DE2613250B2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung von zwei zu einer Wischeinrichtung eines Kraftfahrzeuges gehörenden Antriebsmotoren - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung von zwei zu einer Wischeinrichtung eines Kraftfahrzeuges gehörenden AntriebsmotorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Steuerung von zwei zu einer Wischeinrichtung eines Kraftfahrzeuges gehörenden Antriebsmotoren
zum Antreiben von jeweils wenigstens einem Wischer, die für jeden Antriebsmotor eine elektrisch bestimmte
Parkstellung, die einen einzigen Betätigungsschalter zum Ingangsetzen der beiden Antriebsmotoren aufweist
und die nach einem vorgegebenen Arbeitsprogramm jeden Antriebsmotor abschaltet, wenn sich der diesem
zugeordnete Wischer in seiner Parkstellung befindet
Bei den bekannten Wischanlagen von Kraftfahrzeugen mit mehr als einem Antriebsmotor, insbesondere
bei Scheinwerferwischanlagen, bei denen jeder Wischer durch einen eigenen Elektromotor angetrieben wird,
ίο wird gefordert daß die Wischer synchron laufen.
Vielfach ist es auch erwünscht daß Scheibenwaschanlage und Scheinwerferwischanlage gleichzeitig zu betreiben
und nur über einen einzigen Betriebsschalter einzuschalten sind.
Da es jedoch aus fertigungstechnischen Gründen nicht möglich ist mit vertretbarem Aufwand alle
Antriebsmotoren der Wischan'age eines Kraftfahrzeuges
so auszulegen, daß diese exakt dieselbe Drehzahl aufweisen, kann es beim Abschalten der Motoren —
wenn der betreffende Wischer in Parksteilung gelangt — zu Schwierigkeiten kommen, weil die Motoren
wegen des gemeinsamen Betriebsschalters miteinander elektrisch gekoppelt sind. Wenn nämlich der schnellere
Motor abschaltet wird dieser über den Stromzweig des langsameren Motors weiterbetrieben, so daß er dann
seinerseits über seinen Stromzweig den langsameren Motor dann aus dessen Parkstellung herausführt Um
einen solchen »ewigen« Betrieb zu vermeiden, hat man bei bekannten Wischanlagen (DE-AS 20 03 452) der
eingangs geschilderten Art relativ aufwendige Entkopplungsstromkreise angeordnet Es ist auch naheliegend
statt der Entkopplungsstromkreise Blockierdioden vorzusehen, welche die Motoren voneinander unabhängig
machen. Eine weitere Lösung des Problems ist aber auch mittels eines als Doppelschließer ausgebildeten
Betriebsschalters möglich, so daß zwei voneinander völlig unabhängige Stromkreise für die Antriebsmotoren
gleichzeitig und mit einem einzigen Tastendruck eingeschaltet werden können. AIIp diese Lösungen sind
jedoch zu aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise die Motoren der gesamten Wischanlage
eines Kraftfahrzeuges zu entkoppeln, so daß die oben beschriebenen Mängel vermieden sind.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß die Schaltungsanordnung einen vom ersten Antriebsmotor
betätigbaren ersten Schalter aufweist der den Arbeitsstromzweig des zweiten Antriebsmotors einschaltet,
daß der zweite Antriebsmotor danach durch
Vi eine an sich bekannte Halteschaltung betrieben wird
und daß der erste Schalter öffnet, bevor einer der beiden Wischer seine Ausgangsposition erreicht hat. Auf diese
Weise liegen die beiden Motoren in zueinander parallel geschalteten Stromzweigen, die aber elektrisch entkoppelt
werden, bevor eine Beeinflussung des einen Motors durch den Stromzweig des anderen Motors erfolgen
kann.
Da üblicherweise bei einer Wischanlage Motoren gleicher Bauart verwendet werden, betätigt in Weiter-
bo bildung der Erfindung der zweite Antriebsmotor einen
zweiten Schalter, der im Stromzweig eines vorzugsweise einer Flüssigkeitspumpe zugeordneten dritten Antriebsmotors
liegt Der dritte Antriebsmotor kann selbstverständlich aber auch zum Antrieb eines
weiteren Wischers dienen.
Schalter tiiit einem drehbar mit dem Antriebsmotor
verbundenen Schaltglied, das ausgehend von der Parkstellung des Wischers in Abhängigkeit von den vom
Motor ausgeführten Umdrehungen mit zur Schaltungsanordnung
gehörenden Schaltkontakten zusammenarbeitet, werden regelmäßig als sogenannte Park- oder
Endlagenschalter eingesetzt, wobei bei diesen Schaltern das Schaltglied üblicherweise eine Kontaktscheibe ist,
mit der mehrere Schleifkontakte zusammenarbeiten. Der Aufbau derartiger Schalter ist ebenfalls aufwendig
und teuer. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem Schalter mit den obigen Merkmalen das
Schaltglied als Drehzapfen ausgebildet, der an seiner Mantelfläche Schaltnocken aufweist, die beim Drehen
des Zapfens vorgespannt an einem Gegenkontakt anliegende Kontaktfedern vorübergehend von dem
Gegenkontakt abheben. Dadurch wird eine weitere Vereinfachung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
erreicht
Bei einem solchen Schalter wirkt der eine Schaltnokken mit einer Kontaktfeder zusammen, die den
Haltestromzweig des ersten Antriebsmotors beeinflußt und der andere Schaltnocken wirkt mit einer Kontaktfeder
zusammen, die den Stromzweig von dem ersten Antriebsmotor zu dem zweiten Antriebsmotor beeinflußt
Eine weitere Vereinfachung der Schaltungsanordnung ergibt sich, wenn die beiden Kontaktfedern mit
einem gemeinsamen Gegenkontakt zusammenarbeiten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der die Schaltglieder durch Kontaktscheiben und mit
diesen zusammenarbeitenden Schleifkontakten ausgebildet sind und
F i g. 2 eine andere Ausbildung der in F i g. 1 dargestellten Schaltglieder in vergrößerter, perspektivischer
Darstellung.
Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 weist zwei Antriebsmotoren 10 und 11 auf, die jeweils zum Antrieb
eines nicht dargestellten Scheibenwischers dienen. Mit jedem der Motoren 10 bzw. 11 ist eine Schaltscheibe 12
bzw. 13 derart verbunden, daß die Schaltscheiben 12,13 bei laufenden Antriebsmotoren 10, U in Richtung der
Pfeile 14, 15 gedreht werden. In einem Arbeitsstromzweig 16 des Antriebsmotors 10 ist ein als Taster
ausgebildeter Betriebsschalter 17 angeordnet, der in seiner Ruhestellung geöffnet ist Die Schaltscheibe 12
weist drei miteinander leitend verbundene, kreisförmige Kontaktbahnen 18, 19 und 20 auf. Die Kontaktbahn 18
hat eine Aussparung 21, die mit Isoliermaterial ausgefüllt ist Die Konlaktbahn 19 ist nicht unterbrochen,
in bestimmtem Winkel zur Aussparung 21 hat die Schaltba^n 20 eine großt Aussparung 22 die ebenfalls
isoliert ist.
Die Schaltscheibe 13 hat wie die Schaltscheibe 12 drei Kontaktbahnen 23, 24 und 25 die genauso ausgebildet
sind wie die Kontaktbahnen 18, 19 und 20. Die Aussparungen 26 in der Kontaktbahn 23 und 27 in
Kontaktbahn der 25 sind ebenfalls mit Isoliermaterial gefüllt.
Die Größe der Aussparungen 21 und 26 ergibt sich aus dem Winkel, um den sich die Schaltscheiben 12 und
13 noch weiter drehen, wenn der jeweilige Motor abgeschaltet ist
Auf der Kontaktbahn 19 der Schallscheibe 12 liegt ein
Schleifkontakt 28 auf, der mit der Minusseite des Elektromotors 10 leitend verbunden ist. Weiter liegt auf
der Kontaktbiihn 18 der Kontaktscheibe 12 ein Schleifkontakt 29 und auf der Kontaktbahn 20 ein
Schleifkontakt 30, der gegenüber dem Motor 11 in
dessen Arbeitsstromkreis 33 und 34 die Funktion eines Betriebsschalters übernimmt Der Schleifkontakt 29
befindet sich gemäß der Darstellung in F i g. 1 in Parkstellung der Schaltscheibe bzw. des Wischers in der
Aussparung 21 der Kontaktbahn 18, so daß die Schleifkontakte 28 und 30 in der dargestellten
Schaltstellung ohne elektrisches Potential sind.
Die Minusversorgung 31, die ebenso wie der Betriebsschalter 17 an der Minusseite einer Spannungsquelle liegt, führt zu dem Schleifkontakt 29.
deren Aussparungen 26 und 27 auf der Kontaktscheibe 13 entsprechen der oben beschriebenen Anordnung der
is Kontaktbahnen 18 bis 20 und deren Aussparungen 21
und 22.
37 in der Aussparung 26 der Kontaktbahn 23, ein
bahn 25 und ein weiterer Schleifkontakt 39 auf der ununterbrochenen Kontaktbahn 24, Der Schleifkontakt
39 ist mit der Leitung 33 verbunden und der Schleifkontakt 38 liegt in einem Arbeitsstromkreis 36,
40 eines dritten Antriebsmotors 41. Der Antriebsmotor 41 dient zum Antrieb einer Förderpumpe für Waschflüssigkeit die auf die zu reinigenden Scheiben aufgespritzt
werden soll.
Zum Einschalten der Antriebsmotoren 10, 11 und 40
wird lediglich der Betriebsschalter 17 geschlossen, so
jo daß in dem Arbeitsstromkreis 16 ein Strom fließt und der Motor 10 betrieben wird. Über die mit der Linie 42
angedeuteten Verbindungsmittel, die beispielsweise durch ein Untersetzungsgetriebe gebildet sein können,
wird die Schaltscheibe 12 in Richtung des Pfeiles 14 angetrieben. Der Betriebsschalter 17 muß so iange
geschlossen bleiben, bis die Aussparung 20 vollständig unter dem Schleifkontakt 29 herausgewandert ist,
wodurch der Motor 10 über eine sogenannte Halteschaltung betrieben wird, die durch die Plusseite des
Arbeitsstromkreises 16, den Schleifkontakt 28, die Kontaktbahn 18 der Schaltscheibe 12, den Schleifkontakt
29 und die Minusversorgung 31 gebildet ist. Wenn sich der Schleifkontakt 29 im leitenden Bereich der
Kontaktbahn 18 befindet, sind gleichzeitig die Schleifkontakte 28 und 30 miteinander leitend verbunden
worden, weil die Aussparung 22 ebenfalls derart gedreht worden ist, daß der Schleifkontakt 30 sich im leitenden
Bereich der Kontaktbahn 20 befindet und weiter alle Kontaktbahnen 18, 19 und 20 miteinander leitend
verbunden sind. Dadurch wird über die Leitungen 33 und 34 ein Arbeitsstromkreis für den Antriebsmotor 11
geschlossen, so daß dieser Motor 11 ebenfalls anlauft. Der Antriebsmotor 11 versetzt nun über Verbindungsmittel
43 die Schaltscheibe 13 in eine mit dem Pfeil 15 angedeutete Drehbewegung. Dabei gelangt der Schleifkontakt
38 von der Aussparung 27 der Kontaktbahn 25 auf den leitenden Bereich der Schaltscheibe 13, so daß
Schleifkontakt 37 mit dem Schleifkontakt 39 leitend verbunden ist. Dsr Schleifkontakt 38 ist dadurch über
die Kontpktbahn 25 elektrisch mit dem Schleifkontakt 37, der an Minus liegt, verbunden, wodurch auch der
Motor 41 eingeschaltet ist. Wenn die Schaltscheibe 12 sich um den Stcuerwinkel <% gedreht hat, wird der
Verbindungsstromkreis 33 stromlos, weil nun der Schleifkontakt 30 den leitenden Teil der Kontaktbahn
20 verlassen hat und sich in der Aussparung 22 befindet. Ab dieser Situation wird der Antriebsmotor 11 über eine
Halteschaltung betrieben, die durch die Pltisseite des
Arbeitsstromkreises 34 den Schleifkontakt 39 die äußere Kontaktbahn 23, den Schleifkontakt 37 und die
Minusseite eines HilfsStromkreises 35 gebildet ist. Wenn die Schaltscheibe 13 sich um den Steuerwinkel β weiter
gedreht hat, gelangt der Schleifkontakt 38 wieder in den nichtleitenden Bereich 27 der Kontaktbahn 25; so daß
der Antriebsmotor 41 abgeschaltet wird. Von dem Moment ab, wenn der Schleifkontakt 30 den leitenden
Bereich der Kontaktbahn 20 der Schaltscheibe 12 verlassen hat, sind die beiden Elektromotoren 10 und 11
elektrisch entkoppelt. Sie werden beide völlig unabhängig voneinander durch die oben beschriebenen Halteschaltungen
betrieben. Wenn sich die Schaltscheiben 12 bzw. 13 so weit gedreht haben, daß die Aussparungen 21
bzw. 26 unter ihren Schleifkontakten 29 bzw. 37 liegen, werden die Halteschaltungen stromlos und die Antriebsmotoren
10 und 11 werden abgeschaltet. Dabei befinden sich die Wischer in ihren Park- bzw.
Ab!Ecr?c!?l!unor?n. Hnroh Hj£ oben beschriebene frühzei-
Schaltnocken 58 gegen die Kontaktfeder 53 läuft, wird diese ebenfalls von dem Gegenkontakt 57 abgehoben.
In Drehrichtung 60 gesehen enden beide Schaltnocken 58 und 59 an der Kante 61, so daß in einem Drehbereich
62 beide Kontaktfedern 53 und 54 an dem gemeinsamen Gegenkontakt 57 anliegen.
Die Park- oder Ablagestellung der Scheibenwischer ist dann erreicht, wenn die beiden Kontaktfedern 53 und
54 von ihrem Gegenkontakt 57 abgehoben sind. Dies ist dann der Fall, wenn der Schaltnocken 58 die
Kontaktfeder 53 und der Schaltnocken 59 die Kontaktfeder 54 von dem Gegenkontakt 57 abgehoben
hat. Wenn der Motor anläuft und die Kante 61 die beiden Kontaktfedern 53 und 54 freigegeben hat, so daß
diese mit dem Gegenkontakt 57 zusammenwirken können, ist eine erste Schaltstellung erreicht, in der,
übertragen auf Fig. I, der Antriebsmotor 10 über die beschriebene Halteschaltung betrieben wird. Diese
tige elektrische Entkopplung der Antriebsmotoren 10 und 11 ist sichergestellt, daß die Arbeitsstromzweige des
einen Motors nicht mehr den anderen Motor beeinflussen können. Die Größe der Aussparungen 22 und 27
ergeben sich aus den verlangten Steuerzeiten für den anzusteuernden Motor 11 bzw. 41.
In Fig. 2 ist eine Schalteinrichtung dargestellt, welche an die Steile der in Fig. 1 dargestellten
Schaltscheiben 12 bzw. 13 und die mit diesen zusammenwirkenden Schleifkontakten 28 bis 30 bzw. 37
bis 39 tritt. Dabei wird die Schaltscheibe 12 bzw. 13 durch einer Drehzapfen 50 ersetzt, der in einem Gestell
51 gelagert ist. Ferner weist die Schalteinrichtung einen gestellfesten Lagerbock 52 auf, in dem zwei Kontaktfedern
53 und 54 gehalten sind. Die Kontaktfedern 53 und 54 haben Anschlußfahnen 55 und 56 zum Anschließen
der elektrischen Leitungen. In der dargestellten Stellung liegt die Kontaktfeder 53 an einem Gegenkontakt 57 an.
Der Drehzapfen 50 ist an seiner Mantelfläche mit Schaltnocken 58 und 59 versehen, die mit den freien
Enden der Kontaktfedern 53 und 54 zusammenwirken. Wenn der Drehzapfen 50 durch seinen Antriebsmotor in
Pfeilrichtung 60 gedreht wird, hebt der Schaltnocken 59 die Kontaktfeder 54 von dem Gegenkontakt 57 ab
(Fig. 1), so daß der durch die Kontaktfeder 54 geschlossene Stromkreis unterbrochen wird. Wenn der
.><> Die Kontaktfeder 54 schaltet den Verbindungsstromzweig
33 und damit den zweiten Antriebsmotor 11 ein. Nach einem Drehwinkel <x, wenn der Schaltnocken 59
die Kontaktfeder 54 von dem Gegenkontakt 57 abhebt, werden die beiden Antriebsmotoren 10 und 11
2s elektrisch entkoppelt. Die beiden Motoren werden dann
durch ihre jeweiligen Malteschaltungen betrieben, die
durch die Kontaktfeder 53 und den Gegenkontakt 57 geschah s*. ist. Wenn der Schaltnocken 58 auch die
Kontaktfeder 53 von dem Gegenkontakt 57 abhebt,
in werden die beiden Antriebsmotoren 10 und 11
unabhängig voneinander stillgesetzt. Da beide Antriebsmotoren 10 und 11 auf einen Drehzapfen 50 einwirken,
kann die Kontaktfeder 54 der Schalteinrichtung des Antriebsmotors 11 den Stromzweig 36, 40 des
π Antriebsmotors 40 schalten. Die Länge der Schaltzeiten
kann durch entsprechende Dimensionierung der Schaltnocken in Drehrichtung beeinflußt werden.
Durch die beschriebene Ausbildung der Schaltungsanordnung wird ein besonders geringer Schalteraufwand
und eine besonders einfache Verkabelung erreicht Ferner ergibt sich eine außerordentlich
preisgünstige Montage der Schaltungsanordnung.
Selbstverständlich ist die beschriebene Schaltungsanordnung sowohl als Plus- wie auch als Minusschaltung
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung von zwei
zu einer Wischeinrichtung eines Kraftfahrzeuges gehörenden Antriebsmotoren zum Antreiben von
jeweils wenigstens einem Wischer, die für jeden Antriebsmotor eine elektrisch bestimmte Parkstellung,
die einen einzigen Betätigungsschalter zum Ingangsetzen der beiden Antriebsmotoren aufweist
und die nach einem vorgegebenen Arbeitsprogramm jeden Antriebsmotor abschaltet, wenn sich
der diesem zugeordnete Wischer in seiner Parkstellung befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung einen vom ersten Antriebsmotor (10) betätigbaren Schalter (22,20,30)
aufweist, der den Arbeitsstromkreis (33, 34) des zweiten Antriebsmotors (11) einschaltet, daß der
zweite Antriebsmotor (11) danach durch eine an sich bekannte Halteschaltung betrieben wird und daß der
erste Schalter (22, 20, 30) öffnet, bevor einer der beiden Wischer seine Ausgangsposition erreicht hat
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmotor (11)
einen zweiten Schalter (25, 27, 38) betätigt, der im Stromzweig (36, 40) eines vorzugsweise einer
Flüssigkeitspumpe zugeordneten dritten Antriebsmotors (41) liegt
3. Schalter mit einem drehbar mit dem Antriebsmotor verbundenen Schaltgüed, das ausgehend von
der Parkstellung des Wischers in Abhängigkeit von den vom Motor ausgeführten Umdrehungen mit zur
Schaltungsanordnung gehörenden Schaltkontakten zusammenarbeitet, nach eiu^m der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgüed als Drehzapfen (50) ausgebilo t ist, der an seiner
Mantelfläche Schaltnocken (58, 59) aufweist, die beim Drehen des Zapfens (50) vorgespannt an einem
Gegenkontakt (57) anliegende Kontaktfedern (53, 54) vorübergehend von dem Gegenkontak» (57)
abheben.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schaltnocken (58) mit einer
Kontaktfeder (53) zusammenwirkt, die den Haltestromzweig seines Antriebsmotors beeinflußt
5. Schalter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schaltnokken
(59) mit einer Kontaktfeder (54) zusammenwirkt die den Stromzweig (33 bzw. 36) von dem
ersten Antriebsmotor (10 bzw. 11) zu dem zweiten Antriebsmotor (11) bzw. 41) beeinflußt.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schaltnokken
(59) mit einer Kontaktfeder (54) zusammenwirkt, die den Arbeitsstromkreis (36, 40) des dritten
Antriebsmotors (41) beeinflußt.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktfedern
(53,54) mit einem gemeinsamen Gegenkontakt (57) zusammenarbeiten.
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