DE2611761C2 - Verfahren zur Verbesserung der Haftung zwischen einem mit Messing überzogenen Stahldraht und einem Kautschuk - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Haftung zwischen einem mit Messing überzogenen Stahldraht und einem KautschukInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Haftung zwischen einem mit Messing
überzogenen Stahldraht und einem Kautschuk, der ein Aminharz enthält, das Ammoniak freizusetzen vermag,
in einem vulkanisierten Verbund.
Pneumatische Reifen werden oft durch mit Messing überzogenen Stahldraht verstärkt Dieser Stahldraht
oder Cord besteht häufig aus einem Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt oder einem Stahl mit hohem
Kohlenstoffgehalt, der mit einer dünnen Schicht aus «-Messing überzogen ist Der mit Messing überzogene
Stahlcord mit hohem Kohlenstoffgehalt wird normalerweise durch Wärmebehandlung und Extrudieren des
Stahls unter Bildung eines Stahlcords hergestellt. Der Stahlcord wird dann mit dem Messing überzogen. Der
/nit Messing überzogene Cord wird verstreckt und kann
anschließend zu einem Strang verarbeitet werden. Ein derartiger mit Messing überzogener Stahlreifencord
erfordert besondere Sorgfalt während der Verarbeitung, um eine Oberflächenverschrnutzung auf einem
Minimum zu halten. Es ist wichtig, daß die anfängliche oder ursprüngliche Haftung zwischen dem Stahlreifencord
und dem Kautschuk in unmittelbarer Nachbarstellung zufriedenstellend ist, damit eine Strukturintegrität
des Verbundes erzielt wird. Ferner ist es wichtig, daß das Ausmaß dieser Haftung so weitgehend wie möglich
während der Gebrauchsdauer des Produktes aufrechterhalten bleibt. Man sucht daher nach Wegen, mit
Messing überzogenen Stahlreifencord vor der Einhüllung in dem Kautschuk zu schützen und sowohl das
Haftvermögen zu Beginn als auch in gealtertem Zustand zu verbessern.
Sauberer, nichtbehandelter und mit Messing überzogener
Stahldraht weist normalerweise ein ausreichend gutes Anfangshaftvermögen an den benachbarten >o
Kautschuk auf. Das Haftvermögen fällt jedoch gewöhnlich mit der Zeit ab, d. h. infolge eines Alterns durch
Einwirken von Wärme, Spannung und/oder chemischen Abbau oder durch Korrosionswirkungen. Es sind
Additive bekannt, die sowohl das Haftvermögen zu Beginn als auch in gealtertem Zustand verbessern. Diese
Additive haben sich jedoch nicht als zufriedenstellend erwiesen, und zwar entweder infolge der Kompliziertheit
ihrer Herstellung oder der Ergebnisse, die bei ihrer Verwendung erzielt werden. M)
Ein Verfahren zur Verhinderung der Verschlechterung der Haftung zwischen Metallcords und Kautschuk
wird in der BE-PS 7 86 059 und in der DE-PS 22 27 013 beschrieben. Dieses Verfahren besteht darin, den Cord
in eine Mineralöllösung aus einem Salz einer organisehen Säure und einem langkettigen aliphatischen Amin
oder in eine Mischung einer derartigen Lösung mit einer sehr kleinen Menge Benzotriazol einzutauchen. Der
Erfolg dieser Methode erfordert jedoch die Herstellung und die Vereinigung von organischen Verbindungen in
einem ÖUösungsmitteL DieseVerarbeitung ist nicht in
idealer Weise für ein Verfahren unter konkurrierenden Bedingungen geeignet bei dem es auf Wirtschaftlichkeit
und Einfachheit ankommt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt ein Verfahren zur Verbesserung der Haftung zwischen
einem mit Messing überzogenen Stahldraht und einem Kautschuk, der ein Aminharz enthält das Ammoniak
freizusetzen vermag, in einem vulkanisierten Verbund zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem Patentanspruch gelöst, d. h., daß der für die Herstellung
des Verbundes verwendete Stahlreifencord mit Benzotriazol und Cyclohexylaminborat behandelt wird.
Im Zusammenhang mit der vorstehend spezifizierten Aufgabe der vorliegenden Erfindung bietet d^r Einsatz
der Kombination aus Benzotriazol und Cyclohexylaminborat überraschende Vorteile gegenüber einem Einsatz
von Benzotriazol allein, wie beispielsweise aus der weiter unten folgenden Tabelle VII hervorgeht
In der DE-OS 22 27 013 werden wäßrige Benzotriazollösungen als Haftvermittler für mit Messing überzogenem
Stahlreifencord beschrieben, wobei in diesem bekannten Falle die zu lösende Aufgabe darin besteht,
eine Verschlechterung der Haftung zwischen Reifencord und Kautschuk für den Fall zu verhindern, daß der
Reifencord vor der Einarbeitung in einen Reifen eine Zeitlang in einer Atmosphäre von hoher Feuchtigkeit
gelagert wird.
Die Reihenfolge, in welcher der Stahlreifencord mit Benzotriazol und Cyclohexylaminborat behandelt wird,
spielt keine bedeutsame Rolle. Beispielsweise kann der Reifencord in eine wäßrige Lösung von Benzotriazol
sowie Cyclohexylaminborat eingetaucht und anschließend mittels eines Heißluftstroms getrocknet werden.
Dabei kann die Konzentration von Benzotriazol in der wäßrigen Lösung zwischen 0,001 und 1.0 Gew.-% und
vorzugsweise zwischen 0,01 und 0,5 Gew.-% schwanken, während das Cyclohexylaminborat in der Lösung in
Mengen zwischen 50 bis 10 000 ppm und vorzugsweise 200 bis 2000 ppm enthalten ist. Das Benzotriazol und
das Cyclohexylaminborat können auch einem Mittel zugesetzt werden, mit welchem der mit Messing
überzogene Stahldraht zur Durchführung des abschließenden Streckverfahrens geschmiert wird.
Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis Benzotriazol zu Cyclohexylamiriborat 5:1 bis 1 : 100 und
vorzugsweise I : 1 bis I : 25.
Die Menge an aufgebrachtem Benzoiriazol und
Cyclohexylaminborat ist nicht kritisch. Vorzugsweise erfolgt die Auftragung in einer solchen Menge, daß
Schichtdicken von weniger als 10 nm und vorzugsweise
von nicht mehr als 100 r.m erzielt werden.
Als Kautschuk kommt erfindungsgemäß jeder Kautschuk in Frage, vorzugsweise handelt es sich jedoch um
Dienkautschuke, wie Naturkautschuk, kautschukartige Copolymere aus Butadien und Styrol oder Acrylnitril.
Polybutadien und Polyisopren. Der Kautschuk kann nach jeder beliebigen herkömmlichen Methode vermischt
sein, beispielsweise mit Ruß, Schwefel usw.
Enthält der Kautschuk ein Aminharz, das Ammoniak freizusetzen vermag, dann ist das Haften des Kautschuks
an einem mit Messing überzogenen Stahldraht in gealtertem Zustand besonders schlecht. Beispielsweise
neigen Kautschuke, die Hexamethylentetramin (HMTA) enthalten, beispielsweise in einem Resorcin/
HMTA-in situ-Harzsystem, wobei die Sauerstoff- und Feuchtigkeitsgehalte hoch sind, zu einem schlechten
Haften in gealtertem Zustand an mit Messing überzogenem Stahldraht. Durch die Erfindung wird
diese Haftung wesentlich verbessert.
BTA ist bekannt Die Herstellung wird in der Literatur beschrieben, beispielsweise in »Aromatic
Triazoles Inhibit Corrosion of Copper and Copper Alloys« von J. C Korpics, Material performance,
Februar 1974 sowie »COBRATEC«, Technical Bulletin Nr. 531,The Sherwin-Williams Company.
Die Strukturformel von Cydohexylaminborat ist wie folgt:
CH2-CH2 H
CH2 C
\ / \ ββ
CH2—CH2 NH3 [H2BO3]
15
20
Cydohexylaminborat (CHAB) kann nach der US-PS
33 60 390 hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Es wurden im Falle aller Arbeitsbeispiele die folgenden experimentellen Methoden durchgeführt.
Ausnahmen von diesen Methoden oder zusätzliche Maßnahmen werden in den jeweiligen Beispielen
angegeben.
Ein mit Messing überzogenes (683 ±03% Cu, 31,7 ±03% Zn, Überzugsgewicht = 5,13+0,13 g Messing
pro kg Stahldraht) Stahlkabel (AISI-Grad 1070) wird zur Durchführung aller Beispiele eingesetzt.
Die Kautschukmischung A wird nach folgendem Ansatz hergestellt: j5
Naturkautschuk
Peptisierungsmittel
Resorcin
Verarbeitungsöl
Stearinsäure
Ofenruß
Zinkoxyd
Hexamethylentetramin
Antioxydationsmittel
Beschleuniger
Verzögerungsmittel
Schwefel
100
0,1
3 10
55 10
0,75
40
45
55
Der Kautschuk B ist der gleiche wie der Kautschuk A mit der Ausnahme, daß Siliciumdioxyd anstelle des
Rußes verwendet wird. Der eingesetzte Metallcord ist ein mit Messing
überzogener Stahldraht (AISI 1070), der kalt von 1,14
auf 0,25 mm unter Verwendung einer Ziehmaschine und eines Standardschmiermittels auf Ölsäuregrundlage
gezogen worden ist Kabel (5x0,25) werden unter
Verwendung von herkömmlichen Bündelungs- und/ oder Strangerzeugungsvorrichtungen hergestellt
Die Oberflächenbehandlungen des Drahtes erfolgen durch Eintauchen der Kabel in Testlösungen bei 6O0C
während einer Zeitspanne von 1 Minute, worauf sich ein Trocknen mit einem Heißluftstrom anschließt Es
werden Standard-Testblocks zur Ermittlung der statischen Haftung verwendet, wobei die Kabeleinbettung
12 mm beträgt Alle Blöcke werden bei 1500C während
einer Zeitspanne von 30 Minuten und unter einem Druck von 1960 bar vulkanisiert Messungen der
ursprünglichen statischen Haftung werden nach der Vulkanisation und einem Altern des Vulkanisats bei
Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 24 Stunden durchgeführt.
Messungen des Haftvermögens von Proben, die durch Feuchtigkeit gealtert worden sind, erfolgen unter
Einsatz von vulkanisierten Blöcken nach einem Altern während einer Zeitspanne von 6 Stunden bei 1500C in
einem unter Druck stehenden Zylinder (03 bis 42 kg/cm2), der mit Luft gefüllt ist, die einen erheblichen
Feuchtigkeitsgehalt aufweist Man ermöglicht es den Blöcken, sich bei Umgebungstemperatur und -druck
während einer Zeitspanne von 24 Stunden vor dem Testen zu stabilisieren.
Die Messungen der Haftungen nach einem Korrosionsaltern durch Eiaiauchen in Salzwasser erfolgen
nach einem vollständigen Eintauchen der vulkanisierten Haftblöcke in eine 5%ige wäßrige NaCl-Lösung mit
einer Temperatur von 900C während einer bestimmten Zeitspanne. Man überläßt die Blöcke während einer
Zeitspanne von 24 Stunden bei Zimmertemperatur in Luft vor dem Ziehen einer Stabilisierung.
Die Messungen der Grünblockfeuchtigkeit erfolgen unter Einsatz von nicht vulkanisierten Haftblöcken, die
bei 25, 38 und 77° C sowie bei einer relativen Feuchtigkeit von 98% während einer Zeitspanne von 3
und 7 Tagen vor der Vulkanisation gealtert worden sind. Die statische Haftung wird dann in der üblichen Weise
gemessen (ASTM-Bezeichnung D 2229-73 »Standard Method of Testing for Adhesion of Vulcanized Rubber
to Steel Cord«).
Die Haftung wird als Funktion der Grenzflächenbindefestigkeit zwischen mit Messing überzogener Stahlcordoberfläche
und Kautschukmatrix definiert, gemessen durch 1) die Kraft in kg, die erforderlich ist, um den
Testcord aus einem Standardblock zur Ermittlung der statischen Haftung herauszuziehen, wobei die Einbett-Tieft
des Metalls in dem Kautschuk 12 mm beträgt, wobei eine Standard-Instron-Testvorrichtung verwendet
wird, und 2) den Prozentsatz der Kautschukbedekkung (RC), die auf dem in einer Tiefe von 12 mm
eingebetteten Metall nach einem Herausziehen des Cords aus dem Haftblock zurückbleibt (visuell bestimmt).
Die Haftwerte werden nach folgender Beziehung errechnet:
Haftung
kg Zug (experimentell) R/C (experimentell) + R/C (Vergleich)
kg Zug (Vergleich)
X 100
Mit Messing überzogener Stahlcord wird behandelt, wobei aufeinanderfolgend CHAB und BTA in verschiedenen
Konzentrationen in Alkohol (CHAB) und Wasser (BTA) verwendet werden. Der Cord wird zuerst in die
CHAB-Lösung und dann in die BTA-Lösung eingetaucht Wiederum werden die Gesamthafteigenschaften
verbessert Die Mischung A wird als Kautschuk verwendet
Weitere Werte werden bei Verwendung von anderen erfindungsgsmäßen Ausführungsformen erzielt
Die eingesetzten Kabel sind 5 χ 0,25-Kabel, sofern
nichts anderes angegeben ist
Die Oberflächenbehandlungen des Stahlcords werden in der Weise durchgeführt, daß der Cord in einem
Reinigungsmittel, enthaltend 10% Phosphorsäure, durch Ultraschall gereinigt, mit Wasser gespült,
während einer Zeitspanne von 20 Sekunden in Testlösungen mit einer Temperatur von 600C eingetaucht
und während einer Zeitspanne von 60 Sekunden in einem Infrarotofen bei 150 bis 175° C getrocknet wird.
Bei jedem Test werden Drähte mit einigen tausend Metern Länge behandelt Die Proben werden willkürlich
aus diesen Testdrähten ausgewählt ütandardtestblöcke zur Ermittlung der statischen Haftung werden
verwendet wobei die Einbett-Tiefe 12 mm beträgt Alle Blöcke werden bei 150" C während einer Zeitspanne
von 46 Minuten sowie unter einem Druck von 1960 bar vulkanisiert
Die Messungen der Grünblockfeuchtigkeitsalterung
sowie der Alterung des reinen Cords erfolgen unter Einsat? von nicht vulkanisierten Haftblöcken sowie- von
blanken Cords, die bei 38°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 98% während einer Zeitspanne
von 2 bis 5 Tagen vor der Vulkanisation gealtert worden sind.
Freie mit Messing überzogene Stahlcords (3x0,20+6x038) werden in verschiedene Lösungen
eingetaucht und anschließend während einer Zeitspanne von 7 Tagen bei 38° C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 100% gealtert Nach dem Altern werden die nichtbehandehen Cords in Standard-Testblöcke
vulkanisiert Diese Blöcke werden in dem ursprünglichen Zustand sowie nach einem zusätzlichen
unter Druck erfolgten Altern der gehärteten Blöcke während einer Zeitspanne von 6 Stunden bei 1500C
getestet Die Haftwerte gehen aus der Tabelle hervor.
Wie aus den vorstehenden Werten hervorgeht,
verbessert das Tauchen wesentlich die Haftung des
gealterten nichtbehandelten Cc. ds. Ferner wird die Haftung des getauchten Cords in vulkanisiertem und
gealtertem Zustand verbessert.
Die Temperatur/Zeit-Bedingungen, die bei der Behandlung des Cords mit BTA und CHAB in Frage
kommen, können variiert werden. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht eine Temperatur von wenigstens
60°C und eine Verweilzeit von 23 Sekunden vor.
Wirkung der Oberflächenbehandlung auf die Anfangshaftung und die Haftung in gealtertem
Zustand im Falle von getauchten und gealterten Cords
Drahtbehandlung (jeweils in wäßrigen Lösungen):
I: | Vergleich | Vulkanisiert, ursprüngliche | Eingetauchter Gealterter | (CHAB) | Haftung nach | Cord |
II: | 0,2 W/O*) Benzotriazol (BTA) in Wasser | behandlung Haftung | Cord Cord | 20 | ||
III: | 0,5 W/O BTA in Wasser | 100 62 | Eingetauchter Gealterter | 34 | ||
IV: | 0,5 W/O BTA + 300 ppm Cyclohexylami.nborat | 99 79 | Cord | 37 | ||
V: | 0,5 W/O BTA + 381 ppm Natriumborat | I | 109 110 | 45 | 48 | |
VI: | 0,5 BTA + 380 ppm Natriumphosphat | II | 101 95 | 42 | 53 | |
VII: | 0,5 W/O BTA + 234 ppm Natriumchromat | III | 96 109 | Vulkanisiert, | 51 | 64 |
VIII: | 0,5 W/O BTA ·■<- 70 ppm Natriumnitrit | IV | 105 88 | dem Altern | 50 | 70 |
Ergebnisse: Haftwerte (jeweils in der Mischung B) | V | 100 107 | 57 | 58 | ||
Draht | VI | 102 105 | 49 | |||
VII | 65 | |||||
VIII | 55 | |||||
♦) W/O = Ciw-%.
Zusätzlich zu den vorstehenden Richtlinien bezüglich der Mengen kann man folgende Richtlinien befolgen.
Die Menge an BTA, das dem Kautschuk zugesetzt wird, kann von ungefähr 0.01 bis ungefähr 2,0 Gewichtsteile
pro 100 Gew.-Teile des Kautschuks und vorzugsweise >
0,05 bis 1,0 Teilen und insbesondere von 0,10 bis 0,50 Teilen schwanken. Die Meng« an CHAB, die dem
Kautschuk zugesetzt wird, kann von ungefähr 0,1 bis ungefähr 3.0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des
Kautschuks und vorzugsweise 0,50 bis 2,0 Teilen '" variieren.
in diesem Zusammenhang ist der Verträglichkeitsgrad tics BTA und CHAB mit der Kautschukmischung
zu berücksichtigen, ferner die Wirkung dieser Mittel auf das jeweils zur Vulkanisation des Kautschuks ausgewählte
Vulkanisationssystem. Wird BTA auf das Metali in Form einer Lösung aufgebracht, beispielsweise einer
wäßrigen oder alkoholischen Lösung, dann schwankt die BTA-Konzentration in der Lösung von 0,10 bis 4,0
Gewichts-% und vorzugsweise von 0,1 bis 2,0 Gewichts-%. CHAB kann auf mit Messing überzogene
Stahloberflächen unter Verwendung von alkoholischen Lösungen aufgebracht werden, die 0,01 bis 2,0 m
Cyclohexylaminborat und vorzugsweise 0,01 bis 1,0 m dieser Verbindung enthalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Verbesserung der Haftung zwischen einem mit Messing überzogenen Stahldraht und einem Kautschuk, der ein Ammharz enthält, das Ammoniak freizusetzen vermag, in einem vulkanisierten Verbund, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Herstellung des Verbundes verwendete Stahlreifencord mit ßenzotriazol und Cyclohexylaminborat behandelt wird.
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