DE69809975T2 - Einrichtung zur Messung der Drehung eines rotierenden Objektes - Google Patents

Einrichtung zur Messung der Drehung eines rotierenden Objektes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements, insbesondere eine Vorrichtung, die einen magnetischen Codierer umfasst, der in der Nähe eines Sensors gehalten werden muss.
  • Herkömmlicherweise umfassen die Vorrichtungen zur Messung der Winkelposition oder der Geschwindigkeit eines rotierenden Elements einen Sensor, der in Bezug auf das Messungs- Bezugssystem unbeweglich gehalten wird, und einen magnetischen Codierer, der durch die Welle in Rotation versetzt wird, wobei der Sensor mit dem magnetischen Codierer zusammenarbeitet, um ein Signal an eine elektronische Zentrale zu liefern, die die Verarbeitung der Information ausführt.
  • Derartige Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass sie einen konstanten Luftspalt zwischen dem magnetischen Codierer und dem Sensor erfordern, da eine Schwankung von diesem, zum Beispiel bei erheblichen Schwingungen des rotierenden Elements, zu fehlerhaften Informationen führen kann.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bekannt, Applikationsmittel zu verwenden, wie z. B. eine Federscheibe, um den magnetischen Codierer in enger Nähe zum Sensor zu halten. Ein Beispiel für diesen Typ von Vorrichtung ist in dem vom Anmelder angemeldeten Dokument FR-A-2 668 606 beschrieben und dargestellt.
  • Diese Lösung führt jedoch zur Schaffung einer relativ komplexen Vorrichtung, die zahlreiche zusammenzubauende Teile umfasst, was erheblichen Raumbedarf und erhebliche Kosten der Vorrichtung zur Folge hat und sie dadurch für die einfachsten Anwendungen wenig geeignet macht.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements vorzuschlagen, die wenig Raum benötigt, die die korrekte Positionierung und das Halten eines konstanten Luftspalts zwischen dem magnetischen Codierer und dem Sensor sichert und die einfach und wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements, umfassend einen magnetischen Codierer, der sich mit dem Rotationselement dreht, und einen Sensor, der in einen Träger integriert ist, dessen Rotation blockiert ist, wobei der magnetische Codierer durch Mittel zur magnetischen Applikation in enger Nähe zum Sensor gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur magnetischen Applikation einerseits durch den magnetischen Codierer und andererseits durch den Träger gebildet sind, die mindestens teilweise aus magnetischem Material gebildet ist, wobei die magnetische Anziehungskraft, die zwischen dem magnetischen Codierer und dem magnetischen Material des Trägers geschaffen wird, die letztgenannten in Kontakt hält.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Träger aus ferromagnetischem Material gebildet.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist der magnetische Codierer an seiner Fläche, die sich mit dem Träger in Kontakt befindet, eine vielpolige permanente Magnetisierung auf.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist im Bereich der Kontaktfläche zwischen dem magnetischen Codierer und dem Träger ein selbstschmierender Film angeordnet.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der selbstschmierende Film aus einem Film gebildet, der eine Klebefläche umfasst, die auf den Träger geklebt ist, wobei die andere Fläche des Films, die sich mit dem magnetischen Codierer in Kontakt befindet, hauptsächlich aus einem Material gebildet ist, das dafür bekannt ist, einen geringen Reibungskoeffizienten aufzuweisen, wie z. B. PTFE.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der magnetische Codierer und der Träger ringförmig, wobei der Träger auch eine radiale Erweiterung aufweist, die seine Immobilisierung in Bezug auf ein fixes Element ermöglicht.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst der Träger eine zylindrische Schulter, die in eine zylindrische Senkung eingefügt ist, die in dem magnetischen Codierer gebildet ist, um die axiale Führung des magnetischen Codierers in Bezug auf den Träger zu bilden, wobei der ringförmige magnetische Codierer durch das Rotationselement mittels einer prismatischen Verbindung in Rotation versetzt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der magnetische Codierer durch eine Nabe getragen, die durch das Rotationselement mittels einer prismatischen Verbindung in Rotation versetzt wird, wobei die Nabe eine zylindrische Auflagefläche umfasst, die in eine Bohrung des Trägers eingefügt ist, um die axiale Führung der letztgenannten zu bilden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Sensor durch eine Halleffekt- oder magnetoresistive Sonde zur Messung des Magnetfelds gebildet, wobei die Messsonde auf dem Träger, leicht von der Kontaktfläche zwischen dem Träger und dem magnetischen Codierer zurückgesetzt, angeordnet ist und über eine elektronische Verbindungsschaltung mit einem Verbindungsteil verbunden ist.
  • Die Ziele, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich durch die folgende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung, die als nicht erschöpfendes Beispiel präsentiert wird und wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • - Fig. 1 eine Ansicht im Axialschnitt einer Vorrichtung zur Messung der Rotation einer Welle gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • - Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist;
  • - Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 und 2 ist;
  • - Fig. 4 eine Ansicht im Axialschnitt einer Vorrichtung zur Messung der Rotation einer Welle gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
  • Um die Betrachtung der Zeichnungen zu erleichtern, tragen die gleichen Teile von einer Figur zur anderen die gleichen Bezugszeichen. Darüber hinaus wurden nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Elemente dargestellt.
  • Fig. 1, 2 und 3 stellen eine Vorrichtung zur Messung der Rotation einer Welle 1 dar, umfassend einen magnetischen Codierer 4, der sich mit der Welle 1 dreht, und einen Sensor 13, der durch einen Träger 5 getragen wird, der in Bezug auf das Messungs-Bezugssystem unbeweglich ist, wobei der Sensor 13 mit dem magnetischen Codierer 4 zusammenarbeitet, um die Geschwindigkeit oder die Winkelposition der Welle 1 zu bestimmen.
  • Der ringförmige magnetische Codierer 4 ist auf der Welle 1 mittels einer Bohrung mit prismatischer Form 17 montiert, die mit zwei parallelen Abflachungen zusammenarbeitet, die am Ende der Welle 1 angeordnet sind, wobei die auf diese Weise gebildete Verbindung den Antrieb des magnetischen Codierers 4 in eine Rotationsbewegung durch die Welle 1 und die axiale Immobilisierung des magnetischen Codierers 4 durch einen Passsitz der Bohrung 17 an der Welle 1 ermöglicht.
  • Der magnetische Codierer 4, der auf die Welle 1 zentriert ist, umfasst eine Kontaktwand 9, die eine vielpolige permanente Magnetisierung aufweist und die sich gegenüber von einer entsprechenden Oberfläche 10 des Trägers 5 befindet.
  • Der Träger 5, der aus ferromagnetischem Material wie z. B. Eisen oder weichem Stahl gebildet ist, weist in seiner Mitte eine zylindrische Bohrung 3 auf, die den Durchgang der Welle 1 und die axiale Bewegung des Trägers 5 gegen den magnetischen Codierer 4 ermöglicht.
  • Der Träger 5 weist an der Seite der Oberfläche 10 auch eine zylindrische Schulter 7 auf, die in eine zylindrische Senkung 6 des magnetischen Codierers 4 eingefügt ist, die an der Seite der Kontaktfläche 9 gebildet ist. Die Abmessung der Schulter 7 in Längsrichtung ist kleiner als die Tiefe der Senkung 6, um der Kontaktfläche 9 des magnetischen Codierers 4 zu ermöglichen, in Kontakt mit der Oberfläche 10 des Trägers 5 zu kommen. Darüber hinaus sind die Durchmesser der zylindrischen Senkung 6 und der Schulter 7 so bemessen, um gleichzeitig die Koaxialität und die freie relative Rotation des magnetischen Codierers 4 in Bezug auf den Träger 5 zu gewährleisten.
  • Der Träger 5 weist eine radiale Erweiterung 8 auf, in der eine parallelepipedischer Rille 11 gebildet ist, die sich radial auf der Oberfläche 10 von der Bohrung 3 bis zur Außenseite der radialen Erweiterung 8 erstreckt. Diese radiale Erweiterung 8 dient als Sperre der Rotation des Trägers 5 gegen einen Anschlag 2, der fest mit dem Messungs- Bezugssystem verbunden ist.
  • Die Rille 11 trägt eine elektronische Schaltung 12, umfassend den Sensor 13, der durch mindestens eine Halleffekt- oder magnetoresistive Sonde gebildet ist, Mittel zur Signalverarbeitung sowie Eingangs- und Ausgangs- Anschlussmittel an ein Verbindungsteil 14. Der Sensor 13 ist in der Rille 11 in einer solchen radialen Entfernung angeordnet, dass dieser gegenüber vom magnetischen Codierer 4 zu liegen kommt, wenn dieser gegen den Träger 5 angeordnet ist. Die so gebildete elektronische Einheit, die von dem Träger 5 elektrisch isoliert ist, ist bis zur Höhe der Oberfläche 10 des Trägers 5 mit einem isolierenden Schutzmaterial 15 ausgegossen.
  • Ein Film aus selbstschmierendem Material 16, der das drehende Gleiten des magnetischen Codierers 4 auf dem Träger 5 erleichtert, ist zwischen der Kontaktwand 9 und der Oberfläche 10 angeordnet. Der Film ist in dem Ausführungsbeispiel aus einem dünnen Film gebildet, der eine Klebefläche umfasst, die gegen die Oberfläche 10 des Trägers 5 geklebt ist, während die andere Fläche des Films, die sich mit der Kontaktwand 9 des magnetischen Codierers 4 in Kontakt befindet, zum Beispiel aus einem Material vom Typ PTFE gebildet ist, das für seinen geringen Reibungskoeffizienten bekannt ist.
  • In der auf diese Weise gebildeten Vorrichtung ist das vielpolige Magnetfeld, das von der Kontaktwand 9 des magnetischen Codierers 4 geliefert wird, gleichzeitig das Eingangssignal des Sensors 13 und durch die Anziehungskraft, die es erzeugt, das Element zum Halten des Trägers 5 gegen den magnetischen Codierer 4, wodurch es möglich wird, bei der relativen Rotation der beiden letztgenannten einen konstanten Lesespalt zwischen dem Sensor 13 und dem magnetischen Codierer 4 aufrechtzuerhalten.
  • Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese Vorrichtung umfasst auf ähnliche Weise wie die oben beschriebene Vorrichtung einen magnetischen Codierer 20, der durch die in dieser Figur nicht dargestellte Welle 1 in Rotation versetzt wird, und einen Sensor 30, der durch einen Träger 22 getragen wird, der in Bezug auf das Messungs-Bezugssystem unbeweglich ist, wobei der Sensor 30 mit dem magnetischen Codierer 20 zusammenarbeitet, um die Geschwindigkeit oder die Winkelposition der Welle 1 zu bestimmen.
  • Der magnetische Codierer 20, der durch einen ringförmigen vielpoligen Magneten gebildet ist, ist an einer seiner Seiten, zum Beispiel durch Kleben, an der Schulter einer Nabe 21 befestigt, während die andere Fläche eine Kontaktfläche 25 bildet, die dazu bestimmt ist, gegenüber von einer Oberfläche 34 des Trägers 22 zu liegen zu kommen. Die Nabe 21 umfasst eine prismenförmige Bohrung 24, die durch einen Passsitz mit zwei Abflachungen der Welle 1 zusammenarbeitet, um die relative Immobilisierung der letztgenannten zu sichern.
  • Die Nabe 21 ist durch den vielpoligen Magneten 20 hindurchgehend durch einen zylindrischen Teil 23 verlängert, der in eine Bohrung 35 des Trägers 22 eingefügt ist, wobei der Durchmesser der Bohrung 35 an den Durchmesser des zylindrischen Teils 23 angepasst ist, um gleichzeitig die Koaxialität und die freie Rotation der Nabe 21 in Bezug auf den Träger 22 zu gewährleisten.
  • Analog zum Träger 5 von Fig. 2 weist der annähernd ringförmige Träger 22 eine radiale Erweiterung 27 auf, die als Anschlag zur Sperre der Rotation des Trägers 22 gegen ein in der Figur nicht dargestelltes Teil dient, das fest mit dem Messungs-Bezugssystem verbunden ist.
  • Die radiale Erweiterung 27 umfasst eine parallelepipedische Rille 28, die sich radial auf der Oberfläche 34 von der Bohrung 35 bis zur äußeren Oberfläche der radialen Erweiterung 27 erstreckt. Diese Rille 28 trägt eine elektronische Schaltung 29, die aus einem biegsamen Film gebildet ist, der leitende Spuren trägt, die den Sensor 30, der durch mindestens eine Halleffekt- oder magnetoresistive Sonde gebildet ist, ein Modul 31 zur Signalverarbeitung sowie ein Verbindungsteil 32 verbinden, das die Stromversorgung und den Ausgang des vom Sensor 30 gelieferten Signals ermöglicht.
  • Ein Film aus selbstschmierendem Material 26, der das drehende Gleiten des vielpoligen Magneten 20 gegen den Träger 22 erleichtert, ist zwischen der Kontaktwand 25 des vielpoligen Magneten 20 und der Oberfläche 34 des Trägers 22 angeordnet.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es, auf einfache und wirksame Weise einen konstanten Luftspalt zwischen dem Sensor 30 und dem vielpoligen Magneten 20 aufrechtzuerhalten, und ermöglicht gleichzeitig eine rasche Montage auf der Welle 1. Das vielpolige Magnetfeld, das von der Kontaktwand 25 des Magneten 20 erzeugt wird, ist nämlich gleichzeitig das Eingangssignal des Sensors 30 und durch die Anziehungskraft, die es erzeugt, das Element zum Halten des Trägers 22 gegen den Magneten 20.
  • Eine derartige Vorrichtung weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass sie vorher zusammengebaut werden kann, bevor sie an der Welle 1 montiert wird, wobei am Ende des zylindrischen Teils 23 der Nabe 21 eine Sperre 33 montiert werden kann, um jede Gefahr eines Auseinanderfallens der Vorrichtung bei den zur Montage notwendigen Handgriffen zu verhindern.
  • Die beiden oben beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglichen es somit, auf einfache und rasche Weise einen magnetischen Codierer mit konstantem Luftspalt zu einem Sensor zu erhalten.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, die nur als Beispiel gegeben wurde.
  • Die Erfindung umfasst im Gegenteil alle technischen Äquivalente der beschriebenen Mittel sowie deren Kombinationen, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind.
  • So kann die prismatische Verbindung zwischen der rotierenden Welle und dem magnetischen Codierer durch jeden Typ von Verbindung ersetzt werden, der den magnetischen Codierer fest mit der Welle verbindet.
  • Es ist auch möglich, auf umgekehrte Weise wie in den oben beschriebenen Beispielen den magnetischen Codierer in Bezug auf die Welle axial beweglich zu montieren und den Sensorträger in Bezug auf die Welle axial fix zu montieren, wobei das Magnetfeld in diesem Fall für das axiale Halten des magnetischen Codierers gegen den Träger sorgt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements (1), umfassend einen magnetischen Codierer (4; 20), der sich mit dem Rotationselement (1) dreht, und einen Sensor (13; 30), der in einen Träger (5; 22) integriert ist, dessen Rotation blockiert ist, wobei der magnetische Codierer (4; 20) durch die magnetische Anziehungskraft, die zwischen dem magnetischen Codierer (4; 20) einerseits und dem mindestens teilweise aus magnetischem Material gebildeten Träger (5; 22) andererseits erzeugt wird, in enger Nähe zum Sensor (13; 30) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbstschmierender Film (16; 26) im Bereich der Kontaktfläche zwischen dem magnetischen Codierer (4; 20) und dem Träger (5; 22) angeordnet ist.
2. Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5; 22) aus ferromagnetischem Material gebildet ist.
3. Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Codierer (4; 20) an seiner Fläche, die sich mit dem Träger (5; 22) in Kontakt befindet, eine vielpolige permanente Magnetisierung aufweist.
4. Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstschmierende Film (16; 26) aus einem Film gebildet ist, der eine Klebefläche umfasst, die auf den Träger (5; 22) geklebt ist, wobei die andere Fläche des Films, die sich mit dem magnetischen Codierer (4; 20) in Kontakt befindet, hauptsächlich aus einem Material gebildet ist, das dafür bekannt ist, einen geringen Reibungskoeffizienten aufzuweisen, wie z. B. PTFE.
5. Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Codierer (4; 20) und der Träger (5; 22) ringförmig sind, wobei der Träger (5; 22) eine radiale Erweiterung (8; 27) aufweist, die seine Immobilisierung in Bezug auf ein fixes Element ermöglicht.
6. Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) eine zylindrische Schulter (7) aufweist, die in eine zylindrische Senkung (6) eingefügt ist, die in dem magnetischen Codierer (4) gebildet ist, um die axiale Führung des magnetischen Codierers (4) in Bezug auf den Träger (5) zu bilden, wobei der magnetische Codierer (4) durch das Rotationselement (1) in Rotation versetzt wird.
7. Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige magnetische Codiere r (20) durch eine Nabe (21) getragen wird, die durch das Rotationselement (1) in Rotation versetzt wird, wobei die Nabe (21) eine zylindrische Auflagefläche (23) umfasst, die in eine Bohrung (24) des Trägers (22) eingefügt ist, um die axiale Führung des Trägers (22) in Bezug auf den magnetischen Codierer (22) zu bilden.
8. Vorrichtung zur Messung der Rotation eines Rotationselements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (13; 30) durch eine Halleffekt- oder magnetoresistive Sonde zur Messung des Magnetfelds gebildet wird, wobei die Messsonde (13; 30) auf dem Träger (5; 22), leicht von der Kontaktfläche zwischen dem letztgenannten und dem magnetischen Codierer (4; 20) zurückgesetzt, angeordnet ist und über eine elektronische Verbindungsschaltung (12; 29) mit einem Verbindungsteil (14; 32) verbunden ist.
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