DE2610731B2 - Einrichtung zur Entlüftung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens - Google Patents

Einrichtung zur Entlüftung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens

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DE2610731B2
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Wolfgang 7030 Boeblingen Frank
Sigmund 7032 Sindelfingen Kania
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entlüftung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 1680018 ist eine Einrichtung zur Entlüftung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges bekannt, wobei der freie Raum innerhalb jeder Hecksäule nur in seinem unteren Bereich in an sich bekannter Weise durch eine Trennwand in zwei Kanäle aufgeteilt ist, von denen der eine Kanal der Luftführung und der andere Kanal dem Auffangen und Abführen von eingedrungenem Wasser dient. Von Nachteil bei dieser Ausführung ist die Verwendung mehrerer Einzelbleche, die aufwendig hergestellt und bei der Montage an mehreren Nahtstellen verschweißt werden müssen.
Weiterhin ist durch die DE-AS 1903 330 eine Lüftungseinrichtung bekannt, wobei eine mit Flanschen versehene Pfanne auf der Innenseite der Hecksäule hinter zwei öffnungen im Außenblech angeordnet und durch Punktschweißung befestigt ist. Die Abluft aus dem Innenraum des Fahrzeuges wird dabei vom Dachbereich her über die Pfanne nach unten und außen geführt, während eingedrungenes Wasser über eine untere Ablaßöffnung in der Pfanne mit nachfolgender Ableitungseinrichtung abgeführt wird. Bei dieser Ausführung ist von Nachteil, daß die beiden
■ öffnungen im Außenblech eine Schwächung der Hecksäule in diesem Bereich bedeuten. Bei der Pfanne handelt es sich um ein fertigungstechnisch aufwendiges und damit kostenungünstiges Einzelteil. Die Anordnung der Abdichtung in unmittelbarer Nähe der Punktschweißstellen ist deshalb nachteilig, weil es beim Schweißen zu einem starken Aufheizen der Abdichtung kommt, so daß diese spröde und damit vorzeitig wasser- bzw. feuchtigkeitsdurchlässig wird.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin begründet,
■ die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, die bei zwangsläufiger Luftzirkulation eine einwandfreie Entlüftung und Wasserableitung gewährleistet.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 4 gelöst.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Hecksäule eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt ausgehend von der Linie IV-IV in Fig. 1 in Richtung des sich aaschließenden Luftführungskanal unterhalb der Heckscheibe.
Fig. 1 zeigt eine Hecksäule 1, die von einem Heckfenster 2 und einem Karosserieausschnitt 3 für die Fondtür begrenzt ist. In der Hecksäule 1 sind im Bereich unmittelbar neben der Kante 4 des Karosserie . ausschnitte 3 im Außenblech 7 mehrere öffnungen 5 vorgesehen, die mit dem Innenraum des Fahrzeuges in Verbindung stehen. Diese Verbindung entsteht wie die Fig. 2 bis 4 zeigen - durch einen der Luftführung dienenden Kanal 6 im Hohlraum der Hecksäule 1, der zwischen dem Außenblech 7 und einem Innenblech 8 durch eine profilierte Zwischenwand 9 gebildet wird. Diese Zwischenwand 9 erstreckt sich innerhalb der Hecksäule 1 vom Dachbereich 10 bis zum Radlaufbereich 11. Der Kanal 6 steht über eine öffnung 12 (Fig. 1 und 4) im Innenblech 8 mit dem Innenraum des Fahrzeuges in Verbindung. Die Abluft aus dem Fahrgastinnenraum wird im Kanal 6 in der Hecksäule 1 nach oben geführt und gelangt über eine öffnung 13 in eine Mulde 14 der Zwischenwand 9 und durch die Luftaustrittsöffnungen 5 im Außenblech 7 ins Freie. Durch die in Fahrtrichtung gegenseitig versetzte Anordnung der öffnungen 5 im Außenblech 7 und der öffnung 13 in der Zwischenwand 9 im Bereich der Mulde 14 wird wirkungsvoll verhindert, daß Wasser in den Luftführungskanal 6 eindringen kann. Durch die Form der Mulde 14, die durch die Unterkante 15 der untersten Luftaustrittsöffnung 5 begrenzt ist, wird eingedrungenes Wasser
sofort nach außen abgeleitet. Durch eine als Dichtung 16 verwendete selbstklebende Rundschnur, die in eine die Mulde 14 umgebende, etwa henkelförmig verlaufende Sicke 17 in der Zwischenwand 9 eingelegt ist, wird verhindert, daß Wasser bzw. Feuchtigkeit in den Hohlraum der Hecksäule 1 eindringt und vorzeitig zu Korrosionsschäden führt. Gleichzeitig dient die Dichtung 16 zur elastischen Abstützung der Zwischenwand 9 am Außenblech 7, das ohne feste Verbindung zur Zwischenwand einfach montiert werden kann. Die Austrittsöffnungen 5 im Außenblech 7 der Hecksäule 1 werden durch eine im Bereich der Kante 4 angeordnete, entgegen der Fahrtrichtung offene, nicht dargestellte Blende abgedeckt.
ι Die vorbeschriebene Ausführungsform einer der Luftführung und Wasserableitung dienenden Entlüftungseinrichtung weist darüber hinaus den Vorteil auf, daß die an den Schmalseiten der Hecksäule 1 abgestützte Zwischenwand 9 als tragendes Bauteil erhalten
in bleibt und damit der zusätzlichen Versteifung dient.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Entlüftung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens, mit zwangsläufiger Luftzirkulation, mit einer im wesentlichen aus einem Wagenkastenaußenblech und einem im Abstand von diesem angeordneten Wagenkasteninnenblech bestehenden Hecksäule, die in ihrem Hohlraum zum Außenblech abdichtend eine Luftleit- und Wasserableitvorrichtung aufnimmt, die mit einem an der Unterkante der Heckscheibe im Innern des Fahrzeuges beginnenden Luftfühningskanal in Verbindung steht, und die mindestens eine im Bereich jeder Hecksäule eingelassene Luftaustrittsöffnung aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, teilweise an sich bekannten Merkmale:
a) Die Luftleit- und Wasserableitvorrichtung ist im Bereich der Luftaustrittsöffnung bzw. -öffnungen als nach innen gerichtete Mulde (14) ausgebildet und aus einer profilierten, sich an den Schmalseiten der Hecksäule (1) abstützenden und vom Dachbereich (10) bis zum Radlaufbereich (11) erstreckenden Zwischenwand (9) herausgeformt.
b) Die Lufteintrittsöffnuag (13) in die Mulde aus dem Luftführungskanal (6) ist in Fahrtrichtunggesehen versetzt hinter der bzw. den Luftaustrittsöffnungen (5) angeordnet, und
c) die untere Erstreckung der Mulde wird durch die Ui.ierkante (15) der untersten Luftaustrittsöffnung (f.) begrenzt.
2. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da!? lie Lufteintrittsöffnung (13) in der Mulde (14) im mittleren Bereich der Erstreckungslänge der Luftaustrittsöffnungen (S) im Außenblech (7) liegt.
3. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung (16) eine selbstklebende Rundschnur vorgesehen ist, die in eine die Mulde (14) umgebende, etwa henkeiförmig verlaufende Sicke (17) der 2'wischeiiwand (9) eingelegt ist.
4. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Austrittsöffnungen (5) im Außenblech (7) der Hecksäule (1) durch eine entgegen der Fahrtrichtung offene Blende abgedeckt sind.
DE2610731A 1976-03-13 1976-03-13 Einrichtung zur Entlüftung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagens Expired DE2610731C3 (de)

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GB9713/77A GB1573787A (en) 1976-03-13 1977-03-08 Ventilation arrangement in a vehicle body
US05/776,247 US4132158A (en) 1976-03-13 1977-03-10 Ventilating installation for a vehicle body, especially of a passenger motor vehicle

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DE2610731C3 DE2610731C3 (de) 1979-08-09

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