DE102005051067A1 - Berührungsloser Positionssensor - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen berührungslosen Positionssensor, bestehend aus einer ersten Magnetstruktur mit mindestens einem Dauermagneten (1), der sich in einem Hauptspalt (4) bewegt und einer zweiten Magnetstruktur mit mindestens zwei ferromagnetischen Elementen (3, 8), die mindestens einen Sekundär-Messspalt (5) bestimmen, in dem mindestens ein magnetempfindliches Element (6) angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Sekundärspalt (5) eine mittlere Ebene aufweist, die parallel zur Ebene mit der Längslinie des Dauermagneten (1) verläuft, wobei die besagte mittlere Ebene des Sekundärspalts (5) senkrecht zur Querachse des besagten Dauermagneten (1) steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der rotierenden oder linearen Positionssensoren, insbesondere die Positionssensoren für die Messung der Position des Luftansaugventils für Explosionsmotoren, ohne dass es sich dabei um eine ausschließliche Anwendung handelt.
  • Im Stand der Technik sind die französischen Patente der Antragstellerin FR2670286 , FR2715726 und FR2790549 bekannt, die Sensoren auf dem Stand der Technik beschreiben, die einen Statorteil aufweisen, der aus mindestens einem ferromagnetischen Teil besteht und mindestens einen Messspalt bestimmt, dessen Ebene deutlich parallel zur Rotationsachse des beweglichen Teils verläuft.
  • Für eine Anwendung wie die Positionsmessung des Luftansaugventils für die Explosionsmotoren, erfordert es das Zuverlässigkeitsniveau, zwei unabhängige Sensoren zu integrieren, um eine komplette Redundanz zu gewährleisten, was selbst bei Defekt eines der magnetempfindlichen Elemente ermöglicht, dass der Sensor weiterhin funktioniert.
  • Es ist deshalb notwendig, entweder über zwei Messspalte im Magnetkreis zu verfügen, um die magnetempfindlichen Elemente dort anzubringen oder die zwei magnetempfindlichen Elemente im gleichen Messspalt anzubringen.
  • Diese Redundanz führt unweigerlich zu einer Erhöhung des Endpreises des Sensors. Wenn die zwei magnetempfindlichen Elemente in ein- und demselben Messspalt angebracht werden, führt dies zu einer Erhöhung:
    • – entweder der Dicke des Messspalts (hintereinander angeordnete Sonden),
    • – oder der Oberfläche des Messspalts (nebeneinander angeordnete Sonden).
  • In den beiden Fällen führt dies unweigerlich zu einer Verringerung der Signaländerung, was mit dem Ziel, das Signal/Lärm-Verhältnis des Sensors und seine Auflösung zu optimieren, nicht wünschenswert ist.
  • Unter dem Gesichtspunkt des industriellen Verfahrens eignen sich die magnetempfindlichen Elemente, die in einen derartigen Sensor eingebaut werden können, nicht leicht für eine Montage auf einer Leiterplatte. Diese Komponenten weisen Anschlüsse in Form von Drähten auf, die durch die Löcher einer Leiterplatte geführt werden müssen. Dieser Vorgang weist aus industrieller Sicht Schwierigkeiten und somit zusätzliche Kosten auf.
  • Der hier beschriebene Sensor begrenzt sich nicht auf die Verwendung eines magnetempfindlichen Elements mit Redundanz.
  • Im Stand der Technik ist auch ein Sensor bekannt, der im amerikanischen Patent US5861745 beschrieben ist, d.h. ein Positionssensor, der aus mindestens einem Statorteil mit einem Messspalt besteht, dessen Ebene parallel zur Rotationsachse des drehenden Teils steht, der selbst wiederum aus mindestens einem Dauermagneten besteht und in Zusammenwirkung mit den Statorteilen eine Flussvariation im Messspalt erzeugt, die proportional ist zur Winkelposition im Rotorteil.
  • Die im oben genannten Patent beschriebene Struktur führt auch zur Verwendung der gleichen magnetempfindlichen Elemente wie bereits weiter oben beschrieben und führt somit zu den gleichen Schwierigkeiten aus industrieller Sicht.
  • Die neueren Entwicklungen auf dem Gebiet der magnetempfindlichen Hall-Effekt-Sensoren haben die Entwicklung neuer Komponenten, wie den MLX 90277 der Firma Melexis ermöglicht, der in Form eines Bauteils erhältlich ist, das direkt flach auf eine Leiterplatte integriert wird (siehe 26 Komponente SMD – Surface Mount Device). Dieses Bauelement enthält auch zwei Hall-Effekt-Sonden in ein- und demselben Gehäuse, und bietet somit eine komplette Redundanz, die für die meisten Kraftfahrzeuganwendungen unerlässlich ist (Positionssensor für Gaspedal, Ventil...). Es muss angemerkt werden, dass die „herkömmlichen" magnetempfindlichen Elemente ebenfalls flach auf einen PCB montiert werden können (siehe 17).
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die oben genannten Nachteile zu beheben, indem ein verbesserter Positionssensor angeboten wird, dessen Magnetkreis die Verwendung von magnetempfindlichen Elementen ermöglicht, die direkt flach auf eine Leiterplatte montiert werden können (mit oder ohne Redundanz), was den industriellen Prozess erleichtert und somit geringere Fertigungskosten verursacht.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung gemäß ihrer allgemeinsten Anwendung einen Positionssensor (rotierend oder linear), insbesondere für die Messung der Position des Luftansaugventils, bestehend aus einer ersten Magnetstruktur mit mindestens einem Permanentmagnet 1 und einer zweiten Magnetstruktur mit mindestens zwei ferromagnetischen Teilen 3, 8, die einen Messspalt 5 bestimmen, der parallel zur Rotationsachse des beweglichen Teils ausgerichtet ist und in dem mindestens ein magnetempfindliches Element angebracht wurde. Die Ausrichtung des Messspalts wird durch die Ausrichtung der Feldlinien dieses gleichen Messspalts bestimmt (siehe 1).
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen berührungslosen Positionssensor, bestehend aus einer ersten Magnetstruktur mit mindestens einem Permanentmagneten 1, der sich in einem Hauptspalt 4 bewegt und einer zweiten Magnetstruktur mit mindestens zwei ferromagnetischen Elementen 3, 8, die mindestens einen Sekundär-Messspalt 5 bestimmen, in dem mindestens ein magnetempfindliches Element 6 angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Sekundär-Messspalt 5 eine mittlere Ebene parallel zur Ebene mit der Längslinie des Permanentmagneten 1 aufweist, wobei besagte mittlere Ebene des Sekundär-Messspalts 5 senkrecht zur quer verlaufenden Achse des besagten Permanentmagneten 1 steht. Wir zeigen in 2 die Definition der mittleren Linie im Fall eines gewölbten Magneten sowie für einen Magneten in Form eines Parallelepipeds.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsart bewegt sich der Dauermagnet 1 linear im Hauptmessspalt 4, der eine flache Geometrie aufweist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsart bewegt sich der Dauermagnet 1 rotierend im Hauptmessspalt 4, der eine halbzylindrische Geometrie aufweist.
  • Gemäß einer besonderen Variante dieser zweiten Ausführungsart besteht der rotierende, berührungslose Positionssensor aus einer ersten Magnetstruktur mit mindestens einem Permanentmagneten 1, der sich in einem Hauptmessspalt 4 bewegt und einer zweiten Magnetstruktur mit mindestens zwei ferromagnetischen Elementen 3, 8, die mindestens einen Sekundär-Messpalt 5 bestimmen, in dem mindestens ein magnetempfindliches Element 6 angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse der ersten Magnetstruktur die von dem besagten Sekundär-Messspalt 5 bestimmte Ebene senkrecht durchquert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart bewegt sich der deutlich senkrecht zur Bewegungsrichtung magnetisierte Magnet alleine in dem zwischen den feststehenden Statorteilen und einem feststehenden Joch 2 gebildeten Spalt.
  • Gemäß einer Variante ist der Magnet fest mit einem Joch 2 verbunden und diese Einheit bewegt sich im Verhältnis zu den Statorteilen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsart hat der Magnet eine Parallepiped-Form und bewegt sich linear im Hauptmessspalt 4, der vom Statorteil und dem Joch 2 geformt wird. Das magnetempfindliche Element ist im Sekundär-Messspalt angebracht, der in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des beweglichen Teils ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsart ist der Magnet in Parallepiped-Form fest mit einem ferromagnetischen Joch 2 verbunden, diese Rotoreinheit bewegt sich linear gegenüber den Statorteilen, die den Messspalt bestimmen.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsart ist der Parallepiped-Magnet fest mit einem ferromagnetischen Joch 2 verbunden, das eine tangentiale Kerbe aufweist, in der dieser dünne, deutlich senkrecht zur Bewegungsrichtung magnetisierte Magnet angebracht ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsart hat der Magnet eine zylindrische Form und wird deutlich in der Richtung der Dicke magnetisiert. Dieser Magnet, fest mit einem ferromagnetischen Joch verbunden, darin eingelassen oder nicht, bewegt sich rotierend gegenüber dem Statorteil, der zur Sammlung des Flusses dient.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch das Lesen der folgenden Beschreibung besser verstanden. Diese bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen nicht erschöpfender Ausführungsbeispiele, wobei:
  • die 1, 2 und 3 eine Ansicht eines linearen Sensors mit einer Sonde darstellen, der die oben beschriebenen Merkmale aufweist;
  • die 4, 5, 6 und 7 eine Ansicht eines rotierenden Sensors mit einem einzigen Magnet darstellen;
  • die 8 eine Ansicht eines symmetrischen rotierenden Sensors mit zwei Magneten darstellt;
  • die 9, 10, 11 und 12 eine Ansicht eines Sensors mit Ringmagnet und Außenstator darstellen;
  • die 13 und 14 Ansichten eines rotierenden Sensors mit Ringmagnet und Innenstator darstellen;
  • die 15 eine Ansicht eines Sensors mit Scheibenmagnet darstellt;
  • die 16, 17 und 18 eine Variante mit einem oder zwei Magneten mit Winkelbreite von annähernd 120° darstellen;
  • die 19 eine Ansicht eines Sensors mit vier Messspalten mit einem zweipoligen Ringmagnet darstellt;
  • die 20 und 21 einen linearen Sensor mit zwei und vier Magneten darstellen;
  • die 23 und 24 verschiedene Ausführungsarten eines linearen Sensors mit beweglichem Joch darstellen;
  • die 25 einen rotierenden Sensor mit Integration in sein Gehäuse darstellt sowie die Leiterplatte, auf der die Sonde direkt angebracht ist;
  • die 26 und 27 besondere Ausführungsformen des Datenverarbeitungskreises darstellen.
  • Bei der Erfindung handelt es sich darum, eine einfache und zuverlässige Lösung für die Integration von magnetempfindlichen Elementen in Form von SMD-Komponenten vorzuschlagen. Sie bezieht sich auf die berührungslosen Positionssensoren für die lineare oder Winkelpositionsmessung bei Anwendungen wie den Positionssensoren von Luftansaugventilen.
  • Der im folgenden beschriebene Positionssensor ist für die Messung einer linearen oder einer Winkelposition bestimmt.
  • Eine derartige Anwendung eines linearen Positionssensors ist in den 3, 4 und 5 beschrieben. Dieser Sensor verwendet ein Parallelepiped-Magnet, das deutlich senkrecht zur Bewegungsrichtung magnetisiert ist. Dieser Magnet bewegt sich entweder alleine zwischen einem feststehenden Joch und zwei feststehenden Statoren. Diese beiden Statorteile bestimmen den Messspalt, so dass die Ebene des besagten Spalts deutlich parallel zur Bewegungsrichtung des Magneten steht. In diesem Spalt kann eine Surface Mount Device Sonde vom Typ MLX 90277 angebracht werden. Ein Sensor des gleichen Typs kann realisiert werden:
    • – mit einem fest mit einem ferromagnetischen Joch verbundenen Magneten, wobei diese Einheit den Rotor darstellt und sich gegenüber dem Statorteil bewegt;
    • – mit einem fest mit einem ferromagnetischen Joch verbundenen und darin eingebauten Magnet, wobei diese Einheit den Rotor darstellt und sich gegenüber dem Statorteil bewegt.
  • Die 6, 7, 8, 9 und 10 stellen eine Ansicht eines rotierenden Sensors mit einem einzigen einpoligen Magneten dar. Dieser deutlich radial magnetisierte Magnet mit zylindrischer Form ist entweder direkt auf ein zylindrisches Joch geklebt oder in ein ferromagnetisches Joch, das eine deutlich senkrecht zur Bewegungsrichtung stehende Kerbe aufweist, eingelassen. Der Magnet kann auch alleine im Spalt beweglich sein, der von den Statorteilen und dem feststehenden Joch bestimmt wird. In einer anderen Variante, die spezieller für die Messung kleiner Winkelwege geeignet ist, kann der Magnet vorteilhaft eine Parallelepipedform haben und deutlich in der Richtung seiner Dicke magnetisiert sein. Dieser Magnet kann wie im Fall eines Magneten mit zylindrischer Form in ein ferromagnetisches Joch eingelassen, aufgeklebt oder nicht sein. Die Verwendung eines Parallelepiped-Magneten ermöglicht die Verwendung eines Werkstoffs mit hoher Remanenz und somit eine Optimierung der Empfindlichkeit des Sensors. Die beiden Statorteile bestimmen einen Messspalt, dessen Ebene von der Rotationsachse des Rotorteils durchquert wird.
  • In anderen, in den 11, 12, 13 und 14 beschriebenen Varianten wird die Verwendung eines zweipoligen Ringmagneten mit deutlich radialer Magnetisierung gezeigt. In den verschiedenen vorgeschlagenen Strukturen kann der Magnet entweder auf ein ferromagnetisches Joch geklebt sein oder er bewegt sich frei rotierend im Messspalt, der von den Statorteilen und dem Joch bestimmt wird. Durch ihre Form bestimmen die Statorteile einen axialen Messspalt (in Bezug auf die Feldlinien, die ihn durchziehen), der die Integration einer flach montierten Sonde ermöglicht. In diesen Strukturen befindet sich der Magnet innerhalb der Statorteile.
  • Die Verwendung eines Ringmagneten begrenzt sich nicht auf die oben beschriebenen Konfigurationen: in den 15 und 16 werden Varianten von Sensoren mit Ringmagnet mit den Statorteilen innerhalb des Magneten vorgeschlagen. Die Statorteile bestimmen einen Messspalt, dessen Ebene senkrecht zur Rotationsachse des beweglichen Teils steht. Diese Konfigurationen besitzen das Interesse, über eine natürliche Abschirmung des magnetempfindlichen Elements von äußeren Störfeldern zu verfügen.
  • In der 17 wird eine Variante mit Scheibenmagnet vorgestellt. Der zweipolige Magnet ist deutlich axial magnetisiert und kann entweder alleine beweglich sein oder auf ein ferromagnetisches Joch geklebt sein.
  • Für Anwendungen, für die eine Messung eines Winkelweges von deutlich über 180° oder einpolige Wege über 90° erforderlich sind, werden in den 18 und 19 Varianten mit zweipoligen, gewölbten Magneten dargestellt. Die Winkelbreite des Magneten beträgt etwa 240°, dieser Magnet bewegt sich entweder alleine im Spalt zwischen dem Joch und den Statorteilen oder er ist auf das Joch geklebt. Die von zwei ferromagnetischen Elementen mit einer Winkelbreite von etwa 120° und 240° festgelegten Statorteile bestimmen zwei axiale Messspalte, die etwa um 120° voneinander entfernt an der Peripherie des Sensors angeordnet sind. Ein derartiger Sensor kann auch einen einzigen, deutlich radial magnetisierten, auf ein ferromagnetisches Joch geklebten oder darin eingelassenen Magneten verwenden. Dieser Sensor ist in 20 dargestellt.
  • Für Anwendungen, die eine Messung der Position über eine komplette Umdrehung erfordern, ermöglicht die Struktur von 21, zwei um 90° verschobene Signale zu erhalten, wie in 22 dargestellt. Der Stator besteht aus vier identischen ferromagnetischen Elementen mit einer Winkelbreite von etwa 90°. Diese vier Statoren bestimmen vier Messspalte, deren Ebenen deutlich senkrecht zur Rotationsachse des Rotorteils stehen. Der Rotor besteht aus einem röhrenförmigen, deutlich radial magnetisierten Magneten. Dieser Magnet bewegt sich entweder alleine in dem zwischen einem ferromagnetischen Joch und den Statoren bestimmten Spalt oder mit einem ferromagnetischen Joch, auf das er aufgeklebt ist. Bei einer Verwendung des linearen Teils jedes Signals ist es somit möglich, ein lineares Signal über 360° zu rekonstruieren.
  • Die 23 und 24 zeigen ein Beispiel einer Ausführung eines linearen Sensors mit beweglichem Joch in Form eines U, auf das zwei deutlich in ihrer Dicke magnetisierte Magnete aufgeklebt sind. Diese Magnete können entweder einpolig oder zweipolig sein. Innerhalb der Rotorstruktur sind zwei ferromagnetische Teile angeordnet, die einen Messspalt bestimmen, dessen Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Teils verläuft.
  • Die 25 stellt einen Winkelpositionssensor mit seiner Integration in ein Gehäuse dar. In diesen beiden Abbildungen sehen wir die Einfachheit, die diese Struktur für die Befestigung des magnetempfindlichen Elements bringt, da dieses direkt flach auf eine Leiterplatte geschweißt wird. Eine derartige Montage weist eine sehr hohe Stoß- und Schwingungsfestigkeit auf. Die Leiterplatte und das magnetempfindliche Element lassen sich auf diese Weise sehr einfach in den Messspalt des Sensors einfügen. Die flache Integration des magnetempfindlichen Elements ermöglicht ferner, einen Sensor mit geringer Höhe zu erhalten, was für bestimmte Anwendungen von Vorteil sein kann. Außerdem sind die in diesem Sensor verwendeten Statorteile miteinander identisch, was eine Optimierung der Endkosten des Sensors ermöglicht.

Claims (13)

  1. Berührungsloser Positionssensor, bestehend aus einer ersten Magnetstruktur mit mindestens einem Dauermagneten (1), der sich in einem Hauptmessspalt (4) bewegt und einer zweiten Magnetstruktur mit mindestens zwei ferromagnetischen Elementen (3, 8), die mindestens einen Sekundär-Messspalte (5) bestimmen, in dem mindestens ein magnetempfindliches Element (6) angebracht ist und dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Sekundär-Messspalt (5) eine mittlere Ebene aufweist, die parallel zur Ebene mit der Längslinie des Dauermagneten (1) verläuft, wobei die besagte mittlere Ebene des Sekundär-Messspalts (5) senkrecht zur Querachse des besagten Dauermagneten (1) steht.
  2. Positionssensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Dauermagnet (1) linear im Hauptmessspalt (4), der eine flache Geometrie aufweist, bewegt.
  3. Positionssensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sich der Dauermagnet (1) rotierend in Hauptmessspalt (4), der eine halbzylindrische Geometrie aufweist, bewegt.
  4. Rotierender, berührungsloser Positionssensor gemäß Anspruch 3, bestehend aus einer ersten Magnetstruktur mit mindestens einem Dauermagneten (1), der sich in einem Hauptmessspalt (4) bewegt und einer zweiten Magnetstruktur mit mindestens zwei ferromagnetischen Elementen (3, 8), die mindestens einen Sekundär-Messspalt (5) bestimmen, in dem mindestens ein magnetempfindliches Element (6) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse der ersten Magnetstruktur die durch den besagten Sekundär-Messspalt (5) bestimmte Ebene senkrecht durchquert.
  5. Linearer berührungsloser Positionssensor gemäß Anspruch 1, bestehend aus einer ersten Magnetstruktur mit mindestens einem Dauermagneten (1), der sich in einem Hauptspalt (4) bewegt und einer zweiten Magnetstruktur mit mindestens zwei ferromagnetischen Elementen (3, 8), die mindestens einen Messspalt (5) bestimmen, in dem mindestens ein magnetempfindliches Element (6) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsachse der ersten Magnetstruktur parallel zu der von dem besagten Sekundär-Messspalt (5) bestimmten Ebene verläuft.
  6. Positionssensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Statorteilen bestimmte Messspalt ein magnetempfindliches Element in Form einer SMD-Komponente, die direkt auf eine Leiterplatte montiert werden kann, aufnehmen kann.
  7. Positionssensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Magnetstruktur aus einem ferromagnetischen Joch (2) besteht, auf das mindestens ein Magnet aufgeklebt ist (entweder in Form von deutlich radial magnetisierten Magneten mit gewölbter Form, oder in Form von Parallelepiped-Magneten, die in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Hauptseite und somit parallel zu einer radialen Richtung durch den Mittelpunkt des entsprechenden Magneten magnetisiert sind).
  8. Positionssensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Magnetstruktur aus einem ferromagnetischen Joch in Parallelepipedform besteht, auf das mindestens ein Parallelepiped-Magnet geklebt ist, der in einer deutlich senkrecht zur Ebene der Hauptseite verlaufenden Richtung magnetisiert ist.
  9. Positionssensor gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet die Form eines Parallelepipeds hat und deutlich in der Richtung seiner Dicke magnetisiert ist.
  10. Positionssensor gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet die Form einer Scheibe hat und deutlich axial magnetisiert ist.
  11. Positionssensor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein zweipoliger, deutlich axial magnetisierter Magnet ist.
  12. Winkelpositionsgeber gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorteil aus vier identischen Statoren besteht, die mindestens zwei Messspalte bestimmen und dass der Rotorteil ein Ringmagnet mit zwei Polen mit einer Winkelbreite von etwa 180° ist.
  13. Linearer Positionsgeber gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorteil aus zwei ferromagnetischen Platten besteht und dass der bewegliche Teil aus einem U-förmigen Teil besteht, auf das mindestens zwei Magnete geklebt sind, die deutlich in der Richtung ihrer Dicke magnetisiert sind.
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