DE102008003751A1 - Motor und dessen Statoranordnung - Google Patents

Motor und dessen Statoranordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stator- bzw. Ständeranordnung eines Motors, die ein magnetisch leitendes Element, eine Leiterplatte, eine Busleitung und ein Gehäuse umfasst. Das magnetisch leitende Element weist zumindest eine Spulenwicklung auf. Die Leiterplatte ist benachbart zu dem magnetisch leitenden Element angeordnet und elektrisch leitend mit der Spulenwicklung verbunden. Die Busleitung ist elektrisch leitend mit der Leiterplatte oder der Spulenwicklung verbunden. Das Gehäuse weist einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt auf, die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des magnetisch leitenden Elements angeordnet sind. Der obere Abschnitt oder untere Abschnitt weist eine erste Befestigungsstruktur auf. Ein Ende der Leiterplatte oder der Busleitung ist an der ersten Befestigungsstruktur befestigt.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese reguläre Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß § 41 PatG aus der Patentanmeldung Nr. 096105003, angemeldet in Taiwan , Republik von China, am 12. Februar 2007, deren gesamter Inhalt hiermit im Wege der Bezugnahme ausdrücklich mit beinhaltet sei.
  • Hintergrundgrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Motor und dessen Statoranordnung und betrifft insbesondere einen Motor und dessen Statoranordnung, die gemeinsam stärker zusammenwirken.
  • Stand der Technik
  • Motoren sind Einrichtungen, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln und die dazu verwendet werden, um in vielerlei mechanischen Anordnungen angeordnet zu werden. Weil elektronische Geräte kleiner werden, liegt es im Trend, das Bauvolumen eines Motors zu miniaturisieren und die Betriebsgeschwindigkeit des Motors zu erhöhen. Es ist deshalb ein wichtiger Aspekt, eine lange Lebensdauer und eine hohe Zuverlässigkeit des Motors unter Hochgeschwindigkeits-Betriebsbedingungen aufrecht zu erhalten.
  • Wie in der 1 gezeigt. umfasst ein herkömmlicher Schrittmotor 1 eine Stator- bzw. Ständeranordnung 11, eine Rotor- bzw. Läuferanordnung 12, eine Leiterplatte 13, eine Busleitung 16 und eine Gehäusestruktur 14. Die Statoranordnung 11 umfasst einen Spulenkörper 111 sowie eine Spulenwicklung 112, die um den Spulenkörper 111 gewickelt ist und elektrisch leitend mit der Leiterplatte 13 verbunden ist. Die Rotoranordnung 12 umfasst eine sich drehende Achse 121 und einen Magneten 122, der um die sich drehende Achse 121 herum angeordnet ist. Die Statoranordnung 11 ist auf die Rotoranordnung 12 aufgesetzt. Die Gehäusestruktur 14 umfasst einen Körper 141, eine obere Platte 142 und eine untere Platte 143. Der Körper 141 nimmt die Statoranordnung 11 und die Rotoranordnung 12 auf. Die obere Platte 142 und die untere Platte 143 sind auf der Oberseite bzw. der Unterseite der Statoranordnung 11 angeordnet. Die Enden der Spulenwicklung 112 sind jeweils auf Kontaktstifte bzw. Pins 15 des Spulenkörpers 111 gewickelt. Die Kontaktstifte 15 werden dann auf die Leiterplatte 13 aufgelötet und über die Leiterplatte elektrisch leitend mit der Busleitung 16 verbunden. Der elektrische Strom von der Busleitung 16 fließt durch die Spulenwicklung 112 und erzeugt ein veränderliches Magnetfeld, um die Drehbewegung des Motors 1 anzutreiben.
  • Wenn der vorstehend genannte Motor 1 zusammengesetzt wird, geschieht es leicht, dass dessen Bauelemente durch eine externe Kraft ohne weiteres abgezogen werden, so dass sich die Busleitung 16 und die Leiterplatte 13 in eine erste Richtung D1 oder eine zweite Richtung D2 verschieben können. Dies wird zu einer Trennung zwischen dem Kontaktstift 15 und dem Spulenkörper 111 oder zwischen dem Kontaktstift 15 und der Leiterplatte 13 führen. Schwerwiegender ist, dass dies eine Trennung der Bauelemente des Motors 1 bewirken kann.
  • Deshalb ist es eine wichtige Aufgabe, einen Motor und eine Statoranordnung bereitzustellen, die gemeinsam stärker wirken, um so die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit des Motors zu erhöhen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf das Vorstehende soll die Erfindung einen Motor und eine Statoranordnung dafür bereitstellen, die gemeinsam stärker miteinander zusammenwirken.
  • Um das Vorstehende zu erzielen, offenbart die Erfindung eine Stator- bzw. Ständeranordnung für einen Motor. Die Statoranordnung umfasst ein magnetisch leitendes Element, eine Leiterplatte, eine Busleitung und ein Gehäuse. Das magnetisch leitende Element weist zumindest eine Spulenwicklung auf. Die Leiterplatte ist benachbart zu dem magnetisch leitenden Element angeordnet und elektrisch leitend mit der Spulenwicklung verbunden. Die Busleitung ist elektrisch leitend mit der Leiterplatte oder der Spulenwicklung verbunden. Das Gehäuse weist einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt auf, die auf zwei gegenüber liegenden Seiten des magnetisch leitenden Elements angeordnet sind. Der obere Abschnitt oder der untere Abschnitt weisen eine erste Befestigungsstruktur auf und die Busleitung oder ein Ende der Leiterplatte ist an der ersten Befestigungsstruktur befestigt.
  • Um das Vorstehende zu erzielen, offenbart die Erfindung auch einen Motor, der eine Stator- bzw. Ständeranordnung und eine Rotor- bzw. Läuferanordnung umfasst, die in Entsprechung zu der Statoranordnung angeordnet ist. Die Statoranordnung umfasst ein magnetisch leitendes Element, eine Leiterplatte, eine Busleitung und ein Gehäuse. Das magnetisch leitende Element weist zumindest eine Spulenwicklung auf. Die Leiterplatte ist benachbart zu dem magnetisch leitenden Element angeordnet und elektrisch leitend mit der Spulenwicklung verbunden. Die Busleitung ist elektrisch leitend mit der Leiterplatte oder der Spulenwicklung verbunden. Das Gehäuse weist einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt auf, die auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten des magnetisch leitenden Elements angeordnet sind. Der obere Abschnitt oder der untere Abschnitt weisen eine erste Befestigungsstruktur auf und die Busleitung oder ein Ende der Leiterplatine ist an der ersten Befestigungsstruktur befestigt.
  • Wie vorstehend ausgeführt, weisen der Motor und dessen Statoranordnung gemäß der Erfindung zumindest eine Befestigungsstruktur (beispielsweise eine erste Befestigungsstruktur oder eine zweite Befestigungsstruktur) auf, die auf dem oberen Abschnitt oder dem unteren Abschnitt des Gehäuses ausgebildet ist, um die Leiterplatte oder die Busleitung zu fixieren. Wenn die Leiterplatte oder die Busleitung durch eine Kraft abgezogen werden, kann die Befestigungsstruktur deshalb für eine geeignete Widerstandskraft sorgen, was verhindert, dass das elektrisch leitende Element von dem Spulenkörper oder der Leiterplatte abfällt. Folglich können die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit des Motors erhöht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird vollständiger anhand der ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen verstanden werden, welche nur der Erläuterung dienen und somit die Erfindung nicht beschränken sollen, worin:
  • 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Schrittmotors ist;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Motors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Motors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 4 eine schematische Darstellung eines unteren Abschnitts gemäß der 3 ist;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Motors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist; und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Motors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich werden, die Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, worin dieselben Bezugszeichen sich auf dieselben Elemente beziehen.
  • Gemäß der 2 umfasst ein Motor 2 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Stator- bzw. Ständeranordnung 21 und eine Rotor- bzw. Läuferanordnung 22. Bei dem Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Motor 2 um einen Bürstenmotor, einen bürstenlosen Motor oder einen Schrittmotor handeln.
  • Die Statoranordnung 21 umfasst ein magnetisch leitendes Element 211, eine Leiterplatte 212, eine Busleitung 213 und ein Gehäuse 214.
  • Die Rotoranordnung 22 ist in Entsprechung zu der Statoranordnung 21 angeordnet. Die Rotoranordnung 22 umfasst eine sich drehende Achse 221 lind ein Magnetelement 222, das mit der sich drehenden Achse 221 verbunden ist. Das Magnetelement 222 kann ein Permanentmagnet sein. Wie in der 2 gezeigt, ist die Statoranordnung 21 um die Rotoranordnung 21 herum angeordnet, um den Motor 2 auszubilden.
  • Das magnetisch leitende Element 211 der Statoranordnung 21 weist einen Spulenkörper 2111 und zumindest eine Spulenwicklung 2112 auf, die um den Spulenkörper 2111 herum gewickelt ist. Die Leiterplatte 212 ist benachbart zu dem magnetisch leitenden Element 211 angeordnet und elektrisch leitend mit der Spulenwicklung 2112 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Statoranordnung 21 außerdem zumindest ein elektrisch leitendes Element 215, das elektrisch leitend mit der Spulenwicklung 2112 und der Leiterplatte 212 verbunden ist. Das elektrisch leitende Element 215 kann ein Metallblech oder ein Metallstab sein. Insbesondere ist die Leiterplatte 212 auf einer Seite des magnetisch leitenden Elements 211 angeordnet. Das elektrisch leitende Element 215 ist auf dem Spulenkörper 2111 eingebettet und beide Enden der Spulenwicklung 2112 sind um das elektrisch leitende Element 215 gewickelt. Außerdem ist die Spulenwicklung 2112 mit der gedruckten Leiterplatine 212 durch Löten des elektrisch leitenden Elements 215 auf die Leiterplatte 212 verbunden. Je nach den Anforderungen in der Praxis sind mehrere elektrisch leitende Elemente 215 vorgesehen, in Entsprechung zu mehreren Spulenwicklungen 2112.
  • Die Busleitung 213 ist elektrisch leitend mit der Leiterplatte 212 oder der Spulenwicklung 2112 des magnetisch leitenden Elements 212 verbunden. Die Busleitung 213 ist auf die Leiterplatte 212 gelötet und über die Leiterplatte 212 elektrisch leitend mit der Spulenwicklung 2112 verbunden. Die Busleitung 213 wird dazu verwendet, um der Spulenwicklung 2112 einen elektrischen Strom bereitzustellen, so dass die Spulenwicklung 2112 ein veränderliches Magnetfeld erzeugen kann. Das Magnetfeld wirkt mit dem Magnetelement 222 der Rotoranordnung 22 zusammen, um den Motor 2 für eine Drehbewegung anzutreiben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Busleitung 213 und die Leiterplatte 212 beispielsweise separate Elemente, wenngleich die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Alternativ können die Busleitung 213 und die Leiterplatte 212 auch einstückig oder als einzelne Einheit ausgebildet sein.
  • Das Gehäuse 214 weist einen Körper 2141, einen oberen Abschnitt 2142 und einen unteren Abschnitt 2143 auf. Der Körper 2141 ist mit dem oberen Abschnitt 2142 und dem unteren Abschnitt 2143 verbunden. Der Körper 2141 nimmt die Statoranordnung 21 und die Rotoranordnung 22 auf. Der obere Abschnitt 2142 und der untere Abschnitt 2143 sind auf zwei gegenüber liegenden Seiten des magnetisch leitenden Elements 211 angeordnet. Wie in der 2 gezeigt, sind der obere Abschnitt 2142 und der untere Abschnitt 2143 auf der Oberseite und der Unterseite des magnetisch leitenden Elements 211 und benachbart zu der gedruckten Leiterplatine 212 angeordnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen der obere Abschnitt 2142 oder der untere Abschnitt 2143 eine erste Befestigungsstruktur 2144 auf. Wie in der 2 dargestellt, ist beispielsweise die erste Befestigungsstruktur 2144 auf dem unteren Abschnitt 2143 angeordnet. Ein Ende der Leiterplatte 212 ist auf der ersten Befestigungsstruktur 2144 befestigt, um der auf diese einwirkenden Zugkraft zu widerstehen, und zwar während der Montage oder im Falle von Stößen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann es sich bei der ersten Befestigungsstruktur 2144 um ein Loch bzw. eine Bohrung, eine Aushöhlung oder eine Führungsnut handeln, die in Entsprechung zu der Leiterplatte 212 ausgelegt sind. Außerdem erstreckt sich die Busleitung 213 durch die Leiterplatte 212 und ist zur Außenseite des Motors 2 hin verlängert.
  • Die 3 stellt einen Motor 2a gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Der Motor 2a weicht von dem Motor 2 gemäß der 2 dahingehend ab, dass der untere Abschnitt 2143a des Motors 2a einen anderen Typ von erster Befestigungsstruktur 2144a zum Fixieren der Busleitung 213 aufweist, um so der auf diesen einwirkenden Zugkraft während der Montage oder im Falle von Stößen zu widerstehen. Die 4 ist eine schematische Darstellung des unteren Abschnitts 2143a des Motors 2a. Die erste Befestigungsstruktur 2144a stellt eine Mehrzahl von Löchern bzw. Bohrungen dar und die Löcher bzw. Bohrungen können kreisförmig sein oder entlang einer Linie angeordnet sein bzw. linienförmig sein. Wenn die erste Befestigungsstruktur 2144a zur Fixierung der Busleitung 213 verwendet wird, kann dies außerdem die Wahrscheinlichkeit dafür wirkungsvoll reduzieren, dass sich das elektrisch leitende Element 215 und die Leiterplatine 212a voneinander entfernen oder dass sich das elektrisch leitende Element 215 und der Spulenkörper 2111 voneinander entfernen. Folglich kann die Trennung der Elemente bzw. Einrichtungen des Motors vermieden werden.
  • Die vorgenannten Ausführungsbeispiele mit der ersten Befestigungsstruktur 2144 oder 2144a, die auf dem unteren Abschnitt 2143 bzw. 2143a angeordnet ist, stellen nur Beispiele gemäß der Erfindung dar. Die erste Befestigungsstruktur 2144 oder 2144a kann auch auf dem oberen Abschnitt 2142 angeordnet sein.
  • Die 5 zeigt einen Motor 2b gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in der 5 gezeigt, ist der obere Abschnitt 2142a außerdem mit einer zweiten Befestigungsstruktur 2144b versehen. Die Enden der Leiterplatte 212 werden in der ersten Befestigungsstruktur 2144 bzw. der zweiten Befestigungsstruktur 2144b fixiert, so dass die Leiterplatte 212 abgestützt werden kann und geeigneter fixiert werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann es sich bei der zweiten Befestigungsstruktur 2144b um ein Loch bzw. eine Bohrung, eine konkave Nut, eine Führungsnut oder eine Anschlagplatte handeln.
  • Die 6 zeigt einen Motor 2c gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Wie in der 6 gezeigt, steht ein Anschlagelement 216, bei dem es sich um eine zweite Befestigungsstruktur handeln kann, von dem oberen Abschnitt 2142b ab und weist der untere Abschnitt 2143b eine erste Befestigungsstruktur 2144c auf. Die Busleitung 213 und ein Ende der Leiterplatte 212a sind auf der ersten Befestigungsstruktur 2144c befestigt. Mit Hilfe des Anschlagelements 216 wird verhindert, dass das andere Ende der Leiterplatte 212a abgezogen werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Leiterplatte 212a und die Busleitung 213 mit Hilfe der ersten Befestigungsstruktur 2144c gleichzeitig befestigt. Deshalb ist die Abzugskraft, der die gedruckten Leiterplatine 212a und die Busleitung 213 widerstehen können, größer, was wirkungsvoll die Gefahr vermeidet, dass sich das elektrisch leitende Element 215 und die Leiterplatte 212a voneinander entfernen oder dass sich das elektrisch leitende Element 215 und der Spulenkörper 2111 voneinander entfernen.
  • Zusammenfassend umfassen der Motor und die Statoranordnung gemäß der Erfindung zumindest eine Befestigungsstruktur (beispielsweise die erste Befestigungsstruktur oder die zweite Befestigungsstruktur), die auf dem oberen Abschnitt oder dem unteren Abschnitt des Gehäuses ausgebildet sind, um die Leiterplatte oder die Busleitung zu fixieren. Wenn die Leiterplatte oder die Busleitung durch eine Kraft abgezogen werden, kann die Befestigungsstruktur deshalb für eine geeignete Widerstandskraft sorgen, was verhindert, dass das elektrisch leitende Element von dem Spulenkörper oder der Leiterplatte abfällt. Folglich können die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit des Motors erhöht werden.
  • Wenngleich die Erfindung anhand von speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, bedeutet dies nicht, dass die Erfindung in beschränkender Weise ausgelegt werden soll. Zahlreiche Modifikationen an den offenbarten Ausführungsbeispielen sowie alternative Ausführungsformen werden dem Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich werden. Deshalb sollen die beigefügten Ansprüche sämtliche Modifikationen mit umfassen, die in den wahren Schutzbereich der Erfindung fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - TW 096105003 [0001]

Claims (11)

  1. Stator- bzw. Ständeranordnung (21) eines Motors, umfassend: ein magnetisch leitendes Element (211) mit zumindest einer Spulenwicklung (2112); eine Leiterplatte (212), die in der Nähe des magnetisch leitenden Elements (211) angeordnet ist und elektrisch leitend mit der Spulenwicklung (2112) verbunden ist; eine Busleitung (213), die elektrisch leitend mit der Leiterplatte oder der Spulenwicklung verbunden ist; und ein Gehäuse (214), das einen oberen Abschnitt (2142) und einen unteren Abschnitt (2143) aufweist, die auf zwei einander gegenüber liegenden Seiten des magnetisch leitenden Elements (211) angeordnet sind, wobei der obere Abschnitt oder der untere Abschnitt eine erste Befestigungsstruktur (2144) aufweist und die Busleitung (213) oder die Leiterplatte (214) an der ersten Befestigungsstruktur (2144) befestigt ist.
  2. Statoranordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Befestigungsstruktur (2144) ein Loch bzw. eine Bohrung, eine Aushöhlung oder eine Führungsnut ist.
  3. Statoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend ein Anschlagelement (216), das auf dem oberen Abschnitt (2142) oder dem unteren Abschnitt (2143) vorgesehen ist und als Anschlag für die Leiterplatte wirkt.
  4. Statoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend zumindest ein elektrisch leitendes Element (215), das mit der Spulenwicklung (2112) und der Leiterplatte (212) verbunden ist.
  5. Statoranordnung nach Anspruch 4, wobei das elektrisch leitende Element (215) ein Metallblech oder eine Metallstange ist.
  6. Statoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der obere Anschnitt (2142) oder der untere Abschnitt (2143) weiterhin eine zweite Befestigungsstruktur (2144b) aufweist und die Busleitung oder die Leiterplatte an der zweiten Befestigungsstruktur befestigt ist.
  7. Statoranordnung nach Anspruch 6, wobei die zweite Befestigungsstruktur (2144b) ein Loch bzw. eine Bohrung, eine Aushöhlung, ein Anschlagblech, ein Anschlagelement oder eine Führungsnut ist.
  8. Statoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterplatte (212) und die Busleitung (213) einstückig bzw. als einzelne Einheit ausgebildet sind oder separate Elemente darstellen.
  9. Statoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das magnetisch leitende Element (211) außerdem einen Spulenkörper (2111) umfasst und die Spulenwicklung um den Spulenkörper gewickelt ist.
  10. Motor, umfassend: eine Rotor- oder Läuferanordnung (22); und eine Stator- bzw. Ständeranordnung (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in Entsprechung zu der Rotoranordnung angeordnet ist.
  11. Motor nach Anspruch 10, der als Bürstenmotor, bürstenloser Motor oder Schrittmotor ausgebildet ist.
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