DE1442377A1 - Abscheider zum Abscheiden von in Fluessigkeiten befindlichen Fremdstoffen - Google Patents

Abscheider zum Abscheiden von in Fluessigkeiten befindlichen Fremdstoffen

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DE1442377A1
DE1442377A1 DE19651442377 DE1442377A DE1442377A1 DE 1442377 A1 DE1442377 A1 DE 1442377A1 DE 19651442377 DE19651442377 DE 19651442377 DE 1442377 A DE1442377 A DE 1442377A DE 1442377 A1 DE1442377 A1 DE 1442377A1
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Stapf Virgil Melvin
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Barry Wehmiller Co Inc
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Description

Barry-Wehmiller Machinery Company, St. Louis, Miss·, U.S.A.
Abscheider zum Abscheiden von in Flüssigkeiten befindlichen
Premdstoffen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abscheider zum Abscheiden von in Flüssigkeiten befindlichen Feststoffen und breiartigen Materialien.
Der Abscheider, der in bezug auf die Behandlung von Ätz^<kali~laugen, wie sie üblicherweise in Flaschenwaschmaschinen verwendet werden, beschrieben wird, kann aber auch bei der Behandlung anderer Flüssigkeiten, die abzuscheidende Feststoffe und Halbfeststoffe enthalten, so benutzt werden, daß die Flüssigkeit schnell und nahezu vollständig von der,-artigen Freradstoffen befreit wird. Der Abscheider kann daher in gewerblichen Anlagen verwendet werden, in denen Feststoffe, Halbfeststoffe od.dgl. aus Flüssigkeiten abgeschieden werden sollen, die durch diese Fremdstoffe verunreinigt sind, so daß die Flüssigkeiten vor ihrer Wiederverwendung oder anderweiti-
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gen Benutzung gereinigt sind.
In Flaschenwasehmaschinen ist die Waschflüssigkeit für gewöhnlich eine Ätzkalilauge, die sowohl zum Ablösen der auf den Flaschen oder Behältern aufgeklebten Etiketten als auch zum Lockern von im Inneren der Flaschen befindlichen Fremdstoffen verwendet wird. Die Ätzkalilauge wird in der Waschmaschine in Umlauf gebracht, wobei die Lauge aus Ersparnisgründen mehrere Male verwendet wird. Damit die Lauge einwandfrei arbeitet und die Flaschen oder Behälter reinigt, muß die Lauge vor ihrer Wiedereinführung in die Waschmaschine im wesentlichen frei von Feststoffen, Halbfeststoffen und Materialien sein, die breiartig aufgeschlossen sind. Ist die Lauge nicht frei ν©η diesen Stoffen, dann werden die Stoffe von der Lauge wieder in den TCaschbehälter zurückgeleitet, so daß die Flaschen und Behälter von diesen Fremdstoffen wieder verunreinigt werden. Dies ist ein unerwünschter Zustand. Mit der Erfindung soll daher ein Abscheider geschaffen werden, der das Abscheiden der Fremdstoffe wirksam und einwandfrei ausführt.
Der erfindungsgemäße Abscheider zum Abscheiden von Feststoffen aus einer Flüssigkeit, kennzeichnet sich durch eine rohrförmige gelochte Trennwand mit einem unteren Einlaßende und einem entgegengesetzten oberen Endei durch ein Gehäuse, das diese gelochte Trennwand umschließt and die die mit Feststoffen beladene Flüssigkeit dem unteren Einlaßende zuführt;
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durch einen Flüssigkeitsauslaß für das Gehäuse; durch ein Rohr, das in das Gehäuse ragt und mit dem oberen Ende der Trennwand verbunden ist, wobei sich das Rohr nach oben von dem Gehäuse weg erstreckt, um Fremdstoffe aus dem Gehäuse abzuleiten," und durch eine Prallwand, die in dem Gehäuse angeordnet ist und von dem unteren Einlaßende zu einer oberhalb des oberen Endes gelegenen freien Kante reicht, um das Gehäuse in einen die gelochte Wand enthaltenden Aufnahme raum und einen Auslaßraum zu unterteilen, der Flüssigkeit aufnimmt, die über die freie Randkante zum Auslaß fließt.
Der Abscheider zum Abscheiden von in einer Flüssigkeit enthaltenen Feststoffen und breiartigen Materialien aus dieser Flüssigkeit kennas ichnet sich ferner durch ein Gehäuse, das ein mit dem Einlaß für die Flüssigkeit und die Feststoffe verbundenes unteres Ende und ein oberes Ende sowie einen Flüssigkeitsauslaß zwischen dem unteren Ende und dem oberen Ende hat; durch ein Rohr, dessen eines Ende sich nahe dem Gehäuseeinlaß befindet, um den gesamten Flüssigkeitsstrom und die Feststoffe aufzunehmen, das ferner das Gehäuse durchsetzt und sich aus dem oberen JTnde des Gehäuses zu einer Austrag soffnunf erstreckt, wobei dieses Rohr einen gelochten Abschnitt aufweist, der von dem Gehäuse umschlossen ist und sich von dem einen Rohrende bis fast zum oberen Ende des Gehäuses erstreckt; durch eine Vorrichtung, die in diesem Rohr arbeitet
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und in den gelochten Abschnitt von einer Stelle nahe der Austragsöffnung nach unten ragt, um die von der Flüssigkeit zugeführten Fremdstoffe und die breiartigen Materialien zu erfassen und diese Stoffe zur Austragsöffnung zu fördern, und durch eine in dem Gehäuse vorhandene Prallwand, die mit dem Gehäuse und dem gelochten Abschnitt zwei Räume zur Aufnahme von Flüssigkeit bildet. Die Prallwand hat eine oberhalb des höchsten Teiles des gelochten Abschnittes liegende üandkante, so daß die Flüssigkeit, die aus dem gelochten Abschnitt in den ersten Raum strömt, über die Randkante zum zweiten Raum strömen muß und dann aus dem Auslaß abfließt. Die Feststoffe und die breiartigen Materialien werden von der Vorrichtung nach oben und über das Rohr zur Austragsöffnung gefördert.
Der Abscheider zum Abscheiden von Feststoffen und breiartigen Materialien aus einer Waschlauge und zum Zurückführen der Waschlauge zwecks Wiederverwendung unter Austragen der Fremdstoffe, mit einem Waschbehälter, mit einem Auslaßrohr, das die Waschlauge und die darin enthaltenen Fremdstoffe aus dem Waschbehälter leitet, mit einemmit dem Waschebehälter verbundenen Rückführrohr, dafj die Waschlauge zurückführt, und mit einem Abscheider, der mit dem erwähnten Auslaßrohr und dem Rückführrohr verbunden ist, kennzeichnet sich ferner durch einen Abscheider mit einem gelochten Sieb, das auf seiner Innenseite die Waschlauge und das mitgenommene Material aufnimmt
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und das Material zurückhält, während die Flüssigkeit die Lockungen des Siebes durchströmt; durch ein für dieses Material bestimmtes Austragsrohr, das mit dem Sieb verbunden ist und aich nach oben zu einer Austragsöffnung erstreckt, die oberhalb des in dem Waschbehälter befindlichen Waschlaugenspiegels liegt; durch ein Gehäuse, das das Sieb und einen benachbarten Teil des Auslaßrohres in einem Abstand umgibt, wobei das Waschbehälterauslaßrohr mit dem Gehäuse unterhalb des Siebes verbunden sU&» um den Flüssigkeitsstrom zum Sieb zu leiten, und das RUckführrohr mit dem Gehäuse oberhalb des Auslaßrohres verbunden ist, und durch eine im Gehäuse vorhandene Prallwand, die den im Gehäuse vorhandenen Raum in einen Flüssigkeitsaufnahmeraum, der das Sieb enthält, und in einen Flüssigkeitsauslaßraum unterteilt, der mit dem Rückftihrjjohr verbunden ist, wobei die Prallwand eine Überlaufkante hat, die oberhalb dieses Siebes angeordnet ist, um das Sieb in der Flüssigkeit eingetaucht zu halten und über die ge samte Siebhöhe einen im wesentlichen gleichbleibenden Druckabfall zu erzielen· ( Das erfindungsgemäße Verfahren zum Abscheiden von ¥eststpffen aus einer in einem Waschbehälter befindlichen Flüssigkeit, kennzeichnet sich durch folgende Stufen, die darin bestehen, daß ein mit Feststoffen beladener Flüssigkeitsstrom gebildet wird und der Flüssigkeitsstrom nach oben na&e der einen Seite eines Siebes gerichtet wird, durch das die Flussig-
keit hindurchstrSmt, während die Feststoffe auf dem Sieb gehalten werden; daß die das Sieb durchströmende Flüssigkeit die andere Seite des Siebes bis zu einem Flüssigkeitsspiegel eintaucht, der niedriger als der Flüssigkeitsspiegel im Waschbehälter ist, um auf diese Weise einen ständigen Flüssigkeitsstrom durch das Sieb hindurch zu schaffen, und daß die von den Feststoffen befreite Flüssigkeit zurück zum Waschbehälter geleitet wird, um die in dem Waschbehälter befindliche Flüssigkeit wieder aufzufüllen.
Verschiedene als Erläuterungsbeispiel zu wertende Formen des Abscheiders sind in den Zeichnungen dargestellt und sind nachstehend an Hand der Zeichnungen beschriebene In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Waschmaschine mit einer Ausführung des erfindungsgemäßen Abscheiders;
Fig. 2 ein vergrößerter Teilschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Abscheider;
Fig· 3 ein Teilschnitt durch einen abgeänderten Abscheider, der bei der in Fig. 1 dargestellten Kombination verwendet werden kann;
Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig.3;
Flg. 5 ein der Fig. 2 ähnlicher Schnitt eines abgeänderten Abscheiders;
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Fig. 6 ein der Fig. 2 ähnlicher Schnitt eines noch weiter abgeänderten Abscheiders, und
Fig. 7 ist ein der Fig. 2 ähnlicher Schnitt einer weiteren Abänderung des Abscheiders.
J)ie Waschanlage (Fig« 1) weist einen Flaschenwaschbehälter 10 auf, der bis zum Spiegel 11 mit Waschlauge gefüllt ist. Ein Förderer 12 beliebiger Ausführung läuft über mehrere Räder 13, so daß die zu waschenden Flaschen, Behälter od.dgl. mehrere Male in der Waschlauge nach oben und nach unten bewegt werden, ehe ein Ausheben aus dem Behälter 10 erfolgt. Die Waschlauge ist eine Ätzkalilauge, die die zum Befestigen von Etiketten verwendeten Klebstoffe auflöst und auch Fremdstoffe und Schmutzteile entfernt", die sich in den Flaschen gesammelt haben. Werden die Etikette und die unlösbaren Fremdstoffe nicht aus der Ätzkalilaoge entfernt, dann wird die Lauge sehr schnell verunreinigt und wirkungslos. Durch schnelles und im wesentlichen vollständiges Entfernen der Etikette und der Fremdstoffe aus der Waschlauge ist es dagegen möglich, die Waschlauge mehrere Male zu verwenden, ehe sie mit löslichen Fremdstoffen, z.B. Klebstoffen für die Etikette, übermäßig hoch verunreinigt ist.
Der Waschbehälter 10 (Fig. 1) weist einen Abscheider 14 auf, der mit dem Waschbehälter 10 über ein Zuführrohr 15 verbunden ist, das aus dem Boden des V7aschb ehält ers in ein
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T-Stück 16 führt, mit dem ein Gehäuse 17 verbunden ist. Aus dem Gehäuse 17 ragt ein Austragsrohr 18 mit einem Auslaß 19 nach oben. Das Gehäuse 17 hat ein für die Reinigungsflüssigkeit bestimmtes Aaslaßrohr 20, das mit dem Saugstutzen der Pumpe 21 verbunden ist, die die Waschlauge über das Rücklaufrohr 22 dem Waschbehälter 10 wi-eder zuführt.
Im Abscheider 14 befindet sich eine Fördervorrichtung, an deren oberem Ende eine Antriebsscheibe 23 sitzt, die über einen-Riemen 24 von der Antriebsscheibe 25 eines Motors 26 getrieben wird.
Der Auslaß 19 aus dem Rohr 18 muß an einer Stelle liegen, die mindestens etwas oberhalb des Spiegels 11 der im Behälter 10 befindlichen Waschlauge liegt, so daß beim Abschalten der Maschine die Waschlauge nicht über den Abscheider 14 ablaufen kann. Das aus dem Auslaß 19 entleerte Material besteht aus etiketten und Fremdstoffen, die aus der Waschlauge abgesondert worden sind. Dieses Material ist im wesentlichen frei von lauge, so daß der Waschlaugenverlust verhältnismäßig klein im Vergleich zu den Vorteilen und Ersparnissen ist, die durch Sntfernen der Fremdstoffe erhalten werden, die sonst wieder in den Waschbehälter 10 zurückgeführt werden würden, in dem sich die Fremdstoffe auf Flaschen oder Behältern auflegen und dann an diesen Gegenständen haften würden.
Der Abscheider 14 (Fig. 2) weist das nachstehend
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als Einlaß bezeichnete T-Stück 16 auf, dessen Flansche 28, 28a die zum Innenraum führende Einlaßöffnungen umgeben. Der Auslaß aus dem Einlaß 16 wird von dem verbreiterten Flansch 29 umgeben. Die Flüssigkeitszufuhr zum Einlaß 16 kann bei Flansch
28 oder 28a erfolgen. Der nicht verwendete Flansch wird von einem Deckel 30 dicht verschlossen, der am Flansch 28 bzw. 28a austauschbar befestigt wird. Im dargestellten Beispiel wird der Flansch 28 als Zuführflansch zum Einlaß 16 verwendet, der mit dem auf dem Rohr 15 sitzenden Flansch 31 verbunden ist. Über das Rohr 15 werden die Waschlauge und die eingeschlossenen Feststoffe, Schleimstoffe und Fremdstoffe aus dem 7/aschbehälter 10 abgeleitet. Der auf dem Einlaß 16 vorhandene Flanscl
29 trägt ein Sieb oder eine gelochte Hülse 32, deren oberes Ende £ 36 mit dem unteren Ende 37 des Austragrohres 18 verbunden ist. Das untere Ende 33 der Hülse 32 sitzt in der im Flanscl 29 vorhandenen Ausnehmung 34, und zwar zusammen mit einem umgebenden Band 35, das sich auf der Außenseite des unteren Hülsenendes 33 befindet und das eine Dichtung in der die Hülse 32 aufnehmenden Ausnehmung 34 bildet. Die Hülse 32 kann eine gelochte zylindrische Hülse sein, die von dem einen Hülsenende zum anderen Hülsenende verlaufende Lochungen oder öffnungen, wie dargestellt, hat, die so groß sind, daß zwar die Flüssigkeit hindurchströmen kann, der Durchlaß von Fremdstoffen oder Peststoffen jedoch verhindert wird. Das obere Hülsenende 36
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wird von einer Ausbohrung oder einem gestuften Flansch aufgenommen, der sich imimteren Ende 37 des Rohres 18 befindet. Das Rohr 18 ist ein undurchlässiges Rohr mit einem Tragflansch 38, der von dem unteren Rohrende 37 einen Abstand hat, so daß das Rohr 18 auf dem rohrförmigen Gehäuse 39 getragen wird, das mit dem Flansch 29 des T-Stückes 16 verbunden ist. Das Gehäuse 39 hat einen Flansch 40, der mit dem Flansch 38 durch Schraubenbolzen od.dgl. verbunden ist, um das Rohr 18 sicher zu tragai.
Die Hülse 32 und das Austragsrohr 18 bilden einen ununterbrochenen Durchlaß für die Flüssigkeit und die Feststoffe sowie die Halbfestätoffe innerhalb des Abscheiders 14. Die Feststoffe werden aus der Waschlauge heraus durch eine Förderschnecke 41 gehoben, die eine ununterbrochene schraubenlinienförmig ausgebildete Rippe 42 hat, welche sich von dem unterhalb oder innerhalb des obersten Endes der Hülse 32 getragenen Ende 43 zu der im Rohr 18 vorhandenen Austra£söffnung 44 erstreckt. Das obere Ende des Rohres 18 ist mit einem Tragflansch 45 versehen, der ein Lager 46 für die Förderschnecke 41 trägt. Die Antriebsscheibe 23 ist auf einer am oberaa Ende des Lagers vorhandenen Welle befestigt und wird von der Riemenscheibe 3Dt 25 über den Riemen 24 getrieben. Gewünschtenfalls kann eine Zwischenscheibe 47 verwendet werden. Der Antrieb der Riemenscheibe 25 erfolgt von dem Motor 26 über ein üntersetzungsge-
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triebe 48 und eine Welle 49. Das Lager 50 für die Riemenscheibe 25 wird von einem Träger 51 getragen, der einen Teil des Traggestelles für das am oberen Ende der Förderschnecke 41 befindliche Lager 46 bildet. Es können auch andere Antriebsvorrichtungen verwendet werden, jedoch ist es im dargestellten Beispiel von Vorteil, die Förderschnecke 41 von ihrem oberen Ende aus anzutreiben, so daß keine Notwendigkeit besteht, am Einlaß 16 mehrere das Aussickern von Lauge verhindernde Stopfbüchsen anzubringen. Der Antriebsmotor 26 wird von einer Konsole 52 getragen, die an der Seite des Gehäuses 39 befestigt ist.
Zur Erzielung einer vollständigen Abscheidung aller Peststoffe oder unlöslichen Stoffe aus der Waschlauge sowie zur Aufrechterhaltung einer so hohen Strömungsgeschwindigkeit, daß die Waschlauge über den Abscheider möglichst schnell und vollständig in den Kreislauf zurückgebracht wird, muß erfahrungsgemäß die Waschlauge mit ihren eingeschlossenen Fremdstoffen, selbst bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten, möglichst stoßlos behandelt werden, so daß einfb Zerkleinern oder Zerteilen der Feststoffe, ein Zerfasern der Etikette oder ein Verstopfen des Stoffstromes durch Aufschließen und Zusammenballen der Feststoffe vermieden wird. Diese vorteilhafte Wirkun£ wird erfindungsgemäß durch eine innerhalb des Gehäuses 39 vorhandene und nahe der gelochten Hülse 32 ge-
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legene Prallwand 53 erreicht, die bei der in Fig. 2 dargestellten Aasführung die Form eines zur Hülse 32 symmetrischen Kegels hat» Im allgemeinen werden rohrförmige Prallwände verwendet, doch kann jede andere Form oder jedes andere Profil ebenfalls zur "Verwendung gelangen. Das im Durchmesser kleinere untere Ende der Prallwand 53" wird im Abstand von dem Gehäuse 39 durch Abstandsblöcke 55 gehalten, und das im Durchmesser größere Ende 56 der Prallwand wird durch ähnliche Abstandsblöcke 57 im Abstand vom Gehäuse gehalten. Das Ende 56 der Prallwand 53 liegt oberhalb des unteren Endes 37 des Rohres 18, so daß das Sieb oder die Hülse 32 in die Waschlauge eintaucht. Die in dem zwischen der Hülse 32 und der Prallwand 53 vorhandenen inneren Ringraum 58 strömende Waschlauge fließt auf der gesamten Länge der Hülse 32 unter im wesentlichen gleichem Druck durch die Lochungen der Hülse hindurch,, Der durch die Hülse 32 nahe ihrem unteren Ende 33 vorhandene Laugenstrom steht also unter keinem höheren Druck als der Laugenstrom, der die nahe dem oberen Ende der Hülse 32 vorhandenen Lochungen durchströmt. Die über das Rohr 15 in den Einlaß 16 strömende Flüssigkeit, in der sich die eingeschlossenen Fremdstoffe befinden, wird also im wesentlichen ungehindert im untersn Ende 33 der Hülse 32 aufgenommen. Das einzige Hindernis ist das geschlossene Ende 41a der Förderschnecke 41.
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Der anfangs bestehende Aufwärtsstrom in der Hülse 32 verhindert ein Haften beispielsweise der Etikette an der inneren Wand der Hülse 32, so daß kein Bedecken der Lochungen erfolgt. Nur im oberen Endabschnitt Äer Hülse 32 gelangen die Feststoffe zu der Rippe 42 der Förderschnecke 41, so daß bei der mittels dee Antriebsmotors 26 erfolgendenDrehung der Förderechnecke 41 die führende Rippenkante 43 die Feststoffe und Fremdstoffe nach oben in das Rohr 18 hebt, wobei die an den Feststoffen haftende Waschlauge durch Eigengewicht nach unten sickert, ehe die Fremdstoffe die an dem oberen Ende des Rohres 18 gelegene Austrittsöffnung 44 erreichen. Die in den Ringraum
58 strömende '//aschlauge fließt über die obere Kante 56 der Prallwand 53 in einen zwischen der Prallwand 53 und dem Gehäuse 39 vorhandenen zweiten Ringraum 59. In diesem Raum 59 mündet das Auslaßrohr 20 mit einem Flansch 20a, der an die in Fig. 1 dargestellte Umlaufpumpe 21 angeschlossen werden kann.
Als Beispiel sei angegeben, daß der in Fig. 2 dargestellte Abscheider einwandfrei arbeitet, wenn das Gehäuse 39 etwa 90 cm hoch ist, wenn die gelochte Hülse 32 eine Höhe von 60 cm hat, wenn die Überlappung des oberen Sndes 56 der Prallwand 53 oberhalb des unteren jindes 37 des Rohres 18 etwa 75 mm beträgt und wenn der Spiegel der Waschlauge in dem Behälter 10 etwa 132 cm oberhalb des Bodens der gelochten Hülse
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32 steht. Die lochungen der Hülse 32 haben einen Durchmesser von etwa 3 mm, um Öffnungen zu schaffen, die 40 % der Wandfläche für die gelochte Hülse 32 bilden. Das Auslaßrohr 20 liegt .etwa 60 cm unterhalb des oberen Endes 56 der Prallwand 53. Bei Benutzung blieb der Flüssigkeitsspiegel im Rohr 18 annähernd in der Ebene der Flansche 38 und 40, so daß die statische Druckhöhe in der gelochten Hülse 32 verhältnismäßig gering war, wodurch die schonende Behandlung der Feststoffe, insbesondere der abgelösten Etikette, wesentlich unterstützt wurde.
Das Gerät entfernt einen hohen Prozentsatz des Faserstoffmateriales und verringert wesentlich die Schaffung einer aus zerkleinerten Etiketten bestehende Fasermasee«, und zwar durch die schonende Behandlung, mit der die Waschlauge durch das Sieb 32 hindurchgefordert wird« Die vorstehend angegebenen Abmessungsgrößen haben sich zwar bei einer Ausführung als erfolgreich erwiesen, doch ist die Erfindung nicht auf diese Abmessungen begrenzt, da das Gerät auch bei anderai Abmessungen gut arbeitet. Wichtig ist jedoch der nahe der gelochten Hülse 32 erfolgende Einbau einer Prallwand 53, um einen unmittelbaren Strom iüfischwden in der Hülse 32 vorhandenen Lochungen und dem Auslaß 20 dadurch zu verhüten, daß die Hülse 32 in der Flüssigkeit eingetaucht gehalten wird.
Der in'den Fif <, 3 und 4 dargestellte Abscheider 14 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der in Fig. 2 dar-
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gestellte Abscheider, so daß gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Abänderung besteht in einer Seitenprallwand 60, die aus einem Blech- oder Tafelmaterial besteht, das das in Fig. 4 dargestellte Profil hat. Die Seitenprallwand 60 ist so angeordnet, daß sie den Innenraum des Gehäuses 39 in einen die Waschlauge aufnehmenden Raum 58a, der die Hülse 32 umgibt oder enthält, und einen Auslafiraum 59a unterteilt, der die Waschlauge zum Auslaß 20 richtet. Die SeitenpralLwand 60 ist geeigneter für Gehäuse 39 kleinen Durchmessers und schafft einen angemessenen Rauminhalt in Raum 58a, um die Waschlauge aus der Hülse 32 möglichst schnell und mit schonender Behandlung der Etiketten, Peststoffe und anderen Materialien aufzunehmen. Infolge dieser prallwand wirkt der an der Auslaßpumpe 20 ausgeübte Saugzug nicht unmittelbar auf die gelochte Hülse ein.
Fig. 5 zeigt in einem Teilschnitt einen Abscheider 14a mit einem Zuführrohr 15, das mit dem Waschbehälter (nicht dargestellt) verbunden ist, der die gleiche Form und Ausbildung wie der bereits beschriebene Waschbehälter 10 hat. Die in dem Abscheider 14a verwendete abgeänderte Förderschnecke hat eine Rohrwelle 61, die auf ihrer Außenseite eine Schnekkenrippe 62 trägt, die innerhalb der gelochten Hülse 32 und des Rohres 18 arbeiten. Das untere Ende 63 der Rohrwelle 61 ist offen und nimmt Flüssigkeit und eingeschlossene Feststoffe
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-lein der gleichen Weise auf wie der zwischen Rohrwelle 61 und Sieb 32 vorhandene Ringraum. Die Rohrwelle 61 ragt nach oben in das Rohr 18. Oberhalb des Tragflansches 38 für das Rohr 18 weist die Rohrwelle 61 eine Auslaßöffnung 64 auf, über die die am Einlaß 63 einströmende Waschlauge und die eingeschlossenen Feststoffe ausgetragen werden und auf die Schnecke! rippe 62 der Förderschnecke fallen. Die Auslaßöffnung 64 im der Rohrwelle 61 liegt vorzugsweise etwas unterhalb des Spiegels der im Waschbehälter 10 vorhandenen Waschflüssigkeit, so daß auf Grund des statischen Druckhöhenunterschiedes zwischen dem Waschbehälter 10 und der Rohrwelle 61 eine Strömungsbahn geschaffen wird. Diese Strömungsbahn ist unabhängig von der Strömungsbahn, die in dem zwischen der Rohrwelle 61 und dem Sieb 32 bestehenden Ringraum vorhanden ist* Hierdurch wird mit der zuerst erwähnten Aufgabe des Abscheiders eine zweite materialabscheidende Aufgabe kombiniert, die auf dem Eigengewicht "Strömungsprinzip beruht, wobei ein kleiner statischer Druckhöhenunterschied einen schonenden Strom erzeugt, der das faserbreiartige Material auf eine Stelle hebt, an der das Material stoßloQ und schonend auf das aus größeren Feststoffen und Halbfeststoffen bestehende Material, das über die Schnekkenrippe 62 nach oben gefördert worden ist, aufgetragen oder aufgelagert wird. Es wurde festgestellt, daß das Auflagern oder Auftragen einer ein faserstoff artiges Material enthaltenden
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Flüssigkeit auf die Peststoffe, die sich in der Schneckenrippe 62 nach oben bewegen, das faeerstoffartige Material an diesen Peststoffen haften läßt, so daß dje Flüssigkeit freigegeben wird, die dann im Rohr 18 nach unten strömt und schließlich über den Auslaß 20 ausfließt. Zur Erhöhung der Preigabegeschwindigkeit der Flüssigkeit in den nahe der Auslaßöffnung 64 vorhandenen Flächen werden die nahe der Auslaßöffnung 64 vorhandenen Schneckenrippeiiflächen 64 mit Lochungen 62a versehen, die eine gerauhte Fläche erzeugen und dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, daß die faserstoffartigen Materialien festgehalten werden und nicht von der Flüssigkeit nach unten gespült werden. An Stelle von Lochungen 62a können die benachbarten Schneckenrippenflächen auch anderweitig behandelt werden, um gerauhte Flächen zu bilden. Diese gerauhten Flächen ersetzen die Lochungen 62a.
Der in Fig. 6 dargestellte abgeänderte Abscheider 14b hat viele Teile, die mit den bereits beschriebenen Teilen übereinstimmen und denen daher die gleichen Bezugszeichen gegeben worden sind. In der in Fig. 6 dargestellten abgeänderten Ausführung trägt die Rohrwelle 61 eine Schneckenrippe 62, due ungelocht ist und sich von dem einen Ende zum anderen Ende der Rohrwelle erstreckt. Anstatt die Oberfläche der nahe dem Auslaß 64 auf der Rohrwelle 61 gelegenen Schneckenrippe 62 zu
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lochen oder zu rauhen, ist eine zusätzliche Schneckenrippe 65 an der Rohrwelle 61 befestigt worden, um zwischen den Schneckenrippenflachen eine zweite Schnecke zu bilden, wobei diese zusätzliche Schneckenrippe 65 jedoch nur in dem oberen Endabschnitt der Rohrwelle 61 nahe der Auslaßöffnung 64 vorhanden ist.
Der in Fig. 7 dargestellte Abscheider 14c hat «fiele Teile, die den in Fig. 5 dargestellten Teilen gleichen. Der Abscheider 14c enthält jedoch eine innere Förderschnecke 66, deren Rippen 67 mit der Wand der Rohrwelle 61 zusammenwirken. Auf dieser Rohrwelle 61 befindet sich eineaußenliegendeji Schneckenrippe 62. Der Abscheider 14c kann zwar die bereits beschriebene Motorabtriebavorrichtung zum Drehen der Rohrwelle 61 haben, vorzugsweise wird jedoch ein Zweiganggetriebe für die Rohrwelle 61 und die Förderschnecke 66 verwendet. Der Zweigangantrieb kann mit verschiedenen Drehzahlen betrieben werden, so daß Arbeiten der Schneckenrippen 62 von dem Arbeiten der Schneckenrippen 67 abweicht. Der Drehzah 1-unterschied wird durch zwei Antriebsriemen 24 und 24a erhalten, die Riemenscheiben 23 bzw. 68 über Riemen 25 bzw» 25a treiben, die mit der gemeinsamen Welle 49 für den Motor 26 verbunden
be-Es sini zwar verschiedene/vorzugte Ausführungen des
Verbesserten Abscheides dargestellt und beschrieben, doch sind diese Ausführungen nur als Erläuterungsbeispiele zu werten, die im Rahmen der Patentansprüche abgeändert werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Abscheider zum Abscheiden von Peststoffen aus einer Flüssigkeit, kennzeichnet äich durch eine rohrförmige gelochte Trennwand (32) mit einem unteren Einlaßende (33) und einem entgegengesetzten Oberen Ende (36); durch ein Gehäuse (39)t das diese gelochte Trennwand (32) umschließt und die die mit Peststoffen beladene Flüssigkeit dem unteren Einlaßende (33) zuführt; durchweinen plüssi jkeitsauslaß (?0) für das Gehäuse (39); durch ein Rohr (18), das in das Gehäuse (39) ragt und mit dem oberen Ende (30) der Trennwand (32) verbunden ist, wobei sich das Rohr (18) nach oben von dem Gehäuse (39) weg erstreckt, um Fremdstoffe aus dem Gehäuse (39) abzuleiten, und durch eine Prallwand (53), die in dem Gehäuse )39) angeordnet ist und von dem unteren Sinlaßende (33) zu einer oberhalb des oberen Endes (36) gelegenen freien Kante (56) reicht, um das Gehäuse (39) in öinen die gelochte Wand (32) enthaltenden Aufnahns raum (58) und einen Auslaßraum (59) zu unterteilen, der Flüssigkeit aufnimmt, die über die freie Randkante (56) zum Auslaß (20).fließt.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennaelehnet, daß die Prallwand (53) rohrförmig ist und konzentrisch mit der rohrförmigen Trennwand (32) liegt, und daß der Plüssigkeitsauslaß (2o) für das Gehäuse (39) höher liegt als das untere Einlaßende.
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    3. Gerät nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (53) kegelig ist, das schmale Ende der Prallwand nahe dem unteren Einlaßende liegt und daß die Prallwand konzentrisch zur rohrförmigen Trennwand (32?) angeordnet ist. \
    4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3r dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (18) eine !Fördervorrichtung (4-19 42) arbeitet, die in das obere Ende der rohrförmigen Trennwand (32) ragt, um Fremdstoffe aus dieser Trennwand (32) zu entfernen.
    5. Abscheider zum Abscheiden von in einer Flüssigkeit enthaltenen Feststoffen und breiartigen Materialien aus dieser Flüssigkeit, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (39)» das ein mit dem Einlaß (16) für die Flüssigkeit und die Feststoffe verbundenes unteres Ende und ein oberes Ende (20) sowie einen Flüssigkeit sauslaß (20) zwischen dem unteren Ende und dem oberen Ende hat; durch ein Rohr (18), dessen eines Ende sich nahe dem Gehäuseeinlaß befindet, um den gesamten Flüssigkeitsstrom und die Feststoffe aufzunehmen, das ferner das Gehäuse durchsetzt und sich aus dem oberen Ende des Gehäuses zu einer Austragsöffnung (19) erstreckt, wobei dieses Rohr (18) einen gelochten Abschnitt aufweist, der von dem Gehäuse (39) umschlossen ist und sich von dem einen Rohrende bis fast zum
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    oberen Ende des Gehäuses erstreckt; durch eine Vorrichtung (41), die in diesem Rohr (18) arbeitet und in den gelochten Abschnitt von einer Stelle nahe der Austragaöffnung (19) nach unten ragt, um die von der Flüssigkeit zugeführten Fremdstoffe und die breiartigen Materialien zu erfassen und diese Stoffe zur Austragsb'ffnung (19) zu fördern, und durch eine in dem Gehäuse (39) vorhandene Prallwand (53)» die mit dem Gehäuse und dem gelochten Abschnitt zwei Räume (58, 59) zur Aufnahme von Plüssi£keit bildet. Die Prallwand (53) hat eine oberhalb des höchsten Teiles des gelochten Abschnittes liegende Randkan-■fc'e (56), so daß die Flüssigkeit, die aus den gelochten Abschnitt in den ersten Raum (58) strömt, über die Randkante (56) zum zweiten Raum (59) strömen und dann aus dem Auslaß (20) abfließt. Die Feststoffe und die breiartigen Materialien werden von der Vorrichtung (41) nach oben und über das Rohr (18) zur Austragsöffnung (19) gefördert.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die die Feststoffe und das breiartige Material aufnimmt, aus einer Rohrwelle besteht, die Äippen trägt, welche mit dem Rohr (18) zusammenwirken, daß die Rohrwelle nahe dem Gehäuseeinlaß offen ist, um Flüssigkeit und die eingeschlossenen Materialien aufzunehmen, und daß die Rohrwelle nahe ihrem oberen Ende eine Überlauföffnung (19) hat.
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    7e Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine in der Rohrwelle (40) vorhandene Förderschnecke (41), die sieh bis zu dem nahe der Überlauföffnung (19) vorhandenen offenen Ende erstreckt»,
    8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch eine der Bohrwelle zugeordnete Antriebsvorrichtung, die die Rohrwelle relativ zum Rohr (18 ) dreht und auch die Förderschnecke dreht.
    9« Gerät nach Anspruch 7S gekennzeichnet durch je eine der Rohrwelle und der Förderschnecke zugeordnete Antriebsvorrichtung, die die Rohrwelle und die Fördervorrichtung mit verschiedenen Drehzahlen dreht.
    10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,, daß der Förderschneckenflügel oder -rippen unterhalb der Überlauföffnung (19) eine gerauhte Fläche haben.
    11. Abscheider zum Abscheiden von Feststoffen und breiartigen Materialien aus einer Waschlauge und zum Zurückführen der V/aschlauge zwecks Y/iederverwendung unter Austragen der Fremdstoffe, mit einem Waschbehälter, mit einem Auslaßrohr, das die Waschlauge und die darin enthaltenen Fremdstoffe aus dem Waschbehälter leitet, mit einem mit dem Waschb ehält er verbundenen Rückführrohr , da*> die Waschlauge zurückführt, und mit einem Abscheider, der mit dem erwähnten Auslaßrohr und
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    dem Rückführrohr verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Abscheider mit einem gelochten Sieb (32), das auf seiner Innenseite die Waschlauge und das mitgenommene Material aufnimmt und da)5L:;Material zurückhält, während die Blüssigkeit die Lochungen 4βθ Siebes durchströmt? durch ein für dieses Material bestimmtes Austragsrohr (18), das mit dem Sieb verbunden ist und sich nach oben zu einer Austragsöffnung (19) erstreckt, die Oberhaut» des in dem Wasfphbehälter befindlichen Waschlaugenspie- gelS liegt; durch ein Gehäuse, das das Sieb und einen benachbarten Teil des Auslaßrohres in einem Abstand umgibt, wobei das Waschbehälterauslaßrohr (15) mit dem Gehäuse (39) unterhalb des Siebes (32) verbunden sind, um den Flüssigkeitsstrom zum Sieb zu leiten, und das Rückführrohr (20) mit dem Gehäuse (39) oberhalb des Auslaßrohres (15) verbunden ist, und durch eine im Gehäuse (39) vorhandene Prallwand (53)» die den im Gehäuse vorhandenen Raum in einen Flüssigkeitsaufnahne raum (58), der das Sieb (32) enthält, und in einen Flüssigkeitsauslaßraum (59) unterteilt, der mit dem Rückführrohr (2o) verbunden ist, wobei di« Prallwand (53) eine Überlaufkante (56) hat, die oberhalb dieses Siebes (32) angeordnet ist, um das Sieb in der Flüssigkeit eingetaucht zu halten und über die gesamte Siebhöhe einen im wesentlichen gleichbleibenden Druckabfall zuerzielen.
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    12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine in das Rückführrohr eingeschaltete Pumpe (21), die die von Premdstoffen freie Waschlauge aus dem Abscheider aufnimmt und in den Waschbehälter zurückleitet, wobei die ETsrene der Überlaufkante unterhalb des vorherbestimmten Fitissigkeitsspiegels im Waschbehälter liegt.
    13· Verfahren zum Abscheiden von Feststoffen aus
    diner in einem Waschbehälter befindlichen Flüssigkeit, -eekenn-
    sich
    zeichnet/durch folgende Stufen, die darin bestehen, daß ein mit Feststoffen beladener Flüssigkeitsstrom gebildet wird und der Flüssigkeitsstrom nach oben nahe der einen Seite eines Biebes gerichtet wird, durch das die Flüssigkeit hindurchströmt während die Feststoffe auf dem Sieb gehalten werden; daß die das Sieb durchströmende Flüssigkeit, die andere Seite des Siebes zu einem Flüssigkeitsspiegel eintaucht, der niedriger als der Flüssigkeitsspiegel im Waschbehälter ist, um auf diese Weise einen ständigen Flüssigkeitsstrom durch das Sieb hindurch zu schaffen, und daß die von den Feststoffen befreite Flüssigkeit zurück zum Y/aschbehälter geleitet wird, um die in dem Waschbehälter befindliche Flüssigkeit wieder aufzufüllen.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Sieb eintauchender Flüssigkeitssumpf gebildet
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    wird; daß aus diesem Flüssigkeitssumpf Flüssl£keit abgezogen wird, cm die Ü?iefe des Flüssigkeitssumpfes auf einer be stimmtes Ebene zu halten und die Feststoffe aus der Mähe des Siebes zu entfernen, und zwar auf eine Austragsstelle, die höher liegt als die in dem Waschbehälter befindliche Flüssigkeit.
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DE19651442377 1964-03-26 1965-01-04 Abscheider zum Abscheiden von in Fluessigkeiten befindlichen Fremdstoffen Withdrawn DE1442377A1 (de)

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GB1087095A (en) 1967-10-11

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