DE2611251A1 - Vorrichtung zur stofftrennung - Google Patents

Vorrichtung zur stofftrennung

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DE2611251A1
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Philipp Kraemer
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    • B03B9/02General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for oil-sand, oil-chalk, oil-shales, ozokerite, bitumen, or the like
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
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Description

Vorrichtung zur Stofftrennung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trennen von Komponenten eines festen Gemisches, indem mit einem Lösungsmittel gewaschen wird, welches in selektiver Weise ausgewählte Komponenten herauslöst. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Trennen von Bestandteilen eines festen Gemisches durch ein Gegenstromwaschen mit einem bestimmten Lösungsmittel, beispielsweise zum Extrahieren von Teer oder Bitumen aus natürlich auftretenden Ablagerungen anorganischer Materialien und Teer oder Bitumen, beispielsweise von Teersand und ölhaltigen Schieferablagerungen.
Solche Ablagerungen treten in der Natur an verschiedenen Stellen der Erde auf. Sie enthalten Bitumen, gemischt mit anorganischen Materialien. Bitumen ist ein außerordentlich viskoses schweres öl, welches Kohlenwasserstoffe mit hohem Molekulargewicht enthält. Es besteht gegenwärtig ein großes wirtschaftliches Bedürfnis, Verfahren zu entwickeln, welche dazu geeignet
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sind , Kohlenwasserstoffe aus Teersand und Schiefer zu gewinnen, und zwar in Ergänzung zu vorhandenen Ölvorkommen.
Das Extrahieren oder Abscheiden eines Lösungsmittels ist ein vielversprechendes Verfahren zum Extrahieren oder Abscheiden von Bitumen. Da Bitumen eine organische Substanz ist und da die übrigen Bestandteile und des Schiefers im allgemeinen anorganischer Art sind, sind Lösungsmittel, welche in selektiver Weise Bitumen lösen, während die anorganischen Bestandteile ungelöst bleiben, leicht erhältlich. Solche organischen Lösungsmittel sind Jedoch verhältnismäßig teuer, so daß bei einem wirtschaftlichen Verfahren zum Abscheiden von Teersand oder Schiefer solche Lösungsmittel optimal ausgenutzt werden müssen und auch wiedergewonnen und dem Vorgang erneut zugeführt werden müssen, um den Lösungsmittelverbrauch auf einem Minimum zu halten. Zusätzliche Probleme treten bei der Wiedergewinnung von Lösungsmitteln dadurch auf, daß die abgetrennte anorganische Komponente in Form von Sand oder im Falle von Schiefer, zerkleinertem Gestein oder dergleichen zwar in dem organischen Lösungsmittel nicht löslich ist, jedoch die Tendenz zeigt, organische Lösungsmittel zu binden oder festzuhalten, mit denen derartige Bestandteile in Berührung kommen, und zwar durch Oberflächenspannungseffekte. Daher muß das extrahierte oder abgeschiedene anorganische Material in der Weise behandelt werden, daß darin vorhandenes Lösungsmittel entfernt wird, um einerseits den Lösungsmittelverbrauch auf ein Minimum zu bringen und um andererseits zu gewährleisten, daß das anorganische Material ausreichend sauber ist, um der natürlichen Umgebung übergeben zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, so daß ein zum Trennen von Bitumen von bituminösem Teersand oder Schiefer verwendetes Lösungsmittel mit besonders hohem Wirkungsgrad wiedergewonnen werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Nach dem Grundgedanken des Erfinders wird somit ein Verfahren geschaffen, bei welchem bituminöses Material und Lösungsmittel in einer derart wirksamen Weise miteinander gemischt werden, daß ein besonders guter Wirkungsgrad bei der Trennung erreicht wird, wobei zugleich feste Restkomponenten von dem Lösungsmittel getrennt werden können und wobei das Lösungsmittel von den im übrigen sauberen unlöslichen Bestandteilen wiedergewonnen werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat ein rotierendes geneigtes Waschgefäß, welches einen mit einer Öffnung versehenen und im mittleren Bereich offenen Wendelförderer aufweist, in welchem die Öffnungen an radial äußeren Rändern der Wendelflügel Schlitze haben. Bituminöses Material wird an der Unterseite dem Waschgefäß zugeführt, und es wird durch die Wendel nach oben gefördert. Lösungsmittel wird näher am oberen Ende des Gefäßes zugeführt und strömt durch die Schlitze des Förderers nach unten, so daß eine Gegenstromwaschung des bituminösen Materials stattfindet, um die Bitumenbestandteile herauszuziehen. Die Lösung von Bitumen im Lösungsmittel wird aus dem unteren Ende des Gefäßes abgeführt, während das anorganische Material von der Oberseite des Gefäßes abgeführt wird.
Die wirksame Trennung und Lösung des organischen Bestandteils des bituminösen anorganischen Materials erfolgt zum großen Teil aufgrund der Form des Wendelförderers, welcher gemäß der Erfindung ausgebildet ist und welcher mit dem rotierenden Waschgefäß in Drehung versetzt wird. Gemäß den obigen Ausführungen hat die Wendel in radialer Richtung angeordnete äußere öffnungen,
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welche es dem flüssigen Bestandteil ermöglichen, durch das rotierende Waschgefäß nach unten zu strömen. Der innere Teil der Wendel ist im wesentlichen für Fluid undurchlässig. Da die Lösung des organischen Materials im Lösungsmittel leichter ist als das abgetrennte feste organische Material, besteht die natürliche Tendenz der Lösung darin, nach oben zu steigen. Die radial äußeren Öffnungen für den Flüssigkeitsdurchgang sind jedoch am Boden des rotierenden Gefäßes und der rotierenden Wendel angeordnet, und dadurch, daß die Lösung durch den Boden der Wendel hindurchgezwungen wird, wird eine intensivere Waschung und Trennung erreicht.
Die Durchgänge der öffnungen in der Wendel, welche der Flüssigkeit gestatten, durch die Flügel der Wendel hindurchzugehen, sind derart ausgebildet, daß zwar Flüssigkeit hindurchgehen kann, daß Jedoch feste Bestandteile im wesentlichen an einem Durchgang durch diese öffnungen gehindert sind, wenn die Wendel und das Gefäß rotieren. Somit bilden die öffnungen einen gewundenen bzw. verwinkelten Durchgang, und zwar in bezug auf die Achse der Richtung des nach oben gerichteten Weges des festen Materials. Ein direkter Durchgang der Flüssigkeit durch axiale Strömung durch die öffnungen in der Wendel ist nicht gestattet. Weiterhin ist der Eingang zu jeder Öffnung in der Oberseite jedes Flügels der Wendel derart angeordnet, daß er teilweise durch eine entsprechende Anordnung abgedeckt ist, welche über dem Durchgang liegt und sich im allgemeinen in der Ebene der Wendel und entgegengesetzt zu der Richtung der Drehung der Wendel erstreckt. Durch diese Einrichtung wird eine Strömung an Flüssigkeit erreicht, während jedoch im wesentlichen keine Bewegung an festen Bestandteilen durch die öffnungen in der Abwärtsrichtung ermöglicht wird, mit Ausnahme der Bewegung sehr feiner Teilchen, die in der flüssigen Lösung suspendiert sind.
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Dies wird erreicht, da die Anordnung, welche den Eingang zu den öffnungen teilweise überdeckt, gegen das feste Material nachgeschleppt wird, wenn das Gefäß und die Wendel rotieren, so daß das feste Material im allgemeinen in einem bestimmten Abstand aufwärts von der rotierenden Wand des Gefäßes abgelagert wird. Die Bewegung des festen Materials erfolgt in der Weise, daß es über die öffnung zum Durchgang hinwegrutscht, und zwar in Berührung mit der Anordnung, so daß das feste Material nicht in die öffnung eindringen kann. Die flüssige Lösung jedoch sammelt sich aufgrund ihrer besonderen Beweglichkeit und der Eigenschaften, welche einer Flüssigkeit eigen sind, im allgemeinen am Boden des rotierenden Gefäßes und kann frei durch die gewundenen Durchgänge hindurchgehen, welche durch die öffnungen der Wendel gebildet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dem Waschgefäß ein Wiedergewinnungsgefäß für restliches Lösungsmittel zugeordnet, welches eine Heizzone und eine Kühlzone aufweist. Das Wiedergewinnungsgefäß für Lösungsmittel nimmt festes Material von dem Waschgefäß auf und hat einen Mischer und einen Förderer, welcher festes Material darin fortschreitend durch die Heizzone und die Kühlzone fördert. Weiterhin ist eine Einrichtung vorhanden, welche dazu dient, restliches Lösungsmittel wiederzugewinnen, welches während des Förderweges durch das Gefäß zum Wiedergewinnen des Lösungsmittels verdampft, und schließlich ist eine Einrichtung vorhanden, welche dazu dient, gekühltes festes Material aus dem Gefäß zum Wiedergewinnen des Lösungsmittels zu entnehmen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Anordnungen oder Einrichtungen, welche den Eingang zu den öffnungen in der Wendel überdecken und sich allgemein in der Drehrichtung der Wendel erstrecken,
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derart ausgebildet, daß sie elastische Elemente wie Federstahlstreifen aufweisen. Solche elastischen Elemente sind derart ausgebildet, daß sie elastisch durch das feste Material aufgedrückt werden, welches durch die Wendel gefördert wird, so daß die Eingänge zu den öffnungen in der Wendel verschlossen werden, jedoch dann wieder aufspringen, wenn die Wendel nicht mit dem festen Material in Berührung ist. Diese Eingänge bleiben dann offen, wenn der Wendelabschnitt nur mit der flüssigen Lösung im Gefäß in Berührung ist. Solche Federelemente wirken als "Ventile", welche es ermöglichen, daß die Flüssigkeit durch die öffnungen in der Wendel hindurchgeht, während sie jedoch durch das feste Material verschlossen werden, um zu verhindern, daß sich feste Bestandteile durch diese öffnungen hindurchbewegen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Vibrationsgefäß vorgesehen, welches zwischen dem Waschgefäß und dem Gefäß für die Wiedergewinnung des Lösungsmittels angeordnet ist. Selbst dann, wenn eine vollständige Lösung des organischen Bestandteiles des Teersandes oder des Schiefers im Lösungsmittel abgeschlossen ist, hat sich gezeigt, daß nennenswerte Mengen an Lösungsmittel mit den abgetrennten festen Bestandteilen gemischt bleiben, vermutlich durch öberflächenspannungseffekte. Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn der mit Lösungsmittel behaftete Sand einer Vibrationsbewegung unterzogen wird, ein gewisser Teil dieses Lösungsmittel abgetrennt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels dienende Gefäß ebenfalls ein rotierendes Gefäß, welches mit einem Wendelförderer ausgestattet ist, um die festen Bestandteile in der Weise zu fördern und zu transportieren, daß sie beim Durchgang durch die aufeinander folgenden Heiz- und Kühlzonen
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umgewälzt und durcheinander gewirbelt werden. In der Wendel des Gefäßes zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels brauchen keine öffnungen vorgesehen zu werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gefäß zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels eine stationäre Kondensationseinrichtung auf, in welcher Lösungsmittel, welches von den verunreinigten festen Bestandteilen verdampft ist, kondensiert und wiedergewonnen wird, um zur erneuten Verwendung dem Vorgang wieder zugeführt zu werden. Die vom Lösungsmittel befreiten festen Bestandteile werden der Kühlzone zugeführt. Nach dem Austritt aus dem zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels dienenden Gefäß sind die festen Bestandteile sauber und kalt, und sie sind daher zur Rückkehr in die freie Umgebung geeignet.
Bei einer alternativen Ausführungsform weist das Gefäß zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels keine Kondensationseinrichtung auf, ist jedoch fluiddicht mit dem Waschgefäß verbunden. Dabei ist eine Einrichtung vorgesehen, welche dazu dient, den mittleren Bereich der Wendel in der Kühlzone zu blockieren, so daß diese Einrichtung in Verbindung mit den festen Bestandteilen das Gefäß zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels gegen das Entweichen von Lösungsmitteldämpfen über die Kühlzone abdichtet. Der Lösungsmitteldampf kehrt somit aus dem Gefäß zur Rückgewinnung des Lösungsmittels in der Weise zurück, daß er im Waschgefäß kondensiert und dann wiederverwendet werden kann.
Im Laufe von Versuchen die im Hinblick darauf ausgeführt wurden, die am besten geeigneten Lösungsmittel zum Extrahieren von Teersand und Schiefer zu finden, hat sich gezeigt, daß die am niedrigsten siedenden Benzinkohlenwaseerstoffe wie Naphtha und Kerosen besonders wirksam sind. Diese Lösungsmittel bewirken ein besondere rasches Eindringen und Extrahieren, und die auf
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diese Veise gebildete Suspension zeigt gute Eigenschaften im Hinblick auf ein Absetzen oder Klassieren. Die Verwendung von Benzinkohlenwasserstoffen ist vorteilhaft, weil aufgrund ihrer Natur irgendwelche Lösungsmittel, welche in den extrahierten bituminösen Bestandteilen zurückbleiben, weitere Vorgänge wie Feinen-Cracken nicht beeinträchtigen, sondern statt dessen bei der Wärmebehandlung und der kataly ti sehen Behandlung als Kohlenwasserstoffquelle dienen. Außerdem sind diese Kohlenwasserstoffe unter den Produkten beim Vorgang des Peinens und sind somit an Ort und Stelle verfügbar, oder treten beim Zyklus des Extrahierens und des Feinens auf. Es können auch chlorinierte Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise Dichloräthylen, diese müssen jedoch von dem bituminösen Bestandteil abgetrennt werden, um eine Störung beim weiteren Feinen und Cracken zu verhindern.
Eine Steuerung der Mengen des Lösungsmittels in bezug auf die Menge des löslichen organischen Materials in der bituminösen Ablagerung ist aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Arbeitswirkungsgrades erwünscht. Es hat sich als wünschenswert erwiesen, von etwa 1/2 Gewichtsteil bis zu etwa 1 1/2 Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 1 Gewichtsteil, an Lösungsmittel für ein Gewichtsteil an löslichem organischem Bestandteil der Ablagerung zu verwenden. Die insgesamt verwendete Lösungsmittelmenge, d. h. sowohl bei der Vorbehandlung als auch für das Waschgefäß, sollte wenigstens 2 1/2 Gewichtsteile und vorzugsweise von etwa 3 bis 5 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil löslicher, organischer Komponente betragen. Höhere Mengen sind nicht schädlich, stellen Jedoch eine Verschwendung dar und sind unnötig.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Waschgefäß und zugehörige Teile, wobei eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das in der Fig. 1 dargestellte Gefäß, wobei die Anordnung der Wendel veranschaulicht ist,
Fig. 2a eine Stirnansicht eines Teiles des radial äußeren Randes der Wendel gemäß der Erfindung,
Fig. 2b eine ähnliche Stirnansicht wie Fig. 2a, wobei Jedoch eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in der Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch, ein Gefäß zur Wiedergewinnung von restlichem Lösungsmittel sowie zugehörige Teile zur Verwendung in Verbindung mit dem in der Fig. 1 dargestellten Gefäß,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in der Fig. 4, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Gefäß zum kombinierten Waschen und Wiedergewinnen von Lösungsmittel gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
In der Zeichnung sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein in seiner Gesamtheit zylindrisch ausgebildete drehbares Waschgefäß 10 auf.
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Gemäß der Darstellung ist dieses Gefäß gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet, und zwar beträgt die Neigung in bevorzugten praktischen Ausführungsformen etwa 5 bis 18°, und das Gefäß ist um seine Längsachse drehbar, indem eine nicht dargestellte geeignete Antriebseinrichtung verwendet wird.
An seinem unteren Ende 11 ist das Waschgefäß in einem Ringlager 12 drehbar gelagert, und an seinem oberen Ende ist das Waschgefäß in einer Ringlagerung 13 drehbar gelagert. Das untere Ende 11 des Gefäßes 10 ist mit einer ringförmigen Stirnplatte 14-versehen. Das Gefäß weist zwei untere Kammern auf, von denen die erste Kammer, nämlich die unterste Kammer 15, an ihrem unteren Ende durch die ringförmige Stirnplatte 14 abgeschlossen ist, während die zweite Kammer, nämlich die obere Kammer 16 durch eine zweite ringförmige Platte 17 an ihrem unteren Ende abgeschlossen ist, welche somit auch zu der untersten Kammer 15 gehört, und an ihrem oberen Ende ist die obere Kammer durch eine dritte ringförmige Platte 18 abgeschlossen. Die unterste Kammer 15 ist mit einem Austrittsrohr 19 ausgestattet, durch welches die in der Kammer 15 vorhandene flüssige Lösung abgeführt werden kann. Die zweite Kammer 16 ist mit einer Schaufeleinrichtung 20 ausgestattet, welche an der inneren Oberfläche der zylindrischen Gefäß-wand angebracht ist.
Oberhalb der zweiten Kammer 16 hat das Waschgefäß 10 eine Hauptkammer 21, welche an ihrem unteren Ende durch eine ringförmige Platte 18 abgeschlossen ist. In der Hauptkammer 21 ist ein offenes, zentriertes, wendeiförmiges Band 22 mit einer im wesentlichen konstanten Schraubensteigung angeordnet, welches starr an der inneren zylindrischen Wand befestigt ist. Die einzelnen Gänge der offenen Wendel 22 teilen die Hauptkammer 21 im wesentlichen in eine Mehrzahl von aneinander angeschlossenen, nach oben gegliederten Zonen. Die radial äußeren Abschnitte der Wendel 22 sind mit öffnungen versehen, wie es unten im einzelnen näher erläutert wird.
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Eine Eingabeeinrichtung für das bituminöse Material ist am unteren Ende 11 des Waschgefäßes 10 vorgesehen. Diese Eingabeeinrichtung weist einen Trichter 23 auf, in welchen bituminöser Teersand (dieser Ausdruck wird in der vorliegenden Beschreibung in dem Sinne verwendet, daß sowohl Teersand als auch ölhaltiger Schiefer angesprochen sind), mit Hilfe eines Förderers 24 aus einem Speicherbehälter eingetragen wird. Während er sich im Trichter 23 befindet, ist der Teersand naß, und er enthält kleine Anteile eines Lösungsmittels, welches durch die Lösungsmitteleinlaßdüse 23a eintritt. Ein Paar von Zerkleinerungswalzen 25» 26, welche radiale Zerkleinerungszähne aufweisen, ist am unteren Ausgang des Trichters 23 angeordnet, und der nasse Teersand kann den Trichter 23 durch diese Walzen hindurch verlassen und in die Eingabeleitung 27 gelangen. Schaber 28 dienen dazu, die Unterseite der Walzen 25» 26 zu reinigen, so daß ein Anhaften des Teersandes an den Walzen verhindert wird, wenn diese rotieren. Eine Membranpumpe 29 fördert das Material durch die Eingabeleitung 27 nach vorne. Die Eingabeleitung 27 erstreckt sich nach vorne durch die Mittelöffnungen in den ringförmigen Platten 14, 17 und 18 hindurch und mündet an ihrem vorderen Ende auf der Unterseite der Kammer 21 des Gefäßes 10. Auf diese Weise wird befeuchteter Teersand mit einem Lösungsmittel vorbehandelt, auf eine geeignete Konsistenz mit Hilfe der Zerkleinerungswalzen 25, 26 gebracht und dann über die Leitung 27 der Unterseite der Hauptkammer 21 zugeführt, und zwar in die Gänge der Wendel 22.
Eine Lagerdichtung 29a dient dazu, das Entweichen von Lösungsmitteldampf zu verhindern, und diese Dichtung ist stationär in bezug auf den Zylinder 10, sie verschließt jedoch die öffnung in der Stirnplatte 14. Die Leitung 27 und das Ausgangsrohr 19 sind durch abgedichtete öffnungen in der Dichtung 29a hindurchgeführt.
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Ein Lösungsmitteleinführungsrohr 30 erstreckt sich von einer Quelle einer nicht dargestellten Lösungsmittelversorgung her. Das Rohr 30 erstreckt sich durch eine abgedichtete öffnung in der Lagerdichtung 29a hindurch, weiter durch die zentralen Öffnungen in den ringförmigen Platten 14, 17, 18 und schließlich durch den offenen Mittelteil der Wendel 22, bis zu einer Stelle, welche etwa drei Viertel des Weges zu dem oberen Ende der Hauptkammer 21 liegt. Das Lösungsmitteleinführungsrohr mündet in einer Austrittsdüse 31» welche sich nach unten erstreckt, jedoch gegenüber der Vertikalen geneigt.
Die Hauptkammer 21 und die Kammer 16 des Gefäßes 10 sind von einem Wärmetauschermantel 32 umgeben, der mit einer Fluideinlaßleitung 33 und einer IFluidauslaßleitung 34· ausgestattet ist, um die Hauptkammer durch ein heißes Fluid aufzuheizen. Der Wärmetauschermantel 32 ist auf seiner Innenoberfläche mit einer Isolierschicht 35 ausgekleidet. Das obere Ende der Hauptkammer ist durch eine obere ringförmige Stirnplatte 36 festgelegt.
An der Oberseite der Hauptkammer 21 ist eine in ihrer Gesamtheit zylindrisch ausgebildete Vibrationskammer 37 flexibel angebracht. Die Vibrationskammer 37 hat im wesentlichen denselben Durchmesser wie die Hauptkammer 21, und sie ist im wesentlichen koaxial zu dieser angebracht. An ihrer Unterseite ist die Vibrationskammer 37 durch eine ringförmige Stirnplatte 38 abgeschlossen, die im wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie die obere Stirnplatte 36 der Hauptkammer 21. Die Vibrationskammer 37 ist flexibel mit der Hauptkammer 21 verbunden, und zwar mit Hilfe von flexiblen ziehharmonikaartigen kreisförmigen Anschlußhülsen 39, 40, die beispielsweise aus ölbeständigem Kautschuk bestehen können, so daß die Verbindung zwischen den Kammern 37 und 21 im wesentlichen fluiddicht ist, jedoch eine Vibration der Kammer 37 in bezug auf die rotierende Kammer 21 ermöglicht.
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Die Vibrationskammer 37 ist derart ausgebildet und angeordnet, daß sie gemeinsam mit der Hauptkammer 21 um ihre Achse drehbar ist, und sie ist jeweils in einem unteren rückwärtigen Ringlager 41 und einem oberen vorderen Ringlager 42 gelagert. Um während der Drehung eine Vibration auf die Kammer 37 wirken zu lassen, ist ein Vibrationsmotor 4-3 vorgesehen, der ein Getriebe 44 beaufschlagt, welches mit einem Zahnkranz 45 auf der Außenseite der Kammer 37 im Eingriff steht. Die Vibrationskammer 37 ist mit einer halben Windung einer offenen zentrierten Wendel 46 ausgestattet, die auf der inneren Zylinderfläche angebracht ist. Die Wendel 46 ist in demselben Drehsinn wie die Wendel 22 der Hauptkammer 21 angebracht, so daß sie den Materialtransport in einer Richtung nach oben fortsetzt, wenn sie sich gemeinsam mit den Kammern 21 und 27 dreht. Die Steigung der Wendel 46 ist wesentlich größer als die Steigung der Wendel 22 in der Hauptkammer 21, so daß Material, welches der Kammer 37 zugeführt wird, während einer bestimmten Periode zwar in Vibration versetzt wird, jedoch nicht umgerührt wird.
Das vordere obere Ende der Vibratiojaskammer 37 ist mit einer ringförmigen Stirnplatte 48 ausgestattet, an deren vorderem Ende eine Ausgaberutsche 48 drehbar angebracht ist, welche an dem in der lig. 4 dargestellten Gefäß 50 zur Wiedergewinnung restlichen Lösungsmittels angebracht ist. Die Stirnplatte 48 dreht sich mit dem Zylinder 10, während die Rutsche 49 stationär bleibt,
Gemäß Fig. 4 weist das Gefäß 50 zur Wiedergewinnung restlichen Lösungsmittels einen drehbaren Zylinder auf, an dessen innerer Zylinderoberfläche eine offene zentrierte Wendel 51 angebracht ist. Eine stationäre, in ihrer Gesamtheit zylindrische Kondensationseinheit 52 erstreckt sich in Längsrichtung des Gefäßes Das Gefäß 50 ist im wesentlichen horizontal angeordnet, und es ist in einem rückwärtigen Ringlager 53 und einem vorderen
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Ringlager 54- drehbar gelagert.
An seinem rückwärtigen Ende hat das Gefäß 50 eine ringförmige Stirnplatte 55» an welcher das Ende der Ausgaberutsche 59 drehbar angebracht ist, um einen Übergang des Materials von der Kammer 37 zu dem Gefäß 50 zu ermöglichen. Das Material, welches aus Sand besteht, der mit restlichem Lösungsmittel verunreinigt ist, wird am rückwärtigen Ende des drehbaren Gefäßes 50 abgelagert, und zwar in die Gänge der Wendel 51· Es wird dann nach vorne transportiert, während das Gefäß 50 und die Wendel 51 rotieren.
Das Gefäß 50 ist im wesentlichen in eine erste Heizzone 56 und in eine zweite Kühlzone 57 unterteilt. Ein Heizmantel 58 umgibt die Heizzone 56 und hat geeignete Einlasse für die Zirkulation eines aufgeheizten Fluids. Ein Kühlmantel umgibt die Kühlzone 57 und hat geeignete Einlasse für die Zirkulation eines Kühlfluids. Der Heizmantel 58 und der Kühlmantel 59 sind auf ihren äußeren Oberflächen mit entsprechenden Isolierschichten 60 bzw. 61 ausgestattet. Das Material, welches in das rückwärtige Ende des Gefäßes 50 eintritt, wird fortschreitend durch die Heizzone 56 und die Kühlzone 57 hindurchtransportiert. Das vordere Ende des Gefäßes 50 hat eine ringförmige Stirnplatte
62, welche mit dem Gefäß rotiert.
Die Kondensationseinrichtung 52 hat eine zentrale Stummelwelle
63, mit deren Hilfe sie an federn Ende des Gefäßes 50 gelagert ist. Am rückwärtigen Ende hat die Stummelwelle 63 eine Lagerung 64-, mit deren Hilfe sie auf radialen Armen 65, 66 gelagert ist, die an der zylindrischen Oberfläche des Gefäßes 50 angebracht sind. Am vorderen Ende ist sie starr auf einer Stütze gehalten. Somit bleibt die Kondensatxonseinrichtung stationär, wenn der Zylinder 50 rotiert.
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Die Form der oberen Stirnplatte 62 und der Kondensationseinrichtung 52 sind in der Fig. 5 auch, veranschaulicht, die einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in der Fig. 4 darstellt. Das zylindrische Gefäß 50 ist drehbar in der Lagerung 5^· gehalten. Die Stirnplatte 62 des Gefäßes 50 hat eine zentrale öffnung 68, durch welche sich die Kondensationseinrichtung 52 erstreckt, und weiterhin eine Reihe von in Umfangsrichtung auf Abstand angeordneten öffnungen 69, die um ihren Rand herum angeordnet sind. Die Kondensationseinrichtung 52 hat eine zentrale Stummelwelle 6J zu Lagerzwecken, und sie hat weiterhin eine Mehrzahl von Fluidzirkulations-Verbindungsrohren 70, welche von einem Metallzylinder 71 umgeben sind. Die Kondensationseinrichtung ist weiterhin mit einer oberen Deckplatte 72 ausgestattet, die an ihren unteren Rändern eine Ablenkeinrichtung 73 und einen unteren Sammelbehälter 74- aufweist. Im Betrieb wird das Lösungsmittel kondensiert und im Behälter 74 gesammelt, von wo es durch das Auslaßrohr 75 abgeführt wird. Die Deckplatte 72 verhindert, daß Sand, welcher bei der Drehung des zylindrischen Gefäßes die Wand hinauftransportiert wurde, in den Kondensatorsammelbehälter 74 gelangt. Weiterhin sind Einlaß- und Auslaßleitungen 76 bzw. 77 für eine Fluidzirkulation durch die Kondensationsrohre 70 vorgesehen.
Aus den Fig. 2, 2a·, 2b und 3 ist ersichtlich, daß die Wendel 22 im Waschgefäß 10 einen offenen Mittelbereich und einen radial inneren festen, fluidundurchlässigen Abschnitt 78 sowie einen radial äußeren Abschnitt 79 aufweist, in welchem eine Reihe von in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander angeordneten Schlitzöffnungen 80 angeordnet sind. Diese Schlitze 80 sind schräg in bezug auf die Längsachse der Wendel 22 angeordnet und bilden einen beschwerlichen Durchgang durch die Wendelflügel für die Flüssigkeitsströmung. Die öffnung weist im allgemeinen von der Förderrichtung des Materials hinweg, welches durch die Wendel 22 nach oben transportiert wird.
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Eine direkte Strömung eines Materials durch die Schlitze 80, parallel zu der Achse der Wendel 22, ist nicht gestattet. Die Schlitze 80 werden durch eine parallelogrammformige Anordnung 81 gebildet, deren Stirnseiten 82 in der Richtung des Vorwärtstransportes des Materials durch die Wendel 22 in die Richtung A der Drehung der Wendel 22 weisen. Die Anordnung 81 legt somit Eingänge für die Schlitze 80 fest, die einen schiefen Winkel 83 mit dem Material bilden, welches durch die rotierende Wendel gefördert wird.
In der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 2b ist die Parallelogrammanordnung 82 mit Federstahlstreifen 84 ausgestattet, die weiter über den Eingängen der Schlitze 80 liegen, so daß wiederum das Material, welches bei der Drehung der Wendel in der Richtung A gefördert wird, mit einer unter einem schiefen Winkel angeordneten fläche in Berührung kommt, welche den Eingang zu der Schlitzöffnung 80 bildet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der in den Pig. 1 bis 5 veranschaulichten Vorrichtung beschrieben.
Die Gefäße 10 und 50 mit ihren zugehörigen ringförmigen Stirnplatten und ihren zugehörigen Wendeln 22 und 51 werden mit einer geeigneten Geschwindigkeit in Drehung versetzt, die ausreichend hoch ist, um die festen Bestandteile ein bestimmtes Stück entlang der Seite des Gefäßes 10 hinauf zu transportieren, ohne diese Bestandteile jedoch im Gefäß 10 herumzuschleudern. Die Kammer 37 mit ihrer zugehörigen Wendel 46 wird mit derselben Geschwindigkeit wie die Kammern 10 und 50 in Drehung versetzt, und sie wird außerdem in Vibration versetzt, und zwar mit einer Frequenz von etwa 30 bis 100 Hz. Teersand wird über den Förderer 24 dem Aufgabetrichter 23 zugeführt, wo er mit etwa einem Gewichtsteil Lösungsmittel pro einem Gewichtsteil eines organischen
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bituminösen Materials im Teersand gemischt wird, was in einer vorhergehenden Analyse ermittelt wurde, wobei das Lösungsmittel durch die Düse 2Ja zugeführt wird. Diese Menge an Lösungsmittel reicht aus, um ein homogenes Material zu erzeugen, welches dazu geeignet ist, eine schwache Schicht auszubilden, die unter ihrem Eigengewicht in einzelne Teile zerfällt.
Der Teersand, welcher auf diese Weise mit Lösungsmittel befeuchtet bzw. benetzt ist, wird zwischen den Walzen 25 und 26 hindurchgeführt, wo eine Mischung und eine Homogenisierung stattfindet, und er fällt in das Rohr 27» in welchem er allgemein in körniger Form vorliegt. Nun wird er in das untere Ende der Hauptkammer 21 des rotierenden Waschgefäßes 10 hineingepumpt. Gleichzeitig wird dem oberen Teil der Kammer 21 über das Lösungsmittelrohr 30 und die Düse 31 Lösungsmittel zugeführt. Der Teerwand wird durch die Wendel 22 nach oben transportiert, und er begegnet der nach unten fließenden Strömung des Lösungsmittels. Das Lösungsmittel löst Teer oder Bitumen, und die aus Lösungsmittel und Bitumen bestehende Lösung bewegt sich durch die verschiedenen Zonen der Hauptkammer 21 nach unten. Da die Lösung leichter ist als der ungelöste Sand, bewirkt die Lösung eine gründliche Waschung der festen Bestandteile, bevor sie ihren Weg durch die öffnungen 80 der Wendel 22 findet, die an dem radial äußeren Hand der Wendel angeordnet sind, d. h. an ihrem Boden. Ein Durchgang durch diese nach unten angeordneten Schlitze und nach unten zum Boden des geneigten Zylinders 10 ist gegen die natürliche Tendenz der Lösung, auf dem Sand zu schwimmen, so daß dadurch der Wirkungsgrad beim Waschen wesentlich erhöht wird. Bei der Drehung des Zylinders 10 und der Wendel 22 werden der Sand und das Lösungsmittel ständig gemischt und durcheinander gewirbelt, wobei eine Gegenstromwaschung erfolgt, so daß ein Maximum an Bitumen durch das Lösungsmittel aus dem Sand extrahiert wird.
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Bei der Drehung des Zylinders 10 bestellt die Tendenz, daß festes Material teilweise die Wände des Zylinders hinaufsteigt und wieder zurückfällt, so daß dieses Material fortwährend durcheinander gewirbelt wird. Die flüssige Lösung bleibt jedoch am Boden des rotierenden Zylinders, und zwar aufgrund ihrer größeren Fluidität. Die Flüssigkeit hat die Möglichkeit, durch die schrägen Schlitze 80 in der Wendel hindurchzufließen, da sie beweglich genug ist bzw. eine hinreichend geringe Viskosität aufweist, um dem schwierigen Strömungsweg zu folgen. Das feste Material geht jedoch nicht durch die Schlitze 80 hindurch, weil sie einen entsprechend hohen Durchgangswiderstand bieten und weil die Schlitze winkelmäßig versetzt sind, wobei weiterhin darüberliegende Anordnungen wie 82 oder 8A- am Eingang vorgesehen sind, um gegen das feste Material eine Abschirmung zu bilden, wenn die Wendel in Drehung versetzt wird. Somit rutschen die festen Bestandteile über die Vorderflächen 82 und 84 hinweg und haben keine Bewegungskomponente, welche es ihnen ermöglichen würde, in die winkligen Schlitze 80 einzutreten. Diese Trennwirkung wird durch die thixotropen Eigenschaften des Materials unterstützt. Da bei den festen Bestandteilen die Tendenz besteht, auf einem bestimmten Abstand die Wand des rotierenden Zylinders 10 hinauf abgelagert zu werden, ist die Düse 31> welche das Lösungsmittel liefert, unter einem Winkel gegenüber der Vertikalen geneigt, so daß das Lösungsmittel anfangs auf die feste Masse auftrifft.
Am Boden des Hauptzylinders 21 strömt die bitumenhaltige Lösung über die zentrale öffnung in der Platte 18 hinweg in die Kammer 16. Hier wird sie der Wirkung der Schaufel 20 ausgesetzt, welche mit dem rotierenden Zylinder 10 in Umlauf gesetzt wird, welche restlichen Sand aufnimmt, der sich in der Kammer 16 abgesetzt hat, und ihn dem Hohrförderer 27 zuführt, der zu diesem Zweck bei 27a oit einer öffnung versehen ist, so daß eine Mischung mit frischem eingetragenen Sand erfolgen kann, um in die Hauptkammer 21 zurückgebracht zu werden.
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Die Lösung von Bitumen, welche aus dem Teersand extrahiert wurde, strömt dann durch die Öffnung in der Platte 17 in die unterste Kammer 15 des rotierenden Zylinders 10 hinüber. Aus der Kammer 15 wird die Lösung abgepumpt, und zwar durch die Leitung 19» welche mit dem oberen Teil der Lösung in Verbindung steht, um anschließend gereinigt oder gespeichert zu werden. Die auf diese Weise erhaltene Lösung enthält nur sehr kleine Mengen an außerordentlich feinen, unlöslichen organischen Substanzen, welche bei der Speicherung abgeschieden werden können.
Wenn das feste Material die Oberseite der Hauptkammer 21 erreicht, weist es Sand auf, der im wesentlichen vollständig frei von bituminösem Material ist. Der Sand enthält jedoch nennenswerte Mengen (etwa 25 % seines Eigengewichtes) an Lösungsmittel, welches noch daran haftet, und zwar hauptsächlich aufgrund von Oberflächenspannungseffekten. Im Hinblick auf einen wirtschaftlichen und gut durchführbaren Teersand-Extrahiervorgang ist es erforderlich, daß dieses Lösungsmittel wiedergewonnen und erneut verwendet werden kann und daß der Sand im wesentlichen von restlichem Lösungsmittel frei ist, bevor er in die Umgebung abgegeben wird.
Dieser Sand, welcher noch Lösungsmittel enthält, wird durch die Wendel 22 durch die Öffnung in der oberen Stirnplatte 36 ausgetragen und gelangt in die Kammer 37» welche sowohl rotiert als auch vibriert. In dieser Kammer ist eine bestimmte Periode vorhanden, wo sie zwar vibriert und auch rotiert, jedoch von der Wendel 46 kein Umrühren oder Aufrühren erfolgt. Gemäß der Darstellung ist die Steigung der Wendel 46 wenigstens doppelt so groß wie diejenige der Wendel 22 in der Hauptkammer 21, und die Vibrationskammer 37 und die Hauptkammer 21 rotieren mit derselben Geschwindigkeit. Somit hat der Sand, welcher von der Hauptkammer 21 zugeführt wird, wenigstens eine halbe Umdrehung
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Zeit, in welcher er durch die Wendel nicht gestört wird, er bleibt jedoch während dieser Zeit auf der rotierenden Zylinderwand der Vibration ausgesetzt. Dies führt dazu, daß erhebliche Mengen an restlichem Lösungsmittel über den Sand hinaus steigen und in die Hauptkammer 21 zurückkehren. Der Lösungsmittelgehalt des Sandes wird auf diese Weise auf etwa 12 % vermindert.
Ein Lösungsmittelgehalt von 12 % ist für den Sand, welcher die Vibrationskammer 37 verläßt, noch nicht akzeptabel, und zwar sowohl im Hinblick auf die Lösungsmittelverluste als auch auf die Sandverunreinigung. Daher wird der Sand aus der Vibrationskammer 37 durch die Wendel 46 durch die mit einer öffnung versehene Stirnplatte 48 hindurchgeführt und über die Rutsche 49 in die aufgeheizte Zone 46 der Einheit 50 zur Wiedergewinnung restlichen Lösungsmittels gefördert (siehe Fig. 4). Durch Wärme, welche dem Heizmantel 58 zugeführt wird, wird die !Temperatur in der aufgeheizten Zone 56 auf etwa 93,3 °C (200 0F) gebracht, und zwar entweder durch heiße Fluide oder durch Induktionsheizung usw.. Der Sand wird aufgerührt und durch die Rührwirkung der Wendel 51 durcheinandergewirbelt, wenn das Gefäß 50 rotiert, und dabei verdampft das Lösungsmittel aus dem Sand. Der Lösungsmitteldampf tritt zwischen die Deckplatte 72 und die Pfanne 74 der Kondensationseinrichtung ein, sammelt sich in der Pfanne 74- und wird durch das Rohr 75 abgepumpt. Die Konfiguration der Deckplatte 72 verhindert, daß Sand, der die Wand des rotierenden Zylinders 50 hinaufgefördert werden kann, in die Pfanne 7^· für das Lösungsmittel hineinfallen kann.
Der Sand ist im wesentlichen vollständig frei von restlichem Lösungsmittel, wenn er die Kühlzone 57 des Gefäßes 50 erreicht. Dem Mantel 59 wird Kühlwasser zugeführt, so daß der Sand auf Umgebungstemperatur abgekühlt ist, wenn er durch die Wendel 51 aus den öffnungen 69 in der Stirnplatte 62 hinausbefördert wird und die Austragrutsche 87 hinuntergeht. Die dem Sand entzogene
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Wärme wird dann im Wasser des Kühlmantels wiedergewonnen.
Dieser Vorgang kann in der oben beschriebenen Vorrichtung kontinuierlich ablaufen, um im wesentlichen vollständig Bitumen aus Teersand abzuscheiden, wobei ein minimaler Lösungsmittelverbrauch erforderlich ist und ein sauberer kalter Sand gewonnen wird, der in die Umgebung abgegeben werden kann.
Die Fig. 6 zeigt in einem Längsschnitt in schematischer Darstellung eine andere Anordnung, welche jedoch ähnlich aufgebaut ist wie die oben beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung. Bei dieser Ausführungsform wird keine Kondensationseinrichtung verwendet, sondern es ist eine Anordnung vorgesehen, welche dazu dient, Lösungsmitteldämpfe aus dem Gefäß für die Wiedergewinnung restlichen Lösungsmittels zu dem Waschgefäß zurückzuleiten.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 hat einen Förderer 24, welcher Teersandmaterial einem Aufgabetrichter 23 zuführt, in welchem der Sand mit Lösungsmittel befeuchtet ist. Der Teersand wird aus dem Aufgabetrichter 23 zwischen Zerkleinerungswalzen bzw. Quetschwalzen 25 und 26 hindurch in das Einlaßrohr 27 gefördert, durch, welches der ÜJeersand in das untere Ende der Hauptkammer 21 des rotierenden Waschgefäßes 10 hineingepumpt wird. Das Waschgefäß 10 ist ebenso wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 geneigt, und es hat ähnliche untere Kammern 15» aus welchen die Lösung über das Rohr 19 und das Eohr 16 abgezogen wird, wobei auch eine Sandschaufel 20 und ein ähnlicher geschlitzter Wendelförderer 22 vorhanden sind. Eine rotierende Vibrationskammer 37 ist flexibel an der Oberseite der Hauptkammer 21 angebracht, und es wird Sand, der mit Lösungsmittel verunreinigt ist, von der Hauptkammer 21 in die Vibrationskammer 37 gebracht· Die Vibrationskammer 37 enthält eine halbe Windung einer Wendel 46, welche die doppelte Steigung hat wie
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die Wendel 22 und welche eine ungestörte Vibrationsphase ermöglicht. Die Vibrationskammer 57 ist fluiddicht mit der Hauptkammer 21 an ihrem oberen Ende verbunden und auch mit dem Gefäß 50 zur Rückgewinnung des Lösungsmittels an dessen oberem Ende.
Während das Gefäß 50 zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels im allgemeinen dieselbe Form aufweist wie das entsprechende Gefäß in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5> wobei ein Wendelförderer 51» eine Heizzone 56» cLie von einem Heizmantel 58 umgeben ist, und eine Kühlzone 57 vorhanden sind, die von einem Kühlmantel 59 umgeben ist, weist diese Anordnung jedoch keine Kondensationseinrichtung auf. In der Nähe des oberen Endes der Heizzone 5? ist die zentrale Öffnung in der Wendel 51 für die zwei Steigungen durch eine zylindrische Anordnung 85 dicht verschlossen, welche an der Wendel angebracht ist und mit dieser rotiert. Die Anordnung 85 folgt einem Abschnitt der Wendel, wo die Flügel nur die halbe Steigung der weiter abwärts angeordneten Flügel haben. Dies führt dazu, daß sich der Sand weiter aufbaut, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Kombination der Anordnung 85, des aufgrund der Wendel mit verminderter Steigung weiter aufgebauten Sandes und der undurchlässigen Flügel der Wendel verhindert in wirksamer Weise, daß Lösungsmitteldämpfe aus der Oberseite des Gefäßes 50 austreten. Die Lösungsmitteldämpfe wandern somit abwärts und kondensieren in der Hauptkammer 21 des Waschgefäßes 10, so daß dadurch das Herauslösen des Bitumengehaltes unterstütz wird.
- Patentansprüche -
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    η* Vorrichtung zur Trennung des organischen Gehaltes von bituminösem anorganischem Material, wobei ein rotierendes geneigtes Waschgefäß vorhanden ist, wobei weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das bituminöse anorganische Material einer unteren Zone des Waschgefäßes zuzuführen, während das Waschgefäß rotiert, wobei weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, Lösungsmittel einer oberen Zone des Waschgefäßes zuzuführen, während das Waschgefäß rotiert, wobei weiterhin ein Wendelförderer innerhalb des Waschgefäßes angeordnet ist und mit diesem rotiert, wobei der Wendelförderer derart ausgebildet ist, daß er das feste Material nach oben zum oberen Ende des Waschgefäßes transportiert, wobei weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, flüssige Lösung von dem unteren Ende des Waschgefäßes abzuführen, und wobei eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, restliches Lösungsmittel aus dem festen Material wiederzugewinnen, welches von der flüssigen Lösung des organischen Materials getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendelförderer einen offenen mittleren Bereich aufweist und daß die Flügel des Wendelförderers in ihren radial äußeren Abschnitten öffnungen haben, welche eine nach unten gerichtete Gegenströmung der flüssigen Lösung zu dem unteren Teil des geneigten Waschgefäßes hin ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen an den radial äußeren Bändern der Flügel des Wendelförderers angeordnet sind und daß gekrümmte Durchgänge für die Flüssigkeitsströmung durch die Flügel des Förderers gebildet sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach. Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der öffnungen, welche auf den Oberseiten der Flügel angeordnet sind, in Umfangsrichtung nach hinten gegenüber ihren entsprechenden Ausgängen auf den Unterseiten der Flügel des Förderers verlagert sind, und zwar in bezug auf die Drehrichtung des Förderers, wenn er festes Material nach oben fördert.
  4. 4·. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittelrückgewinnungsgefäß vorgesehen ist, welches eine Heizzone und eine Kühlzone aufweist, und daß eine Rühreinrichtung sowie eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, welche derart ausgebildet ist, daß sie festes Material darin fortwährend durch die Heizzone und die Kühlzone fördert, wobei das Lösungsmittelrückgewinnungsgefäß festes Materials aus dem Waschgefäß aufnimmt.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittelrückgewinnungsgefäß ein rotierendes Gefäß ist, welches mit einem Wendelförderer ausgestattet ist, um das feste Material bei gleichzeitigem Umrühren und Durcheinanderwirbeln nacheinander durch die Heizzone und die Kühlzone zu fördern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Waschgefäß und dem Lösungsmittelwiedergewinnungsgefäß ein Vibrationsgefäß angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Wendelförderer in dem Lösungsmittelwiedergewinnungsgefäß über den größten Teil seiner Länge einen offenen mittleren Bereich hat, jedoch eine dichtende Anordnung aufweist,
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    welche die Mitte der Wendel über wenigstens eine Windung schließt, und daß die dichtende Anordnung benachbart zu der Einlaßseite der Kühlzone angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Abschnitt der Wendel, welcher der abdichtenden Anordnung vorausgeht, eine verminderte Steigung aufweist, und zwar in bezug auf andere Abschnitte des Förderers, die dichter an der Einlaßseite des Lösungsmittelwiedergewinnungsgefäßes angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel des Wendelförderers mit elastischen Elementen ausgestattet sind, welche sich von deren Vorderseiten aus in der Drehrichtung des Wendelförderers erstrecken und freie Enden haben, welche bei der Drehung des Wendelförderers nachgeschleppt werden, und daß die elastischen Elemente derart ausgebildet sind, daß sie auf elastische Weise die Mündungen der öffnungen in Reaktion auf den Druck des geförderten festen Materials verschließen.
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