DE7609775U1 - Zentrifuge zum entfernen von an spaenen o.dgl. anhaftenden fluessigen medien - Google Patents

Zentrifuge zum entfernen von an spaenen o.dgl. anhaftenden fluessigen medien

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DE7609775U1
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centrifuge
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WMV-APPARATEBAU 5227 WINDECK
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WMV-APPARATEBAU 5227 WINDECK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

5202 Hcnnef/Siar 1, den ...Ό. M'-irz 197'>
Mein Zeic» en:
ΠΜ 7T)O(I-I
Λ π m e1 der:
WMV-Apparat ebau
Auf der Teichhardt
5227 Windeck ι, Schiadern
Gebräu chsinust er anmeidung
"Zentrifuge zum Entfernen von an Spänen od. dpi. anhaftenden flüssigen Medien"
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge zum Entfernen von an Spänen od. dgl. anhaftenden flüssigen Medien mit einer Beschickung der Zentrifuge von oben.
Vorrich+ungen der vorgenannten Art sind bekannt.
Per Antrieb der Zentrifupentroramel ist unterhalb der Trommel angebracht. In der Regel ist die Arbeitsweise der bekannten Zentrifugen diskontinuierlich und lHuft wie folgt
Heim Beschicken der Zentrifupentrommei rctiert diese und nie Sp'n'ne werden mittels eines rotierender! Tellers gegen die Innenwand der Trommel pescMeudert. Aufgrund der Zentrifugalkraft wird das Öl von den Spmen getrennt und tritt durch die Trommelwand nach außen in einen dort liegenden rotationssymmetrischen Raum, wo es gesammelt und Ληβοίιΐίβββηα nach draußen abgeführt wird.
7609775 16.09.76 "'"
Durch Abbremsen der Trommel fallen die Sp-ine durch im Boden der Trommel vorhandene Öffnungen in einen sogenannten Spnnewaren.
Nachteilig bei dieser bekannten sogenannten tntölungszentrifuge ist die Tatsache, daß die Spine nic^t Meichm;;ßig an der Innenwand der Trommel verteilt werden, so daß im Bereich der Tellerebene eine wesentlict dickere Sp-ineschicht anfnllt als im Bere.ch oberhalb und unterhalb der Tellerebene. Die unrleichmnßipe Sp-nescl·icl·thöhe bedingt erhebliche Schwankungen im Entölungsgrad, die aber iiußerst unerwünscht sind. Aber auch beim Entleeren sind Nachteile gegeben durch die innerhalb der Trommel no+wendigen Streben, weil diese durch den unterseitigen Antrieb bedingt sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Zentrifuge zu entwickeln, welche eine rleichmnßige Verteilung der von flüssigen Medien zu befreienden Spnne od. dpi. auf der Innenseite der ^i pht.rommel gestattet, und die darüberhinaus leicht nach Beendigung der Sphnebehandlung entleert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufrabe wird nach der Erfindung eine Zentrifuge vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch eine äußere Siebtrommel mit einem eigenen Antriebssystem und einer geringfügig in die Siebtrommel eingreifenden durch die Antriebswelle geführten rohrförmigen Zufuhr für die zu behandelnden Spine od. dgl., und eine innere Trommel mit einem oberseitig an?eblockten Verteilteller, welcher mit der inneren Trommel ein eigenes Antriebssystem aufweist und welches zusammen mit diesen entlang der Zentrifugenachse mittels einer hydraulisch, pneumatisch od. dgl. betätigbaren Hilfseinrichtung auf- und abwärts bewegbar ist.
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Die Vorteile, die mit der erfindungspemäßen Zentrifuge erreicht werden, bestehen darin, daß durch die entlang der Zentrifugenachse verlaufende Auf- und Abwärtsbewegung der inneren Trommel mit dem angeblockten Verteilteller eine pleichmäßige Verteilung der von flüssigen Medien zu befreienden Spinne od. dpi. auf der Innenfläche der Siebtrommel erreicht wird. Die pleichmäßige Schichtdicke der Späne auf der Innenfläche der Siebtrommel garantiert mit Sicherheit die Entfernung der Flüssigkeit von Spänen od. dpi., die mit den bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht erreichbar ist. Die getrennten, unabhängig voneinander wirkenden Antriebssysteme für die äußere Siebtrommel und innere Trommel mit dem Vertei1 teller bringen weiterhin einen wesentlichen Vorteil mit sich, der darin besteht, daß nach beendeter Behandlung die Späne, Schrauben od. dgl. ohne die sonst üblichen Streben mühelos aus der Siebtrommel nach unten in einen dort stehenden Behälter oder Spänewagen ausfallen können. Die Betriebsweise der erfindiingspemäßen Zentrifuge ist wie bei den bekannten diskontinuierlich, d.h. die Fahrweise erfolgt in Chargen. Während der Beschickung der erfindunpspemäßen Zentrifuge rotiert sowohl die äußere Siebtrommel als auch die innere Trommel mit dem angeblockten Verteilteller, wobei die innere Trommel mit dem Verteilteller gleichzeitig auf- und abwärts entlang der Zentrifupenachse bewegt wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Figur ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel -Entölungszentrifugenäher beschrieben:
Die erfindungsgemäße Zentrifuge besteht aus einer Siebtrommel 1, an die oberseltip eine Uohlwelle 2 angeblockt ist. Mit der Hohlwelle 2 verbunden ist ein Keilriemenantrieb 3 mit einem Elektromotor 4 als Antriebsaggregat. Die Spänezufuhr erfolgt on oben ober ein durch die Hohlwelle 2 geführtes Rohrstück 5, welches
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in den von der Siebtrommel 1 eingeschlossenen freien Raum 6 perinpf iipi ρ eingreift. Tn die Siebtrommel 1 rapt in konzentrischer Anordnung zur Zentrifurenachse eine Trommel 8 ein. die oberseittp mit einem Verteilteller 9 verbunden ist. Die Trommel R und der Vertei1teller 9 besitzen einen eigenen Antrieb 10. Das System Trommel s, Vertei1 teller 9 und Antrieb 10 ist. mit einer Hilfseinricl tun? 11 gekoppelt welche die drei vorgenannten Teile in der Zentrifurenachse auf- und abwhrts bewept. Die Pi 1 f seinrich t.unr 11 1st von einem Rohrkorper 12 umscM ossen. Die an der Innenwand der Siebtrommel 1 r\ e ichmriHip· durch die Auf- und Abwartsbewerunρ der Trommel R aufpetrapenen Sp.:<ne 13 werden aufrrund der Rotationsbewegung ve™ Öl befreit. Das Öl tritt durch die Öffnunpeii l'i in den freien Raum 15 ein und wird durch eine bodenseitire Öffnunp 16 nact außen abgeführt. Die entiilten Spiine 13 fallen, sobald die Siebtrommel 1 langsamer rotiert, über den freien Rinsraum 17 in einen nicht veranschaulichten Aufnahmebehhlter. Die gesamte er- <"1nrlun<reoromriflo Fntnliiniro7en(r) fniro "ic+ an oinpm
Rahmen res teil 19 montiert.
Anstelle von Öl können auch ölhaltige Emulsionen oder die bei der Bearbeitung verwendeten Kühlmittel, die zwan<?slnufir bei der Behandlung den anfallenden Spanen teilweise anhaften, entfernt werden. Nach der Entfernung der flüssigen Medien können diese dem Bearbeitukipsprozeß wieder zugeführt werden.
Es versteht sich von selbst, daß das Zentrifupenprinzip auch dort zum Einsatz kommen kann, wo andere Gegenstände, wie z.B. Schrauben oder auch Kunststoffteile von an deren Oberfläche anhaftenden flüssigen Medien befreit werden müssen.
7609775 ifi.09.76

Claims (1)

  1. 5202 Hennef/Sieg,1 den 29. März 1976
    WMV-Apparatebau Amtl.Aktz.: G 76 09 775.1 -
    Auf der Teichhardt 5227 Windeck, 1 Schiadern
    Schutzansprach
    Zentrifuge zum Entfernen von an Spänen od.dgl.anhaftenden flüssigen Medien mit einer Beschickung der Zentrifuge von oben, gekennzeichnet durch eine äussere Siebtrommel(1) mit einem eigenen oberhalb dieser angeordneter Antriebssystem (2, 3, 4) und einer geringfügig in die Siebtrommel(1) eingreifenden durch die Antriebswelle(2) geführten rohrförmigen Zufuhr(5) für die zu behandelnden Späne od.dgl. und eine innere Trommel(8) mit einem oberseitig angeblockten Verteilteller(9) welc^r mit der inneren Trommel(8) ein eigenes von dieser umschlossenes Antriebssystem(lO) aufweist und welches zusammen mit diesen entlang der Zentrifuijachse( 7) mittels einer hydraulisch, pneumatisch od.dgl.betätigbaren Arbeitszylinder(11) auf - und abwärts bewegbar ist.
    7609775 16.09.76
DE7609775U 1976-03-30 1976-03-30 Zentrifuge zum entfernen von an spaenen o.dgl. anhaftenden fluessigen medien Expired DE7609775U1 (de)

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