DE2613429A1 - Zentrifuge zum entfernen von an spaenen o.dgl. anhaftenden fluessigen medien - Google Patents
Zentrifuge zum entfernen von an spaenen o.dgl. anhaftenden fluessigen medienInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/10—Arrangements for cooling or lubricating tools or work
- B23Q11/1069—Filtration systems specially adapted for cutting liquids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10S494/00—Imperforate bowl: centrifugal separators
- Y10S494/901—Imperforate bowl: centrifugal separators involving mixture containing oil
Description
5202 Heanwf/Sieg 1, den 29. Mirz 1976
Mein Zeichen: PA 76005 2, GM 76005
Anmelder;
WMV-Apparatebau 2613429
5227 Windeck 1, Schiadern
::s:azss
"Zentrifuge zum Entfernen von an Spänen
od. dgl. anhaftenden flüssigen Medien*1
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge zum Entfernen von an Spänen od. dgl. anhaftenden flüssigen Medien mit einer
Beschickung der Zentrifuge von oben.
Der Antrieb der Zentrifugentrommel ist unterhalb der Trommel angebracht. In der Regel ist die Arbeitsweise der
bekannten Zentrifugen diskontinuierlich und läuft wie folgt ab:
Beim Beschicken der Zentrifugentrommel rotiert diese und die Späne werden mittels eines rotierenden Tellers gegen
die Innenwand der Trommel geschleudert. Aufgrund der Zentrifugalkraft wird das Öl von den Spänen getrennt
und tritt durch die Trommelwand nach außen in einen dort liegenden rotationssymmetrischen Raum, wo es gesammelt
und anschließend naoh draußen abgeführt wird.
709841/0094
- äP -
Durch Abbremsen der Trommel fallen die Späne durch i«
Boden der Trommel vorhandene Öffnungen in einen sogenannten Spänewagen.
Nachteilig bei dieser bekannten sogenannten Entölungszentrifuge
ist die Tatsache, daß die Späne nicht Fleichm^ßig an der Innenwand der Trommel verteilt werden, so
daß im Bereich der Tellerebene eine wesentlich dickere Späneschicht anfällt, als im Bereich oberhalb und unterhalb
der Tellerebene. Die ungleichmäßige Sp^nescMchthöhe
bedingt erhebliche Schwankungen im Entö'lungsgrad, die aber äußerst unerwünscht sind. Aber auch beim Entleeren
sind Nachteile gegeben durch die innerhalb der Trommel notwendigen Streben, weil diese durch den unterseitigen
Antrieb bedingt sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Zentrifuge zu entwickeln, welche eine
gleichmäßige Verteilung der von flüssigen Medien zu befreienden Späne od. dgl. auf der Innenseite der
Siebtrommel gestattet, und die darüberhinaus leicht nach Beendigung der Spänebehandlung entleert werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Zentrifuge vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist
durch eine äußere Siebtrommel mit einem eigenen Antriebssystem und einer geringfügig in die Siebtrommel
eingreifenden durch die Antriebswelle geführten rohrförmigen Zufuhr für die zu behandelnden Späne od. dgl.,
und eine innere Trommel mit einem oberseitig angeblockten Verteilteller, welcher mit der inneren
Trommel ein eigenes Antriebssystem aufweist und welches zusammen mit diesen entlang der Zentrifugenachse mittels
einer hydraulisch, pneumatisch od. dgl. betätigbaren Hilfseinrichtung auf- und abwärts bewegbar ist.
09841/0094
Die Vorteile, die mit der erfindungsgemäßen Zentrifuge
erreicht werden, bestehen darin, daß durch die entlang der Zentrifugenachse verlaufende Auf- und Abwärtsbewegung
der inneren Trommel mit dem angeblockten Verteilteller eine gleichmäßige Verteilung der von flüssigen
Medien zu befreienden Späne od. dgl. auf der Innenfläche der Siebtrommel erreicht wird. Die pleichmäßige Schichtdicke
der Späne auf der Innenfläche der Siebtrommel garantiert mit Sicherheit die Entfernung der Flüssigkeit
von Spänen od. dgl., die mit den bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht erreichbar ist. Die getrennten, unabhängig
voneinander wirkenden Antriebssysteme für die äußere Siebtrommel
und innere Trommel mit dem Verteilteller bringen weiterhin einen wesentlichen Vorteil mit siel·, der darin
besteht, daß nach beendeter Behandlung die Späne, Schrauben od. dgl. ohne die sonst üblichen Streben mühelos aus der
Siebtrommel nach unten in einen dort stehenden Behälter oder Spänewagen ausfallen können. Die Betriebsweise der
erfindungsgemäßen Zentrifuge ist wie bei den bekannten
diskontinuierlich, d.h. die Fahrweise erfolgt in Chargen. Während der Beschickung der erfindungsgemäßen Zentrifuge
rotiert sowohl die äußere Siebtrommel als auch die innere Trommel mit dem angeblockten Verteilteller,
wobei die innere Trommel mit dem Verteilteller gleichzeitig auf- und abwärts entlang der Zentrifugenachse
bewegt wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Figur ist die Erfindung an einem Ausfiihrungsbeispiel -En tö lungs-Zentrifugenäher
beschrieben:
Die erfindungsgemäße Zentrifuge besteht aus einer
Siebtrommel 1, an die oberseitig eine Hohlwelle 2 angeblockt ist. Mit der Hohlwelle 2 verbunden ist ein
Keilriemenantrieb 3 mit einem Elektromotor h als Antriebsaggregat.
Die Spänezufuhr erfolgt on oben Mber ein durch die Hohlwelle 2 geführtes Rohrstück 5» welches
709841/009 4 ../.
in den von der Siebtrommel 1 eingeschlossenen freien
Raum 6 geringfügig eingreift. In die Siebtrommel 1 ra/rt in konzentrischer Anordnung zur Zentrifu^enachse
eine Trommel 8 ein, die oberseiti/? mit einem Verteilteller 9 verbunden ist. Die Trommel 8 und der
Verteilteller 9 besitzen einen eigenen Antrieb 10. Das System Trommel 8, Verteilteller 9 und Antrieb
ist mit einer Hilfseinrichtung 11 gekoppelt, welche
die drei vorgenannten Teile in der Zentrifugenachse auf- und abwärts bewegt. Die Hilfseinrichtung 11 ist
von einem Rohrkörper 12 umschlossen. Die an der Innenwand der Siebtrommel 1 gleichmäßig durch die
Auf- und Abwärtsbewegung der Trommel 8 aufgetragenen Spnne 13 werden aufgrund der Rotationsbewegung vom
Öl befreit. Das Öl tritt durch die Öffnungen lh in den freien Raum 15 ein und wird durch eine bodenseitipe
Öffnung 16 nach außen abgeführt. Die entölten Späne 13 fallen, sobald die Siebtrommel 1 langsamer
rotiert, über den freien Ringraum 17 in einen nicht veranschaulichten Aufnahmebehälter. Die gesamte erfindunpspemäße
Entölungszentrifuge ist an einem Rahmengestell 18 montiert.
Anstelle von Öl können auch ölhaltige Emulsionen oder die bei der Bearbeitung verwendeten Kühlmittel, die
zwangsläufig bei der Behandlung den anfallenden Spänen teilweise anhaften, entfernt werden. Nach der Entfernung
der flüssigen Medien können diese dem Bearbeitungsprozeß wieder zugeführt werden.
Es versteht sich von selbst, daß das Zentrifugenprinzip auch dort zum Einsatz kommen kann, wo andere Gegenstände,
wie z.B. Schrauben oder auch Kunststoffteile von an deren Oberfläche anhaftenden flüssigen Medien
befreit werden müssen.
Leerseite
Claims (1)
- WMV-Apparatebau
Auf der Teiohhardt5227 Windeck 1, Sohladern5202 Hennetf/Sieg 1, den 2$. März 1976SchutzanspruchZentrifuge zum Entfernen von an Spänen od. dgl. anhaftenden flüssigen Medien mit einer Beschickung der Zentrifuge von oben, gekennzeichnet durch eine äußere Siebtrommel (l) mit einem eigenen Antriebssystem (2, 3, 4) und einer geringfügig in die Siebtrommel (l) eingreifenden durch die Antriebswelle (2) geführten rohrförmigen Zufuhr (5) für die zu behandelnden Späne od. dgl., und eine innere Trommel (8) mit einem oberseitig angeblockten Verteilteller (9), welcher mit der inneren Trommel (8) ein eigenes Antriebssystem (lO) aufweist und welches zusammen mit diesen entlang der Zentrifugenachse (7) mittels einer hydraulisch, pneumatisch od dgl. betätigbaren Hilfseinrichtung (ll) auf- und abwärts bewegbar ist.709841/0094
Priority Applications (5)
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DE19762613429 DE2613429A1 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Zentrifuge zum entfernen von an spaenen o.dgl. anhaftenden fluessigen medien |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19762613429 DE2613429A1 (de) | 1976-03-30 | 1976-03-30 | Zentrifuge zum entfernen von an spaenen o.dgl. anhaftenden fluessigen medien |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1559893A (de) |
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- 1976-12-22 FR FR7638770A patent/FR2346052A1/fr active Granted
- 1976-12-31 IT IT7631075A patent/IT1065844B/it active
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1977
- 1977-02-21 GB GB7219/77A patent/GB1559893A/en not_active Expired
- 1977-03-29 US US05/782,405 patent/US4122014A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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FR2346052A1 (fr) | 1977-10-28 |
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