DE2608776A1 - Vorrichtung zur uebergabe von ladungen von einem rollenfoerderer auf ein transportmittel mit raedern - Google Patents

Vorrichtung zur uebergabe von ladungen von einem rollenfoerderer auf ein transportmittel mit raedern

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DE2608776A1
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Pierre Allard
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    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
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Description

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PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN
Societe a Responsabilite limitee ALLARD S.A.R.L., Brive-la-Gaillarde,Frankreich
Vorrichtung zur Übergabe von Ladungen von einem Pollenförderer auf ein Transportmittel mit Rädern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe von Lasten eines herkömmlichen Rollenförderers auf ein mit Pädern versehenes Transportmittel für auf Paletten aufgestapelte Lasten.
Allgemein kann zur Zeit die Feststellung gemacht werden, daß in den modernen Industrieanlagen eine immer intensivere Verwendung von Rollentransportnetzen oder von Gabelfcrderern für auf Paletten gestapelte Waren erfolgt, um die von Stelle zu Stelle auftretenden Transportprobleme bei der Lagerung oder Verladung von verschiedenstem Material oder verschiedensten Nahrungsmitteln zu lösen, damit Handhabungen und Zeitverluste so gering wie möglich gehalten werden.
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PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O · WILLROIDERSTR. 8 ■ TEL. (089) 64O64O
ORIGINAL INSPECTED
Diese beiden Transportarten weisen jeweils einander entgegengesetzte Vor- und Nachteile auf:
Der Transport mittels Rollenförderer ermöglicht ir. vorteilhafter Weise die Übergabe im Falle durchlaufender Fertigung von einer stelle zur anderen; er ermöglicht eine beträchtliche Raumersparnis und eignet sich besonders gut für eine vollständige Automatisierung der Übergabevorgänge.
Er erfordert jedoch für seine Unterbringung umfangreiche Transformationen der Installation, der Gebäude und der Werkzeuge, und daher wird er hauptsächlich bei Komplexen angewandt, die dafür speziell vorgesehen sind. Ferner ist diese Art des Transports für Speichervorgänge in vielen Pichtungen und für Ladevorgänge nur mittelmäßig geeignet.
Der Transport mittels eines Palettenförderers, der ohne große Änderungen in älteren Tndustriekomplexen angewendet v/erden kann, eignet sich besonders gut bei der Lagerung und beim Verladen.
Hingegen läßt sich diese Art des Transports schlecht an die kontinuierlich arbeitenden Maschinenbestückungsvorrichtungen anpassen und eignet sich schlecht für durchgehende Fertigung, und zwar aufgrund seiner diskontinuierlichen Wirkweise, die zu Ansammlungen, Verstopfungen oder Totzeiten führt.
Eesonders für den Fall kontinuierlicher Fertigung erscheint es daher zur Lösung der Transportprobleme in optimaler Weise erforderlich, die beiden erwähnten Transportarten zu kombinieren, um jeweils die Vorteile auszunutzen.
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Das sich dann stellende Problem liegt in der Übergabe der Ladung vom Rollenförderer, der beispielsweise von einer Maschine zur Stapelung auf Paletten beschickt wird, auf einen Gabelförderer, und zwar automatisch und ohne das Risiko des Herunterfallens oder einer Deformierung der auf Paletten gestapelten Ladungen, und dies bei einwandfreier Anordnung der auf Paletten gestapelten Ladungen auf der Gabel des Gabelförderers.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Übergabe von Ladungen von einem herkömmlichen Rollenförderer auf ein Transportmittel mit Rädern für auf Paletten gestapelte Ladungen zu schaffen, bei der die übergabe automatisch erfolgt, und zwar ohne das Risiko des Herabfallens oder einer Deformierung der auf den Paletten gestapelten Ladungen bei einwandfreier Anordnung bzw. Ausrichtung der Ladung auf dem Transportmittel.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Abschnitt eines Förderers mit freilaufenden Rollen vorgesehen ist, der in der Verlängerung des Ausgangsendes eines Rollenförderers angeordnet ist und der Abschnitt von einem feststehenden oder beweglichen Gebilde getragen wird, das so angeordnet ist, daß eine Platte bzw. die Gabeln des mit Rädern versehenen Transportmittels, auf dem eine Palette ruhen kann, darunter gelangen können, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, den Abschnitt in einer horizontalen oder leicht geneigten Stellung, in der die aneinander angrenzenden Teile des Rollenförderers und des Abschnittes stets auf derselben Höhe liegen, oder in einer deutlich geneigten Stellung anzuordnen, in der der an den Rollenförderer angrenzende Teil des Abschnittes bezüglich des Rollenförderers angehoben ist, oder
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der Endteil des Abschnittes gegenüber dem Rollenförderer bezüglich seines vorderen Teiles abgesenkt ist, der dann auf der Höhe des Rollenförderers verbleiben kann.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung zur Übergabe von Ladungen umfaßt im v/esentlichen einen Abschnitt eines Förderers ir.it freilaufenden Pollen (nicht angetrieben), der am Ausgangsende eines Rollenförderers angeordnet ist und diesen verlängert. Dieser Abschnitt ist Einrichtungen zugeordnet, die es ermöglichen, ihn entweder in einer Horizontalstellung oder in einer leicht geneigten Stellung, in der die aneinander angrenzenden Teile des Förderers und des Abschnittes sich stets auf demselben Niveau befinden, oder aber in einer deutlich geneigten Stellung anzuordnen, in der entweder der an den Förderer angrenzende Teil des Abschnittes bezüglich desselben angehoben ist oder der Endteil des Abschnittes (gegenüber dem Förderer) gegenüber seinem vorderen Teil abgesenkt ist (angrenzend an den Förderer), der auf der Höhe des Förderers verbleibt.
Die auf Paletten gestapelten Lasten, die von den Rollenförderer transportiert werden, gelangen also auf den vorstehend erwähnten Abschnitten zur Ruhe. Dann wird das Transportmittel zur Achse des Förderers ausgerichtet, so daß seine Gabel unter den Abschnitt gerät. Der Abschnitt wird so geneigt, daß die auf Paletten gestapelten Lasten zum Vorderteil des Transportmittels hin mitgenommen werden, an welches sie anstoßen. Der von den Lasten angestoßene Transportwagen fährt synchron rdt dem Vorschreiten der Lasten zurück, die nach und nach auf die Gabel gelangen, ohne daß irgendwelche anderen Eingriffe erforderlich sind. Sobald das Transportmittel beladen ist, wird der Abschnitt in seine Horizontalstellung zurück-
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gebracht, so daß eine neue Folge beginnen kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die vorstehend erwähnten Einrichtungen, die es ermeol:ehon, die Neigung des Abschnittes zu verändern, in dem Endteil des Abschnittes zwei seitliche Elemente zum Abstützen auf den Boden und in seinem vorderen Teil zwei hydraulische blockierbare Heber aufweisen, deren Stangen, die irit Filmen oder Gleitschuhen versehen sein können, sich auf dem Boden abstützen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 - 4 einen schematisehen Längsschnitt der Vorrichtung zur Übergabe von Lasten während ihrer verschiedenen Betriebsphasen; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Rollenförderer, der mit einer seitlich angeordneten Übergabevorrichtung versehen ist.
Es wird auf die Figuren 1-4 Bezug genommen. Die Vorrichtung 1 zur Übergabe von Lasten oder Ladungen 2 von einer1, herkömmlichen Rollenförderer 3 (von dem nur das Ausgangsende dargestellt wurde) auf einen Gabelförderer 4 oder einen ähnlichen Förderer für auf Paletten aufgestapelte Lasten besteht im v/esentliehen aus einem neigbaren Fördererabschnitt 5 rit freilaufenden Rollen 6.
Dieser Abschnitt 5, der in der Ruhelage auf derselben Höhe liegt, wie der Pollenförderer 3, umfaßt zunächst auf der
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Pückseite Elemente zum Abstützen auf dem Boden. Bei dem dargestellten Beispiel umfassen diese Elemente zwei kreisförmige Füße 7, die seitlich in Längsrichtung angeordnet sind, sowie vier seitliche Räder 8 mit Längsachsen, die dazu dienen, daß seitliche Bewegungen des Abschnittes 5 ermöglicht weiden, damit dieser in eine zur Achse der sich auf dem Förderer befindenden Lasten ausgerichtete Stellung gebracht werden kann. Zur Ermöglichung der Beibehaltung der Horizontalstellung und der Schwenkbewegung auf den hinteren Füßen 7 umfaßt der Abschnitt 5 vorne einen senkrecht ausgerichteten pneumatischen Heber 9, der mittels eines Pedals gesteuert werden kann und dessen bewegliche Stange 11 sich am Boden abstützt.
In Abwesenheit eines pneumatischen Steuerdrucks stößt also der Kolben des Hebers 9 in seinem zurückgezogenen Sustand innen an den Körper des Hebers an, so daß die Stange 11, die sich am Boden abstützt, den Abschnitt 5 in Horizontalstellung oder auch, falls dies erforderlich ist, in einer sehr wenig geneigten Stellung (Figur 1)hält.
Der Abschnitt 5 weist ein Gebilde von der Form eines umgekehrten U auf, bei dem die Flanken durch die seitlichen Stützen 12 und der Steg des U durch die Rollen 6 selbst gebildet werden, so daß die Gabel bzw. die Platte 13 des Transportmittels 4 in Längsrichtung ins Innere des Abschnittes 5 unterhalb der Rollen 6 gelangen kann, und zwar in einer Anordnung, die in Figur 2 dargestellt ist.
Do die Rollen 6, mit denen der Abschnitt 5 ausgerüstet ist, frei drehbar sind, sammeln sich die von dem Rollenförderer 3 angebrachten Lasten 2 auf dem Abschnitt 5 an.
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Sobald die gewünschte Anzahl der Lasten 2 auf dem Abschnitt 5 in Stellung gelangt ist, wird der Vorderteil desselben mittels des Hebers 9 angehoben, und zwar durch Einwirken auf das Steuerpedal 10.
Die so erhaltene Neigung des Abschnittes 5 verursacht eine Lengsbewegung der Lasten 2 nach hinten in Richtung des Pfeiles 14 aufgrund des Eigengewichts dec Lasten 2.
Während dieser Bewegung drückt die erste Last zwei auf der. senkrechten Stirnteil 15 des Gabelförderers 4, der folglich mit einer Geschwindigkeit zurückfährt, die gleich der Fortschreitgeschwindigkeit der Lasten 2 auf dem Abschnitt ist.
In derselben Weise drückt die zweite Last 2 auf die erste und bewirkt eine ähnliche Bewegung des Förderers 4.
Somit gelangen alle von dem Abschnitt getragenen Lasten 2 auf die Gabel bzw. Platte 13 des Transportmittels 4, und zwar in der richtigen Reihenfolge und Anordnung.
Sobald das Transportmittel 4 beladen ist und von den1. Abschnitt abgerückt.ist, wird der Vorderteil des Abschnittes 5 so abgesenkt, daß dieser seine Horizontalstellung wieder einnimmt, beispielsweise durch Entfernen des pneumatischen Steuerdrucks des Hebers 9, und es kann so ein neuer Übergabevorgang eingeleitet werden.
Wenn die Abmessungen des Transportmittels 4 dies gestatten, se ist es natürlich auch möglich, statt den vorderen Teil des Abschnittes 5 zur Verursachung der Schwenkbewegung anzu-
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heben, den rückwärtigen Teil abzusenken, wobei dann der vordere Teil des Förderers an dem Endteil des Förderers angelenkt sein kann.
Ferner müssen nicht unbedingt Heber und Füße verwendet werden, um das Abstützen des Abschnittes 5 auf dem Boden und seine Schwenkbewegung zu ermöglichen; es können stattdessen zahlreiche mechanische Systeme verwendet werden, durch die dieselben Effekte erzielt werden.
Der Abschnitt 5 erfüllt in vorteilhafter Weise die Aufgabe einer Ansammlungszone und einer Übergabeeinrichtung, wodurch es bei Wahl einer geeigneten Rotationsfrequenz der Transportmittel 4 möglich wird, die Übergabe ohne Unterbrechungen oder Totzeit auf der Höhe der Zufuhrorgane vorzunehmen. Diese Zufuhrorgane können beispielsweise Maschinen zum Aufstapeln auf Paletten sein, die bezüglich des Rollenförderers 3 stromaufwärts und bezüglich einer Fabrikationsmaschine stromabwärts liegen.
Es wird auf Figur 5 Bezug genommen. Die erfindungsgentäße Übergabevorrichtung kann seitlich bezüglich des Rollenförderers angeordnet werden, senkrecht zur Längsachse des Förderers, und nicht an seinem Ende angesetzt, wie vorstehend beschrieben. Der Rollenförderer muß hierzu senkrecht zur Übergabevorrichtung ein System aufweisen, das es ermöglicht, eine seitliche Translationsbewegung auszuführen, um die Last des Förderers zur Übergabevorrichtung zu bringen. Diese Systeme können in herkömmlicher Weise Greifer, Riemen oder Ketten umfassen, die die Last anheben und somit das seitliche Ausrücken der auf Paletten gestapelten Lasten ermöglichen.
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In dem Falle, wo die übergabevorrichtung seitlich angeordnet ist/ ist die Funktionsweise identisch mit der vorstehend beschriebenen.
Es soll jedoch betont werden, daß für den Fall, wo der Rollenförderer geneigt ist, die Vorderseite 15 des Abschnittes 5 (angrenzend an den Förderer) in ihrer Ruhestellung mit dem Förderer 16 fluchten muß und im Gegensatz hierzu die rückseitige Oberfläche 17 in einer streng horizontalen Ebene liegen muß. Der Abschnitt 5 muß also in Ruhestellung leicht verzogen sein. Im Moment der übergabe der Last auf das mit Rädern versehene Transportmittel, d.h. wenn mittels der Heber der vordere bzw. Stirnteil 15 des Abschnittes 5 angehoben ist, muß hingegen die obere Seite desselben streng plan sein, damit die Last sich auf dem mit Rädern versehenen Transportmittel in der richtigen Weise anordnen kann.
Die Erfindung ermöglicht es, dieses zweiseitige Problem auf einfache Weise zu lösen.
Hierzu ruht der Abschnitt 5 in Ruhestellung vorne auf Füßen, die mit den beiden seitlichen Stützen 12 fest verbunden sind, deren einstellbare Höhe anfänglich so gewählt wurde, daß der vordere Teil des Abschnittes 5 mit dem Rollenförderer fluchtet. Die mit den Stützen 12 ebenfalls fest verbundenen Heber 9 sind dann zurückgezogen.
Zur Durchführung der übergabe der Last auf das mit Rädern versehene Transportmittel werden die Heber mit dem pneumatischen Druck beaufschlagt. Aufgrund der ungleichen Höhe der beiden Stützen 12 wird eine derselben vor der anderen angehoben, bis der Abschnitt 5 in eine streng ebene Stellung ge-
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rät, von der aus unter gleichzeitiger und identischer Einwirkung der beiden Heber 9 der Abschnitt 5 in eine deutlich geneigte Stellung gebracht wird, durch die die Übergabe der Last auf das mit Rädern versehene Transportmittel gewährleistet ist.
Sobald die Übergabe erfolgte, wird der pneumatische Steuerdruck abgelassen, und der Abschnitt 5 wird wieder abgesenkt, bis der Fuß mit der größten Länge am Boden anstößt. Von diesem Augenblick an verzieht bzw. verbiegt sich der Abschnitt 5 zur gleichen Zeit, wie die Vorderseite 15 dieses Abschnittes in eine Stellung fluchtend mit dem Rollenförderer 16 gerät und dort verbleibt, da der zweite Fuß sich dann am Boden abstützt.
Dieser Abschnitt ermöglicht es somit auf vorteilhafte Weise, und zwar aufgrund der Einfachheit seines Aufbaus und seiner Defamierungsmöglichkext, sich seitlich an geneigte Rollenförderer anzupassen.
Dies ergibt für bestimmte Arbeitsstellen die Möglichkeit, Lasten zusammenzustellen, die näher am Boden aufeinander aufgestapelt sind und bei denen die Erzeugnisse oder Stoffe eine größere Höhe aufweisen, was insbesondere zur Vergrösserung des Fassungsvermögens von Lagerräumen vorteilhaft ist.
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Claims (7)

  1. PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 90
    Societe ä Pesponsabilite limitee ALLARD S.A.R.L., Brive-la-Gaillarde, Frankreich
    Patentansprüche
    CX
    1 . A/Orrichtung zur Übergabe von Lasten eines herkömmlichen Vj^yilenförderers auf ein mit Rädern versehenes Transportmittel für auf Paletten aufgestapelte Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (5) eines Förderers mit freilaufenden Rollen (6) vorgesehen ist, der in der Verlängerung des Ausgangsendes eines Rollenförderers (3) angeordnet ist und der Abschnitt (5) von einem feststehenden oder beweglichen Gebilde getragen wird, das so angeordnet ist, daß eine Platte (13) bzw. die Gabeln des mit Rädern versehenen Transportmittels (4), auf dem eine Palette ruhen kann, darunter gelangen können, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, den Abschnitt (5) in einer horizontalen oder leicht geneigten Stellung, in der die aneinander angrenzenden Teile des Rollenförderers (3) und des Abschnittes (5) stets auf derselben Höhe liegen, oder in einer deutlich geneigten Stellung anzuordnen, in der der an den Rollenförderer (3) angrenzende Teil des Abschnittes (5) bezüglich des Rollenförderers (3) angehoben ist oder der Endteil des Abschnittes (5) gegenüber dem Rollen-
    PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H.PRÜFER · Ö-80OO MÜNCHEN ΘΟ · WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (ΟΘΘ) 64O64O
    B09838/0280
    26G8776
    -ST -
    4}
    förderer (3) bezüglich seines vorderen Teiles abgesenkt ist, der dann auf der Höhe des Rollenförderers (3) verbleiben kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9) zur Veränderung der Neigung des Abschnittes (5) am Endteil des Abschnittes (5) zwei seitliche Elemente (7) zum Abstützen auf.dem Boden und an ihrem vorderen Teil zwei hydraulische oder pneumatische Heber (9) aufweist, deren Stangen (11), die mit Füßen versehen sein können, sich auf den Boden stützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heber (9) mittels eines Pedals (10) gesteuert werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (5) ein Gebilde von der Form eines umgekehrten ü aufweist, dessen Schenkel durch seitliche Stützen (12) und dessen Steg durch die Rollen (6) selbst gebildet werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Abschnittes (5) abgesenkt werden kann und der vordere Teil an dem Endabschnitt des Rollenförderers (3) angelenkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung seitlich bezüglich des Rollenförderers (3) ur.d senkrecht zur Längsachse desselben, wobei dieser eine Einrichtung zum Befördern der Last (2), die er trägt, auf die übergabevorrichtung (1) aufweist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß für den Fall, wo der Rollenförderer (3) geneigt ist,
    die Übergabevorrichtung (1) vorne auf Füßen ruht, die mit den seitlichen Stützen (12) fest verbunden sind und deren einstellbare Höhe anfänglich so gewählt wurde, daß in Ruhestellung die Vorderseite des Abschnittes (5) mit dem seitlichen Rand des Rollenförderers (3) fluchtet, während die hintere Oberfläche genau horizontal verbleibt, wobei die
    Übergabevorrichtung (1) dann verzogen ist, und daß bei Beaufschlagung der Heber (9) mit dem Steuerdruck zur Durchführung der Übergabe der Last (2) auf das mit Rädern versehene Transportmittel (4) aufgrund der ungleichen Höhe des vorderen Teiles der Stützen (12) eine derselben vor der anderen angehoben wird, bis der Abschnitt (5) in eine genau ebene Stellung gelangt, von der ausgehend er aufgrund der gleichzeitig und in identischer Weise erfolgenden Einwirkung der beiden Heber (9) eine deutlich geneigte Stellung einnimmt.
    K0 9838/0280
    Le
    erseite
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AT522900A1 (de) * 2019-09-12 2021-03-15 Leitgeb Andreas Förderer zur Übergabe von Europaletten, Industriepaletten, Gitterboxen oder dergleichen auf ein Fahrgestell

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GB1542530A (en) 1979-03-21
BE839195A (fr) 1976-07-01
NL7602285A (nl) 1976-09-07
FR2302942A1 (fr) 1976-10-01
CH609302A5 (en) 1979-02-28
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