DE2607804A1 - Vorrichtung zum flaechenschleifen von hartgestein und aehnlichen materialien mit diamantwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum flaechenschleifen von hartgestein und aehnlichen materialien mit diamantwerkzeugen

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DE2607804A1
DE2607804A1 DE19762607804 DE2607804A DE2607804A1 DE 2607804 A1 DE2607804 A1 DE 2607804A1 DE 19762607804 DE19762607804 DE 19762607804 DE 2607804 A DE2607804 A DE 2607804A DE 2607804 A1 DE2607804 A1 DE 2607804A1
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DE
Germany
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grinding
support rollers
segments
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radially arranged
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Heinrich Fickert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • B24B41/047Grinding heads for working on plane surfaces
    • B24B41/0475Grinding heads for working on plane surfaces equipped with oscillating abrasive blocks, e.g. mounted on a rotating head

Description

  • B.schreibung
  • zur Patentanmeldung von Heinrich Pickelt, tOya.Fickert & Winterling KG, Marktredwitz vom 25.Februar 1976.
  • #Vorrichtung zum Flächenschleifen von Hartgestein und ähnlichen Materialien mit I)iamantwerkzeugen." Die bisher angewandten Methoden beim Flächenschleifen von Eartgestein und ähnlichen Materialien haben noch nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt, Bei der Entwicklung des Sägens von Hartgestein mit Diamant-Kreissägescheiben hat man die Erkenntnis gewonnen, daß dies wirtschaftlich nur dann möglich ist. wenn mit optimal günstigstem spezifischem Schnittdruck gearbeitet wird.
  • Bei sehr geringer Spantiefe wird das Zerspanungsvolumen sehr klein und der gegebene Schnittdruck konzentriert sich auf die kleine Angriffsfläche, sodaß der spezifische Schnittdruck so groß wird, daß die feinen Diamantkorn-Spitzen nicht standhalten und vorzeitig aus-breehen.Erst bei vergröBerter Schnittiefe, d.he bei vergrößertem Zerspanungsvolumen verringert sich der spezifische Schnittdruck auf ein für die Diamantkorn-Bindung günstiges Maß, überträgt man diese Überlegungen auf das Flächenschleifen, so ist zu bedenken, daß hier das Werkstück von oben, von der Fläche her abgetragen werden mußw Bei der Verwendung von diamantbesetzten Schleiftellern, die mit einer verhältnismaßig großen Fläche an der Werkstücksfläche angreifen, wird der spezifische Schleifdruck so gering, daß sich die Diamantkörner stumpf schleifen, und eine befriedigende Schleifleistung nicht erreicht werden kann. Beim reinen tTmfangsschleifen dagegen, mit normalen Schleifscheiben bzw0 -walsen wird die Angriffsfläche am Werkstück so klein, daß durch den hohem spezifischen Schleifdruck die iamantkorn-Spitzen vorzeitig ausbrechen, Um aber auch beim Flächenschleifen mit Diamantwerkzeugen bei der geringen Spantiefe zu günstigen Arbeitsbedingunben zu koninien muß für eine Angriffsfläche der Schleirwerkzruee am Werkstück gesorgt werden, die so groß ist, dal; sie im richtigen Verhältnis zu der geringen Santiefe steht.
  • Diese Arbeitsbedingwlgen können praktisch nur bei der Verwendung von einzelnen Schleifsegmenten erreicht werden, die mit einer nur minimal gewölbten Schleiffläche am werkstück angreifen und die, damit auch bei deren Abnützung die geringe Wölbung erhalten bleibt, um den weit außerhalb der Vorrichtung liegenden Mittelpunkt des Wölbun£sbogens schwenkbar angeordnet sein müssen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine SchleiSvotiichtung bei der mehrere diamantbesetzte Schleifsegmente radial angeordnet sind, welche durch eine umlaufende I(urvenbehn so gesteuert werd'en, daß deren Schleifflächen mit einer nur ganz minimalen kreisbogenförmigen Wölbung an der Werkstücksfläche angreifen.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die eiizelnen Schleifsegmente in radialen, in der Höhe frei beweglichen Achsen gelagert sind und mit ihren Stützrollen an der darüber liegenden Steuerkurve anliegen. Die Kurvenbahn der Steuerkurve besteht aus mehreren Kurvenabschnitten, deren Länge åeweils dem doppelten Abstand der Stützrollen entspricht.
  • Wenn die Steuerkurve mit einer langsamen Relativgeschwindigkeit über die Stützrollen hinweggeführt wird, dann folgen sämtliche Punkte der Schleifsegment-Flächen dem Kreisbogen 'der Kurvenbahn und je nach Wahl der Kurvenkrümaung kann jede beliebig flache Wölbung der Schleifsegmentflachen, die in der Praxis nur wenige Zehntel Millimeter beträgt, erreicht werden, Die Abbildung 1 zeigt schematisch an einer abgewickelt gezeichneten Steuerkurve 1 den Bewegungsablauf der Schleifsegmente 20 Die radialen Achsen 5 sind in der Höhe frei beweglich.
  • Die Stßftzrollen 4 rollen 11 der nit vergrößerter Krämmung gezeichneten Steuerkurve 1 ab. Die Schleifsegmente 2 werden durch Federn in Kontakt mit der Kurvenbahn gehalten0 Die Abbildung 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung der Schleifvorrichtung. In dem umlaufenden Gehäuse 5 sind die radialen Achsen 3 der Schleifsegmenthalter 6 in der Höhe frei beweglich gelagert. Durch die Welle 7 wird die Steuerkurve 1 mit einer vom Gehäuse 5 etwas abeichenden Geschwindigkeit angetrieben, sodaß die an ihr abrollenden Stützrollen 4 die Schwenkbewegung der Schleifsogmenthalter 6 bowirken.
  • U zu verhindern, daß beim Schleifen über die Werkstückskante hinaus die Schleifsegmente radial abkippen, können die radialen Achsen 5 der Schleifsegmenthalter 6 in einer gemeinsamen Mitnehmerplatte gelagert werden, die in der Höhe frei beweglich ist,

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Flächenschleifen von Hartgestein und ähnlichen Materialien, mit mehreren radial angeordneten, diamantbesetzten Schleifsegmenten, die eine zusätzliche Schwenkbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Achsen der Schleifsegmenthalter in der Höhe frei beweglich gelagert sind und die mittels ihrer beiseitig angeordneten Stützrollen durch eine, aus mehreren Bogenabsehnitten bestehenden Kurvenbahn so gesteuert werden, daß ihre Schleifflächen in einem extrem flachen i.reisboeen über die zlerkstücksfläche geführt werden.
  2. 2. Vorrichtugn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stützrollen der Schleifsegmenthalter ein @ehrfaches der Schleifsegmentbreite beträgt um durch die breitere Abstützung an der Kurvenbahn eine noch genauere Führung der Schleifsegmente zu erreichen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Achsen der Schleifsegmenthalter in einer, in der Höhe frei be-ileglicllen Mitnehmerolatte gelagert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091003A2 (de) * 1982-04-02 1983-10-12 Giuseppina Maria Ferazzini Polierkopf für Granit, Marmor und Platten aus ähnlichem Material
EP0242845A2 (de) * 1986-04-24 1987-10-28 Luigi Pedrini Schleifmittelträgerkopf für Honmaschinen
EP0649706A1 (de) * 1993-09-22 1995-04-26 Luca Toncelli Ein Lapp- und Polierkopf für Granit und ähnliches Gestein

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