DE2610339A1 - Doppel-abtafelvorrichtung - Google Patents

Doppel-abtafelvorrichtung

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DE2610339A1
DE2610339A1 DE19762610339 DE2610339A DE2610339A1 DE 2610339 A1 DE2610339 A1 DE 2610339A1 DE 19762610339 DE19762610339 DE 19762610339 DE 2610339 A DE2610339 A DE 2610339A DE 2610339 A1 DE2610339 A1 DE 2610339A1
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DE19762610339
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Gerd Brandt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/11Dimensional aspect of article or web
    • B65H2701/112Section geometry
    • B65H2701/1123Folded article or web
    • B65H2701/11231Fan-folded material or zig-zag or leporello

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Doppel-Abtafelvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppel-Abtafelvorrichtung insbesondere an Webmaschen für Doppelgewebe mit zwei Ablagebehältern für die Jeweils in Falten übereinander abgelegten Webbahnen sowie darüber angeordneten, über das Maß der Faltenbreite der abgelegten Webbahnen hin- und herbewegbaren Abtafelarmen.
  • Bei den bisher bekannten Doppel-Abtafelvorrichtungen sind die Abtafelarme an ihren oberen Enden in Schwenklagern an einem Maschinenrahmen aufgehängt, wobei ein Antriebsmotor die Abtafelarme über ein Gestänge synchron hin- und herschwenkt.
  • An den unteren Enden der Abtafelarme sind quer zu deren Bewegungsrichtung horizontal verlaufende Führungsschlitze angeordnet, durch die die Jeweils abzulegende Webbahn hindurchgeführt wird, bevor sie in den Ablagebehälter einläuft. Durch die hin- und hergehende Schwenkbewegung der Abtafelarme werden die beiden Webbahnen in jeweils aufeinanderliegenden Falten nach Art einer Leporellofaltung abgelegt.
  • Mit den bekannten Doppel-Abtafelvorrichtungen können selten einwandfreie und gleichmässige Faltungen erzielt werden.
  • Es bilden sich dann Knitterfalten und Ungleichmäßigkeiten, so daß der ganze Stoß in sich wenig Halt hat und in dem jeweiligen Ablagebehälter zu einer Seite kippt. Hierdurch können die empfindlichen Stoffe, nämlich meist Florgewebe, beschädigt werden.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Doppel-Abtafelvorrichtung so zu gestalten, daß die Webbahnen in einwandfreien und immer gleichen Faltenlagen abgelegt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abtafelarme an einem in der Waagerechten verfahrbaren Laufwagen wenigstens horizontal unbeweglich zu diesem geführt sind. Es ist dabei von der schon zur erfinderischen Leistung gehörenden Uberlegung ausgegangen worden, daß die einwandfreie Faltenbildung bei den bisher bekannten Doppel-Abtafelvorrichtungen dadurch gestört wird, daß sich die Führungsschlitze an den Enden der Abtafelarme während einer Schwenkbewegung auf einer Kreisbahn bewegen und somit andauernd ihre Höhe relativ zur abgelegten Webbahn ändern. Eine derartige Höhenänderung wird mit der erfindungsgemäßen Lösung vermieden, da die Abtafelarme mittels des Laufwagens in der Horizontalen parallel verschoben und nicht mehr geschwenkt werden. Es hat sich gezeigt, daß sich hierdurch eine wesentlich gleichmässigere Faltenlage ohne Einknicken an den Längskanten der abgelegten Webbahnen ergibt.
  • Das gefaltene Ablegen der Webbahnen kann auch dadurch weiter verbessert werden, wenn, wie die Erfindung ferner vorschlägt, wenigstens das untere Ende der Abtafelarme vertikal verschiebbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann das untere Ende der Abtafelarme entsprechend der jeweiligen Höhe der schon abgelegten Webbahnen näher an die oberste, gerade abgelegte Warenbahnfalte herangeführt werden. Hierdurch wird der Anteil der von den Abtafelarmen frei herunterhängenden Warenbahnen verringert, der auf den schon abgelegten Teil der Falte einen zur Mitte hin gerichteten Zug ausübt, so daß sich diese verschiebt.
  • Um den Abstand möglichst gering ausbilden zu können und insbesondere immer konstant zu halten, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß das untere Ende der Abtafelarme mit jeder abgelegten Falte automatisch um den Betrag der Warenbahndicke anhebbar ist. Dabei ergibt sich eine besonders exakte Nachführung der Abtafelarme dann, wenn, wie die Erfindung gemäß einem weiteren Merkmal vorsieht, die Anhebbewegung bei jeder Bewegungsrichtungsumkehr absatzweise erfolgt. Hierdurch bleibt der Abstand der jeweils unteren Enden der Abtafelarme zu der zuletzt abgelegten Warenbahnfalte immer konstant.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Sie zeigt in der Seitenansicht eine Doppel-Abtafelvorrichtung mit einem in der Ansicht rechteckigen, in der räumlichen Ausdehnung quaderförmigen Maschinenrahmen 1 auf, der auf insgesamt vier Stützen 2 ruht, von denen die vorderen zwei 2a und 2b sichtbar sind, während die hinteren beiden im Abstand dahinter verdeckt liegen.
  • Innerhalb des Maschinenrahmens 1 ist in der in dieser Ansicht linken Ecke unter einer kastenförmigen Verschalung 3 ein Antriebsmotor, beispielsweise ein Elektromotor, angeordnet, der über ein Wendegetriebe auf ein Kettenantriebsrad 4 (gestrichelt gezeichnet) einwirkt. Auf der hierzu gegenüberliegenden Seite des Maschinenrahmens 1 ist ein Kettenführungsrad 5 gelagert. Beide Kettenräder 4 und 5 sind durch eine gemeinsame Kette 6 verbunden, die von dem Antriebsmotor, dessen gleichförmige Drehbewegung durch das Wendegetriebe in eine periodische Hin- und Herbewegung umgewandelt wird, in die Richtungen des Doppelpfeils A bewegt wird.
  • Auf dem Maschinenrahmen 1 ist ein Laufwagen 7 über Rollen 8 auf Schienen 9 in die Richtungen des Doppelpfeils B hin- und herbewegbar gelagert. Dieser Laufwagen 7 steht über ein Verbindungsglied 10 mit der Kette 6 in Verbindung, so daß deren Bewegung auf den Laufwagen 7 übertragen wird. An den Enden der Schienen 9 sind Endschalter 11a und 11b angeordnet, die beim Anstoßen des Laufwagens 7 das Wnndegetriebe derart steuern, daß die Bewegungsrichtung jeweils umgekehrt wird.
  • Mit dem Laufwagen 7 sind rechts und links je ein Abtafelarm 12a und 12b verbunden, die durch das Maschinengestell 1 nach unten ragen. An deren unteren Enden sind Führungsschlitze 13a und 13b für die jeweils abzulegende Warenbahn befestigt.
  • Die Abtafelarme 12a und 12b sind in horizontaler Richtung starr mit dem Laufwagen 7 verbunden, so paß sie dessen Bewegung in die Richtungen des Doppelpfeils B bzw. A in einer Art Parallelverschiebung mitmachen. Sie können jedoch in vertikaler Richtung über eine hier nicht näher dargestellte Machanik im Laufwagen 7 bei jeder Hin- und Herbewegung um einen bestimmten Betrag in die Richtungen des Doppelpfeils C angehoben oder abgesenkt werden.
  • Unterhalb jedes Abtafelarms 12a bzw. 12b ist je ein Ablagebehälter 14a bzw. 14b für je eine Webbahn angeordnet.
  • Die beiden Webbahnen 15a und 15b werden in Bodennähe von links an die Doppel-Abtafelvorrichtung herangeführt. Am Fuße der Stütze 2a werden sie über eine erste Umlenkwalze 16 annähernd senkrecht nach oben bis zur Oberkante des Maschinenrahmens 1 und dort mittels einer zweiten Umlenkwalze 17 unter Zwischenschaltung einer Tänzerwalze 18 für den Spannungsausgleich in die Horizontale umgelenkt. Die Webbahnen 15a und 15b teilen sich dann, wobei die eine Webbahn 15a eine aus zwei ortsfesten Walzen bestehende Abzugeinrichtung 19a oberhalb des linken Abtafelarms 12a durchläuft und die andere Webbahn 15b bis oberhalb des rechten Abtafelarms 12b geführt wird, wo sie ebenfalls eine Abzugeinrichtung 19b, bestehend jedoch aus drei ortsfesten Walzen, durchläuft. Beide Webbahnen 15a und 15b verlaufen nach den Abzugeinrichtungen 19a und 19b annähernd senkrecht nach unten, wobei sie jeweils im Laufwagen 7 einen von je einem Führungswalzenpaar 20a und 20b gebildeten Durchtrittsschlitz passieren.
  • Annähernd parallel zu den Abtafelarmen 12a bzw. 12b laufen die Webbahnen 15a bzw. 15b nach unten, bis sie durch die Führungsschlitze 13a und 13b hindurchtreten und mittels der Hin- und Herbewegung der Abtafelarme 12a bzw. 12b in Faltenlagen in den entsprechenden Ablagebehältern 14a und 14b hineinfallen. Hierzu ist die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Laufwagens 7 und damit der Abtafelarme 12a und 12b derart auf die Geschwindigkeit der mittels der Abzugeinrichtungen 19a und 19b in die Doppel-Abtafeleinrichtung eingezogenen Webbahnen 15a und 15b abgestimmt, daß eine saubere, die gesamte Breite der Ablagebehälter 14a bzw. 14b ausnutzende Faltenlage erzielt wird. Mit jeder Hin- und Herbewegung des Laufwagens 7 werden die Abtafelarme 12a bzw. 12b dabei um den Betrag einer Webbahndicke angehoben, so daß die Führungsschlitze 13a bzw. 13b in einem geringen, nur wenige Zentime-ter großen Abstand über die jeweils zuletzt abgelegte Webbahnlage geführt werden können. Hierdurch ergibt sich auch bei dem durch die Geschwindigkeit des Webprozesses in der Webmaschine bestimmten, geringen Geschwindigkeiten eine besonders exakte und gleichmäßige Faltenlage.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e 1. Doppel-Abtafelvorrichtung, insbesondere an Webmaschinen für Doppelgewebe mit zwei Ablagebehälter für die jeweils in Falten übereinander abgelegten Webbahnen sowie darüber angeordneten, über das Maß der Faltenbreite der abgelegten Webbahnen hin- und herbewegbaren Abtafelarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtafelarme (12a, 12b) an einem in der waagerechten verfahrbaren Laufwagen (7) wenigstens horizontal unbeweglich zu diesem geführt sind.
  2. 2. Doppel-Abtafelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die unteren Enden der Abtafelarme -(12a, 12b) vertikal verschiebbar ausgebildet sind.
  3. 3. Doppel-Abtafelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Abtafelarme (12a, 12b) mit Jeder abgelegten Falte automatisch um den Betrag der Webbahndicke anhebbar sind.
  4. 4. Doppel-Abtafelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebbewegung bei jeder Bewegungsrichtungsumkehr des Laufwagens (7) absatzweise erfolgt.
DE19762610339 1976-03-12 1976-03-12 Doppel-abtafelvorrichtung Withdrawn DE2610339A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPI20090094A1 (it) * 2009-07-23 2011-01-24 Tucci Elisabetta Apparecchiatura festonatrice

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPI20090094A1 (it) * 2009-07-23 2011-01-24 Tucci Elisabetta Apparecchiatura festonatrice
WO2011010216A1 (en) * 2009-07-23 2011-01-27 Elisabetta Tucci Festooning apparatus

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