere Profilrohre kleineren Durchmessers eingezogen sind. Diese Profilrohre sind sogenannte Einzugsrohre für die Aufnahme von Kabeln.
Kabelkanalrohre bzw. Kabelschutzrohre sind an sich bekannt und bereits seit längerer Zeit Gegenstand von Normen, auch der Deutschen Bundespost.
Bei den bekannten Kabelkanal- bzw. Kabelschutzrohren ist es jedoch aufgrund der unregelmäßigen Lage der Kabel in den Kabelkanal- bzw. Kabelschutzrohren äußerst schwierig, ein zweites oder sogar drittes Kabel in einen solchen Kabelzug einzubringen, ohne das bereits darin befindliche oder das später ein- bzw. auszuziehende Kabel zu beschädigen.
Eine Lösung wurde in dem Einzeleinzug in Kabelkanal- oder Kabelschutzrohre von einem Innendurchmesser von beispielsweise ca. 100 mm, mit einem Außendurchmesser der einzuziehenden Kabel von z. B. 20 mm und darunter gesucht, was weder eine optimale noch ökonomische Nutzung ergibt.
Zum Stand der Technik ist noch auf die OE-PS 32 347 hinzuweisen, die einen Kabelkanal für elektrische Leitungen betrifft, wobei der Kabelkanal aus einzelnen starken Rohren von bestimmter Länge (z. B. ein bis zwei Meter) aus glasiertem Steingut, Glas, Porzellan oder einem beliebigen anderen zweckentsprechenden Stoffe, innerhalb deren sich besondere für die Verlegung der Leitungen vorgesehene isolierende Rohre befinden, die unter Einhaltung eines Abstandes voneinander sowie von der Wandung der sie umgebenden äußeren starken Rohre eingelegt sind, besteht, und die inneren Röhren in den äußeren Röhren durch an den Enden der letzteren luftdicht eingesetzte Scheiben aus isolierendem Material getragen werden, wodurch das Innere des ganzen Kanals luftdicht in einzelne Abteilungen getrennt ist. Die US-PS 19 35561 bezieht sich auf einen ähnlichen Gegenstand, bei dem die Kabel durch Segmente mindestens einer von einem Metallring umgebenen Isolatorscheibe geführt sind.
Ein nachträgliches Einziehen von Kabeln bzw. Röhren in solche Schutzrohre ist praktisch unmöglich bzw. einer vollständigen Demontage mit erneutem Zusammenbau der Anordnung verbunden. Bei der Betrachtung des Problems des nachträglichen Einziehens von Kabeln in Schutzrohre bieten sich für den Fachmann eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten an, die rein geometrisch gesehen von Vorteil sein sollten. In der Praxis verhält es sich jedoch insofern anders, als es gilt, einmal dieses Profil in die vorhandenen Rohre einzubringen, das es danach erlaubt, weitere Kabel ohne Zusatzwiderstand einzuziehen. In diesem Zusammenhang muß auch noch auf das Bestreben der eingezogenen Profile, einen Reifen oder Ring zu bilden und die mögliche Verdrallung derselben, Rücksicht genommen werden. Die bestehenden Schachtabstände sollen überdies ohne zusätzliche bautechnischen Maßnahmen voll genutzt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die durch die beim Einzug dieser Profile, wie z. B. Kabel in Kabelkanalrohre etc., entstehende Reibung und die damit verbundene Verdrallung der Kabel auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilrohre als Wellrohre ausgebildet sind und in ihrer Lage im Kabelkanalrohr mittels Distanzscheiben fixiert sind.
Durch die Verwendung von Wellrohren als Einzelrohre wird eine geringe Auflagefläche erzielt. Das Verhältnis der Auflagefläche gegenüber einer durchgehenden Fläche ist bekanntlich prozentual zur erforderlichen Einzugskraft, die sowohl durch die zulässige Zugbeanspruchung des Kabels wie auch des Einzugsprofils neben der bedingten Längskraftschlüssigkeit der Kabelkanal-Kabelschutzrohranlage begrenzt ist Dabei muß noch einem weiteren, fast immer zu erwartenden Umstand Rechnung getragen werden, nämlich, daß die Kabelkanaltrasse Biegungen auch in vertikaler Richtung aufweisen kann. Die zu überwindenden Reibungskräfte werden dadurch noch zusätzlich erhöht. Die Einziehrohre mit nur kleinflächigen Anlageflächen zu gestalten, kommt dieser Anforderung in zweifacher Hinsicht näher, nämlich erstens durch die geringe Flächenberührung und zweitens durch die damit verbundene Flexibilität der Einzugsrohre.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens zwei Distanzscheiben durch je ein Distanzstück fest verbunden. Solche Distanzelemente werden vorteilhaft in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel 1 m, auf die einzuziehenden flexiblen Profilrohre werkseitig oder vor dem Einzug dieser in das Kabelkanal- oder Kabelschutzrohr aufgesetzt. Der Einzug in das Schutzrohr kann zusätzlich durch Gleitkufen an den Distanzelementen erleichtert werden.
Eine Kombination von drei und mehr einzubringenden Profilrohren ist ohne weiteres möglich. Die Anzahl ist rein geometrisch durch die lichte Weite der Kabelkanalrohre und durch die Außendurchmesser der einzuziehenden Kabel vorgegeben.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend in den Zeichnungen dargestellt und näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Distanzelement,
F i g. 2 eine Variante des Distanzelementes,
Fig.3 einen Teilschnitt durch ein Kabelkanal- bzw. Kabelschutzrohr.
Das in F i g. 1 dargestellte Distanzelement besteht aus zwei Distanzscheiben 1 und 1' sowie einem Distanzstück 2, das beide Distanzscheiben miteinander verbindet. Das gesamte Distanzstück kann einstückig, z. B. durch Spritzgießen hergestellt sein. Gegebenenfalls ist eine mehrstückige Herstellung des Distanzelementes vorteilhafter, wobei dann in bekannter Weise die Distanzscheiben 1 und Γ mit dem Distanzstück 2 durch Schweißen,
Kleben, Verschrauben oder Rasten fest verbunden werden. Die maximale Länge des Distanzstückes ist begrenzt durch die erforderliche Beweglichkeit in horizontaler, vertikaler und auch axialer Richtung für den Einzug der flexiblen Profilrohre und Kabelzüge; zumindest am Anfang und Ende eines Kafrelkanalrohres ist je eine Distanzscheibe 1 für die Profilrohre 7, in die die Kabel eingezogen werden, notwendig.
F i g. 2 zeigt eine Variante des Distanzelementes. Die Distanzscheiben 3 und 3' sind mit Gleitkufen 4 fest verbunden. Diese Gleitkufen 4 erfüllen eine Doppelfunktion. Einerseits wird durch diese der Abstand der Distanzscheiben 3 und 3' festgelegt, zum anderen wird der Einzug der flexiblen Einzugs- bzw. Profilrohre in das
Kabelkanalrohr durch die abgekanteten Gleitkufen 4 erleichtert und ein Verhaken der Distanzscheiben 3 und 3' vermieden, was von besonderem Vorteil für eine schnelle Verlegung ist. Ein sich Lösen der Distanzscheiben ist ausgeschlossen.
Fig.3 zeigt ein Mehrfach-Kabelkanalrohr 5 in Einbauzustand unter Verwendung eines Distanzelementes nach Fig.2. Im Kabelkanalrohr 5 sind die als Wellrohre 7 ausgebildeten Profil-, d. h. Einzugsrohre, für die nicht dargestellten Kabelzüge Kabel in die Distanzscheiben 6 und 6' eingebracht. Die Gleitkufen 8 und 8' verbinden die Distanzscheiben 6 und 6' und fixieren gleichzeitig die Wellrohre 7.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mehrfach-Kabelkanalrohr, wobei in ein Rohr größeren Durchmessers mehrere Profilrohre kleineren Durchmessers eingezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrohre als Wellrohre (7) ausgebildet sind und in ihrer Lage im Kabelkanalrohr (5) mittels Distanzscheiben (1) fixiert sind.
2. Mehrfach-Kabelkanalrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Distanzscheiben (1) durch ein Distanzstück (2) verbunden sind.
3. Mehrfach-Kabelkanalrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Distanzscheiben (3) durch mehrere, den inneren Umfang des Kabelkanalrohres (5) berührende Gleitkufen (4) untereinander verbunden sind.
DE19762614025 1976-04-01 1976-04-01 Mehrfach-Kabelkanalrohr Expired DE2614025C3 (de)

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DE2614025A1 DE2614025A1 (de) 1977-10-06
DE2614025B2 true DE2614025B2 (de) 1978-01-26
DE2614025C3 DE2614025C3 (de) 1978-09-21

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DE19762614025 Expired DE2614025C3 (de) 1976-04-01 1976-04-01 Mehrfach-Kabelkanalrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0346023A1 (de) * 1988-06-06 1989-12-13 W.L. Gore & Associates, Inc. Flexibles Schutzrohr

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GB2504660B (en) * 2012-06-22 2016-12-14 Oxford Plastic Sys Ltd Pipe mounting system

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DE2614025C3 (de) 1978-09-21
DE2614025A1 (de) 1977-10-06

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