DE2607198A1 - Dynamisches antriebssystem fuer druckkammer-lautsprecher - Google Patents

Dynamisches antriebssystem fuer druckkammer-lautsprecher

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DE2607198A1
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magnet
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drive assembly
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DE19762607198
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Wilhelm Dipl Ing Schroeder
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Fernsprech- und Signalbau Lehner & Co KG
LEHNER FERNSPRECH SIGNAL
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/06Loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/16Mounting or tensioning of diaphragms or cones
    • H04R7/18Mounting or tensioning of diaphragms or cones at the periphery
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
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Description

  • Dynamisches Antriebssystem für Druckkammer -
  • Lautsprecher Bei Druckkammer-Lautsprechenibildet das Antriebssystem, bestehend aus Magnet-Kreis mit Tauchspalt, Tauchspule und Membran, meist eine Einheit, an die das Druck-Transformations-System, bestehend aus Membran-Anpassung und Trichter (Exponential- oder Falttrichter) angeschlossen wird. Die Membran, die mit der Tauchspule eine Einheit bildet, muß zum Tauchspalt des Magnet-Systems zentriert sein. Das geschieht meist dadurch, daß das Magnet-System eine Polplatte mit großem Außendurchmesser besitzt, deren Bohrung die äußere Begrenzung des Tauchspaltes bildet und deren AuBendurchmesser zu dieser Bohrung genau konzentrisch sein muß. Dieser Außendurchmesser dient über Zwischen-Elemente zur Zentrierung der Membran, die den gleichen Außendurchmesser besitzt. Meist wird ein Überwurf-Rand des Trichter-Systems über beide Teile gestülpt und damit die Zentrierung der Membran hergestellt.
  • Die Polplatte muß mittels Verschraubung oder Verklebung mit dem übrigen Magnet-System fest verbunden und zum Kern des Tauchspalts zentriert sein. Eine solche Anordnung erscheint auf den ersten Blick einfach und preiswert, da die Polplatte nur zwei Flächen mit genauer Bearbeitung benötigt und der Magnettopf nur ausgebohrt werden muß oder auch gezogen werden kann.
  • In der praktischen Herstellung zeigt sich jedoch, daß zur Erreichung guter magnetischer Ubergänge und brauchbarer Auflageflächen alle Flächen sorgfältig bearbeitet werden müssen, daß gezogene Magnettöpfe nur mit erheblicher Materialzugabe ausreichende magnetische Qualität ergeben und daß Verklebungen zwischen Polplatte und Magnet-System von sehr hoher Zuverlässigkeit sein müssen, da sie bei Stoßbeanspruchungen mit der Masse des gesamten Magnet-Systems belastet werden.
  • Die Zentrierung der Membran zur Polplatte ist nicht sehr genau, da sie über Zwischenelemente erfolgen muß, deren Maßfehler summierend in den Zentrierfehler eingehen.
  • Bei Wandler-Systemen kleinerer Bauart wird häufig die Polplatte so geformt, daß sie eine Zentrier-Aufnahme für die Membran besitzt, so daß Maßfehler von Zwischenelementen die Zentrierung nicht beeinflussen.
  • Eine weitere Qualitäts-Verbesserung ergibt sich, wenn die Polplatte mit dem Magnettopf aus einem Stück hergestellt ist. Dann fallen alle zusätzlichen Zentrierfehler fort.
  • Jedoch erfordert ein solcher Topf hohe Zerspannungsarbeit und ist daher nicht preisgünstig herzustellen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Vorteile der zuletzt dargestellten Ausführungen zu erreichen, jedoch mit geringem technischen Aufwand und billigen Einzelteilen. Sie erreicht das dadurch, daß der Magnettopf in der Nähe des oberen Mantel-Randes eine außen umlaufende Nase besitzt, auf deren oberer Flanke sich ein Ringkörper abstützt, der eine Zentrieraufnahme für die Membran besitzt, und deren untere Flanke als Anschlag für einen zweiten Ring dient, der mit dem oberen Ringkörper zu einer mit dem Magnettopf dreh- und schiebesicher verbundenen Einheit verklemmt ist.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Magnettopf bis auf die Ringnase einen so kleinen Durchmesser haben kann, wie es der Magnetkreis erfordert, daß aber der wesentlich größere Durchmesser, den die Membran zu ihrer Aufnahme und Zentrierung erfordert, durch ein billiges Spritzteil gebildet wird.
  • Weitere Vorteile gehen aus der Beschreibung hervor.
  • In Fig. 1 ist der Halbschnitt einesDruckkammer-Antriebs-Systems gemäß dem Stand der Technik dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellung ein ebenfalls bereits bekanntes System, bei dem Magnettopf, Polplatte und Membranaufnahme ein zusammenhängendes Teil sind.
  • Fig. 3 zeigt das Antriebssystem gemäß der Erfindung im Vollschnitt.
  • In Fig. 1 ist der Kernmagnet 1 von dem Magnettopf 2 umgeben. Die Kernplatte 3 und die Polplatte 4 bilden den Tauchspalt, in dem sich die Tauchspule 5 bewegt, die mit der Membran 6 fest verbunden ist. Der Außenrand der Membran 6 ist zwischen der Ringplatte 7 und dem Anschlußkörper 8 des Druckkammerlautsprechers eingespannt.
  • Die Zentrierung der Membran erfolgt durch den Anschlußkörper 8, der sich wieder am Außendurchmesser der Polplatte 4 zentriert. Das erfordert eine genaue Passung zwischen den Teilen 4 und 8.
  • In Fig. 2 erfolgt die Zentrierung der Membran 6 in dem hochgezogenen Rand 10 des Magnettopfes 9. Diese Lösung besitzt gute Zentriergenauigkeit zwischen Tauchspalt und Membranrand. Polplatte und Magnettopf sind eine Einheit, die sich nicht verändern oder lös-en kann, und der magnetische Ubergangsspalt zwischen Polplatte und Magnettopf fällt fort. Wegen der hohen Herstellungskosten für den Topf 9 wird man diese Lösung aber nur anwenden, wenn die Kosten nicht ins Gewicht fallen.
  • Fig. 3 zeigt das Antriebssystem gemäß der Erfindung.
  • Der Magnettopf 10 besitzt in der Nähe des oberen Mantelrandes eine umlaufende Nase 11, auf deren oberer Flanke sich der Ringkörper 12 abstützt. Der Ringkörper 12 besitzt einen hochgezogenen Rand 13, in dem die Membran 6 zentriert ist. Die Sicherung des Körpers 12 erfolgt durch den Ring 14, der sich bei Verschraubung der Teile 12 und 14 an der unteren Flanke der Nase 11 abstützt. In diese Verschraubung kann auch der Anschlußkörper 8 einbezogen werden, der dabei den Rand der Membran 6 an den Ringkörper 12 andrückt.
  • Der Magnettopf 10 kann als Automaten-Drehteil preiswert gefertigt werden. Die Nase 11 entsteht schon bei der Bearbeitung des Topf-Außendurchmessers auf das Sollmaß. Die Zerspannung des Materials ist also gegenüber dem Topf 9 der Fig. 2 sehr gering.
  • Der Ringkörper 12 kann als Plastik-Teil mit der erforderlichen Genauigkeit gespritzt werden, ebenso der Gegenring 14. Die Passung zum Anschlußkörper 8 kann ungenau sein.
  • Der magnetische Verlust-Spalt, der in Fig. 1 zwischen den Teilen 2 und 4 entsteht, fällt bei Teil 10 der Fig. 3 fort. Teil 10 kann magnetisch optimal mit unterschiedlicher Manteldicke gedreht werden, was bei Teil 2 in Fig. 1 wegen der erforderlichen Breite des tibergangsspalts nicht möglich ist.
  • Der Ringkörper 12 kann als Isolierteil zugleich zur Aufnahme von Anschlußelementen wie Rohrnieten odg.
  • dienen, die durch den Ring 14 ohne besondere Isoliermaßnahmen hindurchgeführt werden können.
  • Der Ringkörper 12 kann fertig montiert mit Membran und Anschlußkörper 8 als Baugruppe gelagert werden.
  • Je nach Anpassungswiderstand der Tauchspule können entsprechende Baugruppen mit dem immer gleichen Magnet-System zusammengebaut werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Magnetisches Antriebs-System für Druckkammer-Tautsprecher mit Kernmagnet und einem den Kern umgebenden Magnettopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Zagnettopf (10) in der Nähe des oberen Mantel-Randes eine außen umlaufende Nase (11) besitzt, auf deren Flanke sich ein Ringkörper (12) abstützt, der eine Zentrieraufnahme (13) für die Membran (6) besitzt, und deren untere Flanke als Anschlag für einen zweiten Ring (14) dient, der mit dem oberen Ringkörper zu einer mit dem Magnettopf dreh- und schiebesicher verbundenen Einheit verklemmt ist.
  2. 2. Antriebs-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (12) und der Ring (14) als Kunststoff-Spritzteile ausgebildet sind.
DE19762607198 1976-02-23 1976-02-23 Dynamisches Antriebssystem für Druckkammer-Lautsprecher Expired DE2607198C2 (de)

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