DE2611033A1 - Feuerbestaendige leichte trennwand fuer innenraeume von gebaeuden - Google Patents

Feuerbestaendige leichte trennwand fuer innenraeume von gebaeuden

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DE2611033A1 DE19762611033 DE2611033A DE2611033A1 DE 2611033 A1 DE2611033 A1 DE 2611033A1 DE 19762611033 DE19762611033 DE 19762611033 DE 2611033 A DE2611033 A DE 2611033A DE 2611033 A1 DE2611033 A1 DE 2611033A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B9/008Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with means for connecting partition walls or panels to the ceilings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
    • E04B2/7411Details for fire protection

Description

  • "FEUERBESTÄNDIGE LEICHTE TRENNWAND
  • FÜR INNENRÄUME VON GEBÄUDEN" Die ErIr-dung bezieht sich auf eine feuerbeständige, leichte Trennwand für Innerräume von Gebäuden, bei der ein sich zwischen FuBboden und Decke eines Raumes erstreckendes Rahmenwerk beiderseits mit feuerhemmenden Platten belegt ist.
  • Derartige Trennwände, die gleichzeitig die Schallübertragung von einer Seite der Wand zur anderen hemmen sollen, hatten bisher eine einfache oder eine doppelte Beplankung von Gipskarton-Platten mit einer in den Hohlraum zwischen den beiderseitigen Beplankungen des Rahmenwerks eingelegten zusätzlichen Wärme- und Schallisolierung aus Mineralwolle oder Mineralfaserfilz.
  • Mittels dieser bekannten Trennwände soll die Verbreitung eines Brandes von einem Raum in einen benachbarten Raum verhindert oder zumindestens ausreichend lange verzögert werden, um Zeit für die Räumung des benachbarten Raumes zu gewährleisten.
  • Die leichte Bauart solcher Trennwände ist von großer Bedeutung, da sie bei Neuauslegung der Räumlichkeiten ohne große Kosten entfernt und an anderer Stelle wieder aufgestellt werden können sollen.
  • Derartige lageveränderliche Trennwände finden insbesondere in Verbindung mit sogenannten Bandraster-Zwischendecken Verwendung, bei denen längs und quer verlaufende verhältnismäßig breite, nach obo offene U-Schienen waagerechte Mineralfaser-Platten im Abstand von einer Tragdecke aufnehmen, und bei denen sich die Trennwände an die Unterseite der Bandraster-Profile anschließen. Solche Bandraster-Konstruktionen sind beispielsweise in dem DT-Pate t . 936 211 (Unsere Akte: DA-K458) sowie in den Anmeldungen P 25 16 845.0-25 (Unsere Akte: DA-K1404) und P 25 50 663.2-25 (Unsere Akte: DA-K1488) angegeben.
  • Die Feuerbeständigkeit beziehungsweise die feuerhemmende Eigenschaft solcher Trennwände ist besonders wichtig, wenn sie für die Abtrennung von Fluchtwege darstellenden Gängen in öfientlichen Gebäuden, wie Schulen, Büros, usw. dienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Feuerbeständigkeit derariger Trennwände beträchtlich zu erhöhen bzw.
  • mit geringerem Materialaufwand die gleiche feuerhemmende Wirkung der vorbekannten, vergleichbaren Trennwände zu erreichen.
  • Während bei den vorbekannten Trennwänden die Beplankung des Traggerüstes aus einer oder zwei Gipskarton-Platten auf jeder Seite des Gerüstes bestand, wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Traggerüst mit bisher nur für Zwischendecken verwendete Mineralfaser-Platten beplankt ist.
  • Um die geringe Festigkeit solcher Mineralfaser-Platten auszugleichen, wird die dem Traggerüst abgewendete Seite der Mineralfaser-Platten mit einer Schicht größerer Festigkeit versehen, wobei diese Schicht durch Platten aus anderem Material, wie insbesondere Gipskarton-Platten, gebildet sein kann.
  • Bei den bisher bekannten Trennwänden mit ausschließlicher Beplankung des Traggerippes durch Gipskarton-Platten erfolgte eine völlige Zerstörung nach ungefähr 2 Std., wobei jedoch der Schutz des angrerzenden Raumes bereits nach 1 bis 1 1/2 Std.
  • beendet war, da shon dann in den anschließenden Raum zuviel Hitze eindrang. Im Gegensatz hierzu war eine erfindungsgemäße Trennwand noch 3 Std. intakt und in ihrem mittleren Bereich lag selbst vach dieser Zeit die Temperatur auf der dem Feuer abgewendeten Seite er Wand nicht über 70°C. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß als Grenztemperatur angesehen wird, wenn auf der dem Feuer abgewendeten Seite der Wand 140°C + Ausgangsterperatur überschritten tzirc.
  • Den vorstehenden Angaben liegen Untersuchungsberichte der Amtlichen Materialprüfanstalt für das Bauwesen an der Technischen Universität Braunschweig zugrunde.
  • Die vorbekannte, untersuchte Trennwand bestand aus einem Rahmenwerk, das beiderseits mit zwei Lagen von12,5 mm dicken Gipskarton-Bauplatten beplankt und der Raum zwischen den bei derseitigen Beplankungen mit 40 mm dicken Mineralwoll- oder Nineralfilz-Platten ausgefüllt war. Auf der heflammten Seite der Trennwand fielen nach 80 Min Teile der der Beflammung zugewendeten Gipskarton-Beplankungen ab, wobei Teile der Mineralwolle aus der Trennwand herausfielen. Dabei wird die der Beflammung abgewendete Beplankung der Trennwand angegriffen und in gleicher Weise wie die der Beflammung zugewendete Beplankung nach kurzer Zeit zerstört. Lange vor Zerstörung der Trennwand ist jedoch in dem der Beflammung abgewendeten Raum die Temperatur über das in den Vorschriften vorgesehene Mindestmaß angestiegen.
  • Die, einer gleichen Untersuchung unterworfene . erfindungsgemäße Trennwand wies auf beiden Seiten des Tragrahmens eine Beplankung aus Mineralfaser-Platten auf, die ihrerseits auf der dem Tragrahmen abgewendeten Seite mit Gipskarton-Platten beplankt waren. Bei der Beflammung der einen Seite der erfindungsgemäßen Trennwand verbrennt zunächst die Gipskarton-Beplankung auf der Beflammungsseite; während dieser Zeit wird die dahinterliegende Mineralfaser-Platte so stark erhitzt, daß Füll- und Bindemittel ausbrennen und die Platte gesintert und keramisiert wird. Dieser Keramisierungsvorgang ist beim Zerfallen der Gips-.ton-Platte so fortgeschritten, daß die Mineralfaser-Platte der direkten Feuer- und Temperatureinwirkung widersteht und nicht mehr zerbricht bzw. herunterfällt. Hierdurch wird auch ein Herausfallen der Mineralwolle aus dem Innern der Trennwand verhindert. Die keramisierte Mineralfaser-Platte stützt die Mineralwolle und dadurch wird ein Feuerübergang über einen längeren Zeitraum verhindert. Die auf der der Beflammung abgekehrten Seite befindliche Mineralfaser-Platte wird ebenfalls beim Temperaturdurchgang durch den Mineralwollkern aufgeheizt und auch hier tritt frühzeitig ein Keramisierungsprozeß ein, der zu einer weiteren Verfestigung der GesadSznstrukticn beiträgt. Als der Versuch nach 3 Std. abgebrochen wurde, war die Wand als solche immer noch intakt und die Temperatur lag in ihrem Mittelbereich auf der der Beflammung abgewendeten Seite noch weit unter der als zulässig angesehenen Höhe Anstatt die Mineralfaser-Platten auf Ihrer Außenseite mit Gipskarton-Platten zu beplanken, kann die Beplankung auch mittels anderer Baustoffe, wie Metall, Holz oder Kunststoff erfolgen oder die von dem Rahmenwerk abgewendete Seite der Mineralfaser-Platten kann durch Beschichtung mit Mineralfaserschlamm so verfestigt werden, daß an ihr Gegenstände mit Nägeln befestigt werden können und daß sie nicht zu leicht durch Stöße oder dgl. beschädigt wird.
  • Abwandlungen und weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen sind: Fig. 1 eine sche atische, perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, durch ein mit erfindungsgemäßen Trennwänden versehenes Gebäude; Fig. 2 ein vergrterter, senkrechter Querschnitt durch eine der Trennwände sowie der anschließenden Teile der Zwischendecke; Fig. 3 ein fragmentarischer Schnitt durch den oberen Teil der neuen Trennwand nebst abgeänderter Ausbildung der daran anschließenden Zwischendecken-Konstruktion; Fig. 4 eine Seitenansicht einer Trennwand; und Fig. 5 ein fragmentarischer, horizontaler Schnitt längs Linie 5-5 der Fig 4 im Maßstab der Fig. 2.
  • Die Tragkonstruktion des in Fig. 1 rein schematisch veranschaulichten Gebäudes umfaßt eine Tragdecke A, senkrechte Tragwände B und einen Fußboden C. Unterhalb der Tragdecke A ist eine Zwischendecke D aufgehängt, die sich ununterbrochen zwischen den beiderseitigen Tragwänden B erstreckt. Zwischen den Fußboden C und die Zwischendecke D sind senkrechte Trennwände E und F eingefügt zur Bildung eines Ganges G. Zwischen der Trennwand E und der linken Tragwand B wird der Raum H gebildet, der durch eine Querwand I abgeschlossen sein kann. In ähnlicher Weise ist ein Raum J zwischen der Trennwand F und der rechten Tragwand B gebildet und durch eine Querwand K abgeschlossen.
  • Die Zwischendecke umfaßt aus nach oben offenen Rinnen oder U-Profilen bestehende Längsbänder 10 und Querbänder 11, die horizontale Mineralfaser-Platten 12 und Mineralfaser-Platteneinlage 13 tragen, und die durch Ösen und Drähte 14 (Fig. 2) an der Tragdecke A aufgehängt sind.
  • Da die Trennwände E und F einander gleich sein könnnen, genügt es, die Trennwand E darzustellen und zu beschreiben.
  • Das Rahmenwerk der Trennwand umfaßt eine obere, nach unten offene, U-Schiene 15, eine untere, nach oben offene, U-Schiene 16, mit ihren offenen Seiten aufeinander zugewendete End-U-Schienen 17, und im Abstand voneinander angeordnete, senkrechte Zwischenscnienen 18. Dieses Rahmenwerk ist auf der Seite des Raumes H rt einer Mineralfaser-Platte 19 und letztere wiederum mit einer Sipskarton-Platte 20 beplankt. In entsprechender Weise ist der Tragrahmen auf der Seite des Ganges G mit einer Mineralfaser-Platte 21 und einer Gipskarton-Platte 22 beplankt.
  • Wie in Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist dafür Sorge getragen, daß die Trennfugen 23 zwischen den Mineralfaser-Platten und die Trennfugen 4 zwischen den Gipskarton-Platten nicht zusammenfallen, sondern ggeneinander versetzt sind. In Fig. 4 sind die Trennfugen 23 zwischen den Mineralfaser-Platten in vollen Linien veranschaulicht, während die Trennfugen 24 zwischen den Gipskarton-Platten strichliniert veranschaulicht sind. Die in ähnlicher Weise dargestellten Diagonallinien in Fig. 4 sollen die Größe der verschiedenen Platten leichter erkennbar machen.
  • Der zwischen den beiderseitigen Mineralfaser-Platten 19, 21 gebildete Raum wird von Mireralwoll- oder Filz-Platten ausgefüllt. Zwischen die obere Rahmenschiene 15 und die Bandraster-Schiene 10 ist ein Mineralfaser-Platten-Streifen 26 eingefügt, und die Schiene 15 ist an der Bandraster-Schiene 10 durch Schraubenbolzen 27 befestigt.
  • Die in Fig. 3 veranschaulichte Ausbildung unterscheidet sich nur in den nachstehend angegebenen Merkmalen von der in Fig. 2 dargestellten Ausbildung. Zwischen die obere Rahmenschiene 15 und die Bandraster-Schiene 10 ist ein Streifen 28 von Promabest eingefügt, und die Bandraster-Schiene trägt einen, sich nach oben erstreckenden, Aufbau aus schmalen Promabest-Streifen 29. Dieser Aufbau trägt seinerseits eine, sich über den Bereich des Ganges G erstreckende, aus einer Gipskarton-Platte 30 und einer Mineralfaser-Platte 31 gebildete Zwischendecke. Der Aufbau 29 und die Zwischendecke 31 sind außen mit Mineralwoll-Platten 32, 33 bedeckt. Der Zweck dieser abgewandelte Ausbildung ist, das Überschlagen der Flamme1 aus dem Raum = durch die Zwischendecke D in den Gang G zu verhindern oder aocn erheblich zu verzögern. Auch hier ist die zusätzliche Mineralfaser-Platte 31 durch die Gipskarton-Platte 30 verstärkt.
  • Das Raumgewicht der Mineralwolle 25 richtet sich nac den Feuerschutz- und Schallschutzanforderungen. Für die Trennwand finden großflächige Mineralfaser-Platten (unbehandelt -Rohplatten geschliffen) Verwendung, wobei die Größe der Platten (insbesondere deren Breite) von den zu ihrer Herstellung zur Verfügung stehenden Maschinen bedingt ist.
  • Die Befestigung der Mineraltser-Platten und etwaige sie überdeckende Gipskarton-Platten erfolgt durch Aufshrauben oder Anklemmen (mit Klemmschienen).
  • Anstatt durch die erfindungsgemäße Ausbildung die vorangehend geschilderte, spektakuläre Erhöhung der Feuerfestigkeit der Trennwand zu erreichen, kann die erfindungsgemäße Ausbildung auch in der Form eingesetzt werden, daß bei Verringerung der Wandstärken und/oder Reduzierung der Mineralwollkerne Feuerwiderstandszeiten erreicht werden, die den mit den vorbekannten Ausbildungen erreichbaren Zeiten vergleichbar sind.
  • Die Bandraster-Schiene der Zwischendecken-Konstruktion wird nach unten seitlich gleichzeitig durch die Mineralfaser-Platten-Beplankung der Trennwand voll verkleidet, so daß kein direkter Temperatur durchgang vom beflammten zum nicht beflammten Raum über die iandraster-Schiene gegeben ist.
  • Für die ;e-estigung der nach außen gerichteten Seite der Mineralfaser-Pl^--t2r. der Trennwände, zwecks Vermeidung einer zweiten Beplankung mit Gipskarton-Platten oder anderen Platten, kann ein Abfallsrodukt der Mineralfaser--Platten-Produktion verwendet werden, das aus einem Mineralfaser-Bindemittel-Schlamm besteht. Dieser Schlamm muß ohnehin mühselig und kostspielig von dem Wasser getrennt werden, bevor letzteres wieder in den Produktionsprozeß eingesetzt bzw. in die öffentlichen Gewässer entlassen werden kann. Durch diesen Schlamm wird auf der eigentlichen Platte eine mehrere Millimeter dicke Schicht höherer Festigkeit gebildet.
  • Die für die erfindungsgemäße Trennwand verwendeten Mineralfaser-Platten können, wie die für Zwischendecke üblichen Mineralfaser-Platten, bestehen aus ca. 75% Mineralwolle, ca. 15% anorganischen Füllstoffen aus Ton und ca. 10% anorganischen Bindemitteln aus Stärkeprodukten.
  • Während des Brandprozeßes brennen die anorganischen Bestandteile aus, und die anorganischen Füllstoffe in Verbindung mit Mineralwolle sintern und keramisieren.
  • Für das Risenwerk finden Schienen in den Stärken von 15 mm, 75 mm oder 100 mm Verwendung.
  • Die Gipskarton-Platten haben einen Kern aus Gips- und Glasfasern, auf dem beiderseitig ein Karton vonEtwa 1 mm Stärke unter Verwendung eines Bindemittels gehalten wird.
  • Promabest besteht aus Asbestfasern mit Wasserglas als Bindemittel.
  • Es ist zu beachten, daß die Mineralwoll- oder Filz-Platten mitunter auch Mir-eralfaser-Platten genannt werden. Im Sinne der erfindungsgemäße Ausbildung ist ein grundlegender Unterschied zwischen den vern-ltnism§ßig festen Mineralfaser-Platten und den losen Minera wo'l-Platte- oder Filzen, deren Fasern nur lose geschichtet sind und nur durch Verfilzung und/oder ein Bindemittel zusammengehalten werden.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE Feuerbeständige leichte Trennwand für Innenräume von Gebäuden, bei der ein sich zwischen Fußboden und Decke eines Raumes erstreckendes Rahmenwerk beiderseits mit feuerhemmenden Platten belegt ist, g e k e n n z e i c h n e t durch die Verwendung von das Rahmenwerk (15 bis 18) bedeckenden Mineralfaser-Platten (19, 21).
  2. 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Mineralfaser-Platten (19, 21) auf ihrer von dem Rahmenwerk (15 bis 18) abgewendeten Seite eine die Festigkeit dieser Platten überschreitende Schicht (20, 22) aufweisen
  3. 3. Trew and nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schicht größerer Festigkeit durch die Mineralfaser-Platten (19, 21) beplankende Platten (20, 22) aus einem ander-n Werkstoff gebildet wird.
  4. 4. Trernwand nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c hn e t durch die Mineralfaser-Platten (19, 21) beplankende Gipskarton-Platten (20, 22)
  5. 5. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schicht höherer Festigkeit durch die Außenseite der Mineralfaser-Platten (19, 21) beschichtende, verfestigende Stoffe gebildet wird
  6. 6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie nach oben über eine feuerhemmende Zwischendecke (D) hinaus durch feuerfestes Material (19) fortgesetzt ist und diese FsrEsetiung eine Decke aus einer Mineralfaser-Platte (31) und einer Gipskarton-Platte (30) im Abstand von und oberhalb der Zwischendecke (D) trägt.
  7. 7. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ihre Mineralfaser-Platten (19, 21) die- an sich bekannte Zusammensetzung von ca. 75% Mineralwolle, ca. 15% Füllstoffen aus Ton und ca. 10% anorganischen Bindemitteln aus Stärkeprodukten haben.
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