DE2614025C3 - Mehrfach-Kabelkanalrohr - Google Patents
Mehrfach-KabelkanalrohrInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
- H02G9/06—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4439—Auxiliary devices
- G02B6/4459—Ducts; Conduits; Hollow tubes for air blown fibres
Landscapes
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
- Details Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrfach-Kabelkanalrohr, wobei in ein Rohr größeren Durchmessers mehrere
Profilrohre kleineren Durchmessers eingezogen sind. Diese Profilrohre sind sogenannte Einzugsrohre für die
Aufnahme von Kabeln.
Kabelkanalrohre bzw. Kabelschutzrohre sind an sich bekannt und bereits seit längerer Zeit Gegenstand von
Normen, auch der Deutschen Bundespost.
Bei den bekannten Kabelkanal- bzw. Kabelschutzrohren
ist es jedoch aufgrund der unregelmäßigen Lage der Kabel in den Kabelkanal- bzw. KabeUchutzrohren
äußerst schwierig, ein zweites oder sogar drittes Kabel in einen solchen Kabelzug einzubringen, ohne das
bereits darin befindliche oder das später ein- bzw. auszuziehende Kabel zu beschädigen.
Eine Lösung wurde in dem Einzeleinzug in Kabelkanal- oder Kabelschutzrohre von einem Innendurchmesser
von beispielsweise ca. 100 mm, mit einem Außendurchmesser der einzuziehenden Kabel von z. B. 20 mm
und darunter gesucht, was weder eine optimale noch ökonomische Nutzung ergibt.
Zum Stand der Technik ist noch auf die AT-PS 32 347 hinzuweisen, die einen Kabelkanal für elektrische
Leitungen betrifft, wobei der Kabelkanal aus einzelnen starken Rohren von bestimmter Länge (z. B. ein bis zwei
Meter) aus glasiertem Steingut, Glas, Porzellan oder einem beliebigen anderen zweckentsprechenden Stoffe,
innerhalb deren sich besondere für die Verlegung der Leitungen vorgesehene isolierende Rohre befinden, die
unter Einhaltung eines Abstandes voneinander sowie von der Wandung der sie umgebenden äußeren starken
Rohre eingelegt sind, besteht, und die inneren Röhren in den äußeren Röhren durch an den Enden der letzteren
luftdicht eingesetzte Scheiben aus isolierendem Material getragen werden, wodurch das Innere des ganzen
Kanals luftdicht in einzelne Abteilungen getrennt ist. Die US-PS 19 35 561 bezieht sich auf einen ähnlichen
Gegenstand, bei dem die Kabel durch Segmente mindestens einer von einem Metallring umgebenen
Isolatorscheibe geführt sind.
Ein nachträgliches Einziehen von Kabeln bzw. Röhren in solche Schutzrohre ist praktisch unmöglich
bzw. einer vollständigen Demontage mit erneutem Zusammenbau der Anordnung verbunden. Bei der
Betrachtung des Problems des nachträglichen Einziehens von Kabeln in Schutzrohre bieten sich für den
Fachmann eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten an, dia rein geometrisch gesehen von Vorteil sein sollten. In der
Praxis verhält es sich jedoch insofern anders, als es gilt, einmal dieses Profil in die vorhandenen Rohre
einzubringen, das es danach erlaubt, weitere Kabel ohne
Zusatzwiderstand einzuziehen. In diesem Zusammenhang muß auch noch auf das Bestreben der eingezogenen
Profile, einen Reifen oder Ring zu bilden und die
ίο mögliche Verdrallung derselben, Rücksicht genommen
werden. Die bestehenden Schachtabstände sollen überdies ohne zusätzliche bautechnischen Maßnahmen
voll genutzt werden können.
is durch die beim Einzug dieser Profile, wie z. B. Kabel in
Kabelkanalrohre etc, entstehende Reibung und die damit verbundene Verdrallung der Kabel auf ein
Mindestmaß zu reduzieren.
daß die Profilrohre als Wellrohre ausgebildet sind und in ihrer Lage im Kabelkanalrohr mittels Distanzscheiben
fixiert sind.
Durch die Verwendung von Wellrohren als Einzelrohre wird eine geringe Auflagefläche erzielt Das
Verhältnis der Auflagefläche gegenüber einer durchgehenden Fläche ist bekanntlich prozentual zur erforderlichen
Einzugsknft, die sowohl durch die zulässige Zugbeanspruchung des Kabels wie auch des Einzugsprofils neben der bedingten Längskraftschiüssigkeit der
Kabelkansi-Kabelschutzrohranlage begrenzt ist Dabei
muß noch einem weiteren, fast immer zu erwartenden Umstand Rechnung getragen werden, nämlich, daß die
Kabelkanaltrasse Biegungen auch in vertikaler Richtung aufweisen kann. Die zu überwindenden Reibungskräfte
werden dadurch noch zusätzlich erhöht Die Einziehrohre mit nur kleinflächigen Anlageflächen zu
gestalten, kommt dieser Anforderung in zweifacher Hinsicht näher, nämlich erstens durch die geringe
Flächenberührung und zweitens durch die damit verbundene Flexibilität der Einzugsrohre.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens zwei Distanzscheiben durch je ein Distanzstück fest
verbunden. Solche Distanzelemente werden vorteilhaft in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel 1 m, auf die
einzuziehenden flexiblen Profilrohre werkseitig oder vor dem Einzug dieser in das Kabelkanal- oder
Kabelschutzrohr aufgesetzt. Der Einzug in das Schutzrohr kann zusätzlich durch Gleitkufen an den Distanzelementen
erleichtert werden.
so Eine Kombination von drei und mehr einzubringenden Profilrohren ist ohne weiteres möglich. Die Anzahl
ist rein geometrisch durch die lichte Weite der Kabelkanalrohre und durch die Außendurchmesser der
einzuziehenden Kabel vorgegeben.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend in den Zeichnungen dargestellt und näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Distanzelement,
^ F i g. 2 eine Variante des Distanzelementes,
^ F i g. 2 eine Variante des Distanzelementes,
Das in F i g. 1 dargestellte Distanzelement besteht aus zwei Distanzscheiben 1 und 1' sowie einem Distanzstück
2, das beide Distanzscheiben miteinander verbindet Das gesamte Distanzstück kann einstückig, z.B. durch
Spritzgießen hergestellt sein. Gegebenenfalls ist eine mehrstückige Herstellung des Distanzelementes vorteilhafter,
wobei dann in bekannter Weise die Distanzscheiben 1 und Γ mit dem Distanzstück 2 durch Schweißen,
Kleben, Verschrauben oder Rasten fest verbunden
werden. Die maximale Länge des Distanzstückes ist begrenzt durch die erforderliche Beweglichkeit in
horizontaler, vertikaler und auch axialer Richtung für den Einzug der flexiblen Profilrohre und Kabelzüge;
zumindest am Anfang und Ende eines Kabelkanalrohres ist je eine Distanzscheibe 1 für die Profilrohre 7, in die
die Kabel eingezogen werden, notwendig.
F i g. 2 zeigt eine Variante des Dislanzelementes. Die
Distanzscheiben 3 und 3' sind mit Gleitkufen 4 fest verbunden. Diese Gleitkufen 4 erfüllen eine Doppelfunktion.
Einerseits wird durch diese der Abstand der Distanzscheiben 3 und 3' festgelegt, zum anderen wird
der Einzug der flexiblen Einzugs- bzw. Profilrohre in das
Kabelkanalrohr durch die abgekanteten Gleitkufen 4 erleichtert und ein Verhaken der Distanzscheiben 3 und
3' vermieden, was von besonderem Vorteil für eine schnelle Verlegung ist Ein sich Lösen der Distanzscheiben
ist ausgeschlossen.
Fig.3 zeigt ein Mehrfach-Kabelkanalrohr 5 in Einbauzustand unter Verwendung eines Distanzelementes
nach F i g. 2. Im Kabelkanalrohr 5 sind die als Wellrohre 7 ausgebildeten Profil-, d. h. Einzugsrohre, für
die nicht dargestellten Kabelzüge Kabel in die Distanzscheiben 6 und 6' eingebracht Die Gleitkufen 8
und 8' verbinden die Distanzscheiben 6 und 6' und fixieren gleichzeitig die Wellrohre 7.
Claims (3)
1. Mehrfach-Kabelkanalrohr, wobei in ein Rohr größeren Durchmessers mehrere Profilrohre kleineren
Durchmessers eingezogen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilrohre als
Wellrohre (7) ausgebildet sind und in ihrer Lage im Kabelkanalrohr (S) mittels Distanzscheiben (1)
fixiert sind.
2. Mehrfach-Kabelkanalrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Distanzscheiben (1) durch ein Distanzstück (2) verbunden sind.
3. Mehrfach-Kabelkanalrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Distanzscheiben (3) durch mehrere, den inneren Umfang des Kabelkanalrohres (5) berührende
Gleitkufen (4) untereinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762614025 DE2614025C3 (de) | 1976-04-01 | 1976-04-01 | Mehrfach-Kabelkanalrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762614025 DE2614025C3 (de) | 1976-04-01 | 1976-04-01 | Mehrfach-Kabelkanalrohr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614025A1 DE2614025A1 (de) | 1977-10-06 |
DE2614025B2 DE2614025B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2614025C3 true DE2614025C3 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=5974162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762614025 Expired DE2614025C3 (de) | 1976-04-01 | 1976-04-01 | Mehrfach-Kabelkanalrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2614025C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2219439A (en) * | 1988-06-06 | 1989-12-06 | Gore & Ass | Flexible housing |
GB2504660B (en) * | 2012-06-22 | 2016-12-14 | Oxford Plastic Sys Ltd | Pipe mounting system |
-
1976
- 1976-04-01 DE DE19762614025 patent/DE2614025C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2614025A1 (de) | 1977-10-06 |
DE2614025B2 (de) | 1978-01-26 |
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