DE2608242A1 - Maschine zum umschnueren von gegenstaenden wie drahtbunde oder drahtrollen - Google Patents
Maschine zum umschnueren von gegenstaenden wie drahtbunde oder drahtrollenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B27/00—Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
- B65B27/06—Bundling coils of wire or like annular objects
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
56 Wuppertal-Barmen
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 6147
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 6147
P 2457/76 / Pee/B
Anmelder : Etablissements Guilliet Auxerre / Frankreich.
Maschine zum Umschnüren von Gegenständen wie Drahtbunde oder Drahtrollen
Die Erfindung befaßt sich mit einer für die Lagerhaltung und den Transport günstigen Aufmachung von schweren und sperrigen
Gegenständen, die mit einer Umschnürung zu versehen sind. Vornehmlich trifft dies für Drahtrollen zu, die bei Walzwerken
in 3?orm von Drahtbunden anfallen·
Gewöhnlich führt eine Umschnürung gleichzeitig zu einem Zusammenpressen eines Gegenstandes, Falls mehrere Umschnürungsbänder
um den Gegenstand gelegt werden, bewirkt die mittels einer Umschnürungsvorrichtung ausgeführte Verlegung des
ersten Umschnürungsbandes eine Zusammenpressung des Gegenstandes
in nur der Zone, in der gerade dieses erste Umschnürungsband verlegt wird, während der übrige Bereich des
Gegenstandes aufschwillt oder aufspringt0 Dies führt dazu,
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daß das zweite Umschnürungsband, auch, wenn es gleich stark
wie das erste Umschnürungsband angezogen wird, den Gegenstand weniger zusammenpreßt und daß die folgenden Umschnürungsbänder
noch weniger den Gegenstand komprimieren„ Bei der
weiteren Handhabung des Gegenstandes verrutschen dann die Umschnürungsbänder, da sie dazu neigen, zum erst aufgebrachten
TJmschnürungsband hin zu wandern, wonach dann der Gegenstand nicht mehr zusammengehalten ist.
Darüber hinaus kommt es, wenn man die Umschnürungsmittel zur Kompression des Gegenstandes benutzt, zu Beschädigungen und
Abnutzungen des Umschnürungsmittels, wodurch die ^Haltbarkeit
der Verpackung verringert oder die Verwendung eines besonders widerstandsfähigen Umschnürungsmittels erforderlich wird.
Es ist deäialb erwünscht, daß der Gegenstand in einem zusammengepreßten
Zustand gehalten ist, während die verschiedenen Umschnürungen angebracht werdenο
Es ist eine Vorrichtung zum Zusammenschnüren mehrerer Drahtrollen bekannt, welche einen Hebetisch und zwei koaxiale,
drehbare Preßwangen besitzt, wobei letztere in axialer Richtung auseinander bewegbar sind und eine der Preßwangen drehangetrieben
ist. Die Preßwangen tragen mehrere derart angeordnete Arme, daß eine Verlegung des Umschnürungsmittels
zwischen diesen Armen möglich ist, und bei Drehung der Preß-
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wangen werden die zwischen ihnen eingespannten Drahtbunde mitgedreht, so daß die erforderlichen Umschnürungen mittels
einer einzigen ortsfesten Vorrichtung ausgeführt werden können ο
Bei der "bekannten Vorrichtung ist jedoch nachteilig, daß mit
dieser nicht kontinuierlich gearbeitet werden kann, denn die Drahfbunde müssen unter Verwendung einer Hebevorrichtung wie
z. B· eines Laufkranes auf den Hebetisch.gebracht und von diesem wieder entfernt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschnürungsmaschine
für kontinuierliche Arbeitsweise zu schaffen0
Die'Erfindung geht aus von einer Maschine zum Umschnüren
von Gegenständen wie Drahtbunde oder Drahtrollen, mit einer Preßvorrichtung, welche bei dem in einer Einspannlage befindlichen
Gegenstand bestimmte Zonen für eine Aufnahme des Umschnürungswinkels frei läßt, und mit einer Umschnürungsvorrichtung
zum Verlegen des Umschnürungsmittels in diesen Zonen, wobei die Preßvorrichtung derart drehverstellbar ist,
daß die zu umschnürenden Zonen nacheinander vor die Umschnürungsvorrichtung bringbar sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Maschine eine Hebevorrichtung
umfaßt, welche nur in den Umschnürung sz on en an der Unterseite des Gegenstandes angreift, und daß die
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_ Ζμ -
Preßvorrichtung mit ütaggliedern zur Abstützung des Gegenstandes
in seiner Einspannlage ausgerüstet ist·
Die Maschine nach der Erfindung ist kontinuierlich beschickbar, wobei die Drahtrollen auf einem Förderer -derart angeordnet
werden, daß ihre Achsen vertikal gerichtet sind. Die Hebevorrichtung hebt jeweils eine Drahtrolle bis auf das
Niveau der Preßvorrichtung, welche dann in Sichtung auf eine Einspannung der Drahtrolle tätig wird. Die Drahtrolle wird
dann von der Preßvorrichtung abgestützt, während die Hebevorrichtung wieder abgesenkt wird und die Umschnürungszonen
freigibt. Sodann kann die Umschnürung ausgeführt werden, wobei die Preßvorrichtung sich zusammen mit dem eingespannten
Gegenstand derart dreht, daß alle Umschnürungszonen nacheinander
vor die Umschnürungsvorrichtung gebracht werdenο
Schließlich fährt die Hebevorrichtung wieder hoch, öffnet sich die Preßvorrichtung und geht die Drahtrolle mit der sich
absenkenden Hebevorrichtung wieder abwärts, wonach sie abtransportiert werden kann«.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
vorgesehen werden, daß die Hebevorrichtung eine Mehrzahl von Stützplatten aufweist, welche in einer Ebene gleichmäßig um
eine Tertikaiachse verteilt angeordnet sind und an der Unterseite des Gegenstandes angreifen, wobei sie simultan bei der
Tertikalbewegung angetrieben sindo In Weiterbildung der Er-
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findung kann die Preßvorrichtung an einem Support angebracht
sein, welcher um eine mit der Vertikalachse der Hebevorrichtung fluchtende Achse drehbar am Maschinenrahmen gelagert
ist ο
Im Hinblick auf die axiale Zusammenpressung des Gegenstandes und seine Abstützung während der Umschnürungsvorgänge ist es
von Vorteil, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Preßvorrichtung eine Mehrzahl von Schwenkarmen besitzt, welche
gleichmäßig um die Drehachse des Supportes verteilt sind und jeweils eine Fußplatte tragen, die zwischen den Stützplatten
an der Unterseite des Gegenstandes angreifen, und daß jeder Fußplatte ein Druckstück zugeordnet ist, welches
auf die Oberseite des Gegenstandes einwirkt und mit dem Support verbunden ist0
Um auch eine radiale Kompression des Gegenstandes zu ermöglichen, kann schließlich der Erfindung zufolge vorgesehen werden,
daß jeder Schwenkarm einen an einer Schubstange befestigten Lehnenteil besitzt, welche an der Außenumfangsfläche
des Gegenstandes unter Aussparung der Umschnürungszone angreifen, und daß die Preßvorrichtung eine Mehrzahl von
inneren Aufdornungsteilen besitzt, welche über Parallelogrammlenker am Support abgestützt sind und an der inneren Umfangsfläche
eines ringförmigen Gegenstandes angreifen und untereinander einen Abstand zur Verlegung des Umschnürungsmittels
freilassen·
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2.6Q8242
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen :
Figo 1 teils in Ansicht, teils im Vertikalschnitt eine Umschnürungsmaschine nach der Erfindung;
Pig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie U-II in Figo 3?
Fig· 3 in einem stark vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt
der Maschine nach den Fig. 1 und 2e
Die Maschine dient zur Umschnürung von Drahtrollen 1, die von einem Walz- oder Streckwerk aus mittels zweier Transportketten
2 bis an die Maschine herangeführt werden. Die Maschine erstreckt sich oberhalb und unterhalb des Obertrumms
der Ketten und stützt sich über eine Fußplatte 3 am Boden ab.
Der untere Teil der Maschine umfaßt eine Hebevorrichtung A mit einer rohrförmigen Säule 4- von quadratischen Querschnitt,
welche in vertikaler Richtung beweglich ist und durch Rollen 5 geführt wird, die sich an der Fußplatte 3 abstützen· Die
Säule 4- trägt drei gleichmäßig um sie herum verteilte Arme 6, welche an ihrem oberen Ende Stützplatten 7 tragen, welche
mit der Unterseite der Drahtrolle 1 zusammenarbeiten, wobei ein Arm 6 zwischen den beiden Ketten 2 bei der Vertikalbe-
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wegung der Säule 4 hindurchgeht, während die beiden anderen
Arme jeweils an der Außenseite der "beiden Ketten vorbeigehen. Die Säule 4- ist an einem Hydraulikzylinder 8 befestigt,
dessen rückwärtiges Ende gelenkig an einem Teil 9 abgestützt ist, welches von der Fußplatte 3 getragen wird. Die Anordnung
ist derart getroffen, daß die Platten 7 zwischen einem unteren Niveau I, bei dem sie sich unterhalb der Obertrumms der
Ketten befinden und einem höheren Niveau S hin und her bewegt werden können·
Die Maschine umfaßt ferner einen oberen als Preßvorrichtung B ausgebildeten Teil, der zur Formung und Pressung der Drahtrolle
dient, und zwar zur Zentrierung, zur Pressung in Dickenoder Achsrichtung, zur Formung der Innen- und Außenabmessungen
und zur Halterung der Drahtrolle während der Verlegung des Umschnürungsmittels.
Die Preßvorrichtung B umfaßt einen drehbaren Support 10, der an einer oberen Platte 11 über einen Drehkranz 12 gelagert
ist. Die Platte 11 ruht auf vier Ständern 13, und der Drehkranz 12 trägt nur das Gewicht der mechanischen Anordnung
und der metallischen Rolle, mit Ausnahme der Preßkräfte, die, bezogen auf den drehbaren Support 10, intern abgefangen werden«
Der drehbare Support 10 wird durch ein mit einem Bewegungsuntersetzer 14 verbundenes Triebrad angetrieben, welches
in Eingriff mit der Verzahnung des Drehkranzes 12 stehtο
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Die Preßvorrichtung B weist ferner sechs Schwenkarme 15 auf, welche gleichmäßig um den Drehsupport 10 herum angeordnet
sind und die Drahtrolle 1 an ihrem Außenumfang umgreifen· Jeder Schwenkarm 15 ist um eine Achse 16 schwenkbar, welche
am Drehsupport 10 gelagert ist, und wird um diese Achse 16 durch einen hydraulischen Zylinder 17 geschwenkt, welcher
am Drehsupport 10 aufgehängt ist. Die Schwenkarme 15 können zwei Extremstellungen einnehmen, und zwar eine geschlossene,
durch ausgezogene Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung, "bei der die Kolbenstange des Zylinders 17 ausgefahren ist,
und eine offene, in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Position, in welcher die Kolbenstange des Zylinders
17 zurückgezogen ist. Bei der letzteren Stellung können die Platten 7 beim Anheben der Drahtrolle 1 vom unteren Niveau I
zum oberen Niveau S aufsteigen.
Jeder Schwenkarm 15 trägt eine !Fußplatte 18, welche nach
Schließung der Schwenkarme 15 und Abwärtsführen der Platte 7
die Drahtrolle an ihrer Unterseite abstützen, wobei sich die Fußplatten 18 auf dem Niveau S befinden. Die Fußplatten 18,
die sich dann alle in der Ebene S befinden, sind derart angeordnet, daß sie die Drahtrolle 1 an ihrer Unterseite mit
Ausnahme der drei Zonen Z untergreifen, an der zuvor die Platten 7 die Drahtrollen getragen haben. Nach Herunterfahren
der Platten 7 besteht in diesen Zonen die Freiheit, die Drahtrolle mit Bändern odo dgl· zu umschnüren· Die Zylinder 17
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der sechs Schwenkarme 15 sind für ihre beiden Bewegungsfunktionen
parallel geschaltet»
Jeder Schwenkarm 15 trägt seitlich ein Paar von Andruck-Lehnenteilen
19, die translatorisch verstellbar und hierfür
an Parallelogrammlenker 20 angeschlossen sind. Der Andruck erfolgt je Paar von Lehnenteilen über einen hydraulischen
Zylinder 21, wobei die Zylinder 21 der sechs Lehnenteilpaare in beiden Punktionsrichtungen hydraulisch parallel geschaltet
sind·
Die Maschine besitzt ferner drei innere Aufdornungsteile 22, welche gleichmäßig um die Drehachse der Preßvorrichtung B
verteilt sind. Jedes parallel bzwo translatorisch verstellbare
Aufdornungsteil 22 greift mit drei Druckstangen 23 an
der Drahtrolle an, wobei die Stangen 23 in den unteren Abstützfußplatten 18 und in einer oberen Preßwange, die später
noch beschrieben wird, aufgenommen werden können«. Die Aufdornungsteile
22 sind über Parallelogrammlenker 24 an dem Drehsupport 10 angelenkt. Ein Zylinder 25 bestimmt jeweils
den Andruck eines Aufdornungsteiles 22 gegen die Innenseite der Drahtrolle 1. Die Zylinder 25 der drei Aufdornungsteile
sind für beide Funktionsrichtungen hydraulisch parallel geschaltet.
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- ίο -
?/eiterhin besitzt die Preßvorrichtung B eine obere Preßwange
26, welche aus einem einheitlichen festen Teil besteht, welches vertikal verstellbar ist· Diese Verstellung wird
durch drei hydraulische Druckzylinder 28 bewirkt, welche in Winkeln von 120° verteilt sind und welche für beide Funktionsrichtungen simultan gespeist werden. Die Platten 27 der Preßwange
26 bilden drei Andruczonen 38, die in derselben Horizontalebene liegen und zwischen sich die Zonen Z zur
Ausführung der Umschnürung frei lassen. Die drei Zylinder 28 sind am Drehsupport 10 über Gelenke abgestützt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt. Zu Beginn befindet sich die Hebevorrichtung A in ihrer unteren Stellung,
in welcher ihre Oberseite auf dem Niveau I liegt (Figo 1).
Die Schwenkarme 15 befinden sich in der offenen Stellung. Die
Aufdornungsteile 22 sind zurückgezogen (Fig. 2). Die obere Preßwange 26 ist angehoben (Figo 1)o Bei dieser Ausgangslage
führen die Förderketten 2 eine Drahtrolle 1 von links her (in Figo 1 in ausgezogenen Linien gezeigt) über die Hebevorrichtung
A in die in Figo 1 im oberen Teil in strichpunktierten Linien gezeigte Stellungo Die Hebevorrichtung A
hebt die Drahtrolle vom unteren Niveau I auf das obere Niveau S (Fig. 1)O
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Die HeT)evorrichtung "bleibt ausgefahren, bis sich die Schwenkarme
15 schließen. Nach vollständiger Schließung wird die Hebevorrichtung A abgesenkt, wonach sich die Aufdornungsteile
22 spreizen, um die innere Form der Drahtrolle festzulegen«. Nachdem man einen bestimmten Druck und eine bestimmte
Verformung mit den Zylindern 25 ausgeübt hat, wird die Bewegung der Aufdornungsteile 22 beendete Die zur äußeren Formgebung
bestimmten Arme 15 kommen nun heran und pressen die Drahtrolle von außen mit einem Druck, welcher jeweils von
den Zylindern 21 geliefert wird und die vorbestimmte Außenform
festlegt· In diesem Augenblick bewegen sich dann die oberen Preßwangenplatten 27 abwärts und pressen die Drahtrolle
über die drei Zonen Z hinweg. Nachdem diese von den Zylindern 28 bewirkte Pressung ausgeführt worden ist, kommt die Abwärtsbewegung
zum Stillstand und wird die Umschnürungsvorrichtung zur Verlegung der ersten Umschnürung herangeführt.
Nach Verlegen der ersten Umschnürung wird die Umschnürungsvorrichtung wieder zurückgeschoben, dreht sich die gesamte
Anordnung B unter Aufrechterhaltung des Druckes um 120° nach rechts β Sobald die Drehbewegung beendet ist, kommt die Umschnürungsvorrichtung
wieder heran, um eine neue zweite Umschnürung vorzunehmen. Nachdem diese Umschnürung ausgeführt
ist, zieht sich die Umschnürungsvorrichtung wiederum zurück und wird die gesamte Anordnung B unter Aufrechterhaltung jeweils
des Preßdruckes von neuem nach rechts um 120° gedreht©
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Nachdem diese Drehbewegung wiederum zum Stillstand gekommen
ist, kommt die Umschnürungsvorrichtung von neuem heran, um die dritte Umschnürung vorzunehmeno Each Ausführung dieser
letzten Umschnürung zieht sich die Umschnürungsvorrichtung wiederum zurück,. Die Druckzylinder 25» 21 und 28 für die
Aufdornungsteile 22, die äußeren Lehnenteile 19 und die oberen
Preßwangenplatten 27 sind derart gesteuert, daß sie nunmehr druckentlastet werden· Die inneren Aufdornungsteile 22 ziehen
sich zurück und die oberen Preßwangenplatten 27 steigen wieder hoch.. Die äußeren Anärucklehnenteile 19 gehen wieder auseinander.
Nachdem diese Schritte ausgeführt worden sind, steigt die Hebevorrichtung A wieder hoch. Sobald sich diese auf dem
oberen Niveau S befindet, öffnen sich die Schwenkarme 15, wonach die sich absenkende Hebevorrichtung dann die umschnürte
Drahtrolle auf die Ketten 2 in der Stellung rechts nach Figo absetzeno Nachdem die Hebevorrichtung das untere Niveau I
erreicht hat, führen die Förderketten 2 infolge ihres Umlaufs die umschnürte Drahtrolle in eine andere Stellung, während
sie gleichzeitig eine noch nicht umschnürte Drahtrolle von links her in eine zentrale Stellung (Figo 1) führeno Der
Arbeitszyklus beginnt von neuem, während die umschnürte Drahtrolle, welche sich dann in der rechten Stellung nach
Figo 1 befindet, abgeführt wird»
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Der Arbeitszyklus läuft in exakt der gleichen Weise ab, wenn die beiden Drehungen um 120° statt nach rechts nach links
ausgeführt werden«. Die Umdrehungen werden aufeinanderfolgend
nach rechts und nach links ausgeführt, um eine einfache Energieversorgung für die sich drehende Preßvorrichtung B
zu erreichen, wobei nie eine Drehung von mehr als einer Umdrehung ausgeführt wird.
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Claims (4)
- Patentanwalt O C Q O O ΛDipl.-Phys. Rudolf Peerbooms56 Wuppertal-Barmen — Ί4- —Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 6147P 24-57/76 / Pee/BPatentansprücheMaschine zum Umschnüren von Gegenständen wie Drahtbunde oder Drahtrollen, mit einer Preßvorrichtung, welche bBi dem in einer Einspannlage befindlichen Gegenstand bestimmte Zonen für eine Aufnahme des Umschnürungsmittels frei läßt, und mit einer Umschnürungsvorrichtung zum Verlegen des Umschnürungsmittels in diesen Zonen, wobei die Preßvorrichtung derart drehverstellbar ist, daß die zu umschnürenden Zonen nacheinander vor die Umschnürungsvorrichtung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Hebevorrichtung (A) umfaßt, welche nur in den Umschnürungszonen (Z) an der Unterseite des Gegenstandes (1) angreift, und daß die Preßvorrichtung (B) mit !Eraggliedern zur Abstützung des Gegenstandes in seiner Einspannlage ausgerüstet isto
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (A) eine Mehrzahl von Stützplatten (7) aufweist, welche in einer Ebene gleichmäßig um eine Vertikalachse verteilt angeordnet sind und an der Unterseite des Gegenstandes (1) angreifen, wobei sie simultan bei der Yertikalbewegung angetrieben sindo609839/031026082A2
- 3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (B) an einem Support (10) angebracht ist, welcher um eine mit der Vertikalachse der Hebevorrichtung (A) fluchtende Achse drehbar am Maschinenrahmen (11) abgestützt ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (B) eine Mehrzahl von Schwenkarmen (15) besitzt, welche gleichmäßig um -die Drehachse des Supportes (10) verteilt und jeweils eine Fußplatte (18) tragen, die zwischen den Stützplatten (7) an der Unterseite des Gegenstandes (1) angreifen, und daß jeder Fußplatte ein Preßwangenteil (27) zugeordnet ist, welches auf die Oberseite des Gegenstandes einwirkt und mit dem Support verbunden ist»5« Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (15) einen an einer Schubstange befestigten Lehnenteil (19) besitzt, welche (19) an der Außenumfangsfläche des Gegenstandes unter Aussparung der Umschnürungszonen (Z) angreifen.Maschine nach einem" der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (B) eine Mehrzahl von inneren Aufdornungsteilen (22) aufweist,609839/031 0welche über Parallelogrammlenker (2A-) am Support (10) abgestützt sind und an der inneren Umfangsfläche "bei einem ringförmigen Gegenstand angreifen und zwischen sich einen Abstand zur "Verlegung des TJmschnürungsmittels frei lassen»609839/0310
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CN103738519B (zh) * | 2013-12-27 | 2015-10-28 | 东莞市长盛刀锯有限公司 | 带刀打捆机 |
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