DE2607935A1 - Einrichtung zum auseinanderdraengen von bindegeweben - Google Patents

Einrichtung zum auseinanderdraengen von bindegeweben

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DE2607935A1
DE2607935A1 DE19762607935 DE2607935A DE2607935A1 DE 2607935 A1 DE2607935 A1 DE 2607935A1 DE 19762607935 DE19762607935 DE 19762607935 DE 2607935 A DE2607935 A DE 2607935A DE 2607935 A1 DE2607935 A1 DE 2607935A1
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jaws
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expanding
curved
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DE19762607935
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Maria Dr Med Steinbichler
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STEINBICHLER DR MED MARIA
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STEINBICHLER DR MED MARIA
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    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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Description

Dr. med. Maria Steinbichlor in Wien (Hste^reich)
Einrichtung zun Auseinanderdräncren von Bindeaeweben
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zuni Auseinanderdrängen von Bindegeweben, insbesondere für die Tracheotomie mit zwei auf eine Injektions-
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nadel aufsetzbaren Spreizbacken, die als Rinnen ausgebildet sind, deren Innenfläche den gleichen Durchmesser besitzt wie die Aussenfläche der Injektionsnadel, wobei die Spreizbacken an einem ihrer Enden in einem Kopfteil geführt und dort gegeneinander und senkrecht zu ihrer Längsrichtung verstellbar sind. Eine solche Einrichtung wurde aus der OE-PS 314 722 bekannt. Zur Betätigung der Spreizbacken kann eine Spindel mit zwei gegenläufigen Gewinden vorgesehen werden. Es ist jedoch auch möglich, eine Spreizbacke im Kopfteil festzuhalten und die andere Backe relativ zur festgehaltenen zu verschieben. Die Betätiguna kann auch durch ein anderes Getriebeelement erfolgen, beispielsweise durch Stellkeile, die im Kopfteil gelagert und zwischen die Spreizbacken eingetrieben werden. Auch kann die Verstellung ohne Anwendung eines Getriebes etwa dadurch erfolgen, daß eine Spreizbacke auf einem Dorn, der sich in Verschieberichtung erstreckt, gleitbar gelagert und auf diesem Dorn von Hand aus verschoben werden kann. Zum Fixieren der Backe am Dorn kann dann eine Madenschraube od.dgl. vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Einrichtung der obgenannten Art so zu gestalten, daß auch bei unruhigen Patienten eine Verletzung der der Einstichöffnung gegenüberliegenden Gewebewand, z.B. der Innenwand der Luftröhre, sicher vermieden wird. Erreicht wird dies, wenn gemäß der Erfindung, bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art die Spreizbacken, insbes. in ihren Endbereich, säbelartig gekrümmt sind. Durch diese Ausgestaltung der Spreizeinrichtung ist es sichergestellt, daß das spitze Ende der Spreizbacken nach deren Einführung in das Bindegewebe, insbes. die Luftröhre, nicht senkrecht auf die der durchstochenen Gewebewand gegenüberliegenden Gewebewand steht. Insbesondere ist es hiebei in besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes von Vorteil, wenn das freie Ende
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der Spreizbacken uno(»f-iur ···'■·> ^H,4- ζ-: :r. ui Jen s'ibelartiq gokr'inrntfn Fndhr>r< -h ^nsr1· !:<Μτ:ν:"- 'iorndor. Abschnitt dor .'inroi zhacV^n -t-j i'nit. Hinbei - -nrnt ias Ende der Spreizhacken bei ncnualen Halten dos Gerätes ungef.ähr parallel zu jener Gewebewand zu liegen, die der die Einstichöffnung aufweisenden Gewebewand gegenüberliegt.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, u.zw. zeigt die
Fig. 1 eine Gesamtanordnuna mit Zusatzgerät von oben gesehen, während die
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 veranschaulicht.
Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht von der Seite im Sinne des Pfeiles III der Fig. 2 und die
Fig. 4 einen Schnitt mit Ansicht im Sinne der Linie IV - IV der Fig. 3.
Die Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Ausführungs form der Erfindung in einem Längsschnitt, die
Fig·. 6 diese bei abgehobener, oberer Abschlußwand, und
Fio. 7 eine Ansicht auf die Spreizhacken in Pichtung des Pfeiles VII in Fig. 1.
Die Kolbenpumpe (Injektionsspritze) 1 mit dem Zylinder 2 und den Kolben 3 ist mit einer Hohlnadel 4 durch eine bekannte, z.B. als Bajonettverschluß ausgebildete Einrichtung 5 verbunden, die auch als Klemmvorrichtung bekannter Art ausaebildet sein kann. Die Einrichtung zum Auseinanderdrängen von Bindegeweben ist. auf die Hohlnadel 4 aufsetzbar und besitzt ein Gehäuse 6, das oben offen ist und mit einer Abschlußplatte 7 mittels Schrauben 8 verschließbar ist. Zwischen einer Rückwand 6a und einer seitlichen Abschlußwand 6b, die ebenfalls durch Schrauben 9 befestigbar ist, sind ein
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Paar von Halfcern 1O, 11 voneinander und zueinander verschiebbar, die seitliche 7-nsätze 12 aufweisen. Diese seitlichen Ansätze 12 weiser je ein Cowl ηde auf, in denen eine Schraubenspindel 14 drehbar ist, die je mit einen Rechts- und einem Li nkscrewinde 16 und 17 versehen ist, so daß durch Drehen der Spindel 14 die genannten Teile voneinander und zueinander bewegt werden können. Die Spindel 14 weist oben einen Griff 18 auf und ist an Ort durch einen Bund 19 und eine Mutter 20 drehbar, aber in der Längsrichtung ihrer Achse ortsfest gesichert. An der in Richtuna der Nadel 4 gelegenen Seite der Halter 10, 11 sind an diesen zwei im Querschnitt rinnenartige, an der Nadel anliegende Spreizbacken 21, 22 befestigt, wobei sich die Spitzen 23 dieser Backen der Form der Spitze der Nadel 4 anpassen, wie die Zeichnungen zeigen. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Längskanten der Spreizbacken allseits abgerundet, so daß sie nicht als Messer wirken, was zu einer Verletzung des Gewebes führen könnte. Bei 25 sind im Gehäuse 6 Ausnehmungen vorgesehen, in welchen sich die beiden Spreizbacken 21 und 22 bewegen können. Wie Fig. 7 zeigt, sind die Spreizbacken in ihrem Endbereich säbelartig gekrümmt. Das freie Ende der Spreizbacken 21, 22 verläuft ungefähr senkrecht zu dem an den säbelartig gekrümmten Endbereich anschließenden geraden Abschnitt der Spreizbacken. Hiedurch gelingt es, daß das Ende der Spreizbacken ungefähr parallel zur Wand der Luftröhre 27 bei richtiger Haltung des Gerätes zu liegen kommt. Die Länge des säbelartig gekrümmten Bereiches beträgt ungefähr die Hälfte bis zu einem Drittel der Gesamtlänge der Spreizbacken 21, 22, gerechnet von ihrem Austritt aus dem Kopfteil 6, 7. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 ist in einer Wand 6a durch eine Schwalbenschwanzführung 26 je ein Teil 28 mit je einem Spreizbacken 21 bzw. 22 in der Vertikalen geführt, wobei die Spindel 14 mit den gegenläufigen Gewindeteilen 16 bzw. 17 versehen ist, und diese Spindel neben der durchgehenden Nadel 4 vorgesehen
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ist und dabei, wie in der Fig. 2 gezeigt wird, gegen Längsverschiebung gesichert ist. Die sonstige Ausführung dieser Variante ist die gleiche wie in Fig. 1 gezeigt wurde.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß sie das Messer des Arztes ersetzt und dem Arzt die Möglichkeit gibt, die Lage der allenfalls anormalen Blutgefässe zu kontrollieren, während er den Einstich vornimmt. Der Arzt kann sich also während der ganzen Dauer des Einstiches überzeugen, ob er ein Blutgefäß angestochen hat oder nicht. Die Hohlnadel mit den daran anliegenden Rinnen für den Kehlkopf wird zügig eingestochen und zugleich mehrfach der Kolben der Pumpe zurückgezogen, wobei der Zylinder leer ist. Würde nun ein Blutgefäß angestochen werden, so würde bei dem Zurückziehen des Kolbens Blut in den Zylinder eintreten. Hat man sich nun überzeugt, daß kein Blutgefäß angestochen ist, so kann man Nadel und Backen zusammen in den Kehlkopf weiter einführen und dann oder zugleich durch die Spreizvorrichtung die beiden Backen (Rinnen) auseinanderbringen, wobei es vorteilhaft ist, daß dieses Auseinanderspreizen der beiden Rinnen parallel zu sich selbst und achsparallel erfolgt, so daß damit die größte Schonung der Gewebe gegeben ist. Zugleich erfolgt der Eintritt der Luft in die Luftröhre.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1 ,- Einrichtung zum Auseinanderdränaen von Bindegeweben, insbesondere für die ^racheotomie, mit zwei auf eine Injektionsnadel aufsetzbaren Spreizbacken, die als Rinnen ausgebildet sind, deren Innenfläche den gleichen Durchmesser besitzt wie die Aussenflache der Injektionsnadel, wobei die Spreizbacken an einem ihrer Enden in einem Kopfteil geführt und gegeneinander und senkrecht zu ihrer Läncrsrichtung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbacken (21, 22) insbes. in ihrem Endbereich säbelartig gekrümmt,sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Spreizbacken (21, 22) ungefähr senkrecht zu dem an den säbelartig gekrümmten Endbereich anschließenden geraden Abschnitt der Spreizbacken verläuft.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge (Bogenlänge) des säbelartig gekrümmten Bereiches ungefähr die Hälfte bis zu einem Drittel der Gesamtlänge der Spreizbacken (21, 22), gerechnet von ihrem Austritt aus dem Kopfteil (6, 7) beträgt.
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DE19762607935 1975-03-14 1976-02-27 Einrichtung zum auseinanderdraengen von bindegeweben Pending DE2607935A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4969454A (en) * 1984-11-02 1990-11-13 Servello Anthony J Emergency percutaneous cricothyrotomy device

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US3556103A (en) * 1968-03-15 1971-01-19 Edward J Calhoun Tracheotomy instrument

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JPS51116073A (en) 1976-10-13
FR2303565A1 (fr) 1976-10-08
JPS594131B2 (ja) 1984-01-27
ATA198875A (de) 1976-06-15
AT335046B (de) 1977-02-25

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