DE261303C - - Google Patents

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DE261303C
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Germany
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slide
circular
sliding floor
rollers
outlet opening
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DENDAT261303D
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Publication of DE261303C publication Critical patent/DE261303C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/582Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a rotational motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt das öffnen und Schließen von Behälteröffnungen unter Zuhilfenahme eines sich zum Zwecke des Verschlusses von unten nach oben zwischen den Seitenwänden einer oben offenen Abfüllschnauze bewegenden Rundschiebers.
Verschlüsse dieser Art sind schon bekannt, aber dieselben sind mangelhaft. Die für den Rundschieber geforderte Bewegung auf einer
ίο Kreisbahn wird nämlich von Drehbolzen abgeleitet, welche oberhalb oder unterhalb der Behälterauslauf öffnung ihren Mittelpunkt haben, woraus sich für den einwandfreien Betrieb des Verschlusses große Nachteile ergeben.
Die Lage des Drehpunktes unterhalb der Auslaufschnauze hat zur Folge, daß der Rundschieber den meistens unter 45° geneigten Rutschboden der Auslaßöffnung unter einem spitzen Winkel schneidet, was beim Schließen zu Klemmungen des Materials und infolgedessen zu Verbiegungen des Schiebertraghebels und des Schiebers selbst führen muß.
Die Anordnung des Drehpunktes oberhalb der Materialaustrittsöffnung für den Rundschieberverschluß hat wiederum den Nachteil — namentlich bei den für sperriges Material notwendigen hohen Austrittsöffnungen —, daß der Winkel, unter welchem der Schieber den Rutschboden schneiden kann, meistens sehr stumpf werden muß, und ferner, daß eine Teilung des Rundschiebers in mehrere um einen Drehpunkt kreisende Teile nur dann statthaft ist, wenn die Natur des Materials störende, in der Austrittsöffnung befindliche und in das ausfließende Material eintretende Hebelstangen oder Blechwände gestattet.
Alle diese bekannten Schieberanordnungen machen zugleich Schwierigkeiten in der Art und Weise ihrer Bewegung, weil sie mehr oder weniger auf die Anbringung von stark gewichtsbelasteten Bewegungshebeln angewiesen sind.
Die vorliegende Erfindung vermeidet alle angeführten Nachteile der bekannten, von unten nach oben abschließenden Rundschieberver-Schlüsse; denn
1. sie verlegt den Drehpunkt des Schiebers in die Öffnung der Ausfluß Öffnung und gibt dem Rundschieber hierdurch den richtigen Schnittwinkel mit dem Rutschboden, und zwar ohne Verwendung eines durch das Material leicht zerstörbaren und den freien Ausfluß des aus der Ausflußöffnung strömenden Materials störenden Drehbolzens in derselben;
2. sie gestattet einen immer sanften, auf den Schieber nicht zerstörend einwirkenden, stets sicheren Verschluß der Auslaßöffnung des Behälters;
3. sie gestattet eine beliebig häufige, an sich bekannte Unterteilung des Schiebers zu dem Zwecke, durch Öffnen und Schließen eines oder mehrerer der Schieber große oder kleine Mengen des abzufüllenden Gutes zum Ausfluß zu bringen, ohne daß an den einzelnen Schiebern sitzende Führungsstangen oder Bleche dem Ausfluß des Materials hinderlich wären ;
4. sie gewährleistet die stets vollkommene Kreisbogenform des Rundschiebers;
5. sie löst die Aufgabe der Bedienung des Rundschiebers auf eine einfache, kraftersparende Weise ohne Anbringung großer Gegen-
gewichLe oder umständlich zu bedienender Bewegungshebel.
In Fig. ι ist die Erfindung in einem Beispiel zeichnerisch dargestellt. Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten.
Die Auslaufschnauze besteht aus zwei senkrechten Seidenwänden α mit einem unter etwa 45° geneigten Rutschboden b, der wiederum bei c einen über die ganze Breite gehenden Schlitz erhält, durch welchen der oder die Rundschieber hindurchtreten können. Unter dem Rutschboden sind an den nach unten verlängerten Seitenwänden a die Einrichtungen zur Führung der Schieber angeordnet. Der äußerste obere Teil der Seiten wände α ist durch einen Stehbolzen d gehalten, um welchen sich eine oder mehrere durch Gewichtshebel belastete Klappen e drehen können. Eine die Seitenbleche gleichfalls verbindende, unter den Gewichtshebeln angebrachte Stange gibt den Klappen in der Ruhelage eine zu dem Rutschboden unter spitzem Winkel und zu dem Schieber unter stumpfem Winkel stehende Lage.
In dem unter dem Rutschboden der Abfüllschnauze befindlichen Teil sind in geeigneter Lage zwischen den Seitenblechen drei starke, festgekeilte Wellen g, g1 und h eingebaut, die Welle h kann nachstellbar gelagert werden. Diese Wellen tragen Walzen i, die Wellen g und g1 außerdem noch Rollen k. Die Walzen und Rollen sind um die festen Wellen drehbar und gegen seitliche Verschiebung gesichert. Zwischen diesen Walzen ist der Rundschieber I geführt, der an seinen äußeren Enden Haken m trägt zur Befestigung der Enden eines Seils oder einer Kette n, welche über die Rollen k geführt ist.
In Fig. 2 und 3 ist dargestellt, wie die Führungsrollen und Seilrollen beispielsweise für einen dreigeteilten Schieberverschluß angeordnet sind, und zwar zeigt Fig. 2 die Welle h und deren Walzen i, Fig. 3 die Wellen g bzw. g1 und deren Walzen i und Seilrollen k.
Die Fig. 1 zeigt ferner als ein Beispiel eines einfachen Antriebes des Rundschiebers ein durch den Schieber selbst geschlossenes Seil, welches über weitere Führungsrollen 0 geleitet wird, von welchen die letzte in geeigneter Weise nach rechts oder links angetrieben wird. Durch ein Spannschloß ist das Seil stets nachstellbar. Ein Gewicht q kann als Gegengewicht angeordnet werden. Durch Bewegung der letzten Seilrolle im Sinne des Uhrzeigers wird' die Schiebertafel nach unten bewegt und die Öffnung des Auslasses bewirkt. Durch die umgekehrte Bewegung der letzten Seilrolle wird der Auslaß verschlossen.
Die Eührungswalzen des Schiebers sichern die Führung des Schiebers auf einer Kreisbahn und erhalten, da dieselben gleichzeitig als Druck- bzw. Biegewalzen wirken, immer seine kreisförmige Gestalt. Material, das den Schieber in seiner höchsten Schließstellung noch überströmen will, wird durch die gewichtsbelasteten Klappen e sanft gebremst. Der Winkel der Rundschieber zu diesen Klappen ist jedoch so gewählt, daß der Schieber in seiner Endstellung die Klappen aufstoßen kann, um schwere Stücke noch durchzulassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Abfüllen von Massengütern aus Behältern, bestehend aus einer oben offenen Abfüllschnauze mit zwecks Durchlassens eines von unten durchtretenden Abschlußrundschiebers auf die ganze Breite geschlitztem Rutschboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber auf einer Kreisbahn mittels eines Walzensystems geführt wird, welches unterhalb des Rutschbodens angebracht ist, wobei der Drehpunkt des Rundschiebers in die Austritts-Öffnung gelegt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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ID=518873

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005001B (de) * 1954-03-26 1957-03-21 Gutehoffnungshuette Sterkrade Bunkerauslassverschluss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1005001B (de) * 1954-03-26 1957-03-21 Gutehoffnungshuette Sterkrade Bunkerauslassverschluss

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