DE2607422A1 - Stromregelschaltung - Google Patents
StromregelschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/34—Dc amplifiers in which all stages are dc-coupled
- H03F3/343—Dc amplifiers in which all stages are dc-coupled with semiconductor devices only
- H03F3/347—Dc amplifiers in which all stages are dc-coupled with semiconductor devices only in integrated circuits
-
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
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- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/16—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
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- G05F3/265—Current mirrors using bipolar transistors only
Description
7902-76 Ks/Sö
Brit.Serial.Nass 007658 + 30627
Filed: 24 February 1975 + 22 July 1975
H 0 A Corporation Hew York, N, Y., V. St. v. A.
Stroraregelschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf Stromregelschaliungen, die beispielsweise zum Einbau in monolithischen integrierten
Schaltungen geeignet sind.
In der USA-Patentschrift 3 629 691 ist eine für den Einbau in einer monolithischen integrierten Anordnung geeignete
Stromregelschaltung beschrieben. Diene Schaltung enthält zv;ei
eine ^itkopplungsschleife bildende Stromverstärker, und zwar
einen sogenannten Stromspiegelverstärker und einen weiteren Verstärker, der einen Stromspiegelverstärlcer ähnlich ist.
Der Ausgangstransistor des letztgenannten Stromverstärkers
ist mit einem Emittergegenkopplungswiderstand versehen, der die Stromverstärkung dieses Verstärkers mit wachsenden Kingangsstror.1
geringer werden läßt. Bei niedrigen Strömen ist die Verstärkung der offenen Schleife der Stromverstärker größer
als 1, und sobald in der Schleife einmal Stromflüsse angeregt worden sind, steigen daher die V/erte dieser Ströme an,
bis die Schleifenverstärkung auf den Wert 1 vermindert worden ist.
609835/080Ö
ORIGINAL
In der USA-Patentschrift 3 579 133 sowie auch in der USA-Patentschrift
3 659 121 ist eine Stromquelle beschrieben,
die einen aus einem ersten und einen zweiten Transistor
gebildeten Stromverstärker enthält, wobei die Emitter dieser Transistoren miteinander verbunden und an die gemeinsame
Klemme des Stromverstärkers angeschlossen sind. Der erste Transistor ist zur Selbstvorspannung geschaltet, so daß die
Summe seiner Basis-und Kollektorströme sehr nahe gleich dem
an der Eingangsklemme des Stromverstärkers aigeführten Eingangsstrom
ist. Zu diesem Zweck ist die Eingangsklemme des
Stromverstärkers direkt mit der Basiselektrode des ersten Transistors und galvanisch über einen Widerstand mit der
Kollektorelektrode des ersten Transistors verbunden. An diesem Widerstand fällt wegen des hindurchfließenden Kollektorstroms
des ersten Transistors eine Spannung ab, so daß die Emitter-Kollektor-Spannung dieses selbst-vorgespannten ersten
Transistors kleiner als seine Basis-Emitter-Spannung ist.
Diese kleinere Spannung wird dem zweiten Transistor als Enittr-Basis-Spannung
angelegt, und der zweite Transistor antwortet darauf mit einen relativ kleinen Kollektorstrom, der zur Ausgangsklemme
des Stromverstärkers geleitet wird. Bei steigendem Eingangsstrom dieses Verstärkers wird der Spannungsabfall
am besagten Widerstand in proportionaler Weise größer,
und die .resultierende lineare Abnahme der Basis-Emitber-Spannung
des zweiten Transistors führt zu einer exponentiellen Abnahme seines Kollektorstroms. Beim Entwurf integrierter
Schaltungen hat man die Verwendung von Konstantstronqiiellen
dieses Typs bisher möglichst vermieden, weil kleine prozentuelle
Erhöhungen ihres Eingangsstroms zu Jeweils einem
starken prozentuellen Absinken ihres Ausgangsstroms führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß ein Verstärker der in den USA-Patentschriften
3 579 133 und 3 659 121 beschriebenen Art hervorragenddazu
geeignet ist, um in Verbindung mit einem weiteren Stromverstärker in einer Hitkopplungsschleife eine Stromrerelsjhaltung
des in der TTSA-Patentschrift 3 629 691 beschriebenen
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allgemeinen Typs zu "bilden. Die exponentielle Abnahme des
Ausgangsstroms des Stromverstärkers bei linearer Zunahme
seines Eingangsstroir.s ist in der Stronregelschaltung nicht
nachteilig. Dieses Verhalten ist ganz in Gegenteil vorteil- ' haft, weil hierdurch die Strompegel, bei denen sich die Mitkopplungsschleife
stabilisiert, besser definiert sind als bei der Stromregelschaltung nach der USA-Patentschrift
3 629 691.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen erläutert.
Figur 1 zeigt teilweise in Blockform eine erfindungsgenäße
Stromregelschaltung, die zur Stabilisierung des durch eine Last fließenden Stroms verwendet wird;
Figuren 2 und 3 sind Detailschaltbilder typischer Ausbildungen
für die Stromregelschaltung nach Figur 1, deren jede eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Figur 4- zeigt teilweise in Blockform das Schaltbild einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Stromregelschaltung, die zum Vorspannen eines ersten und eines zweiten Stromquellentransistors
verwendet wird, um eine Konstantstromsenke für relativ niedrigen Strom und eine Konstantstromsenke
für relativ hohen Strom zu bilden.
Die in Figur 1 mit 10 bezeichnete Stromregelschaltung hat eine erste Klemme/und eine zweite Klemme 12, zwischen die
eine Versorgungsspannungsquelle 2 geschaltet ist. Die Klemme 12 ist direkt mit dem negativen Pol der Spannungsquelle 2
verbunden, während der positive Pol der Quelle 2 über eine Last 5» die einen vjiderstandsbehafteten Stronweg bildet,
an die Klemme 11 angeschlossen ist. Die Stromregelschaltung besteht aus einem Stromverstärker 20 und einem Stromverstärker
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die zu einer Hitkopplungsschleife geschaltet sind und deren letzgenannter von Typ gemäß den vorstehend genannten
USA-Patentschriften 3 579 133 und 3 659 121 ist. Die gemeinsamen
Klemmen 21 und 31 der Stromverstärker 20 und 30 (d.h. die ihren Eingangs- und Ausgangskreisen jeweils gemeinsame
Klemme) sind mit der Klemme 11 bzw 12 der S-f-romregelschaltung
10 verbunden. Die Kitkopplungsschleife ist dadurch gebildet, daß zum einen die Ausgangsklemme 23 des Stromverstärkers
20 galvanisch (in Figur 1 als Direktverbindung dargestellt) mit der Eingangsklemme 32 des Stromverstärkers 30
gekoppelt ist und zum anderen die Ausgangsklemme 33 des Stromverstärkers JO galvanisch (in Figur 1 als Direktverbindung
dargestellt) mit der Eingangsklemme 22 des Stromverstärkers 20 frekoOr>elt ist.
Der Stromverstärker 30 enthält neben einem ohmschcn Element
5zi- einen ersten Transistor 35 und einen zweiten Transistor 36»
die so verbunden sind, daß sie bei niedrigen Strömen, bei denen der Spannungsabfall am ohmschen Element 34- kleiner ist als etwa
1 Millivolt, wie ein Stromspiegelverstärker arbeiten. Bei diesen niedrigen Strömen beträgt die Stromverstärkung des Verstärkers
30 zwischen seiner Eingangsklemme 32 und der mit
33 bezeichneten Ausgangsklemme -Hq, wobei Hq eine positive
Zahl ist. Dies erreicht man, indem man die Transkonduktanζ
oder Steilheit des Transistors 36 zu derjenigen des Transistors
35 bei niedrigen Strömen im Verhältnis Hq:1 bemißt.
Unter der Voraussetzung, daß die Transistoren 35 und 36 gleiche Difussions- oder Implantationsprofile haben, erhält man dieses
Transkonduktanzverhältnis,indem man die effektive Flache
des Basis-Emitter-Übergangs des Transistors 36 ÜQ-mal größer
als die effektive Fläche des Basis-Enitter-Übergangs des Transistors
35 macht.
Der Stromverstärkungsfaktor des Stromverstärkers 20 sei -G, wobei G eine positive Zahl ist. Das Produkt HqG, welches
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die für niedrige Ströme geltende Verstärkung der offenen Schleife der aus den Verstärkern 20 und 30 gebildeten
Mitkopplungschaltung darstellt, wird größer als 1 gewählt.
Somit führt eine kleine anfängliche Störung in der Schleife (z.B. der Leckstrom eines Transistors 14- mit offener Basis)
zur Auslösung eines fortwährenden Aufbaus oder Zuwachses
von Strömen in den Verstärkern 20 und 30. Kit diesem Zuv/achs
an Strömen sinkt der Stromverstärkungsfaktor des Stromverstärkers 30 von -Hq ab, bis er einen \7ert -1/G erreicht, bei dem
die Ströme zu einer Schleifenverstärkung von Λ geführt haben ■und die Schleife im Gleichgewicht bleibt.
Unter diesen Gleichgeviichtsbedingungen läßt sich die als
Spannungsabfall am ohmschen Element 3^- erscheinende Differenz
Δ Vg-p zwisehen den Basis-Emitter-Spannungen V^c und V^g der
Transistoren 35 und 36 bestimmen, indem man von der folgenden
Grundgleichung für die Transistorwirkung ausgeht:
VBE = (KD/q) /m, Ig/AJg) (1)
Hierbei ist:
V-g-g die Basis-Bnitter-Spannung des Transistors,
k die Boltsmannkonstante,
T die Absoluttemperatur des Basis-Emitter-Übergangs
des Transistors,
q die Ladung eines Elektrons,
I-g der Emitterstrom des Transistors,
A die Fläche des Basis-Emitter-übergangs dos
Transistors,
J0 die Emitterstromdichte bei Sättigung des Transistors.
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Diesen Größen sind nachfolgend Zahlen als Indices nachgestellt, welche die jeweilige Größe dem mit derselben Bezugszahl
in den Zeichnungen versehenen Transistor zuordnen sollen. Es wird davon ausgegangen, daß Jg für integrierte
Transistoren 35 und 36 denselben Wert hat, v/eil diese Transistoren mit denselben Verfahrensschritten hergestellt sind.
Indem die Transistoren nahe, beieinander auf der integrierten Schaltung angeordnet v/erden, sei dafür gesorgt, daß die Temperaturen
ihrer Halbleiterübergänge einander gleich sind«. Es gilt:
Λ Vm = VBE35 ~ VBE36 . (2)
Indem man Gleichung (i) in Gleichung (2) einsetzt, erhält
man:
= CKD/q) k CH0 IE35/IE36) (5)
Die nachfolgende Gleichung (4-) beschreibt die Gleichge
wichtsbedingung der Schleife, und durch Einsetzen dieser
Gleichung in die Gleichung (3) erhält man dann die
Gleichung (5)»
Δ7 = (kS/a^liG H0 (5)
Der durch das ohmsche Element 34- wit dem Widerstandswert
R2/, fließende Stron 1. ist nach den ohmcchen Gesetz:
'7'GHn ' (6),
I„ ist im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom des
I "
Transistors 35» vorausgesetzt der Basisstrom des Tran-
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sistors 36 ist vernachlässigbar klein. Diese Voraussetzung
trifft in guter Näherung die tatsächlichen Verhältnisse, wenn der' ho -V/ert des Transistors 36, d.h. seine Vorwärts-Stronverstärkung
in Emitterschaltung, genügend groß ist (z.B. größer als 30). Der Kollektorstrom eines Transistors ist
-CA -mal so groß wie sein Emitterstron, wobei c<
in einem Transistor mit genügend hohem h ~ -VJert ein mit der Genauigkeit
von .etwa 1 # gut definierbarer Faktor ist.
G H0 (7)
Den Wert von I-p^ für den Gleichgewichtsfall erhält man
durch Kombination der Gleichungen (4) und (7)J
Der durch die Last 5 zur Klemme 11 der Stroinregelschaltung
10 fließende Strom Ip muß nach dem Kirchhoff'sehen Gesetz
für Ströme aus der Klemme 12 wieder herausfÜsßen. Ί~ kann
mit dor folgenden einfachen Knotenpunktgleichung bestimmt werden:
Indem man die Gleichungen (7) und (8) in die Gleichung (9) einsetzt und eine Umordnung vornimmt, erhält man:
35 R34) [(G+1)/g] (kT/q)/'HG H0 (1O)
Wie in den vorangehenden Abschnitten angedeutet, handelt es sich bei 0^7C und H0 um eindeutig definierte Größen
und bei k und q um allgemeine Konstanten.
Wenn der Stromverstärker 20 ein Stromspiegelverstärker ist, dann ist G trotz Änderungen in der Temperatur und
den Strompegeln im wesentlichen konstant, und I9 ändert
C.
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sich proportional mit der Absoluttemperatur und umgekehrt proportional mit dem Widerstandswert RxZ^ des ohmschen Elements
JA» Über einen begrenzten Temperaturbereich bleibt
Ip ziemlich konstant, obwohl der Art, in welcher sich IUZ{_
mit der Temperatur ändert, keine besondere Beachtung geschenkt
wird« Das heißt, die Stromwerte in der Schaltung
sind im wesentlichen unabhängig von den h~ -Werten der Transistoren.
Wenn man den Widerstandswert R,^ des ohnschen Elements
3^ niit der Temperatur ansteigen läßt, wie es bei Widerstandselementen
aus leicht dotierten Silizium der Pail ist, kann man Ip über einen weiteren Temperaturbereich noch besser
konstant halten.
Als spezielles Ausführungsbeispiel enthält der Stromverstärker 2O1 nach Figur 2 Transistoren 2LV und 25, deren effektive
Basis-Emitter-Übergangsflächen zueinander im Verhältnis 1:Gq
stehen. Wenn die Widerstandswerte der Widerstände 27 und 28
im Verhältnis G-Qi-I stehen, dann ist der Stromverstärker 20'
ein Stromspiegelverstärker mit einem Stromverstärkungsfaktor von -Gq. Der Transistor 24- ist mit einer Kollektor-Basis-Gleichstromrückkopplung
versehen, um seine Basis-Smitter-Spannmig so einzustellen, daß sein Kollektorstrom gleich demjenigen
Strom ist, der an der Eingangsklemme 22' des Stronspiegelverstärkers
angefordert wird. Diese Kollektor-Bacis-Gleichstromrückkopplung
kann eine Direktverbindung sein, häufig enthält sie jedoch einen Stromverstärker z.B. in Forin eines
Verstärkertransistors 26in Kollektorschaltung, um die Einflüsse
der Basisströme der Transistoren 2Λ und 25 auf die Stromverstärkung
des Verstärkers 20' zu vermindern. Indem man das Verhältnis des Widerstandswerts d.es Widerstands 27 zum Widerstandswert
des Widerstands 28 umgekehrt bemißt wie das Verhältnis der Transkonduktanz d.es Transistors 2K zur Transkondukt
an ζ des Transistors 25» führt die Beaufschlagung der Transistoren
25 und 2Λ mit demselben Basispotential dazu, daß der Transistor 25 ed non G-^-η al so hohen Kollektorstron wieder Transistor
2Λ liefert. Alternativ können de Widerstünde 27 und 2°·
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auch durch Direktverbindungen von den Emitterelektroden der Transistoren 2Pr und 25 zur gemeinsamen Klemme 21 ersetzt
werden, wobei der Stromverstärker 20' immer noch als
Stromspiegel funktioniert.
Der Stromverstärker 20 braucht jedoch kein Stromspiegelverstärker
zu sein, und sein Verstärkungsfaktor braucht auch nicht unveränderlich mit dem Eingangsstrompegel zu sein. Es
ist wünschenswert, daß die Stror.verStärkung des Stromverstärkers
20 unabhängig von den hl -Werten seiner transistoren ist,
so daß die Strompegel in der Stronregelschaltung 10 vorhersagbar
sindind einen temperaturabhängiges. Faktor weniger aufweisen.
Die von der Schaltung 10 bewirkte Stabilisierung wird besser, v.'enn die Amplitude G des Verstärkungsfaktors des Stromverstärkers
20 größer gemacht wird, jedoch benötigt man zur Erzblung hoher Werte von G bei Verwendung von Stronspiegelverstärkern
oder anderen Verstärkern mit fester Stromverstärkung viel Platz in einem integrierten Schaltungsblock.
Für den Fall, daß der Stromverstärker 20 mit bipolaren Sperrschicht- oder Flächentransistoren statt mit Feldeffekttransistoren
aufgebaut ist, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, den Stromverstärker 20' so zu modifizieren, daß das
Verhältnis des WiderStandswerts des Widerstands 27 zu demjenigen
des Widerstands 28 im Stromverstärker 20' größer als
Gq ist, womit die Stromverstärkung des Transistors 20 über
Gq ansteigt, wenn die Stronpegel größer werden. Dies erlaubt
eine Schaltung mit kleineren V/er ten von Gq und Hq (womit man
gewöhnlich mit weniger Platz in der integrierten Schaltun" auskommen
kann), wobei man jedoch das zur Erzielung einer guten fitromstnbilisiorung erforderliche hohe Produkt GHq im Bereich
derjenigen Stror.werto erhält, bei denen sich das Gleichgewicht in der Ilitkopplungsschleife einstellt.
Wenn man diese Modifikation vollständig durchführt, dann erhält r-εη den in Figur 3 dargestellten Stromverstärker 20".
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ITe"ben Anordnungen der Schaltungsstruktur des Stromverstärkers
20' können eine Vielzahl von Stromspiegelverstärkern als Stromverstärker 20 verwendet werden, und auch diese Strori—
Spiegelverstärker können in ähnlicher VJeise wie der vorstehend
beschriebene Stromspiegelverstärker modifiziert v.'erden.
Das wichtige, was mon über diese modifizierten Stromspiegelstrukturen
wissen muß, ist das Merkmal, daß ihre Stromverstärkungen noch im wesentlichen unabhängig von den hfe-T.7erten
der Transistoren sind und sich nicht mit der Temperatur ändern. In den Anordnungen nach den Figuren 2 und 3 (denen alle
diese Strukturen ähnlich sind) ist dieses Merkmal vorhanden, weil die kleine Differenz zwischen den Emitterspannungen der
Transistoren 2Λ und 25 proportional zu A V"_^? igt. Jeder
Spannungsabfall an einen ohmcchen Element 27 ist proportional,
den Spannungsabfall ΔΥ-ατ, an ohnschen. Element 3^-» weil durch
beide Elenente in wesentlichen gleicher Strom fließt. Da sich die Proportionalität zwischen den Kollektorströmen, der Transistoren
35 und 36 nicht mit der Temperatur ändert, ist der
Spannungsabfall am ohmsclion Element 275 der von dem durch
dieses Element fließenden Kollektorstrom des Transistors 35
abhängt, proportional dem Spannungsabfall AV^?, Im Stromverstärker
20" nach Figur 3 ist der dem V/ert AVBE proportionale
Spannungsabfall am ohnschen Element 27 die linear zur Temperatur T proportionale Spannungsdifferenz, von dor man weiß,
daß sie zwischen den Emitter-Basis-Spannungen der Transistoren 24- und 25 erforderlich ist, um die Kollektorströme diese: Transistoren
im konstanten Verhältnis zu halten. Im Stromverstärker 20' nach Figur 2 sind die beiden Spannungsabfälle an den ohraschen
Elementen 27 uifi 2B jeweils proportional zu zlV-n-p, so
daß auch ihre Differenz proportional zu ÄV-^-g ist. Diese Differenz
ist gleich der Differenz zwischen den Emitter-Sasis-Spnnnungen der Transistoren 2.1V und 25, die dann der Temperatur
T derart linear proportional sein muß, daß das Verhältnis zwischen den Kollokto3zfcrömen der Transistoren 2zt- und 25 tenvperaturunabhängig
wird.
Die modifizierten Stroir.spiegelstrukturen können auch den
Stroms-oioftelverstärker in StromregeT .".holtungen des in der
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USA-Patentschrift 3 629 691 beschriebenen Typs ersetzen,
allerdings mit weniger günstigen Ergebnissen. Dies kommt daher, weil in den Schaltungen nach den Figuren 2 ind 3
die Tendenz zum höheren Verstärkungsfaktor des Stromverstärkers 20' oder 20" dazu neigt, den Wert Δ V^-g schneller
zu erhöhen und den Stromverstärkungsfaktor des Stromverstärkers .30 schneller herabzusetzen, wodurch die Stromstabilisierung
besser wird. Bei den Schaltungen des in der vorstehend genannten UGA-Patentschrift beschriebenen Typs liegt
jedoch das im Sinne einer Gegenkopplung auf die Verstärkung wirkende Element im Ausgangskreis des Stromverstärkers, wobei
es die Stromverstärkung mit wachsendem Strompegel vermindert. Die im anderen Stromverstärker erfolgende Erhöhung des Verstärkungsfaktor.^
mit steigendem Strompegel, neigt dasu, die Schleifenverstärkung weniger schnell zu vermindern und beeinträchtigt
somit die Stabilisierung dor Schleifenströme in oder
nahe dem Gleichgewichtszustand.
Die Figur 4- veranschaulicht, wie leicht die Stromregelsch-iltung
10 dazu ausgelegt vierdeη kann, verschiedene Transistoren
4-1, 4-2, 4-3 und 4-4- so vorzuspannen, daß sie von einer Versorgungcquelle
über die Verbraucher 4-6, 4-7, 4-8 und 4-9, deren jeder
einen Gleichstroraweg darstellt, konstante Kollektorströme
ziehen. Die effektiven Flächen der Basis-Enitter-Übergänge der
Transistoren 4-1, 4-2, 4-3 und 4-4- sind (in dieser Reihenfolge) m-,
n-,p- und q-mal so groß wie die effektive Basis-Emitter-Überrangsfläche
des Transistors 35· Der Basis-Emitter-übergang des
Transistors 4-3 liegt demjenigen des Transistors 35 parallel,
so daß sein Kollektorstrom nach Gleichung (i) p-mal so groß
wie der Kollektorstrom des Transistors 35 ist, d.h. im wesentlichen
pl oder pGH^/CG+i) beträgt. Der Transistor 4-2 hat
einen n/ÜQ-mal so hohen Kollektorstrom wieder Transistor
36, da die Basis-Enriiter-Übergünge dieser Transistoren einander
parallel geschaltet sind und die effektiven Flächen dieser Übergänge im angegebenen Verhältnis zueinander stehen.
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Somit führt der Transistor 4-2 einen Kollektorstron ^q
oder nI2/(G+i)HQ.
Der Transistor 4-1 führt einen KLeineren Kollektorstrom als die
Transistoren 36 und 32, und zwar in einem durch den Spannungs
abfall an ohnschen Element 34-1 bestimmten Haß. Der Transistor
4-4- führt einen höheren Kollektor strom als die Transistoren 35
und 36, und zwar in einem durch die Summe der Spannungsabfalle
an den ohmschen Elementen 3^- und 34-2 bestimmten Haß.
Diese HaHe lassen sich berechnen, indem man zunächst dieselbe Methode wie bei der Berechnung des Verhältnisses zwischen den
Emitterströmen der Transistoren 35 und 36 verwendet, um das
Verhältnis zwischen dem Emitterstrom 1^,,Λ des Transistors 4-1
und I-p-g oder zwischen dem Emitter strom Ij^j^des Truaslstors 44und
zu ermitteln, und dann Ιν/^ 1^ ^ ^ ι\.λ oder Ι-ρζμμ mi^ ^ζμμ multipliziert.
Ss sei darauf hingewiesen, daß die Einfügung der ohmschen Elemente 34-1 und 3Z.L2 den Betrieb der Stronregelschaltung
10" an sich nicht beeinträchtigt, solange der VJiderstandsv.'ert
des Widerstands 3^-1 nicht so groß gewählt ist, daß
er zur Sättigung des Transistors 35 führt.
Die vorstehend beschriebenen Stronregelschaltungen können als
zweipolige St3?omregler betrieben werden, wie es in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt ist. Jedem von ihnen kann jedoch auch ein.
Hilfstransistor zugeordnet werden, der seine Basis-Emittor-Vorspannung
dadurch erhält, daß er mit dem Basis-Emitter-Übergang
eines der im Stromregler enthaltenden Transistoren wie z.B. der Transistoren 24-, 25, 3^ und 35 parallelgeschaltet ist
Ein Transistor innerhalb jeder der Stromregelschaltungen kann
als Signalverstärker betrieben werden, wobei die Stromregelung
dazu dient, die Ruhestrom-bzw. Ruhespannungsbedingungen festzulegen.
Auch sind dem auf dem Gebiet der iitegrierten Schaltungen bewanderten Elektronikfachmann eine Vielzahl anderer
Ausführungsformen der Erfindung möglich, die mit den beigefügten Patentansprüchen ebenfalls umfaßt werden sollen.
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Claims (3)
- PatentansOrücheStromregelschaltuns mit einer ersten und einer zweiten Klemme zum Anschluß an eine Schaltung, deren.durchfließender Strom geregelt werden soll, gekennzeichnet durch:a) einen ersten Stromverstärker eines an sich bekannten Typs mit einem ersten und einem zv/eiten Transistor (35j 36) gleichen Leitungst;yps, einer mit der Basis des ersten Transistors verbundenen Eingangsklemne (32), einer mit den Emittern des ersten und des zweiten Transistors verbundenen und ihrerseits an die' erste Klemme (12; 12'; 12") angeschlossenen gemeinsamen Klemme (31), einerrit dem Kollektor des ersten Transistors verbundenen Ausgangsklemne (33) und einem ohmschen Element (32-L; 5l'r, 34-1)» welches zwischen die Eingangsklemme (32) und den Kollektor des ersten Transistors (35) geschaltet ist und einen von dieser Eingangsklemme entfernten Anschlußpunkt aufweist, der mit der Basis des zweiten Transistors (36) verbunden ist, wobei dieser erste Stromverstärker zwischen seiner Eingangs- und Ausgangsklemme eine Stromverstärkung .-H (mit H eine positive Zahl) bringt, deren Betrag von einem Anfangswert aus exponentiell ab π inlet, wenn der Eingangsstrom ausgehend von 0 ansteigt;b) einen zweiten Stromverstärker (20; 20'; 20") mit einer mit der Ausgangsklemme (33) des ersten Stromverstärkers verbundenen Eingangsklemme (22; 22'), einer iit der Eingangsklemme (32) des ersten Stromverstärkers verbundenen Ausgangsklemme (23 ; 23')- 14 809335/0808und dner mit der zweiten. Klemme (11; 11'; H") verbundenen gemeinsamen Klemme (21; 21'), wobei dieser zv;eite Stromverstärker zwischen seiner Eingangs- und Ausgangsklemme eine Stromverstärkung von -G (mit G einer positiven Zahl) bringt, so daß die genannten Verbindungen zwischen den ersten und dem zweiten Stromverstärker eine Mitkopplungsschleife bilden.
- 2. Stromregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stromverstärker (20; 20'; 20") ein an sich bekannter Typ ist, bei den G eine Konstante ist.
- 3. Stromregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stromverstärker (20'; 20") einen dritten und einen vierten Transistor (24-, 25) enthält, die gegenüber dem ersten und zweiten Transistor (35, 36) von entgegengesetztem Leitungstyp sind und deren Basen an das gleiche Potential angeschlossen sind, und daß der Kollektor des dritten Transistors (24) mit der Eingangsklemme (22') den zweiten Stromverstärkers und über eine Gleichstrorifiegenkopplung (26) mit der Basis des vierten Transistors (25) verbunden it und daß der Kollektor des vierten Transistors mit der Ausgangsklemme (2p1) des zweiten Stromverstärkers verbunden ist und daß zwischen dem Emitter des dritten Transistors und der gemeinsamen Klemme des zweiten Stromverstärkers ein zweiten ohmsches Element (27) angeordnet ist und daß zwischen dem Emitter des vierten Transistors und diesem gemeinsamen Anschluß (21') eine Gleichstromverbindung (Leiter in Figur 3; 28 in Figur 4-) vorgesehen ist.Stromrogelscbaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromvorbindung zwischen dem Emitter des vierten Transistors (25) und der gemeinsamen Klemme (21')80983S/0808aus einem dritten ohmschen Element (28) besteht und daß das zweite ohms ehe Element (27) einen Widerstandswert hat, der mehr als G-mal so groß wie der VJiderstandawert des dritten ohmschen Elements ist.Stromregelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußpunkt am ersten ohmschen Element (34-, 34-1) ii-t der Basis eines weiteren Transistors (4-1, 4-2, 4-3) verbunden ist, dessen Emitter mit der geneinsamen Klemme (31) cles ersten St3?on~ Verstärkers verbunden ist, um so dem weiteren Transistor eine derartige Basis-Emitter-Spannung zu geben, daß sein Kollektorstron proportional dem zwischen der ersten Klemme (12; 12'; 12") und der zweiten Klemme (11; 11'; 11") fließenden Strom ist.809835/0808
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