DE1946759A1 - Kleinstmotor,insbesondere fuer zeithaltende Geraete - Google Patents

Kleinstmotor,insbesondere fuer zeithaltende Geraete

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Description

Kleinstmotor, insbesondere für zeithaltende Geräte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinstmotor, insbesondere für zeithaltende Geräte, dessen vorzugsweise konzentrisch zur Motorachse, auf einem ferromagnetisehen Kern angeordneter Spulenkörper einer Ständerspule von einem Ständergehäuse der Klauenpoltype umgeben ist.
Bei Motoren dieser Art werden die Enden der Ständerspule in der Regel durch eine Öffnung im Ständergehäuse herausgeführt. Insbesondere bei Motoren, die einen wesentlichen Teil eines elektrischen Gerätes bilden, z.B. zeithaltenden Geräten, wie Zeitzähler, besteht oftmals die Forderung nach einer Anschlußmöglichkeit der Ständerspule durch Klemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleinstmotor zu schaffen, der auf einfache Weise und mit geringem Aufwand mit Anschlußklemmen für die Ständerspule versehen werden kann.■
Diese Aufgabe wird bei einem Kleinstmotor der eingangs erwähnten Art derart gelöst, daß an einer Stirnseite des Spulenkörpers ein Klemmenhalter aufsetzbar ist, der vom Ständergehäuse formschlüssig gehalten ist und dessen die Klemmen umschließende Teile durch entsprechende Aussparungen im Ständergehäuse au£3 diesem herausragen. Vorzugsweise i3t der an dem Spulenkörper anliegende Teil des Klemmenhalters stirnseitig im Spulenkörper derart versenkt, daß nur die die Klemmen umschließenden Teile des Klemmenhalters aus der Stirnfläche des Spulenkörper hervorragen. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, bei gleichen Abmessungen des Motorgehäusen den Anschluß der Motorspule entweder durch Klemmen oder durch Herausführen der Drahtenden vorzunehmen.
Eine weitere wesentliche Vereinfachung des Motorn ergibt aloh
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gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch, daß an der mit dem Klemmenhalter zusammenwirkenden Stirnseite des Spulenkörpers in Achsrichtung verlaufende, aus der Stirnfläche heraustretende Ansätze angeformt sind, die sowohl zur Fixierung des Spulenkörpers im Standergehäuse als auch als Widerlager für die ' im Klemmenhalter formschlüssig eingelegten Klemmenbuchsen dienen können.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel eines Motors dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, wobei die linke Hälfte einen Schnitt durch einen Motor ohne Anschlußklemmen und die rechte Hälfte einen Schnitt durch einen Motor mit Anschlußklemmen zeigt.
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den Motor gemäß Fig. 1,
Fig. 3a bis 3c drei verschiedene Ansichten, zum Teil im Schnitt, auf einen Spulenkörper,
Fig. 4a einen Schnitt durch ein Standergehäuse für einen Motor mit herausgeführten Drahtenden der Ständerspule,
Fig. 4b eine Ansicht von oben auf das Ständergehäuse gemäß Fig.4a,
Fig. 5a bis Fig. 5d vier verschiedene Ansichten, zum Teil im Schnitt, auf einen Klemmenhalter,
Fig. 6a einen Schnitt durch ein Ständergehäuse für einen Motor mit Klemraenanschluß der Ständerspule und
Fig. 6b eine Ansicht von oben auf das Standergehäuse gemäß Fig. 6a.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine konzentrisch zur Motorachse angeordnete Ständerspule 1 mit ihrem Spulenkörper 2 auf einem
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rohrförmigen ferromagnetischen Kern 3 angeordnet, auf welchem läuferseitig ein an der Stirnseite des Spulenkörpers anliegendes Standerpolblech 4 und ein an der anderen Stirnseite des Spulenkörpers 2 anliegendes Standergehäu3e 5 aufgenietet sind. Das Ständerpolblech. 4 weist in Achsrichtung sich erstreckende Pole 6 auf, welche in an sich bekannter Yieise konzentrisch zur Läuferachse angeordnet sind. Jeweils vier Pole 6 sind zu einer Gruppe zusammengefaßt und durch Kurzschlußbrillen 7 be- · lastet.
Das St and er gehäuse 5 i"st topfförmig ausgebildet. Am Topf rand sind vier schwalb ens chwanzf örmige,- parallel zur Achsrichtung verlaufende Ansätze 8 ausgebildet, über die ein in der Zeichnung nicht dargestellter Polring gesteckt werden kann, welcher in radialer Richtung sich erstreckende Pole aufweist, die zwischen die Pole 6 reichen. Innerhalb des durch die Pole 6 gebildeten Polkranzes ist eine in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte polarisierte Läuferscheibe angeordnet, die auf einer Läuferwelle befestigt ist, welche in einer Bohrung 9 von Sinterlagern 10 drehbar gelagert ist.
Wie Pig. 3 zeigt, weist der Spulenkörper 2 an der einen Stirnseite zwei nasenförmige Ansätze 11 aufs die zur Zentrierung des Ständerpolbleches 4 dienen. Auf der anderen Stirnseite des Spulenkörpers 2 ist eine Öse 12 angeformt, durch die die Drahtenden der Ständerspule 1 geführt sind. Die Öse 12 erstreckt sich beim zusammengebauten Motor durch eine entsprechende Öffnung 13 des Ständergehäuses 5· An derselben Stirnseite weist der Plansch des Spulenkörpers 2 eine kreisringförmige Aussparung 14 für einen
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kreisringförmigen Teil/eines Klemmenhalters 16 auf. Perner hat dieser Plansch vier Ansätze 17» die zur Zentrierung des Ständergehäuses 5 dienen und zu diesem Zweck mit -entsprechenden Bohrungen 18 im Ständergehäuse 5 zusammenwirken.
Die linke Hälfte des Motors gemäß Pig. 1 zeigt den zusammengebauten Motor bei nicht eingesetztem Klemmenhalter 16.
Um aber den Motor mit Klemmen versehen zu können, wird vor dem Zusammenbau des Motors in die Aussparung 14 des Spulenkörpers
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der Klemmenhalter 16 gemäß Fig. 5 eingesetzt, wie die rechte Hälfte des Motors gemäß Pig. 1 zeigt.
Wie Pig. 5 zeigt, weist der Klemmenhalter 16 sackförmige Teile auf, die sich parallel zur Achsrichtung erstrecken und Rahmenklemmen 20 gemäß Pig. 1 aufnehmen können. Die Teile 19 weisen im Innern einen Konus 21 auf, gegen den sich handelsübliche Rahmenklemmen 20 abstützen. Das andere Widerlager bilden die am Spulenkörper 2 angeforraten Ansätze 17. Öffnungen 22 nehmen einerseits die Köpfe der Schrauben 23 der Rahmenklemmen auf und dienen andererseits zum Betätigen dieser Schrauben. Seitliche Durchbrüche 24 dienen zum Einführen der Anschlußleitungen.
Fig. 6 zeigt das Standergehäuse bei Verwendung von Anschlußklemmen. Es unterscheidet sich von dein in Pig. 4 dargestellten Ständergehäuse nur durch die Porm der Aussparungen. Während das Ständergehäuse gemäß Pig. 4 runde Aussparungen 18 für die Ansätze 17 aufweist, weist das Ständerghäuse 5 gemäß Pig. 6 rechteckförmige Aussparungen 25 auf für die die Rahmenklemmen umschließenden Teile 19.
Der erfindungsgemäße Motor kann also ohne Änderung irgendwelcher Bauteile wahlweise in zwei Ausführungen hergestellt und geliefert werden, so daß die Lagerhaltung auf ein Minimum reduziert wird.
3 Patentansprüche
11 Figuren
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (1.!Kleinstmotor, insbesondere für zeithaltende Geräte, dessen vorzugsweise konzentrisch zur Motorachse, auf einem ferroma^pietischen Kern angeordneter Spulenkörper einer Ständerspule von einem Standergehäu3e der Klauenpoltype umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite dos Spulenkörpers (2) ein Kleramenhalter (16) aufsetabar ist, der vom Ständergehäuse (5) formschlüssig gehalten ist und dessen die Klemmen (20) umschließende Teile (19) durch entsprechende Aussparungen (20) im Ständergehäuse (5) aus diesem herausragen.
  2. 2. Kleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Spulenkörper (2) anliegende Teil (15) des Klemmenhalters (16) stirnseitig im Spulenkörper (2) derart versenkt ist, daß nur die die Klemmen (20) umschließenden Teile (19) de3 Klemmenhalters (16) aus der Stirnfläche des Spulenkörpers (2) herausragen.
  3. 3. Kleinstmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 an der mit dem Klemmenhalter (16) zusammenwirkenden Stirnseite des Spulenkörpers (2) in Achsrichtung verlaufende, aus der Stirnfläche herausragende Ansätze (17) angeformt sind, die sowohl zur Fixierung des Spulenkörpers (2) als auch als Widerlager für im Klemmenhalter (16) formschlüssig eingelegte71 Buchsenklemmen (20) dienen.
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DE19691946759 1969-09-16 1969-09-16 Kleinstmotor mit konzentrischem Spulenkörper Expired DE1946759C3 (de)

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FR7033431A FR2061455A5 (de) 1969-09-16 1970-09-15

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