DE2611486A1 - Aufbewahrungshuelle fuer buecher, insbesondere notenblaetter - Google Patents

Aufbewahrungshuelle fuer buecher, insbesondere notenblaetter

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DE2611486A1 DE19762611486 DE2611486A DE2611486A1 DE 2611486 A1 DE2611486 A1 DE 2611486A1 DE 19762611486 DE19762611486 DE 19762611486 DE 2611486 A DE2611486 A DE 2611486A DE 2611486 A1 DE2611486 A1 DE 2611486A1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00—Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02—Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28—Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

MÜLLER-BORJE · GtfGllNIN<? · DKIiRL · SCHÖN · HERTEL
PATENTANWÄLTE
J 1338/Hl
DR. WOLFGANG MÜLLER-BOR^ (PATENTANWALT VON 1927 - 1975) HANS W. GROENING. DIPL.-ING. DR. PAUL DEUFEL. DIPt-.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
HARUNORI ISOGAI i8.
Tokyo, Japan
Aufbewahrungshülle für Bücher, insbesondere Notenblätter
Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungshülle zum Schutz von Büchern und insbesondere von Notenblättern, die dauernd gebraucht werden.
Wenn Notenblätter und Bücher in Büchereien und Schulen usw. ausgeliehen werden, haben sie im allgemeinen beim Verleihen keine Umschläge oder einen anderen Schutz. Von Büchereien mitgenommene ungeschützte Bücher und Notenblätter werden oft unter dem Arm getragen und allmählich bei wiederholtem Ausleihen beschädigt, d. h. sie können nicht in einem angemessenen Zustand gehalten werden. Die Kosten für einen Neukauf verschlissener Bücher und Noten sind sehr hoch. Der Verschleiß ist besonders hoch bei Verleihstellen, beispielsweise bei Musikakademien, bei welchen dünnes Heftmaterial, wie Notenblätter, sehr häufig ausgeliehen wird. Aufgrund der üblichen Aufbewarhung von Notenblättern ist es schwierig, das gewünschte Notenblatt herauszufinden. Es ist oft erforderlich, eine Vielzahl von Blättern von dem Stapel zu entfernen, um
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MÜNCHEN· 80 -SIEBERTSTR. 4 -POSTFACH 86 0720 -ICABEI.: MUEBOPAT · TEL·. <089) 471079 · TELEX S-S2 650
ORIGINAL INSPECTED
das gesuchte Blatt zu finden. Diese zusätzliche Handhabung von Notenblättern kann ebenfalls zu einem frühzeitigen starken Verschleißen führen, wodurch ein baldiges Ersetzen erforderlich wird..
Wenn man zum Spielen eines Musikinstrumentes die Blätter in gutem Zustand halten möchte, kann man ein dünnes Notenheft auch in einer dünnen Polyvinylharzhülle anordnen. Eine solche Harzhülle ist jedoch mit der Zeit einer Änderung und Zersetzung ausgesetzt. Außerdem kann durch die öffnung mit festgelegter Abmessung stärkeres Material, beispielsweise ein Buch, nicht eingebracht v/erden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Aufbewahrungshülle für zu lagerndes Blattmaterial zu schaffen, welches Gegenstände unterschiedlicher Stärke aufnehmen kann und das insbesondere in Verbindung mit der Handhabung und Verleihung von dünnen Materialien geeignet ist, ohne daß ein Schaden verursacht wird.
Die erfindungsgemäße Aufbewahrungshülle hat eine vordere Wand, eine hintere Wand und einen zwischen der vorderen und hinteren Wand ausgebildeten Einsatz. Die Wände und der Einsatz bestehen aus einem durchsichtigen Material und vorzugsweise aus durchsichtigem PVC-Aventurin. Weiterhin ist ein Karton, dessen Breite etwas kleiner ist als die der Wände vorgesehen, und an die Innenseite der hinteren Wand angeschlossen befestigt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausfuhrungsform einer Auf— bewahrungshülle.
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Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II von Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Aufbewahrungshülle isometrisch.
Die in den Figuren gezeigte Aufbewahrungshülle 1 besteht aus einer vorderen Wand 2, einer hinteren Wand 3 und einem Einsatzstück 4. Die vordere Wand 2 besteht vorzugsweise aus durchsichtigem PVC, vorzugsweise mit einem Aventurinauftrag von of3 mm Stärke. Dieses durchsichtige PVC mit Aventurinauftrag erscheint halbdurchsichtig, hat jedoch die Eigenschaft, daß auf der Oberfläche des in der Hülle getragenen Notenblattes markierte Buchstaben und Muster von außen leicht lesbar sind, wenn der Aventurinauftrag in Kontakt mit der Oberfläche des eingebrachten Blattes kommt. Die Aufbewahrungshülle 1 hat den Vorteil, daß auch dann, wenn die die Notenblätter und Bücher enthaltende Hülle umhergetragen wird, ihr Inhalt solange nicht erkennbar ist, wie die Oberfläche der Blätter nicht in engen Kontakt mit der Oberfläche der Hülle 1 kommt.
Die hintere Wand 3 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die vordere Wand hergestellt und besteht aus einer doppelten Schicht von vorzugsweise dünnem Material, welches vorzugsweise eine Stärke von o,2 mm hat. In engem Kontakt mit den beiden Schichten der hinteren Wand 3 ist zwischen ihnen ein Karton 4a angeordnet, wobei jeweils ein Rand a auf beiden Seiten gesehen über die Breite der hinteren Wand 3 verbleibt, um die Innenseite der hinteren Wand luftdicht abzuschließen. Da die Hülle 1 nicht gebogen wird, ist es möglich, auf diese Weise nur ein Notenblatt auf einfache Weise zu handhaben und zu transportieren. Die Verbindung der vorderen Wand mit der hinteren Wand 3 ist mit 5 bezeichnet.
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Die Aufbewahrungshülle enthält einen Karton in der Rückwand und ist nicht biegbar, so daß ein oder nur wenige dünne Notenblätter leicht aufbewahrt und transportiert werden können, wobei sie vor Beschädigungen geschützt sind. Da die Aufbewahrungshülle im allgemeinen aus durchsichtigem Aventurin besteht, treten unerwünschte Falten, wie sie gewöhnlich bei Polyvinylharzhüllen auftreten, nicht in Erscheinung. Außerdem können die Notenblätter auch, wenn sie in der Hülle angeordnet sind, gelesen werden, da der Inhalt der Hülle schnell deutlich erkannt werden kann.
Die Aufbewahrungshülle eignet sich deshalb besonders für die Lagerung, zum Lesen und zum Transportieren von Notenblättern und dergleichen, beispielsweise für Leihbüchereien und Musikakademien. Da darüber hinaus die Aufbewahrungshülle mit einem Einsatz versehen ist, kann sie durch Aufweiten um jede Länge a an den beiden Seiten des Kartons, wie in Fig. gezeigt, für die Aufnahme dicker Gegenstände, wie Bücher, benutzt werden. Die Aufbewahrungshülle ist somit äußerst vorteilhaft und praktisch in Gebrauch, da sie Bücher vor Schaden bewahrt und das Erfordernis von Neudruck bzw. Neuanschaffung verringert, wenn die Hülle während der Lagerung und des Verleihens der Bücher benutzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist also eine Hülle für Bücher und insbesondere für Notenrtiaterial mit einer vorderen Wand und einer hinteren Wand, die längs ihrer Ränder mit einem Einsatz bzw. einem Winkelstück versehen oder miteinander abdichtend verbunden sind, wobei angrenzend an die hintere Wand ein flacher Karton vorgesehen wird und die vordere Wand aus einem durchsichtigen natürlichen Material besteht.
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Claims (2)

ANSPRÜCHE
1. Aufbewahrungshülle, gekennzeichnet durch eine vordere Wand (2), eine hintere Wand (3) und einen Einsatz (4), der zwischen der vorderen Wand (2) und der hinteren Wand ausgebildet ist, wobei die Wände (2, 3) und der Einsatz (4) aus durchsichtigem Polyvinylchlorid-Aventurin bestehen und an der hinteren Wand (3) ein Karton (4a) angebracht ist, dessen Breite geringer ist als die der hinteren Wand (3).
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Wand (3) aus zwei voneinander getrennten und längs ihrer Ränder abdichtend verbundenen Schichten besteht, zwischen denen der Karton (4a) angeordnet ist.
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Leerseite
DE19762611486 1975-03-20 1976-03-18 Schutzhülle für flache Gegenstände Expired DE2611486C2 (de)

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ES219705Y (es) 1977-03-01
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