DE19906068A1 - Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart - Google Patents
Anzeigeinstrument der KreuzspulenbauartInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart zur Verwendung in einem
Fahrzeug oder allgemein in einem industriellen Gerät.
Die JP-Y2-62-17714 offenbart ein Anzeigeinstrument der
Kreuzspulenbauart, das eine Rundskala, eine Zeigerwelle, eine
hohle zylindrische Haspel, einen scheibenförmigen drehbaren
Permanentmagneten, eine Kreuzspuleneinheit, die aus einem Paar
Spulen zusammengesetzt ist, die sich einander überkreuzen und
um die Haspel herum angeordnet sind, und ein tassenförmiges
Schutzgehäuse hat. Die Haspel lagert die Zeigerwelle drehbar
und beherbergt den drehbaren Permanentmagneten in ihrem
zentralen Raum. Die Welle und der Zeiger werden durch die
Kreuzspuleneinheit angetrieben, wenn diese erregt wird. Das
tassenförmige Schutzgehäuse hat einen Vorsprung, der von der
Seitenwand radial zur Innenseite vorsteht, um den drehbaren
Permanentmagneten stärker als andere Abschnitte magnetisch
anzuziehen, so daß der Zeiger in der Nullposition der
Rundskala bleiben kann, wenn die Kreuzzspuleneinheit enterregt
wird.
Jedoch muß ein beträchtlicher groß bemaßter Vorsprung auf der
Seitenwand des Gehäuses ausgebildet sein, um die Null-Rückkehr-
Funktion zu gewährleisten. Dies bedingt, daß das Gehäuse und
das Anzeigeinstrument größer sind.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein kompaktes
Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart zu schaffen, das die
Null-Rückkehr-Funktion hat.
In einem Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart ist gemäß
einem Hauptmerkmal der Erfindung ein magnetisches Schutzgehäuse
zum Unterbringen einer Haspel für eine Kreuzspuleneinheit mit
einem vorstehenden Bauteil versehen, das sich an einer
Umfangsseite der Kreuzspuleneinheit vom Boden des
Schutzgehäuses aus erstreckt, um einen der magnetischen Pole
eines Permanentmagnetrotors zu treffen, wenn ein Zeiger zur
Nullposition einer Rundskala zurückkehrt.
Andere Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung ebenso wie die Funktionen von dazugehörigen Teile der
vorliegenden Erfindung werden anhand eines Studiums der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung, der beigefügten
Ansprüche und der Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist eine Draufsicht im Querschnitt, die einen
Hauptabschnitt eines Anzeigeinstruments der Kreuzspulenbauart
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Anzeigeinstruments im
Querschnitt, geschnitten entlang einer Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines magnetischen
Schutzgehäuses des Anzeigeinstruments.
Fig. 4 ist eine Unteransicht des magnetischen Schutzgehäuses,
das in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Fig. 5A und 5B sind schematische Diagramme, die eine
Position eines Permanentmagnetrotors und eines Zeigers im
Betrieb zeigen.
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht einer Variation des
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5A und 5B wird ein
Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das in ein
Fahrzeug eingebaut werden soll; Das Anzeigeinstrument ist aus
einer hohlen zylindrischen Haspel 10, einer Kreuzspuleneinheit
20, einer Stahlwelle 30, einer Rundskala 40, einem Ferrit-
Permanentmagnetrotor 50, einem Zeiger 60 und einem magnetischen
Schutzgehäuse 70 zusammengesetzt.
Die Haspel 10 ist in dem magnetischen Schutzgehäuse 70
angeordnet und aus einem oberen Haspelbauteil 10a und einem
unteren Haspelbauteil 10b zusammengesetzt, die
zusammengekoppelt sind. Das untere Haspelbauteil 10b hat einen
Boden 15 und einen mittleren Zylinder, der sich vom Boden 15
durch das zentrale Loch 71a, das im Boden des magnetischen
Schutzgehäuses 70 ausgebildet ist, nach unten erstreckt. Die
Haspel 10 hat Anschlußhalter 11, 12, die sich an ihrem äußerem
Umfang in der Achsialrichtung erstrecken, wie in den Fig. 1
und 2 gezeigt ist. Die Anschlußhalter 11, 12 sind in gleichen
Intervallen angeordnet (zum Beispiel 90° im Winkel), um
symmetrisch um die Welle 30 angeordnet zu sein. Ein Paar
Anschlußhalter 11 hält ein Paar sich axial erstreckender
Anschlüsse 13, die aus Phosphorbronze oder dergleichen
hergestellt sind, und ein Paar Anschlußhalter 12 hält ein Paar
sich axial erstreckender Anschlüsse 14, die aus
Phosphorbronze oder dergleichen hergestellt sind.
Die Kreuzspuleneinheit 20 ist an dem äußeren Umfang der Haspel
10 angeordnet und aus einem Paar Spulen 20a, 20b
zusammengesetzt, die sich rechtwinklig überkreuzen. Die Spule
20b ist um eine horizontale Achse herumgewickelt und die Spule
20a ist um eine vertikale Achse und um die Spule 20b
herumgewickelt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Jede Spule des
Spulenpaars 20a, 20b ist durch die Anschlußhalter 11, 12 in
zwei Abschnitte unterteilt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Eine
Spule des Paars an Spulen ist mit dem Paar von Anschlüssen 13
an deren oberen Ende verbunden, und die andere ist mit dem Paar
von Anschlüssen 14 an deren oberen Ende verbunden. Die
Kreuzspuleneinheit 20 erzeugt ein zusammengesetztes Magnetfeld,
wenn sie durch einen Antriebsschaltkreis (nicht gezeigt) erregt
wird.
Die Stahlwelle 30 wird mittels der Haspel 10 in deren Mitte
drehbar gelagert und erstreckt sich durch ein zentrales Loch
der Rundskala 40 nach vorne. Die Welle 30 ist in der Mitte an
dem Permanentmagnetrotor 50 befestigt, um dadurch gedreht zu
werden. Die Welle 30 wird durch den mittleren Zylinder des
unteren Haspelbauteils 10b gelagert.
Der Permanentmagnetrotor 50 ist im Inneren der Haspel 10
angeordnet und teilweise in Silikonöl eingetaucht, um unter dem
zusammengesetzten magnetischen Feld, das durch die
Kreuzspuleneinheit 20 erzeugt wird, gedreht zu werden. Ein Paar
Magnetpole 51 (zum Beispiel N-Pol), 52 (zum Beispiel S-Pol)
sind an entgegengesetzten Abschnitten des äußeren Umfangs des
Permanentmagnetrotors 50 ausgebildet.
Der Zeiger 60 wird durch die Welle 30 von deren Spitze
getragen, um über die vordere Oberfläche der Rundskala zu
schwingen, wodurch eine Motordrehzahl, eine
Fahrzeuggeschwindigkeit oder dergleichen angezeigt wird.
Das magnetische Schutzgehäuse 70 ist ein tassenförmiges
Bauteil, das aus einem weichmagnetischen Material wie Permalloy
oder einer Nickel-Ferrit-Legierung hergestellt ist, um einen
magnetischen Kreis für den Permanentmagnetrotor 50 zu schaffen,
und um magnetisches Rauschen zu blockieren. Wie in den Fig.
3 und 4 gezeigt ist, hat das magnetische Schutzgehäuse 70 ein
Paar symmetrisch angeordneter rechtwinkliger Öffnungen 72 und
ein Paar symmetrisch angeordneter rechtwinkliger Öffnungen 73
um das zentrale Loch 71a an dessen Boden 71. Die Linie, die das
Paar Öffnungen 72 verbindet und die Linie, die das Paar
Öffnungen 73 verbindet, kreuzen sich im rechten Winkel.
Jeder der Anschlußhalter 11 hat einen Vorsprung 11a, der in
eine Öffnung des Paars rechtwinkliger Öffnungen 72 an deren
Boden eingepreßt ist, und jeder der Anschlußhalter 12 ist in
eine Öffnung des Paars Öffnungen 73 am Bodenende 12a
eingepreßt. Jedes der unteren Enden 13a des Paars Anschlüsse 13
erstreckt sich von einem der Bodenenden 11a der Anschlußhalter
11 nach draußen und jedes der unteren Enden 14a des Paars
Anschlüsse 14 erstreckt sich von einem der Bodenenden 12a der
Anschlußhalter 12 nach draußen.
Das magnetische Schutzgehäuse 70 hat ferner ein Paar
zungenförmige magnetische Vorsprünge 74, die derart ausgebildet
sind, daß sie an der vertikalen Achse der Spule 20a
ausgerichtet sind, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Auf
diese Weise sind die Vorsprünge 74 an einer magnetisch
neutralen Position der Spule 20a und an einer magnetisch
maximalen Position der Spule 20b angeordnet. Weil die Spule 20a
um die Spule 20b gewunden ist und weil ihre magnetische Kraft
schwächer als diejenige der Spule 20b ist, wird eine Störung
des magnetischen Feldes, das durch die Kreuzspuleneinheit 20
erzeugt wird, auf ein praktikables Niveau gemäßigt.
Beispielsweise beträgt eine Differenz des magnetischen Flusses
quer über den Permanentmagnetrotor zwischen der Spule 20a und
der Spule 20b ungefähr 5% und die magnetischen Vorsprünge 74
erhöhen den magnetischen Fluß der Spule 20a um die Vorsprünge
74 herum um ungefähr 3%. Jeder der magnetischen Vorsprünge 74
erstreckt sich von einem Abschnitt um die zentrale Öffnung 71a
des Bodens 71 herum nach oben ins Innere des Schutzgehäuses 70,
so daß das obere Ende 74a davon in einen Hohlraum von
rechtwinkligen Hohlräumen 15a eingesetzt wird, die an einem
äußeren Umfang der Kreuzspuleneinheit in dem Bodenenden 77a der
Anschlußhalter 11 ausgebildet sind. Auf diese Weise beschränken
die magnetischen Vorsprünge 74 und die rechtwinkligen Hohlräume
15a eine Relativverdrehung und die magnetischen Vorsprünge 74
können in Toträumen angeordnet sein, die ansonsten nutzlos
sind, ohne die Größe des magnetischen Schutzgehäuses 70 zu
erhöhen.
In den Fig. 2 und 4 sind der Abstand h zwischen der
Bodenoberfläche des Permanentmagnetrotors 50 und dem oberen
Ende 74a des magnetischen Vorsprungs 74, der Radius r, die
Dicke t und die Breite w der magnetische Vorsprünge 74, und die
Breite n der rechtwinkligen Hohlräume 15a so bemessen, daß das
Schutzgehäuses 70 leicht und sicher befestigt werden kann.
Wenn der Antriebsschaltkreis (nicht gezeigt) die
Kreuzspuleneinheit 20 erregt, um ein Null-Rückkehr-Magnetfeld
zu erzeugen, dreht sich der Permanentmagnetrotor 50 in die
Null-Rückkehr-Richtung, zusammen mit der Welle 30 und dem
Zeiger 60, wie in Fig. 5A gezeigt ist. Wenn der Zeiger 60 zur
Nullposition zurückkehrt, treffen die magnetischen Pole 51, 52
des Permanentmagnetrotors 50 jeweils die magnetischen
Vorsprünge 74, wie in Fig. 5B gezeigt ist, so daß die
magnetischen Pole 51, 51 durch die magnetischen Vorsprünge 74
und andere Abschnitte des magnetischen Schutzgehäuses 70
kurzgeschlossen werden und der Antriebsschaltkreis stoppt die
Erzeugung des Null-Rückkehr-Magnetfelds durch die
Kreuzspuleneinheit 20. Auf diese Weise wird der
Permanentmagnetrotor 50 durch die magnetischen Vorsprünge 74
magnetisch angezogen, um an einer weiteren Drehung gehindert zu
werden.
Die Anzahl und die Form der magnetischen Vorsprünge kann den
Umständen entsprechend verändert werden.
Die vorliegende Erfindung kann auf einen unterschiedlichen
Aufbau des Anzeigeinstruments der Kreuzspulenbauart angewandt
werden.
In Fig. 6 ist eine Haspel 10 aus oberen und unteren
Haspelbauteilen 10a, 10b zusammengesetzt. Das obere
Haspelbauteil 10a hat ein Paar Anschlußhalter 11 und ein Paar
L-förmiger Flansche 10c, die symmetrisch um die Welle 30 herum
angeordnet sind. Jeder der Flansche 10c hat Lagerabschnitte 16
und Hakenabschnitte 17. Die Lagerabschnitte 16 erstrecken sich
vom oberen Ende der Anschlußhalter 11 nach oben, um die
Rundskala 40 zu lagern. Die Hakenabschnitte 17 erstrecken sich
vom Boden der Lagerabschnitte 16 entlang des äußeren Umfangs
der Haspelbauteile 10a, 10b in einem gewissen Raum davon nach
unten. Jeder der Hakenabschnitte 17 hat einen kleinen Vorsprung
17a, der zwischen dem Hakenabschnitt 17 und dem äußeren Umfang
der oberen und unteren Haspelbauteile 10a, 10b in einen Raum G
vorsteht. Der kleine Vorsprung 17a hat eine flache
Eingriffsoberfläche 17b an seinem oberen Abschnitt und eine
geneigte Führungsoberfläche 17c an seinem unteren Abschnitt.
Die oberen und unteren Haspelbauteile 10a, 10b haben ferner
sich axial erstreckende Rippen 18a, 18b an ihren
Umfangsabschnitten, gegenüber von den Hakenabschnitten 17. Die
Rippen 18a, 18b erhöhen den Außendurchmesser der Haspel 10
etwas stärker als den Innendurchmesser des Schutzgehäuses 70.
Das untere Haspelbauteil 10b hat ferner einen Vorsprung 18c an
seinem Boden.
Das Schutzgehäuse 70 hat ein Paar elastischer
Überhangabschnitte 75, die entlang der geneigten
Führungsoberfläche 17c zusammengepreßt und in den Raum G
eingesetzt sind, um mit den Hakenabschnitten 17 in Eingriff zu
gelangen. Jeder der Überhangabschnitte 75 hat eine Kante 75a,
die in Anschlag zu der Eingriffsoberfläche 17b steht, um das
Schutzgehäuse 70 daran zu hindern, herauszufallen. Das
Schutzgehäuse 70 hat ferner eine Vielzahl rechtwinkliger
Öffnungen 72a an seinem Boden, die in einer ähnlichen Art und
Weise wie das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit dem Vorsprung
18c in Eingriff stehen. Andere Abschnitte sind im Wesentlichen
dieselben wie die Abschnitte, die durch die gleichen
Bezugszeichen im ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind. Da
die Überhangabschnitte 75 nicht mit irgendeinem anderen
Abschnitt als der Eingriffsoberfläche 17b in Eingriff stehen,
wird nur ein axialer Druck auf das Schutzgehäuse 70
aufgebracht.
Bei der Montage wird die Haspel 10 von der Bodenseite des
unteren Haspelbauteils 10b in das Schutzgehäuse 70 eingepreßt,
bis ein Ringvorsprung 18c mit der Öffnung 72a in Eingriff
steht, während eine plastische Deformation der Rippen 18a
hervorgerufen wird. Die Überhangabschnitte 75 werden
zusammengepreßt und elastisch in die Räume G eingeführt, bis
die Kanten 75a mit der Eingriffsoberfläche 17b in Eingriff
gelangen.
Ein Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart enthält eine Haspel
10, eine Kreuzspuleneinheit 20, die um die Haspel herum
angeordnet ist, eine Welle 30, einen Permanentmagnetrotor 50,
der im Inneren der Haspel angeordnet ist, eine Rundskala 40,
die eine Nullposition hat, einen Zeiger 60, der von der Welle
30 getragen wird, und ein magnetisches Schutzgehäuse 70 zur
Unterbringung der Haspel. Das magnetische Schutzgehäuse 70 hat
ein vorstehendes Bauteil, das sich an einer Umfangsseite der
Kreuzspuleneinheit 20 vom Boden aus erstreckt, um einen der
magnetischen Pole 51, 52 des Permanentmagneten zu treffen, wenn
der Zeiger 60 zur Nullposition zurückkehrt.
Claims (10)
1. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart, das die
folgenden Bauteile aufweist:
ein Gehäuse (10), das aus einem Isoliermaterial hergestellt ist und einen Gehäuseboden (11a), eine Kreuzspuleneinheit (20), die um das Gehäuse (10) herum angeordnet ist, eine Welle (30), die von dem Gehäuse (10) koaxial und drehbar gelagert ist, einen Permanentmagnetrotor (50), der magnetische Pole (51, 52) auf seinem äußeren Umfang hat und im Inneren des Gehäuses (10) angeordnet und an der Welle (30) befestigt ist, eine Rundskala (40), die eine Nullposition hat, einen Zeiger (60), der von der Welle (30) an einem Ende davon getragen wird, um sich von der Nullposition weg und wieder zurück zu bewegen, und ein tassenförmiges magnetisches Schutzgehäuse (70), das einen Gehäuseboden (71) zur Unterbringung des Gehäuses (10) hat, wobei das Instrument dadurch gekennzeichnet ist, daß
das magnetische Schutzgehäuse (70) ein magnetisches vorstehendes Bauteil (74) aufweist, das sich von einem Abschnitt des Gehäusebodens (71) an einer Umfangsseite der Kreuzspuleneinheit (20) erstreckt, um einen der magnetischen Pole (51, 52) zu treffen, wenn der Zeiger (60) zur Nullposition zurückkehrt.
ein Gehäuse (10), das aus einem Isoliermaterial hergestellt ist und einen Gehäuseboden (11a), eine Kreuzspuleneinheit (20), die um das Gehäuse (10) herum angeordnet ist, eine Welle (30), die von dem Gehäuse (10) koaxial und drehbar gelagert ist, einen Permanentmagnetrotor (50), der magnetische Pole (51, 52) auf seinem äußeren Umfang hat und im Inneren des Gehäuses (10) angeordnet und an der Welle (30) befestigt ist, eine Rundskala (40), die eine Nullposition hat, einen Zeiger (60), der von der Welle (30) an einem Ende davon getragen wird, um sich von der Nullposition weg und wieder zurück zu bewegen, und ein tassenförmiges magnetisches Schutzgehäuse (70), das einen Gehäuseboden (71) zur Unterbringung des Gehäuses (10) hat, wobei das Instrument dadurch gekennzeichnet ist, daß
das magnetische Schutzgehäuse (70) ein magnetisches vorstehendes Bauteil (74) aufweist, das sich von einem Abschnitt des Gehäusebodens (71) an einer Umfangsseite der Kreuzspuleneinheit (20) erstreckt, um einen der magnetischen Pole (51, 52) zu treffen, wenn der Zeiger (60) zur Nullposition zurückkehrt.
2. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (11a) einen
Hohlraum (15a) hat und daß das magnetische vorstehende
Bauteil in dem Hohlraum (15a) eingepaßt ist.
3. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (11a) eine
Vielzahl an Hohlräumen (15a) hat, die in symmetrischen
Abschnitten um die Welle (30) herum angeordnet sind, und
daß das magnetische vorstehende Bauteil eine Vielzahl an zungenförmigen Vorsprüngen (74) aufweist, die jeweils in die Vielzahl an Hohlräumen (15a) eingepaßt sind.
daß das magnetische vorstehende Bauteil eine Vielzahl an zungenförmigen Vorsprüngen (74) aufweist, die jeweils in die Vielzahl an Hohlräumen (15a) eingepaßt sind.
4. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische vorstehende
Bauteil durch den Hohlraum (15a) des Gehäusebodens (11a)
beschränkt ist, um sich in der Umfangsrichtung zu bewegen.
5. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß einem der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(10) einen Anschlußhalter (11) für eine Vielzahl
elektrischer Anschlüsse aufweist, die mit der
Kreuzspuleneinheit (20) verbunden sind.
6. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (70) eine
Vielzahl an Öffnungen (72) am Boden (71) des Schutzgehäuses
hat, und daß
das Gehäuse (10) eine Vielzahl an Vorsprüngen (11a) an dem Gehäuseboden (11a) hat, die mit den Öffnungen (72) des Bodens (71) des Schutzgehäuses in Eingriff stehen.
das Gehäuse (10) eine Vielzahl an Vorsprüngen (11a) an dem Gehäuseboden (11a) hat, die mit den Öffnungen (72) des Bodens (71) des Schutzgehäuses in Eingriff stehen.
7. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(10) einen zylindrischen Körper (10a), eine Vielzahl an
L-förmiger Flansche (10c), die Hakenbauteile (17) haben und
sich entlang des zylindrischen Körpers (10a) in einen Raum
nach unten erstrecken, aufweist,
wobei das Schutzgehäuse (70) ein Paar elastischer Bauteile (75) aufweist, die sich nach oben erstrecken, um zwischen die Hakenbauteile (17) und den zylindrischen Körper (10a) eingesetzt zu werden,
wodurch das Schutzgehäuse (70) ohne ein zusätzliches Befestigungsbauteil an dem Gehäuse (10) befestigt wird.
wobei das Schutzgehäuse (70) ein Paar elastischer Bauteile (75) aufweist, die sich nach oben erstrecken, um zwischen die Hakenbauteile (17) und den zylindrischen Körper (10a) eingesetzt zu werden,
wodurch das Schutzgehäuse (70) ohne ein zusätzliches Befestigungsbauteil an dem Gehäuse (10) befestigt wird.
8. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) Rippen
(18a, 18b) an Abschnitten des zylindrischen Körpers (10a,
10b) gegenüber den Hakenbauteilen (17) hat.
9. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (70) eine
Vielzahl an Öffnungen (72a) am Boden (71) des
Schutzgehäuses hat, und
daß das Gehäuse (10) eine Vielzahl an Vorsprüngen (18c) am Gehäuseboden (11a) hat, die mit den Öffnungen (72a) des Bodens (71) des Schutzgehäuses in Eingriff stehen.
daß das Gehäuse (10) eine Vielzahl an Vorsprüngen (18c) am Gehäuseboden (11a) hat, die mit den Öffnungen (72a) des Bodens (71) des Schutzgehäuses in Eingriff stehen.
10. Anzeigeinstrument der Kreuzspulenbauart gemäß Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzspuleneinheit
(20) eine erste Spule (20b) aufweist, die um eine erste
Achse herumgewickelt ist, und eine zweite Spule (20a), die
um eine zweite Achse senkrecht zur ersten Achse und um die
erste Spule herum gewickelt ist, und, daß das magnetische
vorstehende Bauteil (74) so angeordnet ist, daß es an der
zweiten Achse ausgerichtet ist.
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