DE2611021A1 - Umschalter fuer gedruckte schaltungen - Google Patents

Umschalter fuer gedruckte schaltungen

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DE2611021A1 DE19762611021 DE2611021A DE2611021A1 DE 2611021 A1 DE2611021 A1 DE 2611021A1 DE 19762611021 DE19762611021 DE 19762611021 DE 2611021 A DE2611021 A DE 2611021A DE 2611021 A1 DE2611021 A1 DE 2611021A1
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    • H01H1/245Spring wire contacts

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Structure Of Printed Boards (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Beschreibung Umschalter für gedrucKte Schaltungen Die Erfindung betrifft einen Umschalter für gedruckte Schaltungen bzw. sogenannte Leiterplatten, der direkt an einer isolierenden Unterlage anbringbar ist, die mit einem Muster in Gestalt einer elektrischen Schaltung bedruckt ist.
  • Bei bestimmten elektrischen Geräten, bei denen eine mit einer elektrischen Schaltung bedruckte Unterlage aus einem Isolierstoff, z*BO einem keramischen Material, vorhanden ist, ist es erforderlich, einen Schalter zum Umschalten der elektrischen Schaltung auf der Unterlage oder in ihrer Nähe anzuordnen.
  • Da ein solcher Schalter gewöhnlich als gesondertes Schaltungselement ausgebildet ist, nimmt er bei seiner Anordnung auf der Unterlage über dieser einen großen Teil des dort verfUgbaren Raums ein, so daß es schwierig ist, das Gerät mit der gewünschten Kompaktheit auszubilden. Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn man den von dem Schalter eingenommenen Raum dadurch möglichst weitgehend verkleinert, daß man bestimmte Teile des Schalters, zOBo einen beweglichen Kontakt, feste Kontakte und ein Betätigungsglied, unmittelbar auf der Unterlage anordnet, um den Schalter in die gedruckte Schaltung zu integrieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Umschalter zu schaffen, der dadurch in eine gedruckte Schaltung auf einer Leiterplatte einbezogen ist, daß bestimmte Teile des Schalters, z.B, ein beweglicher Kontakt, feste Kontakte und ein Betätigungsglied unmittelbar auf der Unterlage der gedruckten Schaltung angeordnet sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Umschalter für eine gedruckte Schaltung geschaffen worden, zu dem ein elektrisch leitender, elastischer Draht gehört, der die Form einer Torsionsfeder hat und auf einem elektrisch leitenden Tragzapfen angeordnet ist, welcher an einer isolierenden Unterlage so befestigt ist, daß zwischen ihm und der auf die Unterlage aufgedruckten elektrischen Schaltung ein elektrischer Kontakt vorhanden ist. Der Draht weist zwei Schenkel auf, die bewegliche elektrische Kontakte bilden und durch die Federkraft des Drahtmaterials so vorgespannt sind, daß sie bestrebt sind, sich voneinander weg längs einer Bahn zu bewegen, in der zwei feste Kontakte in Gestalt von Zapfen angeordnet sind, welche mit der Unterlage der Schaltung so verbunden sind, daß sie in elektrischem Kontakt mit anderen Teilen der gedruckten Schaltung stehen. Ferner ist ein Betätigungsglied vorhanden, das die Schenkel des elastischen Drahtes entweder fest in ihrer Lage hält oder es ihnen ermöglicht, sich unter der Wirkung ihrer Vorspannung zu bewegen, um einen Umschaltvorgang durchzuführen, Der Bewegliche Kontakt in Form des elektrisch leitenden, elastischen Drahtes arbeitet mit festen Kontakten zusammen, die geneigte oder konische Flächen haben können, um eine einwandfreie Kontaktgabe gegenüber dem beweglichen Kontakt zu gewährleisten.
  • Da der Schalter nach der Erfindung unmittelbar auf der Leiterplatte angeordnet ist, ergibt sich nur ein minimaler Raumbedarf0 Ein den beweglichen Kontakt tragender Zapfen und weitere, die festen Kontakte bildenden Zapfen sind mit der gedruckten Schaltung auf der Unterlage durch verkleben verbunden, so daß nur eine minimale Anzahl von Verbindungsstellen vorhanden sind, die Anlaß zu Störungen geben könnten, Die Verwendung eines elastischen Drahtes bei dem bzw. jedem beweglichen Kontakt anstelle einer Blattfeder führt zu einer Verringerung der Abnutzung sowie zu einer Vereinfachung der Konstruktion0 Der bzw.
  • jeder feste Kontakt besitzt eine geneigte Fläche, mit der der bewegliche Kontakt zusammenarbeitet, so daß hierbei eine gleitende Relativbewegung auftritt, wodurch die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe erhöht wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Draufsicht einer Ausführungsform eines Umschalters nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig0 3 eine Fig. 1 ähnelnde Draufsicht, die eine Betätigungsstellung des Schalters veranschaulicht; Fig. 4 die Draufsicht eines weiteren Umschalters nach der Erfindung; Fig0 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines festen Kontaktes; Fig0 6 eine Seitenansicht einer Anordnung zum Befestigen von Tragzapfen für einen beweglichen oder einen festen Kontakt an der Unterlage einer gedruckten Schaltung; und Fig. 7 die teilweise als waagerechter Schnitt gezeichnete Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Umschalters.
  • In Fig. 1 ist eine Leiterplatte mit einer Unterlage 1 aus isolierendem Material dargestellt, die mehrere ein Muster bildende, durch Schraffurlinien gekennzeichnete, aufgedruckte Leiterbahnen 2, 3 und 4 trägt. Jede der Leiterbahnen 2, 3 und 4 weist an einem Ende einen kreisrunden Abschnitt 2a bzw. 3a bzw. 4a auf, der mit einer zentralen Öffnung versehen ist, die sich durch die betreffende Leiterbahn und die Unterlage 1 erstreckt; in Fig0 2 sind nur die Öffnungen la und ib zu erkennen. In die Öffnung ia ist ein eine Unterstützung für einen elektrischen Kontakt bildender, elektrisch leitender Zapfen 5 mit seinem unteren Ende 5a eingebaut; dieser Zapfen hat einen mit ihm gleichachsigen Flansch Sb, der gemäß Fig. 2 mit dem kreisrunden Abschnitt 2a der Leiterbahn 2 durch ein Verbindungsmittel 9, z.B. ein Lötmetall, verbunden ist, um den Zapfen an der Unterlage zu befestigen. Die kreisrunden Leiterbahnabschnitte 3a und 4a sind gemäß Fig. 1 symmetrisch zu dem kreisrunden Abschnitt 2a angeordnet, und in ihre zentralen Öffnungen, von denen in Fig. 2 nur eine sichtbar ist, sind feste Kontakte 6 und 7 bildende leitfähige Zapfen eingebaut.
  • Diese Zapfen sind auf ähnliche Weise an der Unterlage 1 befestigt, d.ho dadurch, daß ihre unteren Enden in die zugehörigen Öffnungen eingeführt und ihre Flansche 6a und 7a mit den kreisrunden Abschnitten 3a und 4a durch einen Klebstoff 9 oder dgl. verbunden sind0 Somit steht der Tragzapfen 5 in elektrischer Verbindung mit der Leiterbahn 2, und die festen Kontakte 6 und 7 sind an die zugehörigen Leiterbahnen 3 und 4 angeschlossen.
  • Auf den Tragzapfen 5 ist ein die Form einer Torsionsfeder aufweisendes Schaltglied 8 aus einem elektrisch leitenden, elastischen Drahtmaterial aufgesetzt, dessen Schenkel bewegliche Kontakte 8a und 8b bilden, die durch die Federkraft des Drahtmaterials so vorgespannt sind, daß sie bestrebt sind, sich voneinander weg zu bewegen. Gemäß Fig. 1 ist der eine Schenkel 8a bestrebt, eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne um den Zapfen 5 auszuführen, während der andere Schenkel 8b bestrebt ist, sich gegenüber dem Zapfen 5 entgegen dem Uhrzeigersinne zu bewegen. Gemäß Fig0 1 und 2 ragen die beiden Schenkel 8a und 8b nach links über die festen Kontakte 6 und 7 hinaus, um durch ein Betätigungsglied 10 betätigt werden zu können. Das Betätigungsglied 10 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material und hat allgemein die Form eines Bechers mit einem Wandausschnitt 10a, der auf der Unterlage 1 symmetrisch zu dem Zapfen 5 und den festen Kontakten 6 und 7 angeordnet ist. Gemäß Fig. 2 hat das Betätigungsglied 10 einen Boden 10b, der in Berührung mit der Oberseite der Unterlage 1 steht und eine zentrale Öffnung besitzt, durch die ein mit einem Sicherungsring 12 versehener Zapfen 11 ragt. Der Wandausschnitt 10a des Becherteils ist dem Zapfen 5 zugewandt und hat in der Umfangsrichtung eine solche Breite, daß normalerweise das freie Ende des Kontaktes 8a an der Seitenwand 10c und das freie Ende des anderen beweglichen Kontaktes 8b an der zweiten Seitenwand 10d des Wandausschnitts 10a anliegt. An dem Betätigungsglied 10 ist eine gemäß Fig. 1 und 2 radial nach außen ragende Handhabe 10e ausgebildet, so daß das Betätigungsglied auf dem Zapfen 11 gedreht werden kann, um den Umschalter zu betätigen. Normalerweise wird das Betätigungsglied 10 jedoch durch eine nicht dargestellte Rasteinrichtung in einer Stellung gehalten, bei der die beiden beweglichen Kontakte 8a und 8b von den festen Kontakten 6 und 7 abgehoben sind. Diese Stellung entspricht der Ruhe- oder Öffnungsstellung des Schalters.
  • Sollen die Leiterbahnen 2 und 3 miteinander verbunden werden, kann man die Handhabe 10e gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne schwenken, um das Betätigungsglied 10 auf dem Zapfen 11 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, so daß sich der sich an der Seitenwand 10c des Wandausschnitts 10a abstützende bewegliche Kontakt 8a gegenüber dem Tragzapfen 5 im Uhrzeigersinne bewegen kann0 Diese Schwenkbewegung des Kontaktes 8a ist auf die Vorspannung des elastischen Drahtes zurückzuführen0 Führt der bewegliche Kontakt 8a eine solche Schwenkbewegung aus, kommt er unter einem vorbestimmten Druck zur Anlage an dem festen Kontakt 6, so daß eine elektrische Verbindung zwischen den Leiterbahnen 2 und 3 über den Tragzapfen 5, den beweglichen Kontakt 8a und den festen Kontakt 6 hergestellt wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Hierbei wird das Betätigungsglied 10 gemäß Fig. 3 noch weiter gedreht, bis sich die Seitenwand 10c des Wandausschnitts 10a von dem Kontakt 8a abgehoben hat; dann wird das Betätigungsglied in dieser Stellung durch die nicht gezeigte Rasteinrichtung zeitweilig festgehalten. Dreht man das Betätigungsglied 10 entgegen dem Uhrzeigers inne, bewegt die andere Seitenwand 10d des Wandausschnitts 10a den anderen beweglichen Kontakt 8b entgegen seiner elastischen Vorspannung weiter von dem festen Kontakt 7 weg, doch wird hierdurch der Kontaktdruck zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 8a und dem festen Kontakt erhöht. Bei dieser Stellung des Schalters ist die Leiterbahn 2 mit der Leiterbahn 3 verbunden, jedoch gegenüber der Leiterbahn 4 abgeschaltet.
  • Soll die Leiterbahn 2 mit der Leiterbahn 4 verbunden werden, kann man die Handhabe 1 0e in der entgegengesetzten Richtung schwenken, um das Betätigungsglied 10 im Uhrzeigersinne zu drehen. Hierdurch wird der andere bewegliche Kontakt 8b zur Anlage an dem festen Kontakt 7 gebracht, während der bewegliche Kontakt 8a von dem festen Kontakt 6 weiter entfernt wird; auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung zwischen den Leiterbahnen 2 und 4 hergestellt, während die Verbindung zwischen den Leiterbahnen 2 und 3 unterbrochen wird.
  • Statt bei dem einpoligen Umschalter nach Fig. 1 bis 3 kann man ein einziges Betätigungsglied auch bei einem zweipoligen Umschalter verwenden, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Fall sind zwei Tragzapfen 15 und 25 einem einzigen Betätigungsglied 20 zugeordnet, und es sind zwei Kontaktdrähte 18 und 28 vorhanden, die auf die Tragzapfen so aufgeschoben sind, daß mit zwei Wandausschnitten 20a1 und 2Qa2 jeweils zwei bewegliche Kontakte 18a, 18b bzw. 28a, 28b zusamenarbeiten. Das Betätigungsglied 20 besitzt w-lede-w 8hE6e bonden 20b und ist mit einer Handhabe 20e versehen, damit sich das Betätigungsglied 20 auf dem Tragzapfen 21 drehen läßt, um einen der beweglichen Kontakte 18a und 18b des Kontaktdrahtes 18 zur Anlage an dem festen Kontakt 16 bzw0 17 zu bringen und hierdurch eine Leiterbahn 22 mit der Leiterbahn 13 bzw. der Leiterbahn 14 zu bringen, und um gleichzeitig einen der beweglichen Kontakte 28a und 28b des anderen Kontaktdrahtes 28 an den festen Kontakt 26 bzw0 27 anzulegen, damit die Leiterbahn 32 mit der Leiterbahn 23 bzw. der Leiterbahn 24 verbunden wird.
  • Bei beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die festen Kontakte als Zapfen von konstantem Durchmesser dargestellt0 Im Gegensatz hierzu zeigt Fig. 5 einen festen Kontakt, der mit einer geneigten oder konischen Fläche 6b bzw.
  • 7b versehen sein kann. Hat der feste Kontakt die Form nach Fig. 5, arbeitet der bewegliche Kontakt 8a bzw. 8b mit dem festen Kontakt unter Aufbringen einer Kraftkomponente zusammen, die den beweglichen Kontakt veranlaßt, gemäß Fig. 5 auf der geneigten Fläche 6b bzw0 7b in Richtung auf einen Abschnitt des festen Kontaktes entlangzugleiten, der einen kleineren Durchmesser hat. Diese Gleitbewegung dient dazu, die Oberfläche des festen Kontaktes 6 bzw. 7 sauber zu halten und die Kontaktfläche zu vergrößern, wodurch die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe erhöht wird.
  • Bei den bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen befinden sich die elektrischen Leiterbahnen 2, 3 und 4 auf der Oberseite der Unterlage oder Platte 1. Jedoch wäre es auch möglich, die gedruckte Schaltung vollständig oder teilweise auf der Unterseite der Platte 1 anzuordnen. In diesem Fall ist es gemäß Fig. 6 möglich, den Tragzapfen 5 für den beweglichen Kontaktdraht und die die festen Kontakte 6 und 7 bildenden Zapfen so auszubilden, daß ihre unteren Enden durch Öffnungen der Platte 1 ragen, sich über die Unterseite der Platte hinaus erstrecken und sich mit den kreisrunden Abschnitten 2a, 3a und 4a der Leiterbahnen mit Hilfe eines Verbindungsmittels 9 verbinden lassen.
  • Befestigt man einen der beweglichen Kontakte 8a und 8b des einpoligen Umschalters nach Fig. 1 an der Unterlage 1, während der andere Kontakt beweglich bleibt, erhält man einen einpoligen Ein- und Ausschalter.
  • Anstelle eines drehbaren Betätigungsgliedes, wie es bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen vorhanden ist, kann man auch ein verschiebbares Betätigungsglied vorsehen. Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Betätigungsglied 30 aus einem elektrisch isolierenden Material mit zwei eine Gabelung bildenden Enden 3Oa und 30b, von denen jedes eine Innenfläche 30d bzw. 30e hat, die unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Betätigungsgliedes verläuft. Auf der nicht dargestellten isolierenden Unterlagen befinden sich zwei elektrische Leiterbahnen 33 und 34, denen feste Kontakte 36 und 37 zugeordnet sind, die der vorstehenden Beschreibung entsprechen können. In die Unterlage ist ein Tragzapfen 35 fest eingebaut, der in elektrischer Verbindung mit einer Leiterbahn 42 steht, und auf den ein Schaltglied 38 aufgeschoben ist, das zwei bewegliche Kontakte 38a und 38b bildenden Schenkel aufweist. Normalerweise werden die beweglichen Kontakte 38a und 38b durch die Elastizität des Materials, aus dem das Schaltglied 38 besteht, in Anlage an den festen Kontakten 36 und 37 gehalten. Das Betätigungsglied 30 hat einen Längsschlitz 30c, mit dem zwei ortsfeste Führungsstifte 31a und 31b zusammenarbeiten, so daß sich das Betätigwigsglied gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeils verschieben läßt. Die freien Enden der beweglichen Kontakte stehen normalerweise in Berührung mit den Innenflächen 30d und 3Oe der eine Gabelung bildenden Enden des Betätigungsgliedes. Wird das Betätigungsglied gemäß Fig. 7 entgegen dem Pfeil bewegt, können sich die beweglichen Kontakte 38a und 38b unter der Wirkung ihrer Vorspannung an die zugehörigen festen Kontakte 36 und 37 anlegen; wird jedoch das Betätigungsglied 30 in Richtung des Pfeils bewegt, veranlassen die Innenflächen 3Od und 30e die beiden beweglichen Kontakte 38a und 38b, sich aufeinander zu zu bewegen und sich hierbei von den zugehörigen festen Kontakten 36 und 37 abzuheben, um die elektrische Verbindung zwischen den festen Kontakten zu unterbrechen0 Ansprüche:

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE Umschalter für auf eine isolierende Unterlage aufgedruckte elektrische Schaltkreise, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine isolierende Unterlage (1) mit aufgedruckten elektrischen Leiterbahnen (2, 3, 4) vorhanden ist, daß in die Unterlage in elektrischem Kontakt mit einer bestimmten Leiterbahn (2) ein elektrischer Tragzapfen (5; 15, 25; 35) fest eingebaut ist, daß auf dem Tragzapfen ein nach Art einer Torsionsfeder ausgebildetes Schaltglied (8; 18, 28; 38) aus einem elektrisch leitenden, elastischen Material angeordnet ist, das bewegliche Kontakte (8a, 8b; 18a, 18b, 28a, 28b; 38a, 38b) bildende Verlängerungen aufweist, daß in die Unterlage in elektrischem Kontakt mit zugehörigen Leiterbahnen (3, 4) feste Kontakte bildende leitfähige Zapfen (6, 7; 16, 17; 26, 27; 36, 37) eingebaut sind, daß jeder feste Kontakt in der Bewegungsbahn eines zugehörigen beweglichen Kontaktes angeordnet ist, der unter der Wirkung einer Eigenvorspannung bewegbar ist, daß ein Betätigungsglied (10; 20; 550) vorhanden ist, das mit dem betreffenden beweglichen Kontakt zusammenarbeitet und derart bewegbar ist, daß es den betreffenden beweglichen Kontakt fest in seiner Lage hält oder es dem betreffenden beweglichen Kontakt ermöglicht, sich unter der Wirkung seiner Eigenvorspannung zu bewegen, daß der betreffende bewegliche Kontakt von dem zugehörigen festen Kontakt abgehoben wird, um den Umschalter zu öffnen, wenn das Betätigungsglied eine Bewegung des betreffenden beweglichen Kontaktes unmöglich macht, und daß es dem betreffenden beweglichen Kontakt möglich ist, sich an den zugehörigen festen Kontakt anzulegen, um den Umschalter zu schließen, wenn das Betätigungsglied so bewegt wird, daß hierdurch eine Bewegung des betreffenden beweglichen Kontaktes ermöglicht wird.
  2. 2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu dem Schaltelement (8; 18, 28; 38) ein elektrisch leitender, elastischer Draht gehört.
  3. 3. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der feste Kontakt (6, 7) eine mit dem zugehörigen beweglichen Kontakt (8a, 8b) zusammenarbeitende konische Fläche (6b, 7b) aufweist0
  4. 4. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu dem Betätigungsglied (10; 20) ein allgemein zylindrischer Körper aus einem elektrisch isolierenden Material gehört, der drehbar gelagert ist und eine Handhabe (10e; 20e) aufweist, die es ermöglicht, den allgemein zylindrischen Körper zu drehen, sowie einen Wandausschnitt (10a; 20a1, 20a2),mit dem das freie Ende des zugehörigen beweglichen Kontaktes zusammenarbeitet.
    50 Umschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu dem Betätigungsglied (30) ein elektrisch isolierendes Bauteil gehört, das längs einer geraden Bahn verschiebbar ist und mindestens eine geneigte Fläche (30d, 30e) aufweist, die es ermöglicht, eine Bewegung eines zugehörigen beweglichen Kontaktes (38a, 38b) unter der Wirkung seiner Eigenvorspannung zu verhindern oder zuzulassen.
    L e e r s e i t e
DE19762611021 1975-03-17 1976-03-16 Elektrischer Schalter für gedruckte Schaltungen mit einem aus Federdraht gebogenen Schaltglied Expired DE2611021C3 (de)

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DE2611021B2 DE2611021B2 (de) 1978-06-29
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR2500182A1 (fr) * 1981-02-13 1982-08-20 Cattin Sa Mecanisme d'arret du fonctionnement d'une base de temps a oscillateur electronique, et montre analogique munie d'un tel mecanisme

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DE2611021B2 (de) 1978-06-29
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