DE2607198C2 - Dynamisches Antriebssystem für Druckkammer-Lautsprecher - Google Patents
Dynamisches Antriebssystem für Druckkammer-LautsprecherInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/06—Loudspeakers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/16—Mounting or tensioning of diaphragms or cones
- H04R7/18—Mounting or tensioning of diaphragms or cones at the periphery
-
- H—ELECTRICITY
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- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/02—Details
- H04R9/025—Magnetic circuit
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Description
20
Bei Druckkammer-Lautsprechern bildet das Antriebssystem, bestehend aus Magnet-Kreis mit Tauchspalt,
Tauchspule und Membran, meist eine Einheit, an die das Druck-Transformations-System, bestehend aus
Membran-Anpassung und Trichter (Expotential- oder Falttrichter) angeschlossen wird. Die Membran, die mit
der Tauchspule eine Einheit bildet, muß zum Tauchspalt des Magnet-Systems zentriert sein. Das geschieht meist
dadurch, daß das Magnet-System eine Polplatte mit großem Außendurchmesser besitzt, deren Bohrung die
äußere Begrenzung des Tauchspaltes bildet und deren Außendurchmesser zu dieser Bohrung genau konzentrisch
sein muß. Dieser Außendurchmesser dient über Zwischen-Elemente zur Zentrierung der Membran, die
den gleichen Außendurchmesser besitzt. Meist wird ein Überwurf-Rand des Trichter-Systems über beide Teile
gestülpt und damit die Zentrierung der Membran hergestellt.
Die Polplatte muß mittels Verschraubung oder Verklebung mit dem übrigen Magnet-System fest
verbunden und zum Kern des Tauchspalts zentriert sein. Eine solche Anordnung erscheint auf den ersten Blick
einfach und preiswert, da die Polplatte nur zwei Flächen mit genauer Bearbeitung benötigt und der Magnettopf
nur ausgebohrt werden muß oder auch gezogen werden kann.
In der praktischen Herstellung zeigt sich jedoch, daß
zur Erreichung guter magnetischer Übergänge und brauchbarer Auflageflächen alle Flächen sorgfältig
bearbeitet werden müssen, daß gezogene Magnettöpfe nur mit erheblicher Materialzugabe ausreichende
magnetische Qualität ergeben und daß Verklebungen zwischen Polplatte und Magnet-System von sehr hoher
Zuverlässigkeit sein müssen, da sie bei Stoßbeanspruchungen mit der Masse des gesamten Magnet-Systems
belastet werden.
Die Zentrierung der Membran zur Polplatte ist nicht sehr genau, da sie über Zwischenelemente erfolgen muß,
deren Maßfehler summierend in den Zentrierfehler eingehen.
Bei Wandler-System kleinerer Bauart wird häufig die Polplatte so geformt, daß sie eine Zentrier-Aufnahme
für die Membran besitzt, so daß Maßfehler von Zwischenelementen die Zentrierung nicht beeinflussen.
Eine weitere Qualitätsverbesserung ergibt sich, wenn die Polplatte mit dem Magnettopf aus einem Stück
hergestellt ist. Dann fallen alle zusätzlichen Zentrierfehler fort.
Jedoch erfordert ein solcher Topf hohe Zerspanungsarbeit und ist daher nicht preisgünstig herzustellea
Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Vorteile der zuletzt dargestellten Ausführungen zu erreichen, jedoch
mit geringem technischen Aufwand und billigen Einzelteilen. Sie erreicht das dadurch, daß der
Magnettopf in der Nähe des oberen Mantel-Randes eine außen umlaufende Nase besitzt, auf deren obere
Flanke sich ein Ringkörper abstützt, der eine Zentrieraufnahme für die Membran besitzt, und deren untere
Flanke als Anschlag für einen zweiten Ring dient, der mit dem oberen Ringkörper zu einer mit dem
Magnettopf dreh- und schiebesicher verbundenen Einheit verklemmt ist
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Magnettopf bis auf die Ringnase einen so kleinen
Durchmesser haben kann, wie es der Magnetkreis erfordert, daß aber der wesentlich größere Durchmesser,
den die Membran zu ihrer Aufnahme und Zentrierung erfordert, durch ein billiges Spritzteil
gebildet wird.
Weitere Vorteile gehen aus der Beschreibung hervor. In
F i g. 1 ist der Halbschnitt eines Druckkammer-Antriebssystems
gemäß dem Stand der Technik dargestellt.
Fig.2 zeigt in gleicher Darstellung ein ebenfalls bereits bekanntes System, bei dem Magnettopf,
Polplatte und Membranaufnahme ein zusammenhängendes Teil sind.
F i g. 3 zeigt das Antriebssystem gemäß der Erfindung im Vollschnitt.
In F i g. 1 ist der Kernmagnet 1 von dem Magnettopf 2 umgeben. Die Kernplatte 3 und die Polplatte 4 bilden
den Tauchspalt, in dem sich die Tauchspule 5 bewegt, die mit der Membran 6 fest verbunden ist. Der Außenrand
der Membran 6 ist zwischen der Ringplatte 7 und dem Anschlußkörper 8 des Druckkammer-Lautsprechers
eingespannt.
Die Zentrierung der Membran erfolgt durch den Anschlußkörper 8, der sich wieder am Außendurchmesser
der Polplatte 4 zentriert. Das erfordert eine genaue Passung zwischen den Teilen 4 und 8.
In F i g. 2 erfolgt die Zentrierung der Membran 6 in dem hochgezogenen Rand 10 des Magnettopfes 9. Diese
Lösung besitzt gute Zentriergenauigkeit zwischen Tauchspalt und Membranrand. Polplatte und Magnettopf
sind eine Einheit, die sich nicht verändern oder lösen kann, und der magnetische Übergangsspalt
zwischen Polplatte und Magnettopf fällt fort. Wegen der hohen Herstellungskosten für den Topf 9 wird man
diese Lösung aber nur anwenden, wenn die Kosten nicht ins Gewicht fallen.
Fig.3 zeigt das Antriebssystem gemäß der Erfindung. Der Magnettopf 10 besitzt in der Nähe des oberen
Mantelrandes eine umlaufende Nase 11, auf deren oberer Flanke sich der Ringkörper 12 abstützt. Der
Ringkörper 12 besitzt einen hochgezogenen Rand 13, in dem die Membran 6 zentriert ist. Die Sicherung des
Körpers 12 erfolgt durch den Ring 14, der sich bei Verschraubung der Teile 12 und 14 an der unteren
Flanke der Nase 11 abstützt. In diese Verschraubung kann auch der Anschlußkörper 8 einbezogen werden,
der dabei den Rand der Membran 6 an den Ringkörper 12 andrückt.
Der Magnettopf 10 kann als Automaten-Drehteil preiswert gefertigt werden. Die Nase 11 entsteht schon
bei der Bearbeitung des Topf-Außendurchmessers auf
Imaß. Die Zerspanung des Materials ist also )er dem Topf 9 der F i g. 2 sehr gering.
Ringkörper 12 kann als Plastik-Teil mit der rlichen Genauigkeit gespritzt weiden, ebenso jenring 14. Die Passung zum Anschlußkörper 8 genau sein.
Ringkörper 12 kann als Plastik-Teil mit der rlichen Genauigkeit gespritzt weiden, ebenso jenring 14. Die Passung zum Anschlußkörper 8 genau sein.
magnetische Verlust-Spalt, der in F i g. 1 zwien Teilen 2 und 4 entsteht, fällt bei Teil 10 der
fort Teil 10 kann magnetisch optimal mit liedlicher Manteldicke gedreht werden, was bei
η F i g. 1 wegen der erforderlichen Breite des Obergangsspalts nicht möglich ist
Der Ringkörper 12 kann als Isolierteil zugleich zur Aufnahme von Anschlußelementen wie Rohrnieten
od. dgL dienen, die durch den Ring 14 ohne besondere Isolbrmaßnahmen hindurchgeführt werden können.
Der Ringkörper 12 kann fertig montiert mit Membran und Anschlußkörper 8 als Baugruppe
gelagert werden. Je nach Anpassungswiderstand der Tauchspule können entsprechende Baugruppen mit
dem immer gleichen Magnet-System zusammengebaut werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Magnetisches Antriebs-System für Druckkammer-Lautsprecher mit Kernmagnet und einem den
Kern umgebenden Magnettopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnettopf (10) in der
Nähe des oberen Mantel-Randes eine außen umlaufende Nase (11) besitzt, auf deren oberer
Flanke sich ein Rängkörper (12) abstützt, der eine Zentrieraufnahme (13) für die Membran (6) besitzt,
und deren untere Flanke als Anschlag für einen zweiten Ring (14) dient, der mit dem oberen
Ringkörper zu einer mit dem Magnettopf dreh- und schiebesicher verbundenen Einheit verklemmt ist.
2. Antriebs-System nach Anspruch 1, dadurch ]5
gekennzeichnet, daß der Ringkörper (12) und der Ring (14) als Kunststoff-Spritzteile ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607198 DE2607198C2 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Dynamisches Antriebssystem für Druckkammer-Lautsprecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607198 DE2607198C2 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Dynamisches Antriebssystem für Druckkammer-Lautsprecher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607198A1 DE2607198A1 (de) | 1977-09-01 |
DE2607198C2 true DE2607198C2 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=5970597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762607198 Expired DE2607198C2 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Dynamisches Antriebssystem für Druckkammer-Lautsprecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2607198C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5878148A (en) * | 1996-02-29 | 1999-03-02 | Alexandrov; Svetlomir | Compression driver |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19626236C2 (de) * | 1996-02-29 | 1998-01-22 | Svetlomir Alexandrov | Druckkammertreiber |
US9584921B2 (en) * | 2014-07-15 | 2017-02-28 | Nokia Technologies Oy | Sound transducer |
-
1976
- 1976-02-23 DE DE19762607198 patent/DE2607198C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5878148A (en) * | 1996-02-29 | 1999-03-02 | Alexandrov; Svetlomir | Compression driver |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2607198A1 (de) | 1977-09-01 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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