DE2608523C3 - Bergungskran für Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise - Google Patents
Bergungskran für Abschleppfahrzeuge in TiefladerbauweiseInfo
- Publication number
- DE2608523C3 DE2608523C3 DE19762608523 DE2608523A DE2608523C3 DE 2608523 C3 DE2608523 C3 DE 2608523C3 DE 19762608523 DE19762608523 DE 19762608523 DE 2608523 A DE2608523 A DE 2608523A DE 2608523 C3 DE2608523 C3 DE 2608523C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crane
- loading
- carrying device
- recovery
- crane boom
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/12—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
- B60P3/125—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bergungskran für Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise mit einem
in einer senkrecht zur Ladefläche des Fahrzeugs br>
verlaufenden Ebene verschwenkbaren und in die Ladefläche versenkbaren Kranausleger, an dessen
freiem Ende eine auch für Schrägzug geeignete Seilführung vorgesehen ist
Bei einem bekannten Bergungskran dieser Art (US-PS 21 69 661) liegt der Kranausleger normalerv/eise
zwischen den Laderampen und ist lediglich eine Zusatzvorrichtung. Dementsprechend sind auch die
dem Kranausleger zugeordneten Hub- und Halterungsseile
verhältnismäßig kurz und ermöglichen nur eine ganz bestimmte Schräglage des Auslegers. Abgesehen
von dem schon aus diesem Grunde bereits von vornherein begrenzten Anwendungsbereich eines derartigen
Bergungskrans eignet sich ein solcher auch schon aus mechanischen Gründen nur für das
Herausziehen relativ ge: inger Lasten aus einem Graben oder einer ähnlichen Vertiefung. Schließlich erschöpft
sich die Aufgabe eines solchen Bergungskrans im Tragen einer Seilführungsrolle und damit in der
einfachsten Kranfunktion, wobei zudem das in Positionbringen des Bergungskrans umständlich und zeitraubend
ist.
Es sind auch schon Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise bekannt, mit denen ein Bergungskran
vereinigbar ist Zu diesem Zweck sind im hinteren Endbereich des Tiefladers seitlich links und rechts als
Halteelemente für je eine an einer Seite der Halterung einer Seilumlenkrolle angreifenden Spannkette oder
dergleichen dienende ösen angebracht. Die Halterung der Umlenkrolle weise darüber hinaus einen muffenförmigen
Ansatz zur Steckaufnahme des zylindrischen Halses eines A-förmig gestalteten Stützgestells auf. Das
Stützgestell sowie die Umlenkrolle einschließlich der zugehörigen Spannketten und Spannelemente sind bei
Nichtgebrauch des Bergungskrans an geeigneten Stellen des Fahrzeugs transportsicher an- bzw. untergebracht.
Um das Stützgestell etwa auf Höhe ein«., gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden
Halteösen aufstellen zu können, ist die Ladefläche des Tiefladers im rückwärtigen Bereich mit einer durchgehenden
keilförmigen Ausnehmung versehen.
Abgesehen davon, daß der Bergung^kran in Form des
beschriebenen .Stützgestells im Bedarfsfall erst montiert
werden muß. eignet sich ein solcher zwar zur Bergung
normaler Lasten unter relativ günstigen Bedingungen, bei komplizierten Bergungsarbeiten jedoch wie auch
zum Bergen schwerer Fahrzeuge und/oder Lasten ist er
nur bedingt odc gar nicht brauchbar. Solche Fälle hegen beispielsweise dann vor. wenn ein noch dazu
schweres Fahrzeug eine Böschung hochzuziehen ist oder ,ms einem Fluß- oder Bachbett geborgen werden
muß
Fs ist Aufgabe der Erfindung, einen Bergungskran fur
Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise gemäß der
eingangs genannten Gattung /u schaffen, der ein Hauptbestandteil des Abschleppfahrzeugs ist und
dessen Anwendungsbereich gegenüber den bekannten Bergiingskranen bei einem ficringstmaß an Aufwand
erheblich erweitert ist. und der auch die Bergung von schweren, an unzugänglichen Stellen befindlichen
Fahrzeugen oder sonstigen Lasten schnell und zuverlässig
ermöglicht und zudem die Möglichkeit bietet, zwei
Fahrzeuge von einer Unfallstelle weg^uschaffe-n, und
zwar ohne daß erst umfangreiche Montage* und/oder sonstige Vorbereitungsarbeiten erforderlich sind. Insbesondere
soll auch die betreffende Unfallslelle schnellstens
geräumt werderi können und die Gewähr gegeben sein, daß auch Fahrzeuge mit Automatic-Gefriebe
sicher und beschädigungsfrei abgeschleppt werderi können,
Diese Aufgabe ist erfiridüngsgemäß dadurch gelöst,
Diese Aufgabe ist erfiridüngsgemäß dadurch gelöst,
daß der Kranausleger im Bereich seines freien Endes eine Aufnahme für das eine Ende eines als Winkelstück
ausgebildeten Kupplungsteils aufweist, dessen anderes Ende zur Aufnahme von Zubehörteilen von Lade-
und/oder Abschleppeinrichtungen vorgesehen ist. ί
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält der Kranausleger im Bereich seines freien Endes als
Seilführung bei Schrägzug zwei etwa parallele Führungsrollen für das Zugseil, deren Drehachsen bezogen
auf die horizontale Ausgangslage des Kranauslegers vertikal verlaufen. Mit dieser Maßnahme wird erreicht,
daß das Zugseil ohne Schwierigkeiten auch zu einem abseits stehenden Gerät oder Fahrzeug hingezogen und
dieses aus dieser Lage geborgen werden kann.
Vorteilhaft ist am Kranausleger eine brillenförmig π
ausgebildete Lade- und/oder Tragvorrichtung verschwenkbar angebracht Diese Vorrichtung dient
einerseits dazu, das beschädigte Fahrzeug aufzunehmen und gegebenenfalls in eine solche Position zu bringen,
daß es unter Verwendung von Auffahrschienen mittels der vorhandenen Seilwinde auf den Tieflader gezogen
werden kann, und andererseits im Bedarfsfall zum Abschleppen eines zweiten Fahrzeugs odc-r einer
sonstigen Last
Im Falle der Verwendung der Lade- und Tragvorrich- .";
tung zum Abschleppen eines Fahrzeugs verankern sich dessen Vorder- oder auch Hinterräder jeweils in dem
Raum zwischen den Brillenrahmen, indem sie diesen Zwischenraum zum Teil durchdringen und an der
vorderen und hinteren Rahmenkante zur Anlage jo kommen. Allein dadurch ist bereits eine solche
Verankerung des abzuschleppenden Fahrzeugs erzielt, daß dieses selbst bei härtesten Bremsvorgängen keine
Lageveränderung erfährt. Ungeachtet dieser Tatsache wird ein mittels der Lade- und Tragvorrichtung ü
abzuschleppendes Fahrzeug mittels des vorhandenen Zugseils, das in bekannter Weise um die Achse oder
durch eine Schleppöse des Fahrzeugs geschlungen wird, zusätzlich gesichert.
Das Winkelstück weist vorteilhafterweise ein Hohlprofil auf und ist schwenkbar sowie abnehmbar in der
Aufnahme des Kranauslegers angebracht, wobei im freien Arm des Winkelstücks ein /wischenstück
längsverschiebbar geführt und in der gewünschten Lage arretierbar ist. Am Zwischenteil wird dann das 4r.
entsprechende Zubehörteil angebracht. Zu diesem Zweck kann das Zwischenstück in seinem vorderen
Bereich mit einer durchgehenden Bohrung fur die Aufnahme eines Bolzens versehen sein, der als
Drehachse für das Zubehörteil, also beispielsweise für ">o
die Lade- und Tragvorrichtung in Brillenform, dient.
Grundsätzlich ist es auch möglich, das Zwischenstück als Bestandteil des betreffenden Zubehörteils auszubilden.
Die Arretierung dos Zwischenstücks im betreffenden Arm des Winkelstücks kann mittels Arretierbolzen v>
erfolgen, weiche durch besondere, dafür vorgesehene Bohrungen im Zwischenstück und eine korrespondierende
Bohrung im Arm des Winkelstücks hindurchge
steckt und gesichert werden.
Die verschwenkbare Anordnung des Winkelstücks ω
am Kranausleger ermöglicht ein Hochschwenken der Lade- und Tragvorrichtung, so daß diese beim
Abtransport eines auf der Pritsche des Tiefladers befindlichen Fahrzeugs nicht hinderlich ist und der
Kranausleger in einif Ausnehmung der Pritsche des Tiefladers verbleiben kann und diese für Ladezwecke
voll nutzbar ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Bergungs- und Abschleppfahrzeug rr.it
hochgefahrenem Kranausleger,
Fig.2 eine Ansicht des Fahrzeugs angenähert
derjenigen nach Fig. 1, jedoch mit eingefahrenem Kranausleger,
F i g. 3 eine Teilansicht des Bergungs- und Abschleppfahrzeugs mit einem transportfertig auf der Pritsche
abgestellten Kraftfahrzeug,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Lade- und Tragvorrichtung in Ladeposition,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Lade- und Tragvorrichtung in Abschlepposition,
F i g. 6 eine rückwärtige Ansicht des Bergungs- und Abschleppfahrzeugs mit hochgefahrenem Kranausleger.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, enthält die die Ladefläche des kombinierten Bergungs- und Abschleppfahrzeug«;
1 verkörpernde Pritsche 2 eine Ausnehmung 3 zur Aufnahme des um eine ,icht gezeichnete
Drehachse schwenkbaren KranausLgers 4. Die
Schwenkbewegung in der Vertikalebene wird dem Kranausleger 4 durch eine an dessen Unterseite
angreifende Teleskop-Hubvorrichtung 5 vermittelt. Dabei oesteht die Möglichkeit, den Kranausleger 4
stufenlos zu verstellen und in der gewünschten Lage dann zu arretieren.
In seinem Frontbereich enthält der Kranausleger 4 zwei um je einen vertikalen Bolzen drenbare Führungsrollen
6 und 7 für das Zugseil 8. das von einer nicht dargestellten, ölhydraulisch blockierbaren Seilwinde
abläuft Die besagte Anordnung und Ausbildung der Führungsrollen 6 und 7 ermöglicht insbesondere auch
ein seitliches Abziehen des Zugseils 8. in der Weise, daß
auch abseits oder sonstwie ungeeignet dastehende bzw. daliegende Fahrzeuge 9 mühelos geborgen werden
können.
Am Kranausleger 4 ist ein aus einem Hoiiiprofil
bes;ehendes Winkelstück 10 um eine Achse 11 drehbar angebracht, das eine brillenförmig gestaltete Lade- und
Tragvorrichtung 12 aufnimmt. Die Lade- und Tragvorrichtung 12 ist auf ein im freien Arm des Winkelstücks
10 axial verschiebbar angeordnetes und miHels Querbolzen
13 gehaltenes Zwischenstück 14 aufgesteckt und
mit Hilfe eines Achsbolzens 15 nach beiden Seiten ausschwenkbar gelagert. Damit ist die Möglichkeit
geschaffen, daß ein auf der brillenförmigen Lade- und
Tragvorrichtung 12 bef 'idliches Fahrzeug den Kurvenfahrten
des Bergungs und Abschleppfahrzeugs 1 mühelos folgen kann. Darüber hinaus kann diese Lade-
und Tragvorrichtung 12 insbesondere den Rädern von
Fahrzeugen angepaßt wurden die infolge eines Unfalls so de Ot miert sind, daß eine erhebliche Veränderung der
Lage der Räder zueinander eingetreten ist. und zwar vor allem in Richung der Fahrzeuglängsac'ise. Diese
Anpassung erfolgt dabei stufenlos.
Die an der Grundleiste der Lade- und/oder
Tragvorrichtung 12 sich anschließenden eigentlichen brillenförmigen Rahmen 16 sind insgesamt dachförmig
abgeschrägt ausgebildet, um vor allem auch das Auflaufen beschädigter Fahrzeugräder (Plattfuß) auf die
Lade- und Tragvorrichtung 12 zu erleichtern und den Rädern grundsätzlich die Wirkung von Bremsklötzen zu
vermitteln.
Die Zwischenräume 17 und 18 zwischen den brillenförmig gestalteten Rahmen 16 sind so bemessen,
daß die Räder zumindest der handelsüblichen Fahrzeuge hinreichend Platz finden. Für außergewöhnliche
Fälle steht eine entsprechend größer dimensionierte Lade- und Transportvorrichtung zur Verfugung. Die
Räder des betreffenden, auf die Lade- und Tragvorrichtung 12 aufgesetzten Fahrzeugs 9 durchdringen dabei
den besagten Zwischenraum 17 bzw. 18 jeweils so weit, daß das Fahrzeug einen sicheren Haft besitzt. Wie
entsprechende Versuche gezeigt haben, würde, wie eingangs bereits erwähnt worden ist, aliein schon die
beschriebene Halterung den Anforderungen an die Transportsicherung gerecht werden. Im Falle der
Benutzung der Lade- und Tragvorrichtung 12 als Abschleppeinheit werden die Fahrzeuge 9 jedoch
zusätzlich mittels des Zugseils 8 in an sich bekannter Weise verankert. Eine an der Grundleiste der Lade- und
Tragvorrichtung 12 angebrachte öse 19 dient zur !■>
Führung des Zügseils 8 beim Hochziehen dieser Vorrichtung sowie gegebenenfalls zum Durchschleifen
einer Verankerungskette. Mit 20 ist eine Umlenkwalze
Seilführungsrollen darstellen. Die Ausnehmung 3 in der Pritsche 2 ist wenigstens im rückwärtigen Bereich dem
Kranausleger 4 genau angepaßt, um zu erreichen, daß der Kranausleger 4 beim Auftreten starker seitlicher
Beanspruchungen zusätzlich abgestützt wird.
Ein mittels der Lade- und Tragvorrichtung 12 geborgenes und auf dem Tieflader transportfähig
abgestelltes Kraftfahrzeug 23 ist der Fig.3 zu
entnehmen. Dabei befindet sich das Winkelstück 10 im hochgeschwenkten Zustand, desgleichen die Lade- und
Tragvorrichtung 12, welche mittels einer Spannkette 24 gesichert ist.
Fig.4 zeigt die Anordnung Winkelstück 10 — Lade-
und Tragvorrichtung 12 in Ladeposition; das heißt, auffahr- und aufnahmebereit für die Vorder- oder
gegebenenfalls Hinterräder eines Fahrzeugs 9.
Im Falle des Bergens und/oder Abschleppens zweier Fahrzeuge 9 und 23, von denen sich das eine auf dem
Tieflader befindet, wird, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, die Lade- und Tragvorrichtung 12 als Transportvorrichtung
benutzt. Zu diesem Zweck wird der Krknausleger 4 zusammen mit dem Winkelstück 10 und der brillenförmigen
Lade- und Tragvorrichtung 12 ein hinreichendes Stück in der Vertikalebene nach obefi geschwenkt Und
in dieser Lage hydraulisch festgehalten. Die in den Ausnehmungen zwischen den brillenförmig gestalteten
Rahmen 16 befindlichen Fährzeugfäder gewährleisten einen sicheren Halt des Fahrzeugs 9. Dieses wird jedoch
noch zusätzlich mittels des Zugseils 8 festgehalten, das um die Vorderachse oder durch die Abschleppöse des
abzutransportierenden Fahrzeugs 9 geschlungen und anschließend verankert wird.
Eine Totalansicht des erfindungsgemäßen Bergungsürtd
Abschleppfahrzeugs von rückwärts zeigt Fig.6. Dabei ist der Kranausleger 4 zusammen mit der Lade-
und Tragvorrichtung 12 nach oben geschwenkt. Anstelle
111 I ITi ' 1 , fit" U.
der Lade und Tragvorrichtung 12 kennen auch
spezielle, für den einen oder anderen Wagehtyp geeignete und brauchbare Zubehörteile, z. B. eine
Anhängerkupplung oder dgL, verwendet werden. Soll dies geschehen, so brauchen lediglich die entsprechenden
Haltebolzen bzw. Halteelemente gelöst und danach das entsprechende Bauteil mit dem Winkelstück 10 des
Kranauslegers 4 oder gegebenenfalls unmittelbar mit dem letzteren vereinigt zu werden.
Um <te Bergungsarbeiten insbesondere bei Dunkelheit
zu erleichtern, ist das erfindungsgemäße Fahrzeug mit einem im oberen und einem im unteren Bereich des
Fahrzeugs angebrachten Scheinwerfer ausgerüstet. Der in F i g. 1 sichtbare obere Scheinwerfer ist dort mit 25
bezeichnet.
Der Einsatzbereich des beschriebenen Fahrzeugs läßt sich noch erweitern, wenn dieses mit einem Allradantrieb
und/oder mit einem auch um seine Längsachse schwenkbaren Kranausleger versehen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Bergungskran für Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise mit einem in einer senkrecht zur
Ladefläche des Fahrzeugs verlaufenden Ebene verschwenkbaren und in die Ladefläche versenkbaren
Kransausleger, an dessen freiem Ende eine auch für Schrägzug geeignete Seilführung vorgesehen ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Kranausleger (4) im Bereich seines freien Endes eine to
Aufnahme für das eine Ende eines als Winkelstück (10) ausgebildeten Kupplungsteils aufweist dessen
anderes Ende zur Aufnahme von Zubehörteilen von Lade- und/oder Abschleppeinrichtungen (12) vorgesehen
ist
2. Bergungskran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kranausleger (4) im Bereich seines freien Endes als Seilführung bei Schrägzug
zwei etwa parallele Führungsrollen (6 und 7) für das Zugseil (8) enthält, deren Drehachsen bezogen auf 2»
die horizontale Ausgangstage des Kranausiegers (4) vertikal verlaufen.
3. Bergungskran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (10)
ein Hohlprofil aufweist und schwenkbar sowie abnehmbar in der Aufnahme c'es Kranauslegers (4)
angebracht ist.
4. Bergungskran nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Arm des
Winkelstücks (10) ein Zwischenstück (14) längs jn verschiebbai geführt und in der jeweils gewünschten
Lage arretierbar ist.
5. Bergungskran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (14) für
Ve-stell- und Arretierungszwecke mit Durchgangs- ü
bohrungen (1.3) versehen ist. denen eine korrespondierende Bohrung im freien Arm des Winkelstücks
(10) zugeordnet ist.
b. Bergungskran nach den Ansprüchen 1 bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenstück (14) « eine brillenförmig ausgebildete Lade- und/oder
Tragvorrichtung (12) seitlich verschwenkbar angc bracht ist.
7. Bergungskran nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß die bnllenförmige Lade- und/oder *'<
Tragvorrichtung (12) mindestens zum Teil beidseitig abgeschrägte Rahmtnschenkei (Rahmen 16) aufweist.
8. Bergiingskran nach den Ansprüchen I bis 7.
dadurch gekennzeichnet, daß an der Lade und/oder vi
Tragvorrichtung M2) eine Fiihrungsose (19) für das
Zugseil |8) vorgesehen ist.
9. Bc-gungsknin nach den Ansprüchen I bis 5.
dadurch gekennzeichnet. daH am Zwischenstück (14)
ein Ai h'.tragcr oder dgl. schwenkbar angebracht ist '·'.
10 BiTgungskran nach den Ansprüchen I bis 9.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kranausleger (4) um seine Längsachse drehbar ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608523 DE2608523C3 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Bergungskran für Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise |
DE19782821436 DE2821436A1 (de) | 1976-03-02 | 1978-05-16 | Mit einem bergungskran ausgeruestetes abschleppfahrzeug in tiefladerbauweise |
DE19792913241 DE2913241A1 (de) | 1976-03-02 | 1979-04-03 | Bergungskran fuer abschleppfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608523 DE2608523C3 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Bergungskran für Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2608523A1 DE2608523A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2608523B2 DE2608523B2 (de) | 1980-05-08 |
DE2608523C3 true DE2608523C3 (de) | 1981-01-08 |
Family
ID=5971308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762608523 Expired DE2608523C3 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Bergungskran für Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2608523C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2821436A1 (de) * | 1976-03-02 | 1979-11-22 | Manfred Wittich | Mit einem bergungskran ausgeruestetes abschleppfahrzeug in tiefladerbauweise |
DE2913241A1 (de) * | 1976-03-02 | 1980-10-23 | Manfred Wittich | Bergungskran fuer abschleppfahrzeuge |
US4473334A (en) * | 1981-09-18 | 1984-09-25 | Brown Andrew M | Automobile lifting and towing equipment |
US4679978A (en) * | 1983-09-09 | 1987-07-14 | Century Wrecker Corporation | Wheel lift towing assembly |
US4564207A (en) * | 1983-10-17 | 1986-01-14 | Russ Calvin W | Hydraulic wheel lift system for tow vehicles |
US5123802A (en) * | 1990-08-23 | 1992-06-23 | Bell Francis C | Motorcycle wheel lift adapter kit |
US5762465A (en) * | 1996-05-14 | 1998-06-09 | Zackovich; Stanley E. | Vehicle lifting and towing method and apparatus |
US5908280A (en) * | 1997-04-29 | 1999-06-01 | Allison; James | Wheel lift apparatus for vehicle towing and related methods |
-
1976
- 1976-03-02 DE DE19762608523 patent/DE2608523C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2608523A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2608523B2 (de) | 1980-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3033308A1 (de) | Entlade- und verladebruecke mit schwenksicherung | |
DE2525867B2 (de) | Fahrzeugkran mit niederlegbarem Stützbock | |
AT405267B (de) | Stützvorrichtung für ein bergefahrzeug | |
DE2608523C3 (de) | Bergungskran für Abschleppfahrzeuge in Tiefladerbauweise | |
DE2430137A1 (de) | Abschleppvorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE1955630A1 (de) | Verfahren zur Befoerderung eines mit an seinem vorderen Ende heb- und senkbarem Arbeitswerkzeug versehenen Raupenschleppers und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE102008061334B4 (de) | Vorrichtung zur Handhabung von schweren Gegenständen | |
DE2821436A1 (de) | Mit einem bergungskran ausgeruestetes abschleppfahrzeug in tiefladerbauweise | |
DE3200215A1 (de) | "fahrzeug mit drehkran" | |
DE2510376A1 (de) | Geraet zum anheben und abtransportieren von kraftfahrzeugen, insbesondere zur anwendung in parkgaragen | |
DE3136956C2 (de) | ||
DE670577C (de) | Abschleppfahrzeug, insbesondere fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge | |
DE7606242U1 (de) | Mit einem Bergungskran ausgerüstetes Abschleppfahrzeug in Tiefladerbauweise | |
DE2650697A1 (de) | Abschleppkran fuer kraftfahrzeuge | |
DE941345C (de) | Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeugen | |
EP0179753A2 (de) | Fahrzeug, insbesondere Anhängerfahrzeug, Karrette od. dgl. | |
EP0752386B1 (de) | Vorrichtung mit einer Bergeeinheit | |
DE102021102919A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Montage / Demontage eines Mobilkranauslegers | |
DE19847420C1 (de) | Vorrichtung zum Bergen von havarierten Flugzeugen | |
DE202009002339U1 (de) | Abschleppvorrichtung | |
DE19736168C1 (de) | Fahrzeug für den Transport von Stammholz | |
DE1232032B (de) | Abschleppgeraet fuer Kraftfahrzeuge | |
DE850393C (de) | Kupplungsvorrichtung, besonders fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger | |
DE968450C (de) | Als Bagger, Kran od. dgl. verwendbares Universalgeraet | |
DE2528902A1 (de) | Vorrichtung zum auf- und abladen von kraftfahrzeugen auf ein transportfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2913241 Format of ref document f/p: P |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2821436 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |