DE2612756A1 - Vorrichtung zur herstellung eines kabelschuhs fuer eine trennbare verbindung - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung eines kabelschuhs fuer eine trennbare verbindung

Info

Publication number
DE2612756A1
DE2612756A1 DE19762612756 DE2612756A DE2612756A1 DE 2612756 A1 DE2612756 A1 DE 2612756A1 DE 19762612756 DE19762612756 DE 19762612756 DE 2612756 A DE2612756 A DE 2612756A DE 2612756 A1 DE2612756 A1 DE 2612756A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
shape
forming
die
receiving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762612756
Other languages
English (en)
Inventor
Renate Rosenberg
Irwin Zahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Staple Co Inc
Original Assignee
General Staple Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Staple Co Inc filed Critical General Staple Co Inc
Publication of DE2612756A1 publication Critical patent/DE2612756A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/0482Crimping apparatus or processes combined with contact member manufacturing mechanism
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5193Electrical connector or terminal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/532Conductor
    • Y10T29/53209Terminal or connector
    • Y10T29/53213Assembled to wire-type conductor
    • Y10T29/53235Means to fasten by deformation

Description

Patentanwälte:
TlEDTKE - BüHLING - KiNNE - GrUPE Dipl.-Ing.Tiedtke
Dipl.-Chem. Buhling Dipl.-Ing. Kinne Dipl.-Ing.Grupe
2 6 I I I b Q 8000 München 2, Postfach202403
Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable. Germaniapatent München
25. März 1976
B 7200/case Genstap
3.0-015(Germany)
GENERAL STAPLE CO., INC. New York, New York 10010 / USA
Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelschuhs für eine trennbare Verbindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Formung oder Herstellung eines Trenn-Kabelschuhs, d.h. eines Kabelschuhs für eine trennbare Verbindung (disconnect terminal), im folgenden einfach als "Kabelschuh" bezeichnet, sowie ein Gesenk für die Verwendung bei der Herstellung dieses Kabelschuhs.
Aus der US-PS 3 6 36 611 ist eine Vorrichtung zum automatischen Formen, Treiben und Umbiegen oder Umbördeln eines elektrisch leitenden Spleißes um ein Paar von Drähten bekannt, die mittels dieses Spleißes mechanisch und elektrisch verbunden werden sollen. In dieser Druckschrift ist als wesentlicher Vorteil der dort beschriebenen Vorrichtung angegeben, daß die Vorrichtung von einem kontinuierlichen Versorgungsstreifen ausgeht und den aus diesem in einem kontinuier-
609841 /035A
HO/ba Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
2 6 1 ? 71S 6
lichen Vorgang gebildeten Spleiß automatisch formt, treibt und umbördelt. Dies steht im Gegensatz zu dem früheren Stand der Technik, bei dem anstatt eines kontinuierlichen Versorgungsstreifens eine Reihe vorgeformter Spleiße (sehr ähnlich einer Reihe üblicher U-förmigen Klammern, wie sie bei einer Tischheftmaschine verwendet werden) erzeugt wurde und eine getrennte Vorrichtung eingesetzt werden mußte, um diese vorgeformten Spleiße um das durch sie zu verbindende Drahtpaar zu treiben.
Aus der US-PS 3 6o5 261 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der automatisch in einem kontinuierlichen Vorgang wiederum ausgehend von einem kontinuierlichen Versorgungsstreifen ein ringartiger Kabelschuh automatisch geformt, getrieben und um das Ende eines Drahtes gebördelt wird. Die vorliegende Erfindung stellt gegenüber den Gegenständen dieser Druckschriften insofern eine Verbesserung dar, als sie eine Vorrichtung zum Formen und Anbringen eines Schnellöse- Kabels.chuhs um einen oder mehrere Drähte schafft, bei der wie bei den Vorrichtungen der zuvor genannten Druckschriften der Kabelschuh in einem kontinuierlichen Vorgang ausgehend von einem kontinuierlichen Versorgungsstreifen geformt, getrieben und umgebördelt wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Formung eines Kabelschuhs von einem Versorgungs- oder Vorratsband geschaffen, welches einen durchgehenden ersten Teil und eine Vielzahl in Abständen entlang dem Band liegender zweiter Teile aufweist, die einstückig mit dem ersten Teil verbunden sind. Die Vorrichtung enthält eine Schneideinrichtung zum Abschneiden des durchgehenden ersten Teils
6 0 9341/0354
des Vorratsbandes an einer Stelle zwischen zwei benachbarten zweiten Teilen des Bandes, um eine bestimmte Länge bzw. ein bestimmtes Stück des Ver.sorgungsbandes in eine bestimmte Form zu bringen, die einen Anschlußteil und einen damit einstückig verbundenen Verbindungsteil aufweist. Die Vorrichtung enthält weiterhin eine Biegeeinrichtung, um dieses Stück zu einer allgemein U-förmigen Gestalt zu biegen; weiterhin ist ein Gesenk oder eine Form vorhanden, in der sich ein erstes und ein zweites Aufnahmeteil befinden, von denen das erste Aufnahmeteil eine bestimmte Gestalt für die Aufnahme wenigstens eines Drahtes besitzt, während das zweite Aufnahmeteil eine bestimmte Gestalt aufweist, um den Anschlußteil des Stücks zu einer bestimmten Anschlußgestalt zu verformen. Schließlich besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung Vortriebs- oder Treibeinrichtungen, um das Stück in das Gesenk zu bringen oder zu treiben, so daß der Verbindungsteil des Stücks um den vom ersten Aufnahmeteil aufgenommenen Draht gebördelt wird, während der Anschlußteil des Stücks in dem zweiten Aufnahmeteil zu der bestimmten Anschlußgestalt verformt wird.
Mit der Erfindung wird außerdem ein Gesenk oder eine Form für die Verwendung bei der Herstellung oder Formung eines Kabelschuhs aus einem allgemein U-förmigen Stück deformierbaren Materials geschaffen, das einen Anschlußteil und einen einstückig damit verbundenen Verbindungsteil besitzt. Diese Form enthält einen ersten und einen zweiten Aufnahmeteil, von denen der erste Aufnahmeteil eine erste bestimmte Gestalt für die Aufnahme wenigstens eines Drahtes und des Verbindungsteils des Stücks besitzt, während der zweite Aufnahmeteil eine bestimmte Gestalt für die Verformung des Anschlußteils des Stücks zu einer bestimmten Anschlußgestalt besitzt.
Der Schnellöse-Kabelschuh, der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung geformt und an einem oder mehreren Drähten angebracht wird, kann abhängig vom Anschlußstift, mit dem er schließlich verbunden werden soll, irgendeine beliebige Gestalt aufweisen. Wenn der Anschlußstift daher ein Vater- oder Steckerteil ist, besitzt der Anschlußteil des Schnellöse-Kabelschuhs die komplementär geformte Mutter- oder Buchsengestalt, die teleskopartig mit dem Steckerteil in Eingriff treten kann. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine bestimmte Mutter- oder Buchsenanschlußgestalt geformt, indem im geeigneten Aufnahmeteil der zuvor genannten Form die komplementäre Vater- oder Steckerform angeordnet wird und der Anschlußteil des bestimmten Stücks des Vorratsbands darum gebogen wird. Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird die Steckerform von zwei zusammenwirkenden Halbformen dargestellt, die normalerweise in eine Ausstoßstellung vorgespannt sind, um die Entfernung der darum gebogenen Buchse zu erleichtern. Während des tatsächlichen Vortriebs werden die beiden Halbformen in ihre gewünschte Steckerform, um die der Anschlußteil des Schnellöse-Kabelschuhs geformt wird, auseinandergespreizt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zugleich eine
609841/03 5 4
2 6 1 ζ 7' S B
Ausfuhrungsform der Erfindung erläutert, bei der das Vorratsband für die Vorrichtung an Ort und Stelle aus einem kontinuierlichen Vorratsstreifen hergestellt wird,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung geformten lösbaren Kabelschuhs,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Kabelschuhs von unten gesehen,
Fig. 5, 6 und 7 Teilschnittansichten, die das Biegen eines abgetrennten Stücks eines Vorratsbandes in eine allgemein U-förmige Gestalt um die drei Teile eines bei der erfxndungsgemaßen Vorrichtung verwendeten Ambosses zeigen,
Fig. 8, 9 und 1o einen Zustand der Vorrichtung, bei dem der dreiteilige Treiberstempel begonnen hat, das ü-förmige Glied in das darunterliegende Gesenk zu treiben, wobei erkennbar ist, daß der zuvor erwähnte Amboß aus dem Weg des sich absenkenden TreiberstempeIs geschwenkt wurde,
Fig. 11, 12 und 13 Darstellungen, wie der Treiberstempel den letzten Schritt ausführt und die verschiedenen Teile des erfindungsgemäß geformten Kabelschuhs in die jeweiligen Teile des darunterliegenden Gesenks treibt, und
Fig. 14 einen vergrößerten Querschnitt eines Teils des neuen Gesenks der erfxndungsgemaßen Vorrichtung.
6 0 S H U 1 / η 3 Π h
Ein wesentlicher Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in vieler Hinsicht ähnlich der in der US-PS 3 336 611 beschriebenen Vorrichtung. In anderer Hinsicht ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ähnlich der in der US-PS 3 6o5 261 offenbarten. In noch anderer Hinsicht, bezogen auf das Merkmal der Schaffung des Kabelschuhs mit dem Zugentlastungsteil bezieht sich die Erfindung auf die in der US-PS 3 849 86o offenbarte Vorrichtung und ist ihr ähnlich. Zur Erleichterung der Erläuterung richtet sich die folgende detaillierte Beschreibung hauptsächlich auf den Aufbau und die Arbeitsweise jener Teile der Gesamtvorrichtung, die die Merkmale der Erfindung verständlich v/erden lassen.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung 1o zur Bildung eines in den Fig. 3 und 4 gezeigten Kabelschuhs 12 dargestellt. Bevor in die Einzelheiten gegangen wird, sei unter Hinweis auf die Fig. 3 und 4 angemerkt, daß der Kabelschuh 12, soweit das allgemeine Konzept der vorliegenden Erfindung betroffen ist, zwei Grundteile enthält, die als ein Anschlußteil 14 und ein Verbindungsteil 16 bezeichnet werden. Der Anschlußteil 14 ist auf eine später beschriebene Weise so geformt, daß er leicht und schnell mit einem komplementär geformten "Vater"-Anschlußstift (nicht gezeigt) verbunden und von diesem gelöst werden kann. Der Verbindungsteil 16 ist in einer später beschriebenen Weise um einen oder mehrere Drähte 13, an denen der Kabelschuh 12 befestigt werden soll, gebogen oder gebördelt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Kabelschuh 12 der vorliegenden Erfindung in allen Fällen anwendbar ist, bei denen eine elektrische Verbindung des Drahts oder der Drähte 18 zu einem Vater-Anschlußstift erwünscht ist. Obwohl dargestellt ist, daß zv/ei Drähte 18 elektrisch parallel mit dem
B ü 9 8 £ 1 / 0 3 5 4
Anschlußteil 14 verbunden sind, ist die vorliegende Erfindung genausogut auf Fälle anwendbar, bei denen nur ein solcher Draht 18 mit dem Anschlüßteil 14 zu verbinden ist.
Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung kann der Kabelschuh 12 mit einem dritten Teil 2o versehen sein,das als Zugentlastungsteil bezeichnet wird und in einer später beschriebenen Weise um die Isolation 22 des Drahts oder der Drähte, an denen der Kabelschuh befestigt wird, gebogen oder gebördelt wird. Wie in der bereits genannten US-PS 3 849 86o im einzelnen erläutert, gräbt sich der einstückig mit dem Verbindungsteil 16 verbundene Zugentlastungsteil 2o in die ziemlich weiche Isolation 22 ein und verhindert, daß der Kabelschuh 12 leicht von dem Draht oder den Drähten 18 abgezogen werden kann.
Wie weiter in Einzelheiten beschrieben werden wird, wird der erfindungsgemäße Kabelschuh 12 in einem kontinuierlichen Vorgang von einem kontinuierlichen Vorrat geformt, getrieben und gestaucht. Bei der Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der der Zugentlastungsteil verwendet wird, kann der Vorratsstoff ein vorgeformtes Vorratsband (Fig. 2) aus deformierbarem Metall oder einem Metall-Legierungsmaterial sein, das einen durchgehenden ersten Teil 26, eine Vielzahl entlang dem ersten Teil 26 in Abständen angeordneter und einstückig mit diesem verbundener zweiter Teile 28 und eine Vielzahl dritter Teile 3o aufweist, die jeweils mit einem der zweiten Teile 28 einstückig verbunden sind. Wie sich aus einem Vergleich zwischen den Fig. 2 und 3 ergibt, werden die dritten Teile 3o, wenn sie gebogen,
!' ■-']■' ■■) '·! r; Z1
getrieben und um die Isolation 22 gestaucht wurden, zum Zugentlastungsteil 2o; die zweiten Teile 2 8 des Vorratsbandes 24 werden, wenn sie gebogen, getrieben und um den Draht oder die Drähte 18 gestaucht wurden, zu dem Verbindungsteil 16 von Fig. 3; der kontinuierliche Teil 26 wird schließlich, wenn er abgetrennt, gebogen, getrieben und geformt wurde, zum Anschlußteil 14 des Kabelschuhs 12.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Zugentlastungsteil 2ο nicht verwendet wird, umfaßt das vorgeformte Vorratsband 24 lediglich den durchgehenden ersten Teil 26 und die Vielzahl zweiter Teile 28, die entlang dem ersten Teil 26 in Abständen angeordnet und einstückig mit diesen verbunden sind. Alternativ könnte das Vorratsmaterial aus einem kontinuierlichen ebenen Band aus deformierbarem Metall oder einem Metall-Legierungsmaterial bestehen, das an Ort und Stelle von der Vorrichtung zu dem in Fig. 2 gezeigten Vorratsband geformt wird. Wie in Einzelheiten erläutert werden wird, kann dies durch Verwendung eines allgemein H-förmigen Stanzstempels 32 erfolgen, der mit einem Treiber 34 verbunden ist und jedesmal die geeignete Form im kontinuierlichen Vorratsband ausstanzt, wenn sich der Treiber 34 absenkt, um das vorher geformte U-förmige Element 36 in das darunterliegende Gesenk 38 (Fig. 1) zu treiben.
Bei der Ausführungsform, bei der der Zugentlastungsteil 2o gebildet wird und der Vorratsstreifen an Ort und Stelle gestanzt wird, enthält der H-förmige Stanzstempel 32 ein erstes Bein 38, das allgemein parallel zu den Längskanten des Vorratsstreifens liegt und
6 0 9 3 A 1 / 0 3 B k
zwischen diesen Kanten angeordnet ist, ein zweites Bein 4o, das zum ersten Bein parallel ist und zwischen dem ersten Bein und einer der Kanten des Streifens angeordnet ist, ein Verbindungsteil 42, das quer zu den Beinen 38 und 4o liegt und diese verbindet, und ein Kantenteil 44, das sich vom zweiten Bein 4o erstreckt und die entfernte Kante (in Fig. 2 gesehen) des länglichen Vorratsstreifens schneidet. Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der der Zugentlastungsteil 2o nicht gebildet wird, entfällt natürlich das zweite Bein des Stanzstempels 32, und der Quer- oder Verbindungsteil 42 erstreckt sich lediglich über den gesamten Weg bis zum entfernten Ende des VorratsStreifens in Fig. 2 gesehen.
Zur Erleichterung der weiteren Erläuterung wird die Erfindung für den Fall beschrieben, daß als Ausgangsmaterial ein kontinuierlicher ebener Vorratsstreifen verwendet wird, der von dem in Fig. gezeigten Stanzstempel 32 zur Bildung des in den Fig. 3 und 4 gezeigten und den Zugentlastungsteil 2o als ein Teil enthaltenden Kabelschuhs gestanzt wird.
Gemäß Fig. 1 enthält die Vorrichtung 1o ein Paar vertikal hin- und herbeweglicher Biegewerkzeuge 46 und 48, zwischen denen der zuvor erwähnte Treiber oder Treiberstempel 34, der nur in Fig. gezeigt ist, hin- und herbeweglich befestigt ist. Darunter angeordnet ist ein Amboß 5o, der mittels eines Schwenkzapfens 52 schwenkbar um einen (nicht gezeigten) Rahmen befestigt und normalerweise mittels einer Feder 54 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung vorgespannt ist. Darunter ist das zuvor erwähnte Stauchgesenk 38 angeordnet,
6 0 9 S U 1/035/,
- 1ο -
dessen Einzelheiten noch näher erläutert werden. Neben den Biegewerkzeugen befindet sich ein Schneidblock 56 mit einem durchgehenden Schlitz 58, durch den der Vorratsstreifen 24 schrittweise von einem aufgespulten Vorrat dieses Vorratsstreifens zugeführt werden kann; zur Zuführung dient ein der Klarheit wegen nicht gezeigter geeigneter Zuführmechanismus. Die abwärts gehenden Biegestangen oder Biegewerkzeuge 46 und 4 8 und der Treiberstempel 34, der zwischen ihnen hin- und herbeweglich befestigt ist, v/erden in bekannter Weise mittels eines Paares von Verbindungsgliedes angetrieben, die mit dem gemeinsamen Kurbelausgang einer Antriebswelle verbunden sind, welche über eine Eintourenkupplung elektrisch angetrieben wird; siehe dazu beispielsweise die zuvor genannte US-PS 3 636 611. Diese Verbindung ist in ebenfalls bekannter Weise so, daß die Biegewerkzeuge 46 und zuerst abwärts gehen, während das Abwärtsgehen des Treiberstempels 34 nachfolgt. Obwohl der Arbeitsablauf dieser Maschinenart bekannt ist, wird es für sinnvoll gehalten, zunächst die Gesamtarbeitsweise dieser Maschinenart in Erinnerung zu rufen.
Zuerst führt die Zuführeinrichtung schrittweise ein Stück des Vorratsstreifens 24 durch den Schneidblock 56 zu, so daß ein Stück des Vorratsstreifens 2 4 auf dem Amboß 5o ruhend endet. Als nächstes gehen die Biegewerkzeuge 46 und 48 nach unten. Während ihrer Abwärtsbewegung wirkt die Kante 6o des Biegewerkzeugs 46 mit der Kante 62 des Schneidblocks 56 zusammen, um das Stück des VorratsStreifens 24, das auf dem Amboß 5o ruht, vom Rest des Vorratsstreifens abzuschneiden. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung der Biegestangen oder Biegewerkzeuge 46 und 48 biegt das abgetrennte Stück des Vorratsstreifens um den Amboß 5o zu einer allgemein U-förmigen Gestalt. Bei
6 G 3 (U 1 / O 3 5 4
diesem Biegevorgang ist die Feder 54 (Fig. 2) ausreichend stark, um den Amboß 5o in seiner normalen aufrechten Position zu halten.
Schließlich geht der Treiberstempel 34 nach unten, um das U-förmige Stück in das Gesenk 38 zu treiben, das darunterliegt. Während der Abwärtsbewegung des Treiberstempels 34 wird der Amboß 5o aus der Bahn des sich nach unten bewegenden Stempels geschwenkt. Wenn das U-förmige Stück in das Gesenk 38 eintritt, wird es um die anzuschließenden Drähte gebördelt bzw. gebogen, die zuvor in die Vertiefung in dem Gesenk 38 gelegt worden waren.
Soweit es die vorliegende Erfindung betrifft und unter momentaner Außerachtlassung der Art und Weise, in der das Vorratsband 24 zu der in Fig. 2 gezeigten Form geformt wird (d.h. ob es vorgeformt oder an Ort und Stelle mit Hilfe des Stanzstempels 32 geformt wird) ist erkennbar, daß die Biegewerkzeuge 46 und 48 und der Treiberstempel 34, der zwischen ihnen vertikal montiert ist, in bezug aufeinander so bearbeitet sind, daß der in der in Fig. 2 dargestellten Art geformte Treiberstempel 34 erzeugt wird. Danach umfaßt der Treiberstempel 34 einen vergrößerten vorderen Teil 64, einen vergrößerten hinteren Teil 66 und einen Querteil 68, der die Teile 64 und 66 verbindet. Bei Betrachtung von Fig. 1 ist in ähnlicher Weise erkennbar, daß notwendigerweise folgt, daß die Biegewerkzeuge 46 und 4 8 eine vergrößerte öffnung 7o in ihrem vorderen Teil, eine vergrößerte öffnung 72 in ihrem hinteren Teil und eine Öffnung 74, die die Öffnungen 7o und 72 verbindet, bilden. Selbstverständlich paßt der Treiberstempel 34 in die zwischen den beiden Biegewerkzeugen 46 und 48 gebildeten öffnungen.
609841/0354
Entsprechend der Erfindung enthält der erwähnte Amboß 5o einen vergrößerten vorderen Teil 76, einen vergrößerten hinteren Teil 78 und einen Querteil 80, der die Teile 76 und 78 verbindet.
Unter der Annahme, daß der Zuführmechanismus den Vorratsstreifen zu einem Punkt vorgerückt hat, an dem ein Stück 38' (in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet) auf dem Amboß 5o ruht, ist daher das erste, was auftritt, daß die Biegewerkzeuge 46 und 48 nach unten gehen und daß die Außenkante 60 des Biegewerkzeugs 46 mit der Kante 62 des Schneidblocks 56 zusammenwirkt, um das Stück 36' vom Rest des Vorratsstreifens 24 abzutrennen, indem der durchgehende erste Teil 26 des Vorratsstreifens entlang der Linie 82 getrennt wird. Die weitergehende Abwärtsbewegung der Biegewerkzeuge 46 und 48 biegt das abgetrennte Stück 36· um den Amboß 5o in eine U-förmige Gestalt, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien gezeichnet und mit 36 bezeichnet ist. Dieser Vorgang ist deutlicher aus den Fig. 5,6 und 7 erkennbar. In Fig. 5 ist zu sehen, wie der vordere Anschlußteil des U-förmigen Elements 36 um den großen vorderen Teil des Ambosses gebogen wird; Fig. 6 zeigt, wie das zwischenliegende Verbindungsteil des Elements um den schmalen Nacken- oder Querteil 80 des Ambosses gebogen wird; Fig. 7 zeigt schließlich, wie der hintere Teil des abgetrennten Stücks um den hinteren vergrößerten Teil 78 des Ambosses 5o gebogen wird.
Die nächste Phase des Arbeitsablaufs ist am klarsten in den Fig. 8, 9 und 1o dargestellt. Dort hat sich der Treiberstempel 34 nach unten bewegt, um damit zu beginnen, das U-förmige Element 36 in das Gesenk 38 zu treiben, wobei gleichzeitig der Amboß 5o aus der
609841/035 U
26 ir/
nach unten führenden Bewegungsbahn des TreiberstempeIs 34 geschwenkt wird. In Fig. 8 tritt der vergrößerte vordere Teil 64 des Treiber-Stempels 34 mit dem Anschlußteil des U-förmigen Elements 36 in Eingriff; in Fig. 9 tritt der schmale Teil 6 8 des Treiberstempeis mit dem Verbindungsteil des U-förmigen Elements 36 in Eingriff; in Fig. 1o tritt der hintere vergrößerte Teil 66 des Treiberstempels mit dem hinteren vergrößerten Zugentlastungsteil des U-förmigen Elements 36 in Eingriff.
Wie aus der Darstellung erkennbar, enthält das Stauchgesenk drei Teile 84, 86 und 88. Der erste Teil 84, der in Fig. 14 vergrößert dargestellt ist, enthält eine kreisförmige Ausnehmung 9o, erweiterte Anschlagschultern 92, 94 und Ausnehmungen 96 und 98, die von der jeweiligen Anschlagschulter 92 bzw. 94 nach unten abgestuft sind. In der kreisförmigen Ausnehmung 9o ist eine Vater-Form 1oo drehbar ,angeordnet, die eine erste und eine zweite Halbform 1o2 und 1o4 aufweist, von denen jede einen Ohrteil 1o6 bzw. 1o8 umfaßt. Eine kleine Druckfeder 11o, deren (entgegengesetzte) Enden in Ausnehmungen 112 und 114 in den Halbformen 1o2 bzw. 1o4 liegen, spannen die Halbformen in die in Fig. 14 (urd in Fig. 8) dargestellte Position vor. Dies wird als die Ausstoßposition bezeichnet."
Der zweite Teil 86 des Gesenks 38 enthält einen Gesenkhohlraum 116 (am klarsten in Fig. 9 gezeigt) mit einer Doppelbogengestalt; jeder 3ogen oder jede Kuppe soll einen der Drähte 13 aufnehmen, um die der Verbindungsteil 16 des Kabelschuhs 12 nachfolgend gebördelt wird. Der dritte Teil 88 des Gesenks 38 enthält in ähnlicher Weise
609841/0354
2 6 1 ? 7 5 B
einen Doppelbogenhohlraum 118, der etwas größer als der Doppelbogenhohlraum 116 und so bemessen ist, daß er den isolierten Teil 22 des Drahts oder der Drähte aufnimmt.
Wenn der Treiberstempel 34 seine endgültige Abwärtsbewegung, die in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigt ist, fortsetzt, wird das U-förmige Element 36 in das Gesenk 38 getrieben, wobei die folgenden Vorgänge gleichzeitig stattfinden. Zum einen bewirkt die konvexe Unterfläche 12o des vorderen Teils 64 des Treiberstempels 34, daß der Mittelteil 122 des Anschlußteils 14 die Ohrteile 1o6 und 1o8 (gegen die Vorspannkraft der Feder 11o) in ihre Stellung spreizt, die bei 1o6* und 1o8' in Fig. 14 gestrichelt und auch in Fig. 11 gezeigt ist. Zugleich nimmt der Kronen- oder Mittelteil 122 die in Fig. 11 gezeigte konkave Gestalt an. Zu gleicher Seit treten die Beinteile 124 und 126 des Anschlußteils 14 des U-förmigen Elements 36 in die Ausnehmungen 96 und 98 (siehe Fig. 14) ein, die hinter den Ohrteilen 1o6' und 1o8', die sich nun in ihrer Formposition befinden, gebildet sind. Wenn die Beinteile weiter die Ausnehmungen 96 und 9 hinuntergetrieben werden, nehmen sie die in Fig. 11 gezeigte Gestalt an.
Gleichtzeitig treibt der Mittel- oder Querteil 68 des Treiberstempels 34 das Verbindungsteil 16 des U-förmigen Elements 36 in den Hohlraum 116 des zweiten Teils 86 des Gesenks 38. Wenn dieses Eintreiben v/eitergeführt wird, werden die Beinteile 12 8 und 13o um d'.Mi roht oder die Drähte 18 getrieben, die vorher in den Hohlraum gelegt wurden, um das Verbindungsstück 16 um den Draht oder die Drähte 18 zu bördeln.
60H841 / η 3 R 4
Ί 6 1 / 7 B b
Zur gleichen Zeit treibt der hintere vergrößerte Teil 66 des Treiberstempels 34 die Beinteile 132 und 134 des Zugentlastungsteils 2o des Kabelschuhs 12 in den vergrößerten Gesenkhohlraum im dritten Teil 88 des Gesenks 38, um das Zugentlastungsteil 2o um den isolierten Teil 22 des Drahts oder der Drähte zu bördeln.
Daraus ist zu erkennen, daß in einem einfachen, schnellen und automatischen Arbeitsablauf der Rohling 36' vom Rest des Vorratsstreifens 24 abgeschnitten wurde, der Rohling 36' zu einem Element 36 U-förmiger Gestalt gebogen wurde und das U-förmige Element in das Gesenk 38 getrieben wurde, um den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Kabelschuh zu formen.
Im Hinblick auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Vorratsstreifen 24 tatsächlich an Ort und Stelle gestanzt wird, sei noch bemerkt, daß der zuvor erwähnte Stanzstempel 32 über ein Verbindungsglied 136 an dem Treiberstempel 34 angekoppelt ist. Daher geht der Stanzstempel 36 jedesmal, wenn der Treiberstempel 34 runtergeht, um ein zuvor geformtes ü-förmiges Element 36 einzutreiben, gleichzeitig runter, um die geeignete Öffnung 138 auszubilden und die erwähnten zweiten und dritten Teile 28 und 3o des Vorratsstreifens 24 herzustellen. Unter Bezug auf Fig. 1 wird angemerkt, daß der Schneidblock 56 einen longitudinalen Durchgang 14o aufweist, der der vertikalen Hubbewegung des H-förmigen Stanzstempels 32 angepaßt ist.
7 6 1 ? 7 h b
Nachdem der Kabelschuh 12 in der zuvor beschriebenen Weise geformt wurde, arbeiten die Teile in umgekehrter Folge. Wenn der Treiberstempel 34 zurückgezogen wird, drückt die Druckfeder 11o selbstverständlich die beiden Halbformen 1o6 und 1o8 zurück in ihre Ausstoßposition, wodurch es relativ einfach wird, den Anschlußteil 14 des Kabelschuhs 12 abzunehmen.
Wenn nur ein Draht 18 eingesetzt wird, krümmt sich das Bein 13o des Verbindungsteils des Kabelschuhs dennoch fest um diesen Draht, und in gleicher Weise krümmt sich das Bein 134 des Zugentlastungsteils des Kabelschuhs fest um die Isolation 22 dieses Drahtes. Der einzige Effekt ist der, daß innerhalb der umgebogenen oder umgerollten Beine 128 und 132 ein hohler freier Raum gebildet wird, wobei diese Beine dieselbe Form annehmen, die sie angenommen hätten, wenn ein Draht 18 und ein entsprechender Teil der Isolation 2 2 in die jeweiligen Gesenkhohlräume eingelegt worden wären.
Obwohl die Erfindung in bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist klar, daß viele Änderungen und Abwandlungen für den Fachmann nun naheliegend sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
INSPECTED

Claims (7)

76 1 Ί Patentansprüche
1./Vorrichtung zur Formung eines Kabelschuhs aus einem Vorratsband mit einem durchgehenden ersten Teil und einer Vielzahl zweiter Teile, die entlang diesem in Abständen angeordnet und einstückig mit dem ersten Teil verbunden sind, gekennzeichnet durch Schneideinrichtungen (46, 62) zum Abschneiden des durchgehenden ersten Teils (26) des Vorratsbandes (24) an einer Stelle zwischen zwei benachbarten zweiten Teilen (28) zum Formen eines bestimmten Stücks des Versorgungsbandes in eine bestimmte Form,mit einem einen Anschluß bildenden Teil (14) und einem einstückig damit verbundenen eine Verbindung bildenden Teil (16); durch Biegeeinrichtungen (46, 48) zum Biegen des Stücks in eine allgemein U-förmige Gestalt; durch ein Gesenk (38) mit einem darin befindlichen ersten und zweiten Aufnahraeteil (86, 84), von denen das erste Aufnahmeteil (86) eine erste bestimmte Gestalt für die Aufnahme wenigstens eines Drahtes (18) besitzt, während das zweite Aufnahmeteil (84) eine zweite bestimmte Gestalt (9o bis 98) besitzt, um das den Anschluß bildende Teil (14) des Stücks in eine vorgewählte Anschlußgestalt zu bringen;und durch Treibereinrichtungen (34) um das Stück in das Gesenk zu treiben, so daß der die Verbindung bildende Teil (16) des Stücks um den Draht (18) gebördelt wird, welcher in dem ersten Aufnahmeteil (86) aufgenommen ist, während der einen Anschluß bildenden Teil (14) des Stücks in dem zweiten Auf-
6 0 9 £ 4 1 / 0 3 5 A
*X*m INSPECTED
26
nahraeteil (84) in die vorgewählte Anschlußgestalt gebracht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net/ daß die Schneideinrichtung (46, 62) einen Schneidblock (56) umfaßt, daß in dem Schneidblock ein Schlitz (58) vorhanden ist, durch den der Vorratsstreifen (24) schrittweise zuführbar ist und daß ein innerhalb des Schlitzes angeordnetes Vorratsband abgeschnitten wird, wenn die Biegeeinrichtung (46) an einer Kante (62) des Schneidblocks (56) vorbeibewegt wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorratsband (24) außerdem eine Vielzahl dritter Teile (3o) enthält, die einstückig mit jeweiligen der zweiten Teile (28) des Vorratsstreifens verbunden sind, daß das bestimmte Stück des Bandes, das von jener ersten Einrichtung geformt wurde, außerden einen eine Zugentlastung bildenden Teil (2o) aufweist, der sich von dem eine Verbindung bildenden Teil (16) in einer Richtung entgegengesetzt zu dem einen Anschluß bildenden Teil (14) erstreckt, und daß das Gesenk (33) weiterhin ein drittes Aufnahmeteil (88) für die Aufnahme des isolierten Teiles (22) eines Drahtes (18) und für die Aufnahme des eine Zugentlastung bildenden Teils (2o) des Stücks aufweist, damit dieses um den isolierten Teil des Drahts gebördelt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite bestimmte Gestalt des Gesenks (38) von einer in dem zweiten Aufnahmeteil (84) befindlichen Vater- b^w. Steckerform (1oo) gebildet wird.
6 0 9 8^1 / Π 3SU
7 6 I λ 7 5 B
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vater-Form (1oo) entgegengesetzt gerichtete Ohrteile (1o6, 1o8) besitzt, um die der Anschlußteil des Stücks gebogen wird, um die bestimmte Anschlußgestalt auszubilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Vater-Form (1oo) eine erste und eine zweite Halbform (1o2, 1o4) umfaßt, von denen jede eines der Ohrteile (1o6, 1o8) aufweist, daß die erste und die zweite Halbform drehbar in den zweiten Aufnahmeteil zwischen einer Ausstoßposition und einer Formposition montiert sind und daß weiterhin eine Vorspanneinrichtung (11o) vorhanden ist, die die Halbforinen in ihre Ausstoßposition drückt, wobei die Treibereinrichtung (34)so ausgebildet ist, daß sie die Halbformen in ihre Formposition drücken kann, wenn das Stück in das Gesenk getrieben wird.
-.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Formeinrichtung (32), um der Reihe nach einen kontinuierlichen Vorratsstreifen in das Vorratsband (24) zu formen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Formeinrichtung einen Stanzstempel (32) zur Bildung eines Ausschnitts in dem Vorratsstreifen aufweist und daß der Stanzstempel mit dar Treibereinrichtung (34) verbunden ist, um mit dieser zu arbeiten.
- 2ο -
261?
9. Gesenk für die Verwendung zur Formung eines Kabelschuhs aus einem allgemein U-förmigen Stück aus deformierbarem Material mit einem einen Anschluß bildenden Teil und einem damit einstückig verbundenen eine Verbindung bildenden Teil, gekennzeichnet durch in dem Gesenk befindliche erste und zweite Aufnahmeteile (86, 84) von denen das erste Aufnahmeteil (86) eine erste bestimmte Gestalt für die Aufnahme wenigstens eines Drahtes (18) und des die Verbindung bildenden Teils (16) des Stücks besitzt, während das zweite Aufnahmeteil (84) eine zweite bestimmte Gestalt (9o - 98) zur Verformung des einen Anschluß bildenden Teils (14) des Stücks in eine vorgewählte Anschlußgestalt besitzt.
10. Gesenk nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein drittes Aufnahmeteil (88) für die Aufnahme des isolierten Teils (22) eines Drahtes (18), an dem der Kabelschuh zu befestigen ist, und für die Aufnahme eines eine Zugentlastung bildenden Teils (2o) des Stücks aus deformierbarem Material.
11. Gesenk nach einem der Ansprüche 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bestimmte Gestalt des Gesenks von einer Vater-Form (1oo) gebildet wird, die in dem zv/eiten Aufnahmeteil (84) angeordnet ist, daß die Vater-Form (1oo) eine erste und eine zweite Halbform (1o2, 1o4) aufweist, von denen jede ein Ohrteil (1o6, 1o8) besitzt, daß die erste und die zweite Halbform in dem zweiten Aufnahmeteil zwischen einer Ausstoßposition und einer Formposition drehbar montiert sind, daß
R O :i- P '. 1 / η τ/.
26 1 ?7 c.
eine Vorspanneinrichtung (11o) vorgesehen ist, die die Halbformen in ihre Ausstoßposition drückt, und daß Treibereinrichtungen (34) in der Lage sind, die Halbformen in ihre Formposition zu drücken, wenn das Stück in das Gesenk getrieben wird.
6 P 9 -U 1 / Π :> Ι Λ -ORfGlMAl.
Leerseife
DE19762612756 1975-03-28 1976-03-25 Vorrichtung zur herstellung eines kabelschuhs fuer eine trennbare verbindung Withdrawn DE2612756A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/563,170 US3991452A (en) 1975-03-28 1975-03-28 Apparatus for forming a disconnect terminal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2612756A1 true DE2612756A1 (de) 1976-10-07

Family

ID=24249385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762612756 Withdrawn DE2612756A1 (de) 1975-03-28 1976-03-25 Vorrichtung zur herstellung eines kabelschuhs fuer eine trennbare verbindung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3991452A (de)
JP (1) JPS51118090A (de)
DE (1) DE2612756A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363765A2 (de) * 1988-10-10 1990-04-18 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Doppelanschlägen an elektrischen Verbindern
CN114725752A (zh) * 2022-04-22 2022-07-08 深圳市展荣鑫精密技术有限公司 冠簧机

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4242535A (en) * 1979-09-27 1980-12-30 Amp Incorporated Connection of wires to components having two prongs
US5835004A (en) * 1995-04-21 1998-11-10 Raychem Corporation Electrical devices and assemblies

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783813A (en) * 1954-01-06 1957-03-05 Aircraft Marine Prod Inc Sleeve applicators
US3239924A (en) * 1965-02-09 1966-03-15 Amp Inc Electrical terminal applicator
US3636611A (en) * 1969-03-26 1972-01-25 Gen Staple Co Apparatus for splicing wires
US3605261A (en) * 1969-11-03 1971-09-20 Genstape Method and apparatus for making terminals and for attaching the same to conductors
US3849860A (en) * 1973-03-05 1974-11-26 Gen Staple Co Apparatus for forming and applying a strain relief splice from a continuous supply strip

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363765A2 (de) * 1988-10-10 1990-04-18 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Doppelanschlägen an elektrischen Verbindern
EP0363765A3 (de) * 1988-10-10 1991-01-02 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Doppelanschlägen an elektrischen Verbindern
CN114725752A (zh) * 2022-04-22 2022-07-08 深圳市展荣鑫精密技术有限公司 冠簧机
CN114725752B (zh) * 2022-04-22 2023-11-21 深圳市展荣鑫精密技术有限公司 冠簧机

Also Published As

Publication number Publication date
US3991452A (en) 1976-11-16
JPS51118090A (en) 1976-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10244468A1 (de) Stecker-Anschlußpaßstück und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1540643A1 (de) Elektrische Anschlussklemme und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2721747A1 (de) Einrichtung zum anbringen eines rohrfoermigen isoliergehaeuses an einer an einem leiter gesicherten anschlussklemme
DE2711723A1 (de) Verfahren zum anschliessen eines feinen drahtes und verbinder zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2018901B2 (de) Werkzeug zum Andrücken eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen elektrischen Verbinders an einen Leiter
DE1099032B (de) Elektrische Verbindung sowie Verfahren und Maschine zu ihrer Herstellung
DE1942399A1 (de) Geraet zum Verbinden von Draehten
DE10321477A1 (de) Anschlußpaßstück und Verfahren zum Ausbilden desselben
DE4013509C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Steckern mit einem Kunststoff-Gehäuse und eingebetteten Kontaktzungen
DE19603281A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von unter Preßsitz zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen und zugehöriges Verfahren
DE2625915A1 (de) Elektrische kontakte und verfahren zu ihrer herstellung
DE202009001625U1 (de) Vereinzelungsvorrichtung zum Abscheren von an einem Vorratsband aufgereihten Werkstücken
DE2612756A1 (de) Vorrichtung zur herstellung eines kabelschuhs fuer eine trennbare verbindung
DE2808859C2 (de)
DE1947345A1 (de) Verfahren zur Herstellung und zum Befestigen von Begrenzungsteilen von Reissverschluessen und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE4117915A1 (de) Verfahren zum entfernen des mantels eines elektrischen drahtes in einem zwischenbereich
DE2346291A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von leiterverbindungen und leiterendverbindungen durch aufbringen von verbindungsklemmen im schmelz-schweissverfahren
DE2054000A1 (de)
DE2025482C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallhülsen
EP0390760A2 (de) Gerät zum Anbringen von Kontakten an elektrische Leiter
DE1500959A1 (de) Klemme zur Verankerung von Drahtfedern fuer Matratzen,Sessel od.dgl. und Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung der Klemme
DE3223900C2 (de) Vorrichtung zur Montage des Federteiles eines Druckknopfes
DE10392395T5 (de) Verfahren zur Herstellung von Sicherungen
EP1860734A1 (de) Kontakt für einen Stecker oder eine Steckdose
DE1073080B (de) Verfahren zur Herstellung von Trommelstromwendern fur dynamoelektrische Maschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee